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    stalinistischer terror

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    Episodes (13)

    »Was für ein Teufelspack«: Die Deutsche Operation des NKWD in Moskau und im Moskauer Gebiet 1936 bis 1941

    »Was für ein Teufelspack«: Die Deutsche Operation des NKWD in Moskau und im Moskauer Gebiet 1936 bis 1941
    Auf der Grundlage von über 700 im Staatsarchiv der Russischen Föderation aufbewahrten Strafakten stellt der Historiker Alexander Vatlin Verlauf und Auswirkung der »Deutschen Operation« des NKWD in Moskau und dem Moskauer Gebiet dar. Mit ihr begann 1937 der »Große Terror«, der nach dem Überfall der Wehrmacht auf die UdSSR eine Neuauflage erlebte. Alexander Vatlin hat die Geheimdienstaktion zur Bekämpfung der »hinterlistigen Machenschaften der ausländischen Spione« akribisch recherchiert und dabei zahlreiche Einzelschicksale von Politemigranten und Facharbeitern sowie ihren Familienangehörigen dokumentiert.
    Vortrag von Prof. Dr. Alexander Vatlin und anschließendes Gespräch mit Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung Aufarbeitung.

    »Was für ein Teufelspack«: Die Deutsche Operation des NKWD in Moskau und im Moskauer Gebiet 1936 bis 1941

    »Was für ein Teufelspack«: Die Deutsche Operation des NKWD in Moskau und im Moskauer Gebiet 1936 bis 1941
    Auf der Grundlage von über 700 im Staatsarchiv der Russischen Föderation aufbewahrten Strafakten stellt der Historiker Alexander Vatlin Verlauf und Auswirkung der »Deutschen Operation« des NKWD in Moskau und dem Moskauer Gebiet dar. Mit ihr begann 1937 der »Große Terror«, der nach dem Überfall der Wehrmacht auf die UdSSR eine Neuauflage erlebte. Alexander Vatlin hat die Geheimdienstaktion zur Bekämpfung der »hinterlistigen Machenschaften der ausländischen Spione« akribisch recherchiert und dabei zahlreiche Einzelschicksale von Politemigranten und Facharbeitern sowie ihren Familienangehörigen dokumentiert.
    Vortrag von Prof. Dr. Alexander Vatlin und anschließendes Gespräch mit Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung Aufarbeitung.

    Frauen im Gulag

    Frauen im Gulag
    Mehrere Millionen Frauen und Mädchen waren jahrelang im sowjetischen Gulag eingesperrt. Die genaue Zahl der Opfer und Überlebenden ist jedoch ungewiss. Darunter waren zahlreiche Frauen aus Deutschland, denen entweder während ihrer Emigration in der Sowjetunion stalinistische Säuberungen zum Verhängnis wurden, oder die aus der sowjetischen Besatzungszone deportiert worden waren. Die Bundesstiftung Aufarbeitung gedachte mit dieser Veranstaltung anlässlich des »Tags der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden« dem Schicksal von Frauen, die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ und DDR wurden. Am Podiumsgespräch nahmen teil: Dr. Meinhard Stark (Historiker), Irmgard Nitz (Zeitzeugin), Herta Lahne (Zeitzeugin)

    Frauen im Gulag

    Frauen im Gulag
    Mehrere Millionen Frauen und Mädchen waren jahrelang im sowjetischen Gulag eingesperrt. Die genaue Zahl der Opfer und Überlebenden ist jedoch ungewiss. Darunter waren zahlreiche Frauen aus Deutschland, denen entweder während ihrer Emigration in der Sowjetunion stalinistische Säuberungen zum Verhängnis wurden, oder die aus der sowjetischen Besatzungszone deportiert worden waren. Die Bundesstiftung Aufarbeitung gedachte mit dieser Veranstaltung anlässlich des »Tags der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden« dem Schicksal von Frauen, die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ und DDR wurden. Am Podiumsgespräch nahmen teil: Dr. Meinhard Stark (Historiker), Irmgard Nitz (Zeitzeugin), Herta Lahne (Zeitzeugin)

    Alltagserfahrungen in der Diktatur

    Alltagserfahrungen in der Diktatur
    Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe »Stalinistischer Terror in der Sowjetunion und in Osteuropa. Neue Forschungen zu Tätern, Opfern, Folgen« sprachen Joachim Gauck und György Dalos gemeinsam mit Jörg Baberowski über den Alltag in Diktaturen. Wie weit reichte der totalitäre Anspruch des Regimes in den Alltag des Einzelnen? Welche Freiräume gab es und wie ließen sie sich behaupten? Welche Handlungszwänge bestimmten das Leben der Menschen in Diktaturen sowjetischen Typs?

    Die Intellektuellen und der Terror. Diskussion mit Dietrich Beyrau und Gerd Koenen

    Die Intellektuellen und der Terror. Diskussion mit Dietrich Beyrau und Gerd Koenen
    Die Historiker Dietrich Beyrau und Gerd Koenen diskutierten über die ambivalente Position von Intellektuellen in Diktaturen sowjetischen Typs. Viele linke Intellektuelle fühlten sich von den radikalen Maßnahmen der Kommunisten gleichermaßen angezogen wie abgestoßen. Einerseits begrüßten sie die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Terrors, andererseits erkannten sie auch, welche Gefahren damit verbunden waren - nicht zuletzt für sie persönlich. Moderation: Prof. Jörg Baberowski

    Die Intellektuellen und der Terror. Diskussion mit Dietrich Beyrau und Gerd Koenen

    Die Intellektuellen und der Terror. Diskussion mit Dietrich Beyrau und Gerd Koenen
    Die Historiker Dietrich Beyrau und Gerd Koenen diskutierten über die ambivalente Position von Intellektuellen in Diktaturen sowjetischen Typs. Viele linke Intellektuelle fühlten sich von den radikalen Maßnahmen der Kommunisten gleichermaßen angezogen wie abgestoßen. Einerseits begrüßten sie die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Terrors, andererseits erkannten sie auch, welche Gefahren damit verbunden waren - nicht zuletzt für sie persönlich. Moderation: Prof. Jörg Baberowski

    Repressionen und »lustigste Baracke« - Der Funktionswandel des Terrors im ungarischen Parteistaat.

    Repressionen und »lustigste Baracke« - Der Funktionswandel des Terrors im ungarischen Parteistaat.
    Das endgültige Ende des Stalinismus kam mit dem Volksaufstand in Ungarn im Herbst 1956. Der prominente ungarische Historiker Krisztian Ungváry zeichnete in seinem Vortrag die Entwicklungen nach, die zu diesem Ereignis führten. Dabei wurden unterschiedliche Funktionen und Logiken des Terrors diskutiert.

    Repressionen und »lustigste Baracke« - Der Funktionswandel des Terrors im ungarischen Parteistaat.

    Repressionen und »lustigste Baracke« - Der Funktionswandel des Terrors im ungarischen Parteistaat.
    Das endgültige Ende des Stalinismus kam mit dem Volksaufstand in Ungarn im Herbst 1956. Der prominente ungarische Historiker Krisztian Ungváry zeichnete in seinem Vortrag die Entwicklungen nach, die zu diesem Ereignis führten. Dabei wurden unterschiedliche Funktionen und Logiken des Terrors diskutiert.

    Stalinistischer Terror in der Volksrepublik Polen. Vortrag von Piotr Madajczyk

    Stalinistischer Terror in der Volksrepublik Polen. Vortrag von Piotr Madajczyk
    Der polnische Historiker Piotr Madajczyk (Warschau) sprach in seinem Vortrag über den stalinistischen Terror in der Volksrepublik Polen. Spätestens mit der Vereinigung von Kommunisten und Sozialisten im Dezember 1948 waren die letzten Hindernisse auf dem Weg zur Diktatur beseitigt. Unter ihrem Generalsekretär Bolesław Bierut, der selbst Gegenstand eines pompösen Personenkultes wurde, überzogen die Kommunisten das Land mit Terror und Gewalt.

    Stalinistischer Terror in der Volksrepublik Polen. Vortrag von Piotr Madajczyk

    Stalinistischer Terror in der Volksrepublik Polen. Vortrag von Piotr Madajczyk
    Der polnische Historiker Piotr Madajczyk (Warschau) sprach in seinem Vortrag über den stalinistischen Terror in der Volksrepublik Polen. Spätestens mit der Vereinigung von Kommunisten und Sozialisten im Dezember 1948 waren die letzten Hindernisse auf dem Weg zur Diktatur beseitigt. Unter ihrem Generalsekretär Bolesław Bierut, der selbst Gegenstand eines pompösen Personenkultes wurde, überzogen die Kommunisten das Land mit Terror und Gewalt.

    Das Recht auf Selbstbestimmung als Befreiung und Repression: Von Kant zu Marx zu Stalin. Vortrag von Eric Weitz

    Das Recht auf Selbstbestimmung als Befreiung und Repression: Von Kant zu Marx zu Stalin. Vortrag von Eric Weitz
    Wie kam es, dass die Verheißungen des Kommunismus in Zumutungen und Terror umschlugen, als sie in die Realität umgesetzt wurden? Der amerikanische Historiker Eric Weitz (Universität Minnesota), der mit seiner Arbeit über das 20. Jahrhundert als Jahrhundert des Genozids auch über akademische Kreise hinaus bekannt geworden ist, ging dieser Frage in seinem Vortrag nach.

    Das Recht auf Selbstbestimmung als Befreiung und Repression: Von Kant zu Marx zu Stalin. Vortrag von Eric Weitz

    Das Recht auf Selbstbestimmung als Befreiung und Repression: Von Kant zu Marx zu Stalin. Vortrag von Eric Weitz
    Wie kam es, dass die Verheißungen des Kommunismus in Zumutungen und Terror umschlugen, als sie in die Realität umgesetzt wurden? Der amerikanische Historiker Eric Weitz (Universität Minnesota), der mit seiner Arbeit über das 20. Jahrhundert als Jahrhundert des Genozids auch über akademische Kreise hinaus bekannt geworden ist, ging dieser Frage in seinem Vortrag nach.
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