Im Fallbeispiel der heutigen Folge dreht es sich um Momo und Tia. Die beiden führen seit 8 Jahren eine Beziehung und haben ein gemeinsames Kind (Andy, 4). Außerdem hat Tia noch eine Fernbeziehung mit Ari.
Momo steht häufig mit seinen negativ erlebten Gefühlen im Mittelpunkt, will dies jedoch nicht und hat daher zusätzlich Schuldgefühle. Es gibt belastende Streitigkeiten um die Themen Kalender/Organisation, Eifersucht, Verantwortung, Rückzug und Rollenverteilung.
Im Verlauf stellt sich heraus, dass Tias weibliche Sozialisation sie zum Funktionieren zwingt, sie jedoch mindestens genauso starke unterdrückte Gefühle hat. Sich diese zu erlauben und Verantwortung für die eigene Selbstregulation zu übernehmen, erscheint bei beiden zunächst schwierig. Außerdem zeigt sich im Prozess, dass stereotype Zuschreibungen alte Wunden triggern. Traumatisierungen lassen sich jedoch eher durch Psychotherapie auflösen.
Mehr erfährst Du beim Reinhören in dieser Folge.
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