schaltschrank

Heute im neuen POTZCASTS „Potz motzt“ geht es wieder einmal um ein schönes Projektbeispiel: Ein Chefarchitekt eines Projektes sagte mir: „Herr Potz, ich habe da aber eine ganz andere Meinung zur Inbetriebnahme!“ Aber er hat dazu gar keine Meinung, denn er ist Architekt und wie heißt es so schön: Schuster bleib deinen Leisten. Ein Architekt entwirft Gebäude und Baupläne und damit kennt er sich aus. Und wir kennen uns mit Inbetriebnahmemanagement, Gebäudeautomation und Brandfallsteuermatrix aus. Der Architekt war der Meinung, dass das Gebäude fertig wäre, dabei war er baulich noch nicht einmal fertig. Es gab noch Restleistungen. Alle Inbetriebnahmephasen wie gewerkeinterne und gewerkeübergreifende Inbetriebnahme, Probebetrieb etc. hat er irgendwie vergessen. Deshalb ist heute das Thema dieser Podcast-Folge das Inbetriebnahmemanagement, was alles dabei beachtet werden muss und welche verschiedenen Phasen es gibt.

Der neue Podcast „POTZ MOTZT“, diesmal zum Thema „Leistungsverzeichnis in einer Ausschreibung“. Tobias Potz ist mal wieder über einen Leistungsverzeichnis-Text für eine Ausschreibung gestolpert. Hier waren ein paar Bereiche der Gebäudeautomation in einem sehr kurzen 8-zeiligem LV LV-Text aufgeführt, wie beispielsweise Feldgeräte, DDC, Automationssystem oder Schaltschrank, jedoch lange nicht alles, was dazu gehört. Passt ja auch nicht in ein paar Zeilen Text. Tobias Potz rät zur Vorsicht. Denn wenn man mit einem 8-Zeiler die komplette Gebäudeautomation beschreiben oder gar planen will, wie mit diesem Leistungsverzeichnis, kann das nur schiefgehen. Aber manche meinen immer noch, dass passt schon. Zum Vergleich: So ein Projekt hätte bei einem vernünftigen Planer ca. 250 Seiten. Wichtige Schlüsselstellen fehlen in dem genannten Text. Wer also auf Nummer sicher gehen will in der Gebäudeautomation, der ruft besser das SWAT-Team von POTZ Gebäudeautomation an.