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    Explore "südsudan" with insightful episodes like "Der erlösende erste Schrei - Geburtshilfe im Südsudan", "Life in South Sudan – Our colleagues share their stories", "#204 Gregor Schmidt - Missionar im Südsudan", "Südsudan II: Bis zur Schulter im Hochwasser" and "Hoffnung in der Hölle" from podcasts like ""Notaufnahme - der Podcast von Ärzte ohne Grenzen", "Welthungerhilfe Direkt", "Himmelklar", "Reisewarnung - mit missio München unterwegs" and "Tagesanbruch von t-online"" and more!

    Episodes (14)

    Der erlösende erste Schrei - Geburtshilfe im Südsudan

    Der erlösende erste Schrei - Geburtshilfe im Südsudan
    “Das Krankenhaus von Aweil ist nicht groß - auch die Geburtsstation nicht: Es gibt nur einen Kreißsaal mit drei Betten. Gleichzeitig betreuen wir dort täglich bis zu 50 Geburten, das ist enorm”, sagt Clara Schneider. Schneider ist Redakteurin bei Ärzte ohne Grenzen und berichtet in der 40. Episode der “Notaufnahme” von einem Arbeitsaufenthalt in unserer Geburtsstation in Aweil im Südsudan und den Erfahrungen der Mitarbeiter:innen und Patientinnen. Die Müttersterblichkeit im Südsudan ist die höchste weltweit: Täglich sterben zehn Frauen an den Folgen von Schwangerschafts- oder Geburtskomplikationen. Ärzte ohne Grenzen bietet daher Schwangerschaftsvor- und nachsorge sowie Geburtshilfe und Notfallversorgung an. “Unser Krankenhaus ist das einzige in der Region, das rund um die Uhr Strom hat. Das ist für die Frauen bei der Geburt oder bei Komplikationen ein sehr wichtiges Kriterium”, sagt Clara Schneider. Die hohe Müttersterblichkeit ist auch im Alltag der Südsudanes:innen immer präsent. So spricht unsere Hebamme Martha Abuk Jacob von ihren persönlichen Erfahrungen. Die Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer blicken zusammen mit Parnian Parvanta, Gynäkologin und Vorstandsvorsitzende von Ärzte ohne Grenzen, auch auf die Müttersterblichkeit weltweit und ihre Ursachen und Konsequenzen. Geburtshilfe spielt in vielen Projekten von Ärzte ohne Grenzen eine wichtige Rolle. Diese weltweite Nothilfe ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF

    Life in South Sudan – Our colleagues share their stories

    Life in South Sudan – Our colleagues share their stories
    Heute gibt eine Sonder Edition von Welthungerhilfe Direkt: wir tauchen ein in die Lebenswelt unsere Kolleg*innen aus dem Südsudan und lassen sie erzählen. Und dafür sende wir auch zum ersten Mal komplett auf Englisch. Today we have a special edition of Welthungerhilfe Direkt: we dive into the lives of our colleagues from South Sudan and let them tell their stories. And for the first time we are broadcasting completely in English.

    Südsudan II: Bis zur Schulter im Hochwasser

    Südsudan II: Bis zur Schulter im Hochwasser
    Als der Südsudan 2011 unabhängig wurde, war Pater Gregor Schmidt schon im Land. Er hat lange in einer ländlichen Pfarrei gelebt, zu der 80 Orte gehören, an denen katholische Gottesdienste gefeiert werden. Weil die Gegend seit mehreren Jahren ununterbrochen vom Nil überschwemmt ist, muss er auch schon mal schultertief durchs Wasser laufen, um die Gläubigen zu besuchen. In dieser Folge spricht er mit Christian Selbherr und Brigitte Strauß über sein Leben als Missionar und erklärt, warum Polygamie manchmal die bessere Lösung ist. Und hier der Link zu den Infos über [Pater Gregor Schmidt](http://comboni.de/missionare/p-gregor-schmidt) Der Musiktipp: [Silver X und der Song mit der Zeile "Come tomorrow"](https://youtu.be/xOAKFHkRc_o)

    Hoffnung in der Hölle

    Hoffnung in der Hölle
    Papst Franziskus besucht den afrikanischen Krisenstaat Südsudan. Die Bedeutung des Besuchs ist kaum zu überschätzen. Leseempfehlung: Walter Lübbkes Sohn Christoph äußert sich erstmals seit dem Tod seines Vaters in den Medien und sagt: "Der Tod meines Vaters hätte verhindert werden können". (https://editor-production.livingdocs.stroeerws.de/p/t-online/articles/100118834/edit/canvas/component/doc-1go8p5rhc0) Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter https://www.t-online.de/tagesanbruch **Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar.** Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen [können Sie hier abonnieren](https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA). Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Produziert vom Podcast-Radio detektor.fm

    Der Appetit muss wiederkommen – Mangelernährung im Südsudan

    Der Appetit muss wiederkommen – Mangelernährung im Südsudan
    Chuong wiegt knapp die Hälfte dessen, was ein Kind normalerweise in seinem Alter wiegt. Dazu hat der Zweijährige hohes Fieber und leidet an Malaria und Tuberkulose. “Ich hatte Angst, dass er nicht überleben wird”, erinnert sich der Kinderarzt Nicolas Aschoff. Sein Team arbeitete in unserer Klinik im Vertriebenenlager Bentiu im Südsudan Tag und Nacht daran, den kleinen Patienten zu retten. Fälle wie die von Chuong sind in dem Camp mit seinen mehr als 100.000 Bewohner*innen keine Seltenheit. Nicolas Aschoff behandelte während seines Einsatzes viele mangelernährte Kinder – und es wurden immer mehr. Die Gründe für die Not sind vielfältig. Im Podcast berichtet er von außergewöhnlichen Geburten, therapeutischer Ernährung und der Herausforderung, Patient*innen mit mehreren Krankheiten zu behandeln. Dazu setzt sich die Folge mit den Ursachen der Mangelernährung im Südsudan auseinander. Massive Überflutungen und sinkende internationale Lebensmittelhilfen haben die Situation zuletzt verschlechtert. Unsere Klimaexpertin Elisa de Siqueira erklärt an diesem Beispiel den Zusammenhang zwischen Mangelernährung und der Klimakrise. Aufnahmen von Kolleg*innen und Patient*innen aus dem Südsudan geben weitere Einblicke in die schwierige Lage vor Ort. Mehr über unsere Arbeit im Südsudan: www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/suedsudan In Folge 2 unseres Podcasts berichtet die Ärztin Katharina von Goldacker von ihrem ersten Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen im Südsudan: www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/podcast/folge-2 Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden.   Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gern unter redaktion@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit der Viertausendhertz GmbH produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr und Yvonne Beckers. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin.

    Er tat das, was sich Uber nicht traute

    Er tat das, was sich Uber nicht traute
    Im kriegsversehrten Südsudan bestellen sich Fahrgäste ihr Taxi gemütlich per App. In der südsudanesischen Hauptstadt Juba betreibt Jungunternehmer Dut Majak erfolgreich den Online-Taxi-Dienst «Shilu Ana». Uber hat sich nie dahin gewagt. Heutiger Gast: Sarah Fluck Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/sudan-unternehmer-lanciert-online-taxidienst-in-buergerkriegsland-ld.1639094 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

    Zurück in die Bewegung – Physiotherapie im Krisengebiet

    Zurück in die Bewegung – Physiotherapie im Krisengebiet
    Raus aus dem Krankenbett, auch wenn man gerade erst operiert wurde? Das fühlt sich für viele Patient*innen erst einmal falsch an. Doch oft ist es unglaublich wichtig, schnell nach einem Eingriff wieder in die Bewegung zu kommen. Das gilt auch für die Projekte von Ärzte ohne Grenzen. Physiotherapeut*innen wie Birgit Schönharting helfen unseren Patient*innen in aller Welt, ihre Bewegungsfreiheit zurückzuerlangen und wieder besser am Leben teilhaben zu können. Mit nur wenigen Mitteln – wie zum Beispiel ein paar Unterarmstützen, Gummibändern für Dehnübungen und einem Hindernis-Parkour aus alten Autoreifen – können Physiotherapeut*innen auch in Ländern mit knappen Ressourcen viel erreichen. Trotzdem ist Physiotherapie in den Projekten von Ärzte ohne Grenzen noch eine ziemliche Seltenheit. Warum das so ist und was wir verbessern können, diskutieren in dieser Folge Podcasterin Anna Dushime und Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, mit Physiotherapeutin Birgit Schönharting. Birgit Schönharting war bereits mehrfach mit Ärzte ohne Grenzen im Einsatz, unter anderem in Papua-Neuguinea, Jordanien, Äthiopien und zuletzt an der Grenze zwischen dem Sudan und dem Südsudan. Wenn sie nicht gerade mit uns unterwegs ist, arbeitet Birgit in einer Physiotherapiepraxis im hessischen Taunusstein. In unserem Podcast erzählt sie unter anderem die Geschichte eines Jungen, den sie nach einem Schlangenbiss behandelte, um ihn wieder zum Laufen zu bringen. Fotos von der Behandlung finden Sie auf unserer Website unter www.aerzte-ohne-grenzen.de/notaufnahme-folge-13 Für die weltweite Arbeit von Ärzte ohne Grenzen können Sie hier spenden: www.msf.de/spenden Für Fragen, Kritik oder Themenwünschen für kommende Folgen schreiben Sie uns gern unter redaktion@aerzte-ohne-grenzen.de.

    Kooperation in Uganda: Auf die lokale Perspektive kommt es an

    Kooperation in Uganda: Auf die lokale Perspektive kommt es an
    In dieser Folge ist unsere Kollegin Anika zu Gast, die in Uganda Projekte betreut, die hauptsächlich von unseren lokalen Partnerorganisationen umgesetzt werden. Sie erzählt, warum es wichtig für den nachhaltigen Erfolg eines Projekts ist, diese Partner einzubinden - aber auch, welche Herausforderungen das mit sich bringt. Außerdem berichtet sie von einem Projektbesuch im Norden des Landes, einer Region, die von den Fluchtbewegungen aus dem Südsudan geprägt ist.

    Gefahr gehört zu seinem Job: "Da funktionierst du einfach"

    Gefahr gehört zu seinem Job: "Da funktionierst du einfach"
    In dieser Folge ist Josef, Sicherheitsberater der Welthungerhilfe, zu Gast. Vor seiner Zeit bei der Welthungerhilfe war Josef im Zuge einer UN-Mission als sogenannte Blaumütze im unbewaffnete Friedenseinsatz in Syrien tätig. Er erzählt eindrücklich von seinen Erfahrungen beim Militär und wie er das, was er damals erlebt hat, für seine heutige Arbeit nutzbar macht. Die Welthungerhilfe arbeitet in 36 Ländern dieser Welt. In vielen davon gehören gewaltsame Konflikte zum Alltag. Was das bedeutet, hat Josef am eigenen Leib erfahren. Er nimmt uns mit in eine Situation in der zentralafrikanischen Republik, die ihn bis heute beschäftigt. Josef zeigt auf sehr persönliche und emotionale Art und Weise, dass er sich auch in die Menschen hineinfühlen kann, für die Gewalt der einzige Ausweg zu sein scheint.

    Mein erster Einsatz im Südsudan

    Mein erster Einsatz im Südsudan
    Ausgemergelt, apathisch, reglos – Kinder, die an chronischer Mangelernährung leiden, sind das Gegenteil davon, wie wir Kinder in Deutschland eigentlich kennen. Im Südsudan ist unzureichende Ernährung von Babys und Kindern ein großes Problem mit langfristigen Folgen. Denn, so erklärt unser Gast Katharina von Goldacker, die gesamte körperliche Entwicklung wird gehemmt. Die schwachen Abwehrkräfte können selbst leichtesten Erkrankungen nichts entgegensetzen. Kinder sterben dadurch oft an Krankheiten, die eigentlich nicht tödlich sind. Wie geht man damit als Ärztin aus Deutschland um? Einem Land, in dem wir viel zu viel Essen wegschmeißen? Die Gefäßchirurgin Katharina von Goldacker berichtet aus ihrem ersten Einsatz für Ärzte ohne Grenzen. Wie wird man eigentlich Mitarbeiter*in dieser Organisation? Wie bereitet man sich vor auf ein Land wie den Südsudan, in dem die medizinischen Voraussetzungen ganz anders sind als daheim? Und was macht man, wenn man weiß: „Hier kann ich nicht helfen – denn Material oder Medikamente fehlen“? Ärzte ohne Grenzen nimmt in Deutschland keine öffentlichen Gelder an. Unsere weltweite Nothilfe ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/podcast/spenden

    Hunger und Hungersnöte

    Hunger und Hungersnöte
    100.000 stehen im Südsudan kurz vor dem Hungertod. Die Vorwurf Elifas “Den Durstigen tränkst du nicht mit Wasser, dem Hungernden versagst du das Brot.” (Ijob 22,7) trifft nicht nur die Kriegsparteien, sondern die gesamte Weltgemeinschaft. Aus der Erfahrung von Hungernot lehrt das Alte Testament, dass der Gerechte den Hunger (selbst des Feindes) bekämpft.
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