spass haben

Über die Resilienz am Arbeitsplatz ist schon viel gesagt worden, das Wichtigste jedoch hast du sicherlich bisher noch nie gehört, jedoch vermutlich schon häufig selber erlebt. 

Egal wen man fragt, niemand erzählt von diesem essenziellen Teil der Resilienz. Die Vielzahl an Aufgaben die jeden Tag auf einen einprasseln übersteigen fast immer unsere vertraglichen Arbeitsstunden und/oder persönlichen Ressourcen. Dazu gibt es jede Menge Podcasts zum Thema Zeitmanagement und Organisation. Uns wird also vorgegaukelt, dass es immer an uns liegt, wenn die Aufgaben im Unternehmen oder zu Hause nicht rechtzeitig erledigt werden. 

Was bleibt is häufig die Niedergeschlagenheit, es sowieso nie zu schaffen. Jeden Tag von der Arbeit nach Hause zu gehen, ohne für alles die adäquate zeit gefunden zu haben, zeitnah abzuarbeiten. Was bleibt, ist oft die Angst das man nicht genügt oder es nur die anderen schaffen können.

In dieser Folge BlissPod geht es darum, sich um diesen Teil der Resilienz die richtigen gesunden Gedanken zu machen. Die eigenen mentalen Abwehrkräfte stärken, raus aus dem ständigen Ich-Muss-Denken, rein in ein selbstbestimmtes Arbeitsleben, raus aus der Fremdsteuerung. 

Dazu habe ich ein plastisches Beispiel im Podcast erklärt, dass es dir verständlich macht, wie die allgemeine Situation häufig ist, und wie du die Situation der Überforderung schnell und effektiv lösen kannst. 

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Ich gebe zu, ich wollte auch schon das ein oder andere Mal den Job wechseln, um alles anders zu machen. So geht es derzeit  vielen jungen Menschen, die ihre Dynamik, ihren Elan, ihre Ideen verstärkt einsetzen möchten, das aber in der aktuellen Situation nicht so richtig können. Zusätzlich stehen Menschen mehr und mehr unter einem enormen Arbeitsdruck, wie Personalwirtschaft.de schreibt. 

Da denkt man schnell an das rettende Ufer eines neuen Jobs. In diesem soll dann alles besser sein. 

• Bessere Arbeitsumgebung
• Bessere Entscheidungsträger
• Bessere Kollegen
• Bessere Projekte

Wenn dies nach einer gewissen Zeit aber nicht so in Gänze eintritt, ist der Ärger schnell groß und man bereut eventuell seine Entscheidung. 

Deshalb ist es so wichtig seine Entscheidungsgrundlage (seine Gedanken) vor einem Jobwechsel auf irrationale Gedankenmuster zu überprüfen. Wenn hieraus gesunde Gefühle entstehen wie Mut, Unzufriedenheit, Gereiztheit anstatt Wut, Ärger und Hass hat man die perfekte Grundlage eine gute Entscheidung für so eine weichenstellende Entscheidung. 

Manchmal kommt einem das Gras woanders deutlich grüner vor, jedoch alleine den Job zu wechseln, um die Umstände zu ändern führt nicht zu einer langfristigen Verbesserung. Häufig verfällt man nach einiger Zeit wieder in den selben Trott wie vor dem Wechsel. 

Um gleich von vornherein die richtige Grundlage mit gesunden Gedanken gesunde Gefühle zu erzeugen und somit gute Entscheidungen zu schaffen, habe ich heute diesen Podcast für euch kreiert. 

Falls du einen Freund/in hast, der/die sich ebenfalls mit einer Veränderung beschäftigt, teile gerne diese Folge BlissPod. 

Hoffentlich konnte ich euch durch meine Folge inspirieren. Lasst es mich gern als Bewertung oder Kommentar wissen :)

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Perfektion ist nur was für Angsthasen und Verlierer. Dennoch gibt es immer noch viele positive Attribute, welche dazu führen, dass viele Menschen nach Perfektion streben. In amerikanischen Serien und Filmen wird sehr gerne von „That is so perfect!“ „You are the perfect person!“ gesprochen und somit ein goldenes Bild der Perfektion gezeichnet.  Gleichzeitig hält sich der Mythos hartnäckig, „Perfektion treibt dich zu Höchstleistungen an“. 

Im Cognitive Coaching wird Perfektion gänzlich anders interpretiert als in farbenfrohen Serien. Perfektion ist eine Illusion, die sich nie erreichen lässt. Warum sie nur was Verlierer ist? Wenn du ein Ziel hast, welches von Anfang an nicht erreichbar ist, kannst du nur verlieren.  

Warum ist Perfektion nur für Angsthasen? Wenn du alles perfekt machen könntest, würdest du auch keine Fehler machen. Wenn du keine Fehler machen würdest bräuchtest du auch keine Angst davor haben welche zu machen. 

Eine gesunde Alternative, die dich trotzdem zu Höchstleistungen treiben kann ist meine Empfehlung für dich: „Träume groß + „Mach es stets so gut wie du kannst“

Für mehr Einblicke in den kognitiven Ansatz und meine Art des Coachings, zieht euch gerne diese Folge Blisspod auf einem Podcatcher eurer Wahl rein. 

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Früher dachte ich, dass ich nur überzeugen kann, wenn mein Gesprächspartner/in nach meiner Argumentation genau so denkt wie ich. Dabei unterlag ich (wie viele andere) meinen eigenen irrationalen Gedanken. 

1. Die anderen müssen meine Meinung akzeptieren
2. Ich muss gesehen werden
3. Wenn ich meinen Standpunkt im Gespräch nicht halten kann, wertet mich das als Person ab
4. ...

Für mich war eine große Erkenntnis zu sehen, dass es ein Unterschied ist "überzeugen zu wollen/müssen" oder überzeugend zu argumentieren. Ersteres schafft vor allem Druck und Angst, was wiederum zu einer wenig überzeugenden Argumentation führt. Jemand der überzeugend spricht, spricht vor allem ohne Druck aber mit viel Lockerheit und Authentizität. Die beste Voraussetzung für gute Gespräche auf Augenhöhe, Respekt vor dem Gegenüber und Offenheit für alle Sichtweisen. 

Wie ihr dass erreichen könnt, euch frei macht von irrationalen Gedanken und unabhängig kommuniziert, hört ihr in der neuesten Folge BlissPod. 

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Was für ein Stress, zum Glück ist bald wieder Wochenende. Speziell in diesen herausfordernden Zeiten sind wir oft in stressigen Situationen oder bestimmte Personen setzen uns verstärkt unter Stress. Doch woher kommt der Stress eigentlich? Es gibt ja Tage an denen es weniger und manchmal mehr ist, obwohl die Anzahl meiner Aufgaben die gleiche bleibt? 

In der Tat, schon wie Epiktet (griechischer Stoiker) sagte. "Es sind nicht die Dinge, die uns ärgern. Sondern wie wir über die Dinge denken!". So auch hier. Es sind nicht die Situationen

• eine Präsentation vor mehreren Menschen
• zu wenig für die Prüfung gelernt
• Abgabetermin der Klausur/Projektarbeit

sondern wie wir über diese Situationen denken. Wenn allein die Situation für unseren Stress verantwortlich wäre, dann müssten alle Menschen die eine Präsentation vor anderen Menschen halten müssten, zwangsläufig einem hohen Stresslevel ausgesetzt sein. Dabei wünschen sich viele Menschen eine solche Bühne und erstrahlen geradezu in neuem Licht, wenn sie vor Publikum treten können. Warum stressen sich manch andere Menschen, sobald sie nur an eine öffentliche Präsentation denken? 

Wie wir besser mit unserem Stress zurecht kommen, ihn besser kanalisieren und idealerweise erst gar nicht entstehen lassen? Besprechen wir in dieser Folge BlissPod. Verfügbar auf allen Podcatchern. 

Enjoy!!

Hast du auch schon Diskussionen erlebt, die irgendwie in eine falsche Richtung drifteten? Wurdest du auch schon persönlich angegangen, obwohl die Angelegenheit gar nicht so schlimm und ganz sachlich geklärt hätte werden können?

Dies passiert sehr häufig, wenn die beiden Gesprächspartner nicht die richtige Abgrenzung finden, zwischen der Person an sich und der diskutierten Sache. Hier ist besonders wichtig eine präzise Sprache zu pflegen. 

Beispiel gefällig? Ehemann kocht das Essen für die Familie am Abend, leider mit etwas zu viel Salz. Partnerin meldet zurück, dass er das Essen leider nicht richtig gekocht habe. Obacht -> Streitpotential. Anstatt die Sache (versalzenes Essen) von der Person (Ehemann) zu trennen, wird alles vermischt und die Frage dreht sich mit darum, ob der Ehemann überhaupt ein guter Koch ist und dass dann die anderen Abendessen von ihm auch schlecht gewesen sein müssen. 

Meistens enden solche Situationen in endlosen Streits oder Diskussionen über die Fähigkeit ein guter Koch zu sein, ein besserer Ehepartner sein zu sollen, ... schwierig hier wieder heile rauszukommen als Paar. Dabei ging es doch eigentlich nur um ein bißchen Salz. 

Meine Empfehlung an euch. Trennt die Sache von der Person. Egal ob ihr etwas nicht gut gekocht habt, oder jemand eure Arbeit im Büro tadelt. Dabei geht es niemals um euch als Person, sondern nur um entweder eure Arbeit. Sollte das im Gespräch vielleicht nicht ganz klar sein, dann könnt ihr dies auch offen ansprechen mit eurem Gegenüber:" Geht es hier um meine Person, oder meine Arbeit?". Dann lassen sich schnell die Fronten klären und schon frühzeitig deeskalieren. Ihr werdet erstaunt sein, wie hilfreich hier eine präzise Formulierung oder Frage sein kann und kein Potential für Streits oder Missverständnisse schafft. Probiert es doch einfach mal aus. 

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