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    Explore " umweltbewegung" with insightful episodes like "Günter Wallraffs «Ganz unten»: Der Enthüller und seine Kritiker", "Raumschiff Erde - Wie der Bick auf den Heimatplaneten die Seele berührt", "Robert Habeck – Wie raus aus dem Schema des Populismus?", "Manon Gerhardt: "Wir brauchen mutige Visionen für Europa"" and "Umwelt, Stadt und Protest" from podcasts like ""Überall Geschichte!", "hr2 Camino - Religionen auf dem Weg", "FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic", "WDR 5 Denk' ich an Europa" and "dérive – Radio für Stadtforschung"" and more!

    Episodes (6)

    Günter Wallraffs «Ganz unten»: Der Enthüller und seine Kritiker

    Günter Wallraffs «Ganz unten»: Der Enthüller und seine Kritiker
    Vor bald 40 Jahren erschien das Enthüllungsbuch «Ganz unten» des deutschen Journalisten Günter Wallraff. Darin schildert er seine Erfahrungen als türkischer Stahlarbeiter Ali, der ausgebeutet wird. Wallraffs hatte zum Ziel, «ein Stück Apartheid […] mitten unter uns» abzubilden. «Ganz unten» ist bis heute das meistverkaufte Sachbuch der Nachkriegszeit. Es entfachte eine teils wütende Debatte über Arbeitsbedingungen und Ausländerfeindlichkeit, brachte Wallraff aber auch viel Kritik ein. Was erklärt den Erfolg des Buchs? Welche Aussagen waren schon damals umstritten – und welche sind angesichts von prekären Arbeitsverhältnissen in anderen Branchen auch heute noch aktuell? Darüber sprechen Mirco Melone und Alan Cassidy in dieser Folge von «Überall Geschichte!».

    «Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Wir freuen uns über Feedback an podcast@ueberallgeschichte.info. Wenn euch diese Episode gefällt, abonniert uns gerne.

    Tags: Deutschland, Gastarbeiter, Rassismus, Zeitgeschichte

    Raumschiff Erde - Wie der Bick auf den Heimatplaneten die Seele berührt

    Raumschiff Erde - Wie der Bick auf den Heimatplaneten die Seele berührt
    Seit Jahrtausenden blickt der Mensch des Nachts staunend an den Sternenhimmel, sieht Mond, Sterne und Planeten. Aber erst seit wenigen Jahrzehnten ist es möglich, den Planeten Erde selbst als Ganzes zu sehen. Der jüngst verstorbene Astronaut William Anders war es, der während des legendären ersten Flugs zum Mond das erste Bild einer über dem Mond aufgehenden Erde machte. Dieses Bild wurde das „Bild der Erde“ und zu einer Art moderner Ikone. Es hatte einen enormen Einfluss auf die Menschheit, weil es zur Entwicklung eines planetaren Bewusstseins führte, und damit zum Beschleuniger der globalen Umweltbewegung wurde. „Raumschiff Erde - Wie der Blick auf den Heimatplaneten die Seele berührt“. Hören Sie in Camino in hr2 kultur einen Beitrag von Geseko von Lüpke.

    Robert Habeck – Wie raus aus dem Schema des Populismus?

    Robert Habeck – Wie raus aus dem Schema des Populismus?
    Robert Habeck ist ein Vizekanzler mit ungewöhnlicher Vorgeschichte: Als Sohn einer Apothekerfamilie wächst er in Lübeck und Kiel auf, studiert in Freiburg im Breisgau - und in Roskilde in Dänemark. Zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch fängt er 1999 an, erfolgreich Kinderbücher und Romane zu schreiben, ihre vier Kinder erziehen sie ebenfalls gemeinsam. Heute ist der Wirtschaftsminister und Vizekanzler ein „Mann der Exekutive“ geworden, wie er in diesem Podcast sagt. Bei FREIHEIT DELUXE steht er Rede und Antwort, was das für ihn bedeutet und zieht eine sehr persönliche Bilanz zur Ampel-Halbzeit. Seine Regierung habe ihre Erfolge miserabel verkauft und „in der B-Note eine glatte 6“ verdient, bekennt Robert Habeck bei Freiheit Deluxe. Robert Habeck und Jagoda Marinić reflektieren, was im Spannungsfeld zwischen Politik und Gesellschaft gerade schiefläuft. Habeck erklärt aus seiner Sicht, wie das Schema des Populismus Probleme überzeichnet und als unlösbar darstellt. Lösungserzählungen werden so immer schwieriger, die Räume dafür immer kleiner. Er beschreibt aber auch die „Paradoxie der Moderne“, wonach sich das demokratische Aufstiegsversprechen für viele Menschen nicht mehr einlöst und die Enttäuschung darüber Trotz und Zorn hervorrufen. Hoffnungsvoller Gegensatz dazu ist für Robert Habeck „Fridays for Future“, er verteidigt sie im Gespräch gegen Jagoda Marinićs ernüchterte Analyse, dass die Bewegung trotz Millionen Menschen auf der Straße nicht so viel erreicht hat, wie sie wollte. Habeck hält die Bewegung trotz allem für die erfolgreichste seit langem. Habeck skizziert auch sein persönliches Politik-Verständnis, für ihn sei kein Amt „Mittel zum Zweck“ für irgendetwas anderes - etwa die Kanzlerkandidatur. Zuletzt muss der Wirtschaftsminister sich auf Dänisch beweisen. Hier hört ihr… wieso es so wichtig ist, auch die Freiheit der Anderen zu verteidigen (3:31) warum vieles, was die AFD sagt, Faschismus ist (11:01) weshalb es problematisch wenn sich Teile der Gesellschaft nicht mehr repräsentiert fühlen (17:30) was er unter „Paradoxien der Moderne versteht (19:28) wie das Schema des Populismus aussieht (25:05) warum sein Amt als Wirtschaftsminister nicht „Mittel zum Zweck“ sein soll (35:50) was das Dilemma der Grünen derzeit ist (47:) warum vermeintliche Gegensätze wie „Gillamoos und Kreuzberg“ so wirkmächtig sind (50:25) warum Robert Habeck einmal „ein Herz aus Stahl“ bekommen hat (59:12) weshalb es allen Grund gibt, stolz aus das zu sein, was Klimabewegung „Fridays for Future“ erreicht hat (1:08:04) wie er gelernt hat, sein Amt von seiner Person zu trennen (1:19:09) was rückblickend beim Heizungsgesetz schwierig war (1:28:30) warum Robert Habeck „ein Mann der Exekutive“ geworden ist (1:43:31) wie Robert Habeck Dänisch spricht (1:54:00) warum Vaclav Havel für ihn ganz persönlich ein Vorbild ist (2:00:02) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.

    Manon Gerhardt: "Wir brauchen mutige Visionen für Europa"

    Manon Gerhardt: "Wir brauchen mutige Visionen für Europa"
    "Eigentlich bräuchte es mal so eine Churchill-Blut-und-Tränen-Rede für Europa", sagt Manon Gerhardt, Bratschistin an der Deutschen Oper und Sprecherin von "Extinction Rebellion" in Berlin, einer radikaleren, aber betont gewaltfrei agierenden Umweltbewegung. Manon Gerhardt wünscht sich einen Ruck für Europa: "Viele Politiker spielen bösartig mit den Krisensituationen, in denen Europa steckt - ich würde mir wünschen, dass uns die Krise stärker für die mutigen, menschlichen Ideen öffnet." Von Manon Gerhardt.

    Umwelt, Stadt und Protest

    Umwelt, Stadt und Protest

    Umwelt, Stadt und Protest

    Was haben Kraftwerksverhinderungen von Zwentendorf und Hainburg, Proteste gegen Maßentourismus in Venedig und der Klimastreik von Fridays for Future gemeinsam? dérive-Redakteurinnen Sandra Voser und Katharina Egg besuchen die Ausstellung „Von Zwentendorf zu CO₂ – Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich“, die noch bis zum 26. März 2023 im Volkskundemuseum Wien zu sehen ist. Vor Ort treffen sie eine der Kurator*innen, die Umwelthistorikerin und Sozial-Ökologin Sophia Rut, sowie die Protestsoziologin und Stadtforscherin Cornelia Dlabaja zu einer Diskussion über Umwelt, Stadt und Protest.

    Weitere Informationen:

    Ausstellung „Von Zwentendorf zu CO₂ – Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich“ im Volkskundemuseum Wien (20.01.-26.03.2023), kuratiert von Sophia Rut, Julia Vitouch, Herbert Justnik, Thomas Marschall.

    Friesinger, Günther; Dlabaja, Cornelia; Fegerl, Judith (2023): Protestformen – Widerstand als kulturelle Praxis. Wien: edition mono/monochrom.

     

    Sendungsgestaltung und -verantwortung: Sandra Voser, Katharina Egg
    Signation: Bernhard Gal
    Lied: Waldfee – Das ist alles vom Versammlungsrecht gedeckt (nach Danger Dan – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt)
    Erstausstrahlung: Dienstag, 28. Februar 2023 14:00 auf Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream

    Sendung unbeschränkt nachhören: CBA-Radio derive Archiv
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    Information und Kontakt: radio(at)derive.at, https://www.derive.at

    Wichtiger Hinweis:

    Diese Sendung fällt – wie alle vergangenen und zukünftigen Sendungen von dérive – Radio für Stadtforschung – unter die Creative Commons-Lizenz (Version 3.0). Das bedeutet, dass diese Sendung unter folgenden Bedingungen weiterverwendet werden darf:

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