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    Explore "repräsentation" with insightful episodes like "Wie wird man Richterin am Bundesgerichtshof, Dr. Christiane Schmaltz?", "Folge 15: Tobias Sennhauser von Tier im Fokus über Strategien für die Tierrechtsbewegung", "Episode 18: Stellvertretung", "Folge 14: Ali S. M. Abad über die politische Repräsentation von Tieren" and "#32 Anikó Glogowski-Merten, FDP: "Es ist wichtig, Perspektiven für Frauen in den außenpolitischen Diskurs einzubringen.“" from podcasts like ""Justitias Töchter. Der Podcast zu feministischer Rechtspolitik", "Tier und Jetzt - Ein Podcast von Animal Society", "Bücher im Gespräch", "Tier und Jetzt - Ein Podcast von Animal Society" and "Die Politikerinnen"" and more!

    Episodes (22)

    Folge 15: Tobias Sennhauser von Tier im Fokus über Strategien für die Tierrechtsbewegung

    Folge 15: Tobias Sennhauser von Tier im Fokus über Strategien für die Tierrechtsbewegung

    In dieser Podcast-Folge spricht Roxana Rentsch mit Tobias Sennhauser über die Arbeit der Schweizer Tierrechtsorganisation “Tier im Fokus”. Wir steigen ein mit grundlegenden Einblicken in die Arbeit des Vereins und einer kurzen Einführung in die Tierrechtsbewegung und Tierpolitik. Anschließend geht es um Ansätze und Möglichkeiten, die Tierrechtsbewegung als solche zu stärken. Dabei sprechen wir insbesondere über verschiedene Ziele und Strategien, um einen nachhaltigen und tiefgreifenden Wandel für das Wohl der Tiere bzw. aller Lebewesen zu erreichen. Diese Strategien sind in einem Leitfaden, einer kurzen Broschüre, namens “Theory of Change” von “Tier im Fokus” ausgearbeitet und festgehalten worden. 


    Tobias Sennhauser ist Präsident, Kampagnenleiter und Mediensprecher des Schweizer Tierrechtvereins “Tier im Fokus” Er hat Philosophie und Informatik studiert und macht Recherchen zur Schweizer Nutztierhaltung. 


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    Episode 18: Stellvertretung

    Episode 18: Stellvertretung
    Katrin Trüstedt spricht mit Oliver Precht (beide ZfL) über ihr Buch »Stellvertretung. Zur Szene der Person« (Konstanz University Press 2022). Entlang literarischer Beispiele beleuchten sie die Figur der Stellvertretung, die unser gesellschaftliches und politisches Leben prägt und in gegenwärtigen Debatten um die Rechte der Natur neue Aktualität gewinnt. ———————— Was heißt es, für andere zu sprechen und zu handeln – und was geschieht mit einem selbst, wenn andere für einen sprechen und handeln? Die Ambivalenz stellvertretenden Sprechens besteht darin, dass es bestimmten Stimmen und Geschichten oft überhaupt erst Gehör verschafft, aber auch die Gefahr der Bevormundung in sich birgt. Juristische und philosophische Betrachtungen neigen dazu, über diesen Widerspruch hinwegzusehen oder ihn einseitig aufzulösen. In der Literatur hingegen werden nicht nur die Paradoxien der politischen und rechtlichen Stellvertretung ausgelotet. Selbst auf Formen stellvertretender Rede angewiesen, reflektiert sie stets auch die eigenen Möglichkeiten, Figuren zum Sprechen zu bringen. Paradigmatisches Beispiel dafür ist die »Orestie«, die Katrin Trüstedt als Urszene von Recht, Literatur und Theater und mithin der Stellvertretung selbst identifiziert. Die Ablösung der Gerechtigkeit der Rache durch die Gerechtigkeit des Rechts in Aischylos’ Tragödie wird oft als ein Ereignis der Emanzipation erzählt, bei dem sich der Mensch vor Gericht und auf dem Theater den anderen Menschen offenbart. Ein genauer Blick zeigt jedoch, dass der Held Orest auf göttlichen Beistand durch Apoll angewiesen ist, der in den entscheidenden Momenten Fürsprache leistet. Diese antike rhetorische Kunst der Fürsprache oder Synegoria wird in der Neuzeit von der Stellvertretung als Wesenszug des Subjekts abgelöst. Spätestens seit Hobbes bedeutet ›Person sein‹ vertretbar sein durch den Leviathan. Während Stellvertretung somit einerseits zur Bedingung für das In-Erscheinung-Treten der Person wird, steht sie andererseits vermehrt im Verdacht, zu täuschen und zu verstellen. In Shakespeares »The Tempest« beispielsweise erfährt das Publikum die Geschichte in den Worten der Person, die zuvor diejenigen, von denen sie erzählt, gewaltsam unterjocht und versklavt hat. Um 1800 erlangt die Frage, wer für wen spricht, schließlich handfeste juristische Bedeutung. Schriftliche Verhandlungen und Vernehmungen hinter verschlossenen Türen werden im Strafprozess vom unverstellten Sprechen vor dem Richter abgelöst. In der Literatur werden solch vermeintlich eindeutige Verfahren als scheinheilig entlarvt. Hoffte Schiller noch, durch die genaue Beobachtung von Gerichtsprozessen einen unverstellten Blick ins Menschenherz zu erhaschen, unterläuft der moderne Roman einen solchen Anspruch und die hinter ihm stehende Ideologie der Unmittelbarkeit. Die bereits von Kafka und Joyce aufgeworfene Frage, wer oder was im stellvertretenden Sprechen eigentlich vertreten wird, stellt sich letztlich in verschärfter Form, wenn politisch darüber verhandelt wird, wie für Akteure einzutreten ist, die nicht oder nur eingeschränkt für sich selbst sprechen und handeln können. Wer steht für die Interessen von Entrechteten, Staatenlosen und Geflüchteten ein? Und wer spricht für zukünftige Generationen, für die Umwelt und für Tiere? ———————— Die Literaturwissenschaftlerin Katrin Trüstedt ist Ko-Leiterin des Programmbereichs Theoriegeschichte am ZfL und forscht dort zur »Politik des Erscheinens«. Zuvor hatte sie Positionen als Assistant Professor of Germanic Languages & Literatures an der Yale University sowie als Juniorprofessorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Erfurt inne. Der Philosoph Oliver Precht ist mit dem Projekt »Marx in Frankreich. Die Selbstbestimmung der französischen Theorie (1945–1995)« wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZfL. 2019 promovierte er mit einer Arbeit zur Selbst- und Fremdbestimmung von Heideggers Philosophie an der Ludwig-Maximilians Universität München. www.zfl-berlin.

    Folge 14: Ali S. M. Abad über die politische Repräsentation von Tieren

    Folge 14: Ali S. M. Abad über die politische Repräsentation von Tieren

    In dieser Podcast-Folge spricht Roxana Rentsch mit Ali S. M. Abad darüber, ob und wie Tiere politisch repräsentiert werden. Wir besprechen verschiedene Ansätze aus der Politischen Theorie, welche die Frage der politischen Repräsentation und Einbeziehung von Tieren behandeln. Dabei schauen wir uns die Potentiale und Grenzen der unterschiedlichen Ansätze an und beleuchten, wie eine solche Tierpolitik aussehen könnte und warum diese notwendig ist. 

    Ali S. M. Abad hat Politikwissenschaft studiert und beschäftigt sich mit nichtmenschlichen Tieren aus Perspektive der Politischen Theorie. Ali ist seit vielen Jahren aktivistisch im Vegan- und Queerfeministischen-Aktivismus tätig und steht gerne auf der Bühne, sei es bei Poetry Slams oder bei Konferenzen.


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    #32 Anikó Glogowski-Merten, FDP: "Es ist wichtig, Perspektiven für Frauen in den außenpolitischen Diskurs einzubringen.“

    #32 Anikó Glogowski-Merten, FDP: "Es ist wichtig, Perspektiven für Frauen in den außenpolitischen Diskurs einzubringen.“
    Anikó Glogowski-Merten ist nicht nur kulturpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, sondern auch Mitglied des Auswärtigen Ausschusses. Unser Thema dieser Podcastfolge ist daher unter anderem die feministische Außenpolitik. Diese zielt darauf, die Rechte von Frauen weltweit zu achten und ihre Repräsentanz stärken. Nächste Woche wird Außenministerin Annalena Baerbock neue Leitlinien für diese Außenpolitik vorstellen. Anikó Glogowski-Merten hat Baerbock bereits auf Delegationsreisen begleitet und sich mit Parlamentarierinnen anderer Länder unter anderem zu diesem Thema ausgetauscht. Was sie von den neuen Leitlinien hält, erklärt sie in dieser Folge. Zuerst heißt es aber noch kurz: Brunswiek Helau!

    Episode 149: Covidgilantes Interlude: Diversity in Comics

    Episode 149: Covidgilantes Interlude: Diversity in Comics
    Grüße aus der Quarantäne. Völlig unabhängig voneinander haben diese Woche sowohl Dennis als auch Micha Kontakt zu ansteckenden Covid-Erkrankten leider nicht verhindern können. Und darum liegen wir flach. Aber ganz ohne neue Folge müsst Ihr trotzdem nicht auskommen, wir haben nämlich vor vier Monaten eine zwanzigminütige Tangente aus unserer Diskussion über Spider-Man Homecoming herausgeschnitten, weil sie nicht viel mit dem Film selbst zu tun hatte und die Folge zu sehr abschweifen ließ. Die könnt Ihr Euch anhören, während wir hoffentlich wieder zu Kräften kommen. Hier also die gesamte ungescriptete Diskussion. Passt auf Euch auf!

    Movie Science #06: Repräsentation von Frauen im Film // Characters we love to hate

    Movie Science #06: Repräsentation von Frauen im Film // Characters we love to hate
    In unseren Movie Science-Episoden besprechen wir Studien aus dem medienwissenschaftlichen oder -psychologischen Bereich, die sich mit beispielsweise mit Filmproduktion, -wirkung oder -rezeption auseinandersetzen. Meta-Brainflicks sozusagen. In dieser Folge geht es um das Persönlichkeitsmerkmal der morbiden Faszination/Neugier. Viel Spaß!

    KPS076: For All Mankind (Staffel 3)

    KPS076: For All Mankind (Staffel 3)
    „I was right there when Apollo 11 landed on the moon. We weren't sure, if they were going to make it back. 25 years later and I still have the same butterflies in my stomach.” (Margo Madison) Auf zum Mars! Die Alternate-History-SciFi-Serie „For All Mankind”, mit der apple damals seinen Streamingservice appleTV+ gelauncht hat, ist mittlerweile in der dritten Staffel angelangt. Nachdem in der Zeitlinie der Serie (die damit begann, dass der erste Mensch auf dem Mond kein Amerikaner sondern ein Russe war) Anfang der 1990er Jahre die Mondbasis schon zum alten Eisen gehört und die Menschheit mit wichtigen Rohstoffen versorgt, streben die verschiedenen nationalen Raumfahrtagenturen und mittlerweile auch die private Wirtschaft (Musk und Bezos, ick hör euch trapsen) als Ziel den Mars an. Auf ihrer Reise dorthin begleiten wir altbekannte Charaktere der ersten beiden Staffeln, die mittlerweile 25 Jahre älter geworden sind. Das ist nur einer von vielen erzählerischen Kniffe von „For All Mankind”, die wir in dieser Episode besprechen. Außerdem analysieren wir, welche Grenzen in der Praxis im Weltraum gelten und welche nicht, wie sich die Figuren weiterentwickelt haben und welche emanzipatorischen Kämpfe die Gesellschaft nur in klitzekleinen Schritten weiterbringen, wenn sie nicht intersektional gedacht werden. Außerdem schauen wir auf die Zukunft und überlegen, welche weltpolitischen Entwicklungen unserer Zeitlinie sich in der Serie in den nächsten Staffeln auf welche Weise widerspiegeln könnten. Was das Ganze mit „Grey's Anatomy” zu tun hat, müsst ihr euch selbst anhören :)

    Aimie Bouju über den langen Weg in den Bundestag für Kandidat*innen mit Migrationsgeschichte

    Aimie Bouju über den langen Weg in den Bundestag für Kandidat*innen mit Migrationsgeschichte
    Mit Blick auf die vergangene Bundestagswahl im September 2021 sprechen wir mit Aimie Bouju über die aktuelle Zusammensetzung des neuen Bundestages und über innerparteiliche Selektionsprozesse, die die deskriptive Zusammensetzung des Parlaments bereits vor der Wahl beeinflussen. Für unsere Oktoberausgabe gibt sie uns dabei einen Einblick in ihre frisch abgeschlossene Dissertation zum Thema parlamentarische Repräsentation in der Einwanderungsgesellschaft.

    Regina Kehn, Nele Palmtag, Constanze von Kitzing – Freizeichnen?

    Regina Kehn, Nele Palmtag, Constanze von Kitzing – Freizeichnen?
    Die 28. Folge von „freigeistern!“ heißt „Freizeichnen?“, denn der Anspruch ans Bilderbuch hat sich verändert. Vielfalt als Gegengewicht zum immer Gleichen wird zunehmend gefordert. Wie gehen Illustrator*innen mit dieser Entwicklung um? Wie sehr beeinflusst sie das eigene Tun, das Selbstverständnis, die Kunst? Die Illustratorinnen Regina Kehn, Nele Palmtag und Constanze von Kitzing diskutieren. Außerdem dabei: der „freigeistern!“-Fragebogen, „Vorlesen!“ mit Schauspielerin Wiebke Puls, und die „freigeistern!“-Buchtipps von Christine Knödler

    Detlef Müller – Was macht ein Lokführer im Bundestag?

    Detlef Müller – Was macht ein Lokführer im Bundestag?
    Es war immer der Traumberuf von Detlef Müller, Lokführer zu werden. Nach der Wende arbeitete er vor allem für die Erzgebirgsbahn. Heute sitzt er für die SPD im Bundestag und steht für eine Art von Politiker, die selten geworden ist. Viele Abgeordnete sind eigentlich Juristen oder haben nie außerhalb der Politik gearbeitet. Arbeiterinnen und Arbeiter sind eher die Ausnahme. Im Gespräch mit Tagesspiegel Redakteur Georg Ismar erzählt Müller, wie das die Parteien verändert hat. Woher kommt dieser Trend? Außerdem spricht Müller darüber wie er als ehemaliger Lokführer auf die Verkehrspolitik schaut und ob er irgendwann mal wieder Zug fahren wird.

    Queer Cut: Schwule Serien-Helden zwischen Klischee und Vorbild - mit Michi Buchinger

    Queer Cut: Schwule Serien-Helden zwischen Klischee und Vorbild - mit Michi Buchinger
    In der neuen Ausgabe unserer Streamgestöber-Reihe The Queer Cut hat sich Max den Autoren, Kabarettisten, Youtuber und Influencer Michael Buchinger eingeladen, um mit ihm über queere Repräsentation in Serien, Klischees und persönliche LGBTQ+ Serien-Highlights zu sprechen. Serien-Empfehlungen aus der Podcast-Folge - Will and Grace (bei Amazon und Maxdome zu kaufen) - Girls (Sky Ticket) - Gilmore Girls (Netflix) - Sex and the City (Sky Ticket) - Glee (Disney+ und Netflix) - Ein besonderes Leben (Netflix) - Please Like Me (Netflix) - Young Royals (Netflix) - Love, Victor (Disney+) Abonniere und bewerte Streamgestöber bei der Podcast-App deines Vertrauens! Wenn du mit deiner Meinung im Podcast landen willst, schick uns eine Sprachnachricht oder einen Kommentar an podcast@moviepilot.de.

    Warum wir dazu gehören

    Warum wir dazu gehören
    Nerd ist ihr Hobby aber Queerness und Kink sind ihre Identität und deswegen sprechen Serina und Jasmin über den Diskurs ob Kink auf Pride Veranstaltungen vertreten sein darf. Darüber warum sie in der Rollenspielszene auch offen auftreten und Themen miteinander verknüpfen, ihre Perspektiven auf Queer und LGBTQIA* sowie hilfreiche Allies. Zum Stonewall Jubiläum wird es sehr direkt politisch, aber das lässt sich bei ihren Themen sowieso nie vermeiden.

    #35 Brand New Bundestag: Wie bringen wir neue Perspektiven in den Bundestag?

    #35 Brand New Bundestag: Wie bringen wir neue Perspektiven in den Bundestag?
    In den Bundestag kommen vor allem Politiker:innen, die eine klassische Parteikarriere hinlegen. Das sorgt dafür, dass die Zusammensetzung nicht repräsentativ für die Gesellschaft ist. Wie kommen aber neue Ideen und motivierte Menschen mit anderem Hintergrund in unser Parlament? Nach dem Vorbild der Grassroots-Initiative Brand New Congress in den USA, die unter anderem Politik-Shootingstar Alexandria Ocasio-Cortez ins Amt gebracht hat, wollen Brand New Bundestag sechs Politiker:innen einen anderen Weg ermöglichen. Wie sieht das genau aus, was ist dafür nötig und warum ist das überhaupt wichtig? Unser Shai hat für euch mit Politikerin Lu Yen und Mitgründer Max gesprochen.

    KS023: Steven Universe

    KS023: Steven Universe
    Die Animationsserie „Steven Universe“ begleitet uns Kulturpessimist*innen schon seit der Gründung unseres Podcasts. Sie erzählt die emanzipatorischen Geschichten, nach denen wir uns sehnen – und noch so viel mehr. Und so hat es „Steven Universe“ geschafft sich, seit der ersten Episode im November 2013 in die Herzen vieler Kinder und auch Erwachsener zu schleichen. 2020 hat die Serie von Schöpfer*in Rebecca Sugar nun ihren (vorläufigen?) Abschluss erfahren: Es gab die finalen Episoden der Originalserie, den Abschlussfilm „Steven Universe: The Movie“ und die Miniserie „Steven Universe Future“, welche Steven und die Crystal Gems ein paar Jahre nach dem großen Serienfinale nochmal für eine Weile begleitete und so einen ungewöhnlichen Ansatz wählte: Sie zeigte „das Leben danach“, welches in konventionellen Filmen und Serien oft nicht stattfinden darf. Zusammen mit Kati und Steffen vom Videomitschnitt-Podcast haben wir uns nun im Abschlussjahr dieser Lieblingsserie von uns viel Zeit genommen, um noch einmal gründlich auf „Steven Universe“ zurückzublicken und in der Rückschau zu analysieren: Was sind die Dinge, die die Serie so besonders machen, was zeichnet Rebecca Sugars Herangehensweise aus? Welche Themen werden in „Steven Universe“ auf welche Art behandelt? Wie sieht es mit Intertextualität in der Serie aus? Und was nehmen wir für unser Leben aus „Steven Universe“ mit? Begebt euch mit uns noch einmal für dreieinhalb Stunden nach Beach City, schnappt euch ein Cookie Cat Icecream Sandwich und lehnt euch zurück. Wir hoffen, wir können euch auf unsere emotionale Reise mitnehmen!

    Auf in den Kampf: Frauen in die Gewerkschaften!

    Auf in den Kampf: Frauen in die Gewerkschaften!
    Erni Schaaf-Peitz ist seit mehr als 40 Jahren Erzieherin und seit mehr als 30 Jahren Gewerkschafterin. Weder das eine noch das andere war ihr in die Wiege gelegt. Erzieherin ist sie geworden, weil sich das gut mit ihrer Familie vereinbaren ließ, zur Gewerkschaft ist sie gegangen, weil sie eines Tages keine Lust mehr hatte, Einzelkämpferin zu sein. Dabei war sie anfangs sogar skeptisch: Was sollte das bringen, sich in einem Verband zu engagieren? Umso mehr ist ihre Begeisterung über die Jahre gewachsen – sowohl für Kinderentwicklung als auch für den Arbeitskampf. Mittlerweile leitet sie schon lange eine Gemeindekita, und ist nicht nur in der Großen Tarifkommission von Rheinland-Pfalz, sondern hat eine Gesetzesnovelle zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen in ihrem Bundesland mit auf den Weg gebracht. Warum sie diese Arbeit wichtig findet, welche Reaktionen sie darauf bekommt, woher es überhaupt kommt, dass Erzieherinnen sich weniger gewerkschaftlich engagieren, und wie sie hofft, dass sich durch Corona das Bewusstsein für die Arbeit ihrer Kolleginnen verändert, erzählt Erni Schaaf-Peitz Lea Hampel in dieser Folge des Plan W Podcasts.

    Auf geht's - der Reha-Blog! 022 Ängste nehmen

    Auf geht's - der Reha-Blog! 022 Ängste nehmen
    Eine Aufgabe von mir als Reha-Manager ist es Ängste zu nehmen. Manchmal helfen schon kleine Maßnahmen. Wenn du wissen möchtest was ein Reha-Manager so macht schicke mir gerne eine Nachricht. Ach ja, eine Frage beantworte ich nicht im Video. Ich wurde gefragt, warum ich mehr Videos mache. Es macht unheimlich viel Spaß ist die Antwort. Und mit Alexander Flögel von Kontrast-Medien aus Bremen hatte ich auch einen Mutmacher.