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    Explore "zypern" with insightful episodes like "Folge 178: Geldgespräch - Daytrader Philipp Kozalla", "930 Deutschland verlassen? : Doris Uehlein und Sandra Kilic", "#7 Parallelen zur AfD: Der Aufstieg rechtsextremer Parteien in Griechenland", "Beam me up, Tommy!" and "#41 „Cyprus Confidential", Teil 2: Spuren in die Vergangenheit" from podcasts like ""Nur Bares ist Wahres!", "Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit", "Yiasas Adenauer", "Maurer & Cik - by Kleine Zeitung" and "Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast"" and more!

    Episodes (45)

    Folge 178: Geldgespräch - Daytrader Philipp Kozalla

    Folge 178: Geldgespräch - Daytrader Philipp Kozalla
    Trading unter südlicher Sonne: Heute bei mir im Geldgespräch zu Gast habe ich einen gestandenen Maschinenbauer, der viele Jahre in der deutschen Automobilzuliefererindustrie gearbeitet hat. Parallel dazu hat er im Jahr 2008 seine Leidenschaft für die Börse entdeckt und seither sukzessive ausgebaut. Heute lebt Philipp Kozalla mit seiner Familie überwiegend von den Kapitalerträgen unterschiedlicher Tradingstrategien. Und das steueroptimiert und sonnenverwöhnt in Zypern. Über seinen Lebensweg sowie seine Tradingstrategien berichtet er in unserem Interview. Während ich zum Swingtrading bereits in der Vergangenheit ein Geldgespräch geführt habe, ist mein heutiger Gast (auch) ein waschechter Daytrader. Die beiden beliebten Handelsstrategien zeichnen sich wesentlich durch ihre unterschiedlichen Zeithorizonte. Beim Swingtrading halten Investoren Positionen über mehrere Tage bis Wochen, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Anleger beim Daytrading darauf, Positionen innerhalb eines Handelstages zu eröffnen und zu schließen, um Preisbewegungen im Sekunden- bis Stundenbereich auszunutzen. Neben dem Day- und Swingtrading ist Philipp Kozalla auch im Optionshandel aktiv. Alle drei Säulen bilden seine aktiven Handelsstrategien ab. Darüber hinaus ist er als klassischer ETF-Investor aktiv, der die langfristige Anlage in breit gestreute Indizes über ein selbst entwickeltes Indikatorenmodell zu optimieren versucht. Kennengelernt haben wir uns erst kürzlich über die sozialen Medien, wobei ich seinen individuellen Ansatz verbreitungswürdig fand. Diesem haben wir uns schlussendlich über folgende Fragestellungen genähert: Wann und wie hat er zur Börse und Wertpapieren gefunden? Wie ist das Leben in einer Wohngemeinschaft, um Geld zu sparen? Wann fiel der Entschluss auszuwandern und warum nach Zypern? Wie hat ihn das Jahr 2008 als sein erstes Investorenjahr geprägt? Warum hat er mit CFDs angefangen und wie ist es ihm ergangen? Weshalb fährt er seit Jahren als Investor und Trader zweigleisig? Was genau ist Swingtrading und welche Strategie fährt Philipp? Warum handelt er auch Trades im Sekunden- und Minutenbereich? Wie setzt er ferner den Optionshandel auf Basis von Futures um? Welche ETFs investiert er auf Basis eines eigenen Ampelsystems? Wie in unserem Geldgespräch erwähnt, stellt Philipp Kozalla exklusiv für meine Leser und Hörer einen Rabattcode zur Verfügung, über den alle seine Produkte mit einem Preisnachlass von zehn Prozent bezogen werden können. Der Code lautet: NurBaresIstWahres

    930 Deutschland verlassen? : Doris Uehlein und Sandra Kilic

    930 Deutschland verlassen? : Doris Uehlein und Sandra Kilic

    Deutschland hat fertig. Viele Menschen sehnen sich nach einem sicheren Ort außerhalb der EU, um glücklich und in Frieden zu leben. Warum man sich gerade jetzt mit dem Thema Nordzypern auseinandersetzen sollte, erfährst du in diesem Gespräch.


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    #7 Parallelen zur AfD: Der Aufstieg rechtsextremer Parteien in Griechenland

    #7 Parallelen zur AfD: Der Aufstieg rechtsextremer Parteien in Griechenland
    Viele Nachrichten aus Griechenland und der Region in dieser Ausgabe: Der Anschlag vor dem Arbeitsministerium in Athen, die sehr beliebten griechischen Staatsanleihen, die Verlängerung der UN-Friedensmission auf Zypern und die Lieferung von F-16 Kampfflugzeugen an die Türkei. Im Interview spricht Host Marian Wendt mit dem Rechtsanwalt Ioannis Anagnostopoulos über den Aufstieg, den Fall und das Verbot der Goldenen Morgengröte. Er erklärt, dass die Partei seit den 80er-Jahren existiert und zunächst ein politisches Magazin war, das den Nationalsozialismus verherrlichte. Erst später wurde sie zu einer politischen Partei. Der Aufstieg der Partei wurde durch die griechische Wirtschaftskrise, die Finanzkrise und die Frustration mit den etablierten politischen Parteien begünstigt. Es wird auch auf die Parallelen zur AfD in Deutschland hingewiesen. Abschließend wird in Greece2go über die Tage der Alkione gesprochen, eine Periode sonnigen und ruhigen Wetters im Winter in Griechenland. 

    Beam me up, Tommy!

    Beam me up, Tommy!

    Kabarettist Thomas Maurer und Thomas Cik aus der Chefredaktion der Kleinen Zeitung besprechen jede Woche die wichtigsten Nachrichten. In dieser Ausgabe geht es um diese Themen:

    Mehr Nachrichten gibt es auf https://www.kleinezeitung.at/ 

    Mehr Termine mit Thomas Maurer gibt es hier https://thomasmaurer.at/de/home

     

    #41 „Cyprus Confidential", Teil 2: Spuren in die Vergangenheit

    #41 „Cyprus Confidential", Teil 2: Spuren in die Vergangenheit

    Das ist die 41. Ausgabe der Dunkelkammer und heute es geht wieder um das internationale Projekt „Cyprus Confidential“ und einige interessante Bezüge zu Österreich. 

    Bei der Auswertung des Zypern-Leaks bin ich auf ein paar Leute gestoßen, die mich bereits vor langer Zeit beschäftigt haben.

    Und es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie sich dann in manchen Fällen Lücken schließen lassen, weil man nach Jahren plötzlich Informationen bekommt, die man vorher nicht hatte.

    So gesehen ist das aktuelle Projekt „Cyprus Confidential“ auch eine Reise in meine eigene berufliche Vergangenheit.

    Aber keine Angst, es wird nicht allzu nostalgisch. 

    Vorneweg noch eine Zahl, die mich gerade eben sehr erfreut: 314.000.

    Eben hat die Dunkelkammer die Marke von 314.000 Downloads seit dem Start im März übersprungen, monatlich sind es mittlerweile beständig mehr als 40.000 Downloads.

    Ich schau mir diese Zahlen immer wieder ungläubig an und denk mir: Wahnsinn, ohne nennenswerte Ressourcen und ohne einen Cent Marketing – da ist schon etwas entstanden.

    Dass es so ist, das habe ich ausschließlich euch zu verdanken, die ihr die Dunkelkammer hört.

    Danke, danke. Fanfare. Applaus!

    Wo ich schon dabei bin:

    Wenn ihr mein Projekt unterstützen wollt, dann geht das auf mittlerweile zwei Wegen.

    Erstens im Abo über die Apple-Podcast-App oder über die Plattform Steady

    Oder zweitens als Spende.

    Das bitte jetzt nicht als Akt der Verzweiflung zu verstehen.

    Mir haben aber einige Hörerinnen und Hörer geschrieben, dass sie meine Arbeit schon gerne unterstützen täten, aber eben nicht im Abo.

    Darauf habe ich reagiert und auf der Dunkelkammer-Website findet ihr nun einen Spenden-Link.

     Mehr dazu auf www.diedunkelkammer.at

     Und noch ein Programmhinweis: Am 21. November zeichnen wir wieder eine Folge der Dunkelkammer in der Kulisse Wien auf.

     Mein Gast: Reinhold Mitterlehner.

     Ich freu mich auf das Gespräch und auf euren Besuch, Karten gibt’s unter anderem online auf www.kulisse.at

     So, Werbung Ende.

     „Cyprus Confidential“: Unter diesem Titel veröffentlichen seit 14. November mehr als 50 Medienhäuser international laufend Berichte über das Offshore-Paradies Zypern und seine Klientel.

    In Österreich sind das der Standard, wo ich ein Teil des Rechercheteams war, und der ORF.

    Über das Projekt habe ich mit Ulla Kramar-Schmid und Fabian Schmid in der vorangegangenen Ausgabe Nummer 40 gesprochen.

    Wie gesagt, wir konnten auf Grundlage eines Datenlecks aufzeigen, wie zyprische Finanzdienstleister sich liebevoll darum kümmern, das Geld ihrer Kunden in Briefkastenfirmen zu verstecken.

    Das sind russische Oligarchen – aber längst nicht nur.

    Für ziemlichen Wirbel sorgte ja bereits die Enthüllung, dass der deutsche Journalist Hubert Seipel einen Sponsorenvertrag mit einer Briefkastenfirma des russischen Oligarchen Alexej Mordaschow hatte, der ihm mindestens 600.000 Euro eingebracht haben soll.

    Wie immer bei großen internationalen Enthüllungen entstehen so viele Berichte, dass es unmöglich ist, das alles in wenigen Worten zusammenzufassen.

    Einen guten Überblick bekommt ihr aber über die Website des Investigativ-Netzwerks ICIJ, das dieses Projekt geleitet hat.

    Für mich war die Arbeit an dem Projekt tatsächlich auch eine Reise in die Vergangenheit, weil ich beim Auswerten der Datensätze immer wieder mit früheren Recherchen konfrontiert war.

    Und interessanterweise ging‘s dabei immer um Häuser.

    Fall 1: Das Fischerhaus am Salzburger Fuschlsee.

    Das ist ein ziemlich nettes Anwesen am Südufer, das heute formell der Tochter des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch gehört.

    Davor hatte es eine Britin besessen, die es Abramowitschs Tochter 2017 geschenkt hatte – nachdem sie es 2007 um 11,3 Millionen Euro gekauft hatte.

    Bereits im März 2022 habe ich mit Stefan Melichar in profil über die Eigentumsverhältnisse der Villa am Fuschlsee berichtet, damals im Rahmen einer internationalen Recherche des Netzwerks OCCRP; und es damals schon offensichtlich, dass die Britin nur eine Treuhänderin für Roman Abramovich gewesen war.

    Was uns damals aber schlicht fehlte, war ein schriftlicher Beleg für diese Treuhandschaft.

    Und tatsächlich: In den neuen „Cyprus Confidential“ Datensätzen findet sich ein Dokument, das belegt, dass die Britin die Treuhänderin für eine Offshorefirma war, die wiederum Roman Abramovich gehört.  

    Und wir haben in den Daten einen völlig neuen Aspekt gefunden.

    Da geht es um einen Tiroler, der 1997 angefangen hat, für Roman Abramovich zu kochen und nach und nach sein Vertrauen gewonnen hat.

    Mittlerweile ist er die rechte Hand des Oligarchen.

     Wenn ihr diese wundersame Geschichte nachlesen wollt, ich habe sie mit Maria Retter und Timo Schober für den Standard aufgeschrieben

    Fall 2: Das Hotel Panhans am Semmering

    Das hat mich ab 2015 immer wieder beschäftigt.

     Da ging es um einen Gruppe ukrainischer Investoren und deren Partner Thomas Schellenbacher, das ist ein niederösterreichischer Unternehmer und ein ehemaliger FPÖ-Nationalratsabgeordneter.

    Schellenbacher war 2012 als Retter des insolventen Hotel Panhans in Erscheinung getreten und hatte dafür auffallend viel Geld hingelegt.

    2015 kam ich dann erstmals auf die Spur einer Gruppe ukrainischer Oligarchen, die Geschäfte mit Schellenbacher machten.

    Ich hatte damals Indizien gesammelt, dass das Geld für die Übernahme des Hotels, immerhin rund fünf Millionen Euro, in Wahrheit von den ukrainischen Oligarchen gekommen war – und nicht etwa von Schellenbacher.

    Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich ihn 2015 interviewt habe und er sich damals um Antworten gewunden hat.

    Was so oder so fehlte, war ein Beleg für den Weg des ukrainischen Geldes.

    Und den haben wir jetzt in den „Cyprus Confidential“-Datensätzen gefunden.

    Demnach hatte eine von Schellenbachers Firmen kurz vor der Übernahme des Panhans 2012 ein Darlehen von einer zyprischen Briefkastenfirma erhalten, die sich dem ukrainischen Oligarchen Igor Palytsia zurechnen lässt.

    Thomas Schellenbacher: Der Name steht auch irgendwie für … Abenteuer.

    Da wäre unter anderem auch die Geschichte rund um sein angeblich mit ukrainischem Geld gekauftes FPÖ-Nationalratsmandat 2013 oder seine Verwicklung in die Flucht von Wirecard-Vorstand Jan Marsalek. 

    Wenn ihr mehr über das Wirken von Thomas Schellenbacher erfahren wollt, dann empfehle dazu unsere Story im Standard.

    Fall 3: Ein Haus in der Elisabethstraße in der Wiener Innenstadt

    2013 hatte ich in profil eine Geschichte mit dem Titel „Julius Meinl verkauft sich ein Haus“ geschrieben.

    Und da gings um die wechselnden Eigentumsverhältnisse und die Rolle von Briefkastenfirmen in Zypern und den Britischen Jungferninseln.

    Das Haus landete dann irgendwann bei einer Firma von Siegfried Wolf. Da endete damals meine Recherche.

     In den aktuellen „Cyprus Confidential“-Datensätzen findet sich jetzt quasi die Fortsetzung zu damals, also Unterlagen, die den Übergang der zyprischen Briefkastenstruktur von Meinl Richtung Wolf, belegen. 

    Ich habe damals schon die Frage aufgeworfen, ob Immobilientransaktionen mittels Briefkastenfirmen womöglich dazu dienten, Steuern zu optimieren.

    Abschließend beantworten lässt sich das nicht, weil die Betroffenen darüber nicht sprechen.

    Fall 4: Ein Haus am Wörther See, ein Penthouse in Wien

    Fall Nummer vier führt zu Karl-Heinz Grasser, der mich ja nun auch schon gut zwanzig Jahre beschäftigt.

    2013 hatten Ulla Kramar-Schmid und ich noch als Team bei profil versucht, Grassers Offshore-Geflecht zu entzerren.

    Da ging es um seine Einkünfte bei Julius Meinl.

    Grasser hatte nach seinem Ausscheiden aus der Politik 2007 bei einer Meinl-Firma namens Meinl International Power Management angedockt und dort ganz gut verdient.

    Bis 2010 bekam er insgesamt 8,95 Millionen Euro von Meinl überwiesen. 

    Das Geld ging aber nicht an Karl-Heinz Grasser direkt, sondern an eine Offshore-Konstruktion, die ihm sein Steuerberater aufgesetzt hatte.

    Das gab es unter anderem eine Briefkastenfirma auf den Britischen Jungferninseln, zwei Stiftungen in Liechtenstein, und drei Briefkastenfirmen in Zypern.

    Die wurden alle benutzt, um Geld hin- und herzureichen.

    Einen Teil davon verwendete Grasser, um am Wörther See ein Haus zu kaufen beziehungsweise das notorische Penthouse in der Wiener Innenstadt herzurichten.

    Irgendwann ist dann die Finanz über all das darüber gestolpert und warf Grasser vor, vorsätzlich nur einen Teil der Meinl-Millionen in Österreich versteuert zu haben.

    Grasser hat das immer bestritten und auf seinen Steuerberater verwiesen.

     2021 wurden Grasser und der Steuerberater wegen einer Abgabenverkürzung in der Höhe von 2,2 Millionen Euro von der WKStA angeklagt, das Verfahren endete im Juli 2022 mit Freisprüchen in erster Instanz.

     Die WKStA hat dagegen kein Rechtsmittel erhoben, das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, soweit ich das überblicke.

    Siehe da: In den „Cyprus Confidential“-Dokumenten taucht auch der Name Karl-Heinz Grasser auf.

     Einer der vom Datenleck betroffenen zyprischen Finanzdienstleister war in das Management von Grassers Briefkastenfirmen eingebunden.

     In der Sache selbst liefert das Material zwar keine fundamental neuen Erkenntnisse, wie gesagt, Grassers damalige Offshore-Welt ist medial bereits ausführlich vermessen worden.

    Die Dokumente geben aber eben Einblick in das Innenleben solcher Konstruktionen.

     Zu unserer Überraschung haben wir dann aber zwei zyprische Briefkastenfirmen entdeckt, die wir bisher nicht kannten und die bisher auch nie Erwähnung fanden.

    In den Unterlagen haben wir dazu unter anderem Entwürfe von Übernahme- und Treuhandurkunden gefunden, auf denen der Name Karl-Heinz Grasser steht.

     Es ist aber nicht eindeutig, ob Grasser je wirklich über diese Firmen verfügt hat.

    Deshalb haben wir auch bei Karl-Heinz Grasser nachgefragt.

    Laut seinem Anwalt Norbert Wess war eine der beiden bisher unbekannten zyprischen Briefkastenfirmen, sie heißt Crewson Holdings Limited, „kurz ein Thema, wurde dann aber nicht verwendet und nie operativ tätig“.

    Die zweite Briefkastenfirma, eine Liberto Nova Holdings Limited, sei „überhaupt gänzlich unbekannt“.

     Soweit es die anderen Gesellschaften in den „Cyprus Confidential“-Daten betrifft, da verweist Wess auf den Steuerberater: „Diese anderen Gesellschaften waren Teil der Stiftungskonstruktion, wurden der Finanz gegenüber offengelegt und waren auch Inhalt des nunmehrigen Finanzstrafverfahrens, das bekanntermaßen mit Freispruch in erster Instanz geendet hat, und wogegen die WKStA auch kein Rechtsmittel erhoben hat."

     Man muss sich investigativen Journalismus wie Puzzle-Arbeit vorstellen.

    Nur, dass man immer an mehreren Puzzles arbeitet, teilweise jahrelang und dann oft nicht einmal weiß, wie groß sie eigentlich werden.

    So oder so: Geduld kann in meinem Geschäft nicht schaden.

     

       /////  Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus mit einer Spende oder einem Steady-Abo unterstützen? Mehr dazu auf diedunkelkammer.at

    #40 „Cyprus Confidential": Ein Blick ins Herz der zyprischen Offshore-Industrie – mit Ulla Kramar-Schmid & Fabian Schmid

    #40 „Cyprus Confidential": Ein Blick ins Herz der zyprischen Offshore-Industrie – mit Ulla Kramar-Schmid & Fabian Schmid

    Das ist die 40. Ausgabe der Dunkelkammer und sie erscheint aus gegebenem Anlass außerhalb meiner Freitagsroutine.

    Der gegebene Anlass ist eine weitere internationale Recherche, an der ich beteiligt war.

    Bei dem Projekt  insgesamt mehr als 270 Journalistinnen und Journalisten aus mehr als 50 Ländern beteiligt, mit zweien spreche ich gleich: Ulla Kramar-Schmid vom ORF und Fabian Schmid vom Standard.

    Das Projekt trägt den Titel „Cyprus Confidential”, womit auch schon klar ist, wohin die Reise geht, nach Zypern, seit 2004 Mitglied der Europäischen Union, seit 2008 auch ein Teil der Eurozone.

     In Zypern floriert eine Branche, deren einziger Zweck es ist, das Geld anderer Leute hinter komplizierten Firmenfassaden zu verstecken.

    Verstecken vor Geschäftspartnern, vor Gläubigern, vor der Finanz, vor Staatsanwälten, vor Sanktionen, vor Regierungen oder auch vor der eigenen Familie.

    Die Motive sind vielfältig & die Angebote sind es auch.

    Zypern hat wie jedes Offshore-Paradies ein sehr große und politisch sehr einflussreiche Finanzdienstleistungsbranche, wir nennen das die Offshore-Industrie

    Und die erzeugt tatsächlich etwas. Intransparenz nämlich.

    Also bis jetzt.

    “Cyprus Confidential”, am Anfang dieses Projekts stand wieder ein Datenleck:

    3,6 Millionen geleakte Dokumente von einem halben Dutzend zyprischer Finanzdienstleister, diese haben Namen wie ConnectedSky, Cypcodirect oder Meritservus.

    „Cyprus Confidential“: Das ist quasi ein Blick ins Herz der zyprischen Offshore-Industrie.

    Wir reden von Verträgen, von Korrespondenz, Bankbelegen, Steuerunterlagen, und das von zigtausenden Kunden rund um die Welt.

     Zypern ist seit langer Zeit ein sicherer Hafen für das Geld russischer Oligarchen. Aber nicht nur, es gibt auch einige Bezüge zu Österreich.

     Diese Datensätze waren natürlich nie für die Öffentlichkeit bestimmt.

     Bekommen haben sie zunächst mehrere Investigativ-Plattformen, darunter das deutsche Start up paper trail media von Bastian Obermayer und Frederik Obermaier, die Namen sind hier schon öfter gefallen

     Sie haben das Material in weiterer Folge mit 58 Medienhäusern weltweit geteilt.

    In Österreich berichten ORF und Standard ab dem 14. November 2023, 17.00 Uhr, ich selbst war hier ein Teil des Standard-Rechercheteams.

    Geleitet wurde die Recherche vom internationalen Investigativ-Netzwerk ICIJ, von dem ich der Dunkelkammer ebenfalls schon erzählt habe.

    „Cyprus Cofindential” – darüber spreche ich in dieser Episode mit Ulla Kramar-Schmid vom ORF und Fabian Schmid vom Standard.

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    #1 Wohin steuert die griechische Wirtschaft?

    #1 Wohin steuert die griechische Wirtschaft?
    Pünktlich zum Nationalfeiertag in Griechenland startet der Podcast "Yiasas Adenauer" mit seiner ersten Folge. 
    In der Premierenfolge steht die Wirtschaftsexpertin Michaela Balis, Direktorin Griechenland & Zypern bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, Germany Trade and Invest, Rede und Antwort. Sie berichtet über spannende und überraschende wirtschaftliche Entwicklungen. 

    The Island of Missing Trees von Elif Shafak

    The Island of Missing Trees von Elif Shafak
    Stell dir vor: der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien. Die Geschichtslehrerin gibt als Hausaufgabe auf, dass du eines deiner Familienmitglieder interviewen sollst, über die Vergangenheit, eure Traditionen usw. Und du kriegst einen Schreikrampf. Vor der ganzen Klasse. Autsch. Stell dir außerdem vor, du kommst nach Hause, und dein Vater hat nichts Besseres zu tun, als einen Feigenbaum im Garten zu vergraben. Jawohl, einen Feigenbaum. Okay, es ist ein ziemlich besonderer Feigenbaum, ein - Moment mal! - sprechender!! Feigenbaum?!?, den deine Eltern aus Zypern nach London mitgenommen haben, als sie emigriert sind. Und zu allem Überfluss hat sich auch noch deine Tante Meryem aus Zypern angekündigt, die du allerdings noch nie zuvor in deinem Leben gesehen hast und mit der du mehr als ein Hühnchen zu rupfen hast. Das ist in etwa das Set-up für Elif Shafaks Roman "The Island of Missing Trees". Was es mit dem sprechenden Baum so auf sich hat, was das alles mit Zypern und Defne und Kostas, Adas Eltern, und mit postkolonialer Literatur zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Folge.

    Runner's Eye (mit Markus Feldenkirchen und Nicole Diekmann)

    Runner's Eye (mit Markus Feldenkirchen und Nicole Diekmann)
    Die Themen: Scholz nach Jogging-Unfall mit Augenklappe unterwegs; Söder und Aiwanger gemeinsam im Bierzelt nach Flugblatt-Affäre; CDU-Kandidat Seelig bleibt Bürgermeister; Lindner will E-Fuels steuerlich begünstigen; nach Ausschreitungen gegen Ausländer - Zypern beschäftigt sich mit Migration; Bahn lasert Fensterschreiben für besseren Handyempfang; die mysteriöse Suche nach Paul McCartneys erstem Bass; Lidl ruft Kindersnacks mit Links zu Pornoseite zurück und Brandenburgs Verkehrsminister spricht sich für Fahrradhelm-Pflicht aus Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee

    #18 ROBINSON Clubführung auf Zypern mit Walter Kril (Teil II)

    #18 ROBINSON Clubführung auf Zypern mit Walter Kril (Teil II)
    Teil II über den ROBINSON Club auf Zypern. Clubdirektor Walter Kril berichtet über sein Schmuckstück. Die Themen: Traumlage des Clubs; Sportangebote; Beachclub; Kulinarik bei ROBINSON; Zimmerkategorien; Wassersport; Schwimmschulen für Kinder Die Welt ist schön, schau sie dir an. Finde Deinen persönlichen Reiseberater auf https://solamento.com/ Schreib uns deine Fragen und Anmerkungen an: podcast@solamento.de

    #17 ROBINSON Cyprus mit Clubdirektor Walter Kril (Teil I)

    #17 ROBINSON Cyprus mit Clubdirektor Walter Kril (Teil I)
    Host Dominik Hoffmann und Vollbluttouristikerin Sainey Sawaneh ist Walter Kril, Clubdirektor des ROBINSON Cyprus, aus Larnaka zugeschaltet. Die Themen: 80.000 qm2 für 700 Gäste; Beachparty mit DJ Moguai; Beratung ist elementar; Robinson Feeling; Aktivurlaub; Clubdirektor ist präsent; Nähe am Gast; Breites Publikum; DJ-Aktivitäten des Clubdirektors; Kitefoilen lernen; Auf Augenhöhe miteinander; Robinson Community; solamento Tagung im November 2022; Hohe Stammgastzahl Die Welt ist schön, schau sie dir an. Finde Deinen persönlichen Reiseberater auf https://solamento.com/ Schreib uns deine Fragen und Anmerkungen an: podcast@solamento.de

    #24 Die Strabag und Putins Teilchenbeschleuniger / Kika-Leiner und die Detektive

    #24 Die Strabag und Putins Teilchenbeschleuniger / Kika-Leiner und die Detektive

    I. Putins Teilchenbeschleuniger. 

    In Dubna nördlich von Moskau wird seit Jahren an einem großen Forschungskomplex gebaut.

    Das Projekt heißt NICA und hinter dieser Abkürzung steht ein Teilchenbeschleuniger, also eine ringförmige Anlage, in der die Eigenschaften von Elementarteilchen erforscht werden.

    Wir reden also von High-Tech-Wissenschaft für eine nunmehr kriegsführende Nation und das mit kräftiger österreichischer Beteiligung.

    Denn der Generalunternehmer des Millionenprojekts in Dubna ist seit 2015 der österreichische Baukonzern Strabag.

    Im Zuge dieser Recherche wurden der Strabag folgende Fragen übermittelt: 

    1) Ist der Dubna-Komplex mittlerweile fertiggestellt bzw. hat die Strabag ihren vertraglichen Teil der Arbeit erfüllt?

    2) Wenn ja, wann wurde das Bauwerk übergeben?

    3) Wenn nein: Wann ist das geplant?

    4) Wie hoch wird das Auftragsvolumen schlussendlich sein (oder liegt bereits eine Schlussrechnung vor)?

    5) Was genau hat die Strabag in Dubna errichtet?

    6) Wurde Ihrer Kenntnis zufolge nach Kriegsbeginn in der Ukraine sanktionierte Technologie nach Dubna geliefert, um die Fertigstellung ungeachtet der Sanktionen voranzutreiben?

    7) Welche Projekte verfolgt die Strabag in Russland aktuell noch?

    8) Was wird aus dem Russland-Geschäft der Strabag insgesamt?

    Die Antwort der Strabag-Pressestelle: 

    STRABAG errichtet im Auftrag des Internationalen Kernforschungsinstituts JINR, das sich aus internationalen Mitgliedsstaaten zusammensetzt, darunter auch etwa Deutschland und Italien, einen Schwerionen-Beschleuniger in der Stadt Dubna. Zum Auftrag von STRABAG zählen die Erstellung des Colliderrings sowie von Verwaltungs- und Labortrakten. Der Bauauftrag konnte bislang noch nicht abgeschlossen werden, was im Wesentlichen darauf zurückzuführen ist, dass Komponenten aufgrund der Sanktionen nicht geliefert werden konnten. Da der STRABAG-Vorstand im März 2022 beschlossen hat, das Russland-Geschäft (aktuell 0,3 % der Konzernleistung) vollständig abzuwickeln, laufen mit dem Auftraggeber Verhandlungen, sodass sich STRABAG per Jahresende endgültig von dieser Baustelle zurückziehen kann. Aus Sicherheits- und Gewährleistungsgründen muss eine korrekte Übergabe/Abwicklung der Baustelle sichergestellt sein. Gleiches gilt für 3 Projekte im Rahmen einer Quartiersentwicklung in Moskau, wo STRABAG ebenfalls mit dem privaten Auftraggeber den Ausstieg aus dem Projekt per Jahresende plant. Wir bitten um Verständnis, dass wir Details zu Auftragssummen und Schlussrechnungen nicht ohne Zustimmung des Auftraggebers bekannt geben dürfen.

    II. Kika-Leiner und die Detektive

    Bitte halten sie Bargeld bereit, es kommen demnächst Leute einer Sicherheitsfirma vorbei, um Beträge für Objektschutz und Streifendienst zu kassieren.

    So steht es in einem E-Mail, das Fabian Schmid vom Standard und mir zugespielt wurde.

    Da geht es um einen Vorgang unmittelbar bevor Kika-Leiner am 12. Juni Insolvenz anmelden musste. 

    In einem E-Mail aus dem Büro des neuen Eigentümers Hermann Wieser wurden die Geschäftsleitungen der 40 Möbelhäuser angewiesen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Sicherheitsfirma jeweils insgesamt 2280 Euro in bar auszuhändigen - für Objektschutz und Streifendienste.

    In Summe gings da also um rund 80.000 Euro.

    Allein: Die in dem E-Mail genannte Sicherheitsfirma mit Adresse auf Zypern existiert nicht. Zumindest nicht unter dem angegebenen Namen. Was wurde da mit wem abgerechnet?

     

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    #2 Warum Pilzwitze nicht verkaufen

    #2 Warum Pilzwitze nicht verkaufen
    Muss man immer zwangsweise auf den Rasen kotzen und warum reden wir schon wieder in dieser Episode über dieses Thema? Warum schlechte Unternehmer für mehr Freizeit sorgen? Wie ein AI-Chat-Bot verkackte, wie man mit dem Betreff einer E-Mail brutal neugierig macht und schlussendlich, warum Pilzwitze nicht verkaufen. Und wichtig: Sitzkreis Olli ist jetzt der walisische Donald und Frank ist mal wieder der Einzige, der sich auf die Folge gefreut hat. Oder?

    Goldene Nase: Dax-Konzerne verdienen in der Krise glänzend

    Goldene Nase: Dax-Konzerne verdienen in der Krise glänzend
    Rund 120 Milliarden Euro haben die Dax-Konzerne im abgelaufenen Jahr verdient. Auch die Perspektiven für 2023 haben sich deutlich gebessert. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

    Auswandern nach Zypern: Gut bezahlte Konzernjobs gegen Selbständigkeit am Meer getauscht

    Auswandern nach Zypern: Gut bezahlte Konzernjobs gegen Selbständigkeit am Meer getauscht
    🎄 Herzlich willkommen zur LETZTEN Folge vor der Winterpause. Wie du vielleicht auf Instagram oder in meinem Newsletter mitbekommen hast, bin ich mit meiner Familie innerhalb Irlands nochmal umgezogen. Dieses Mal in unser eigenes Haus direkt an der Ostküste im County Wexford. Und hier werde ich die Weihnachtsfeiertage entspannt angehen und bin dann mit einer neuen Folge ab dem 11. Januar 2023 wieder zurück! Bis dahin empfehle ich das reichhaltige Archiv von EINFACH AUSSTEIGEN. 🙏 Das vergangene Jahr war aus Podcast-Sicht wirklich irre! Wir hatten in Spitzenzeiten bis zu 50.000 Downloads im Monat –  vielen DANK dafür. Das zeigt einfach, wie dieser Podcast geschätzt wird und das freut mich sehr nach über zwei Jahren seit dem Start. 🌏 In diesem Jahr gibt es zum Abschluss keinen Jahresrückblick, sondern ich habe mir gedacht: Wir machen einfach eine reguläre Folge und holen uns noch ein bisschen den Sommer nach Hause… 🇨🇾 Mein PodGäste sind in dieser Folge Marc & Melissa. Sie sind vor etwas über einem Jahr nach Zypern ausgewandert. Beide haben davor ihre gut bezahlte Festanstellung aufgegeben und sich selbständig gemacht. Sie haben zwei Kinder und das Dritte ist schon unterwegs. Zypern hatten die beiden erst gar nicht auf dem Schirm, denn sie wollten ursprünglich nach Spanien auswandern. ✅ Aber es gibt gute Gründe, die für Zypern sprechen und die diese Insel besonders bei europäischen Auswanderern immer beliebter macht. Was alles FÜR die drittgrößte Insel im Mittelmeer spricht und wie das Leben vor Ort wirklich ist, erzählen die beiden in dieser Episode. Hör unbedingt rein. –––––– ☀️ Podcast-Partner* in dieser Folge ist TUI TUI sucht neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auslandserfahrung sammeln möchten. Wenn es schon immer dein Traum war am Meer zu leben, dann ist das deine Chance. Gesucht werden Reiseleiter, Entertainer, Fitness-Instruktor, Fußball- und Schwimmtrainer, Kinderbetreuer und viele mehr. 🌍 👉 Du kannst dich direkt online bewerben und wer weiß, vielleicht verbringst du deinen Feierabend bald unter Palmen. ⚠️ Weitere Infos dazu findest du hier: https://linktr.ee/tuijobsabroad oder unter http://tuidestinationjobs.com –––––– 📸 Die Fotos zu der Folge findest du auf dem Instagram-Kanal von EINFACH AUSSTEIGEN: https://www.instagram.com/einfachaussteigen/ ✅ Mehr zu Marc und Melissa findest du hier: YouTube: https://www.youtube.com/c/MarcMelissa/ YouTube: https://www.youtube.com/@LiveLoveBaby ⭕️ Die Kanäle von EINFACH AUSSTEIGEN: Webseite: http://www.derauswandererpodcast.de Kostenfreier Auswanderer-Report: https://nicolas-kreutter.com/ebook Newsletter: https://nicolas-kreutter.com/auswanderer-newsletter/ YouTube: https://nicolas-kreutter.com/youtube Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/derauswandererpodcast *Diese Podcastfolge enthält bezahlte Werbung. Wir bedanken uns für die Kooperation bei TUI. 🙏

    Kunstblick - Die Sammlung: Stylianos Schicho

    Kunstblick - Die Sammlung: Stylianos Schicho
    Am Anfang unseres Podcast hatten wir ja bereits angekündigt, dass wir eine kleine Sammlung aufbauen und diese, im Rahmen einer Charity-Auktion, an unsere Hörerinnen und Hörer versteigern möchten. Ihr entscheidet dann auch, wohin der Erlös der Versteigerung gehen soll. Auch Stylianos Schicho unterstützt uns und trägt ein Werk zur Sammlung bei. In seinen Arbeiten untersucht er die Spannung zwischen Individuum und Kollektiv, zwischen Intimität, Isolation, zwischen Nähe und Distanz. Es geht aber auch um das Thema Beobachtung und darum beobachtet zu werden. Die Zeichnung "Ohne Titel" stammt aus seiner 2022 entstandenen Zypern-Serie. Anders als in früheren Arbeiten auf Papier, bei denen es sich meist um Skizzen handelte, stellt die Zypern-Serie seine erste vollständige Serie an Zeichnungen dar. Mehr Informationen zu ihm und seinem Werk gibt es im Podcast. Viel Vergnügen! Nähere Details zur geplanten Versteigerung findet ihr auf unserer Webseite.

    #174 - Vom FC Brugg zu Olympiakos Nikosia

    #174 - Vom FC Brugg zu Olympiakos Nikosia
    Joël Mall ist ein Schweizer Fussballspieler, der aktuell in der zyprischen Hauptstadt Nikosia bei Olympiakos Nikosia unter Vertrag steht. Als Junior spielte Joël beim FC Brugg, wechselte danach zum FC Aarau, wo auch alles etwas professioneller wurde. In Aarau konnte Joël sein Hobby zum Beruf machen, durchlebte alle Juniorenstufen und freute sich an den klaren Strukturen im Profifussball. Beim Abschluss an der Kantonsschule (Gymnasium) stand er bereits als Profifussballer auf dem Platz. Mit dem FC Aarau erlebte er Höhen und Tiefen, so freute er sich über den Aufstieg in die Super League, musste aber auch den Abstieg miterleben. Dann kam der Wechsel zu GC, danach der Länderwechsel nach Deutschland und schlussendlich nach Zypern.

    @lauralehmannofficial: Auswandern mit der Familie

    @lauralehmannofficial: Auswandern mit der Familie
    In dieser Episode haben wir Laura Lehmann zu Gast und sprechen unter Anderem über ihre Auswanderung als Familie nach Zypern. Dort lebt Laura nämlich inzwischen mit ihren drei Kindern und Mann Oli und sie verrät uns, was sie dazu bewegt hat und wie sie sich den Schritt erleichtert haben. Außerdem erzählt sie uns noch einiges über ihr Label „La Lou“ und was das mit ihrem Werdegang auf Instagram zu tun hat. Hier findet ihr Lauras Seite: https://www.instagram.com/lauralehmannofficial/ Euch liegt ein Thema aus dem Mama-Kosmos auf der Seele, das wir im Podcast besprechen sollen? Dann nix wie her mit eurer Frage! Schickt Christina einfach eine WhatsApp-Sprachnachricht an die 0176 465 422 63 oder schreibt uns eine E-Mail an podcast@echtemamas.de. Wir freuen uns, von euch zu hören! Und hier könnt ihr direkt reinhören: