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    stephansdom

    Explore "stephansdom" with insightful episodes like ""Sterblich Sein", Dom Museum", "#16 Wienerisch für Anfänger", "Im Gespräch mit Julia Bugram", "#83 Der Stephansdom im Nano-Format" and "#20 - Toni Faber - Priester mit offenen Ohren für die Menschen" from podcasts like ""Ausgesprochen Kunst", "1 Jahr in 1 Minute", "Ausgesprochen Kunst", "Im Museum" and "Hörgespräche"" and more!

    Episodes (9)

    "Sterblich Sein", Dom Museum

    "Sterblich Sein", Dom Museum
    Die aktuelle Ausstellung des Dom Museum Wien widmet sich mit einer viele Jahrhunderte umspannenden Auswahl an Kunstwerken dem Thema der Sterblichkeit. Alexander und Hebert Giese haben „Sterblich sein“ auf vielfache Empfehlung hin besucht und verraten in der neuesten Folge von „Ausgesprochen Kunst“, ob die Schau ihre hohen Erwartungen erfüllen konnte. Außerdem besprechen die beiden, welches der ausgestellten Exponate sie jeweils besonders berührt hat und welches sie gerne mit nach Hause genommen hätten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 25. August 2024. Jetzt einschalten! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Lara Bandion, Fabienne Lubczyk; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Zur Ausstellung: https://dommuseum.at/sterblich-information

    Im Gespräch mit Julia Bugram

    Im Gespräch mit Julia Bugram
    Ihre am 05. April vor dem Stephansdom aufgestellte Skulptur aus einer Million (in Zahlen: 1.000.000(!)) 1-Cent Münzen hat für Aufsehen weit über die Kunstszene hinaus gesorgt – das Ergebnis von Julia Bugrams partizipativem Projekt „Raising Hands“ ist derzeit in aller Munde und noch bis mindestens Juni im Herzen Wiens zu bestaunen. Wir haben die Künstlerin zum Gespräch getroffen und ausführlich über ihren Weg zur Kunst und darüber, wie es zur Idee und Umsetzung von Raising Hands kam gesprochen. Julia Bugram erzählt Alexander Giese außerdem, welche Hürden das Skulpturenprojekt auf dem Weg zur Realisierung meistern musste, weshalb dabei gesellschaftlicher Zusammenhalt und gemeinschaftliche Partizipation im Vordergrund stehen und welche Projekte sie als nächstes plant. Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/ Redaktion: Fabienne Pohl, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Link zur Website: https://www.raisinghands.net/

    #83 Der Stephansdom im Nano-Format

    #83 Der Stephansdom im Nano-Format
    Unser heutiges Objekt stellt einen neuen Rekord in diesem Podcast auf: es ist das kleinste, das wir euch je auf die Ohren gebracht haben. Hubert Weitensfelder zeigt uns im Technischen Museum dieses Wunderwerk des 3D Drucks, das man eigentlich gar nicht sehen kann. https://www.pressetext.com/news/20120312013

    #20 - Toni Faber - Priester mit offenen Ohren für die Menschen

    #20 - Toni Faber - Priester mit offenen Ohren für die Menschen
    Bei Toni Faber, Dompfarrer des Wiener Stephansdoms, dreht sich vieles ums Hören – Zuhören, Hinhören können, erhört werden. Deshalb weiß der bekannte Priester auch ganz genau um die Bedeutsamkeit dieses wichtigen Sinnes, den Gott den Menschen geschenkt hat. Als Seelsorger braucht Toni Faber viel empathisches Empfinden und zwei offene Ohren, mit denen er seinem Gegenüber doppelt so gut zuhören kann. Wie er es schafft, dass genauso ihm Kirchgänger aufmerksam zuhören und seine Worte auch wirklich ankommen, erzählt Toni Faber im bewegenden Interview.

    Dompfarrer Toni Faber: "Der Zölibat ist ein interpretierbarer Begriff"

    Dompfarrer Toni Faber: "Der Zölibat ist ein interpretierbarer Begriff"
    Toni Faber studierte Theologie und absolvierte das Wiener Priesterseminar. Seit 1997 ist er Dompfarrer im Wiener Stephansdom. In der 26. Folge des STANDARD-Podcasts sprechen Anne Feldkamp und Michael Hausenblas mit dem gebürtigen Wiener über die Bedeutung des Zölibats, sein Verhältnis zu Krone-Kolumnist Michael Jeannée und seinen letzten Aufstieg im Südturm des Domes.

    wissensART Peter Baldinger und die „Fake-News“, „Diffusions“ und „Weeping Woman“

    wissensART Peter Baldinger und die „Fake-News“, „Diffusions“ und „Weeping Woman“
    „Fake-News“, Diffusions“, „Auflösungen“ und „Weeping Woman“ nennt Peter Baldinger die Arbeiten der vergangenen Jahre und erinnert dabei an seine Kunst des Schreibens. Zuerst als Tageszeitungsjournalist, später dann als Gerichtsreporter. Viele Jahre sind seither vergangen, Illustrationen für Zeitungen, Magazine, sowie das Buch von Gregor von Rezzori liegen dazwischen. Ebenso die Verantwortung für das Corporate Design für das Belvedere in Wien, den gesamten Außenauftritt dieses Museums und die Publikationen während der Direktion von Agnes Husslein-Arco. Begleitet waren die beruflichen Tätigkeiten immer von künstlerischen Interventionen, Ausstellungen, Landschaftsgestaltungen. Von der Gestaltung des ersten zeitgenössischen Fastentuches im Wiener Stephansdom wird in einem anderen Podcast erzählt. Nun geht es bei wissensART um seine „Weeping Women“, „Auflösungen“, Gartengestaltungen, „Diffusions“ und „Fake-News“. Peter Baldinger beschäftigt sich seit Jahren mit der digitalen Bildtechnologie auseinander, gestaltet auch mit dieser Technologie seine Bilder. Was dabei von Betrachter gesehen wird, hängt natürlich vom individuellen Blickwinkel ab, vom subjektiven Leben. Das birgt Täuschungen in sich. Fake-News sind aber auch ein wesentlicher Teil des medialen und politischen Diskurses geworden. Peter Baldingers Fragen nach Rezeptions- und Interpretationsprozessen sind daher aktueller denn je. Auch seine „weinenden Frauen“ in Anlehnung an Werke von Pablo Picasso und Wilhelm de Kooning. Nicht zum ersten Mal ist Peter Baldinger mit großen Meistern der Kunstgeschichte in Dialog getreten. Auch mit Goya oder Vela´zquez ging er durch seine Arbeiten eine Symbiose ein. Immer wieder verbindet er Altes mit Neuem; bei seinen Interventionen ebenso wie bei seinen Arbeiten auf Papier und auf der Leinwand. Der Begriff Auflösung ist der rote Faden durch das gesamte Werk von Peter Baldinger. „Bei dem Wort selbst liegt Polysemie vor: es hat die Bedeutung von „Sichauflösen“ im Sinnes eines physischen Zerfalls und ist synonym für das Beenden oder Aufheben von etwas“, schreibt Petr Pta´kova` im Katalog der Ausstellung „Weeping Woman“. Derzeit sind die Werke in Peter Baldinger´s Atelier in Niederfladnitz in N. Ö. zu sehen und Artbook hat viele Ausstellungen und Installationen bildlich festgehalten. Foto (c) Atelier Baldinger

    wissensART Fastentücher von Peter Baldinger und Erwin Wurm

    wissensART Fastentücher von Peter Baldinger und Erwin Wurm
    Erinnern sie sich an die Steine, die im Jahr 2019 vom 6. März bis 10. Juni im Wiener Stephansdom von der Decke fielen, das Mittelschiff der Kirche ausfüllten? Es war das Ergebnis der zweiten Einladung, die der Künstler Peter Baldinger von Dompfarrer Toni Faber und Dombaumeistere Wolfgang Zehetner erhielt, das Fastentuch zu gestalten. Darüber hinaus sollte er die Liturgie vom Aschermittwoch bis zu Pfingsten künstlerisch begleiten. 1.332 Papierobjekte schwebten während dieser Zeit in sieben Meter Höhe über den Köpfen der Besucher. Violett während der Fastenzeit, rot zu Ostern und weiß zu Pfingsten. In diesen drei Lichtstimmungen verwies die Installation „Sky of Stones“ auf die vielen Steinsymbole in der Heiligen Schrift und auf den Steinigungstod des Märtyrers Stephanus. Zeitgenössische Kunst paarte sich mit dem gotischen Bauwerk, ergänzte den Blick aus heutiger Sicht auf den sakralen Ort. Über die Herausforderung das gotische Langhaus des Doms zu gestalten erzählt er in diesem Podcast. Kunst und Glaube, diese Beziehung steht während der Fastenzeit in vielen österreichischen Kirchen im Mittelpunkt. Oder sagen wir: zur Diskussion. Regt an oder regt auf, wie beispielsweise die überdimensionierte Wärmeflasche von Erwin Wurm. An liebende und wärmende Zuwendung soll dieses 4 m große, orange Kunstwerk auf der Südseite des Doms wie auch schon im vergangenen Jahr erinnern. Drinnen verhüllt ein 80 m² großer violetter Strickpulli den Hochalter. Erwin Wurm sieht in diesem Werk eine Verbindung mit der Schutzmantelmadonna und meint, dass uns auch ein Pullover umhülle und wärme. Ob Strickwerk, der auch 2020 in der Fastenzeit im Dom zu sehen war, durch die Covid-19 Pandemie eine zusätzliche Lesart bekomme, müssen die Betrachter entscheiden, meint Erwin Wurm. Im Podcast spricht er vom Zweifel des Künstlers. Musikalisch wird der Podcast von Angaangag begleitet, dem Eskimo, der auf seine Art und Weise gegen die Klimaerwärmung kämpft, die von der Eisschmelze begleitet wird. Er hat Anhänger und Gegner. Aber er kämpft für seine Überzeugung, der eine Spiritualität zugrunde liegt. Das erinnert an den Mann von Nazareth und an den Mythos von Ostern.: Foto (c) Emma Braun