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    vater sein

    Explore " vater sein" with insightful episodes like "No. 25, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 02", "No. 24, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 01", "#013 (Teil 6) - Artgerechte Ausstattung: Teilzeit-Papa", "Folge #11: Der Wiener Alltagspoet - Wenn man Vater wird ⎜ story.one" and "No. 14 Teil 2, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen" from podcasts like ""BimW Podcasts", "BimW Podcasts", "Lebensschritte – Kreativer & selbstbestimmter Familienalltag mit Eltern-Coach Nancy", "story.one - Der Podcast" and "BimW Podcasts"" and more!

    Episodes (6)

    No. 25, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 02

    No. 25, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 02
    Verzicht auf Schuldzuweisungen Ein gelingendes Zusammenspiel zwischen Vater und Mutter setze die Bereitschaft voraus, Kompromisse einzugehen, auf Schuldzuweisungen, die nur ins Leere gehen, zu verzichten und etwas Neues zu schaffen. „Schuldzuweisungen tun keinem gut. Wir alle bringen einen Rucksack voller Überzeugungen, Leitsätze und Familienregeln mit. Es macht keinen Sinn, sich darüber zu streiten, welche die Richtigen sind." Beziehungen würden dann auseinander gehen, wenn Wachstum nicht möglich sei, „wenn jeder einzelne zu wenig für sich tut, sich über die Jahre verliert". Vätern rät Voelchert, zu hinterfragen, „was mich stärkt und was mich schwächt" und immer wieder den Schritt aus dem Alltagstohuwabohu zu machen. „Selbst die Batterien aufladen und den anderen dabei unterstützen, gut für sich zu sorgen" sei das Um und Auf einer lebendigen Partnerschaft, die individuelles Wachsen ermögliche. Eltern müssen führen Eltern müssen ein Team sein und in der Familie eine „gute Führung" übernehmen. „Kinder wollen ihre Eltern groß nicht gleich -- als Erwachsene, die sich nicht anbiedern." Dabei sei es ein „neuer Prozess, dass Männer in dieser Intensität an Familie beteiligt sein wollen, sich mit ihrem Vaterseinauseinandersetzen". Zwar wollen die meisten Männer heute in jedem Fall anders als ihr eigener Vater sein, eine taugliche „Väter-Kultur" gebe es jedoch nicht und nur wenige gute Väter-Vorbilder. „Mann muss sich heute als Vaterneu definieren, die Beziehung zu Partner und Kind immer wieder neu maßschneidern." Es gehe um Werte: „Wofür stehe ich, was ist mir wichtig?" Biegen oder Brechen? Erziehung wirkt zwischen den Zeilen, bezog sich Voelchert mehr als einmal auf den dänischen Familientherapeuten Jesper Juul. „Erziehung ist das, was wir vorleben -- als Individuum, als Paar, als Team: „Wir müssen einfach zusammenleben und es liegt an uns Eltern, etwas zu verändern, damit sich beim Kind etwas tut." Mit Biegen und Brechen laufe nichts, ganz im Gegenteil: „Das Beste, was wir tun können, ist das Kind so nehmen wie es ist,und herausfinden, was es von mir braucht." Dies erfordere weit mehr Offenheit als noch eine Vätergeneration zuvor und die Verabschiedung von manchem vermeintlichen Idealbild. Reicht es dabei, als Vater „gut genug" zu sein? Voelcher meint: Ja! Und rät: „Das weitermachen, was funktioniert, undsein lassen, was nicht hinhaut." Kinder sind kompetent Erst einmal sollte sich jeder Vater klar werden, was für ihn gilt: „Schaffe ich das Kind oder entwickelt es sich im Wesentlichen selbst?" Voelcherts Haltung ist eine eindeutige: Kinder sind kompetent und brauchen Eltern, die neugierig darauf sind, ihre Kinder in ihrer Persönlichkeit und Einzigartigkeit kennenzulernen. Und dann zu staunen . . . mehr dazu: http://www.familylab.de, http://www.bimw.de

    No. 24, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 01

    No. 24, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 01
    Mit der Gesellschaft hat sich auch die Vaterrolle verändert. Was heißt es, ein guter Vater zu sein? Wo und wie kann man das Vatersein lernen? Welche Hindernisse gilt es auf dem Weg dahin zu überwinden? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Wie kann das Zusammenspiel zwischen Mutter und Vater in der heutigen Gesellschaft gelingen? Mit solchen und ähnlichen Fragen hat sich der Referent in vielen Seminaren mit Vätern intensiv auseinandergesetzt und dabei wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Herzlichen Dank an den ORF, der die Tondatei zur Verfügung gestellt hat. „Ich war anfänglich überhaupt kein guter Vater." Mathias Voelchert, gelernter Betriebswirt, Supervisor und Autor, nahm in der Reihe Wertvolle Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs kein Blatt vor den Mund. „Klägliches Scheitern gehört zum Vatersein dazu", so der Leiter der Familienwerkstatt „familylab.de" und Vater zweier erwachsener Kinder. Trotz Champions League bestand das Publikum gut zur Hälfte aus Männern, die mehr über den Balanceakt „Vater sein zwischen Anspruch und Wirklichkeit" erfahren wollten. Ein glückliches Kind hat glückliche Eltern „Ein guter Vater ist einer, der sich auf sein Kind einlässt, der nicht definiert, wie es werden soll, sondern schaut, wie es ist", konstatierte Voelchert. Dabei könne man das Vatersein nicht lernen -- schon gar nicht von den Müttern. „Man muss es einfach tun, mit den Kindern zusammenleben, Dinge mit ihnen unternehmen, die auch einem selbst Spaß machen, ein Baumhaus bauen, kicken, sich freuen an und mit den Kindern." Im familiären Zusammenleben elementar sei darüber hinaus, als Vater und Mutter gut auf sich zu schauen. „Ein glückliches Kind ist ein Kind, das glückliche Eltern hat." Viel zu viel selbst auferlegter Druck und eine Perspektive, die die Kinder nicht aus dem Blick lässt, stehe dem entgehen. „Nicht die Kinder, sondern die Eltern als Paar sollten im Zentrum der Familie stehen, die Kinder laufen mit." Heute sei oft alle Aufmerksamkeit auf das Kind gerichtet -- Riesenshows und Bespaßungsprogramme inklusive. mehr dazu: http://www.familylab.de, http://www.bimw.de

    #013 (Teil 6) - Artgerechte Ausstattung: Teilzeit-Papa

    #013 (Teil 6) - Artgerechte Ausstattung: Teilzeit-Papa
    Im nunmehr sechsten Teil nutzen mein Göttergatte Daniel alias thefreakingdad die gemeinsame Mittagspause und plaudern über unseren Alltag, warum er ein Teilzeit-Papa ist und wie er den bisherigen Weg der Elternschaft so erlebt hat. 
    Mal aus der Papa-Perspektive auf Themen wie persönliche Baustellen, Learnings oder auch “nur” den Haushalt zu schauen, war sogar für mich recht spannend und bereichernd. Also hör gerne rein und lass uns dein Feedback da.

    Meinen Gast Daniel Flege findest du auf Instagram unter thefreakingdad https://www.instagram.com/thefreakingdad/ und auf seiner Webseite LINK?

     Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, besuche meine Website oder schau dir die aktuellen Angebote direkt an. Dort findest du alle Infos, z.B. für eine individuelle Elternberatung.

    Auf Instagram gebe ich persönliche Einblicke und Infos. Per E-Mail bin ich unter nancy.flege@lebensschritte.coach erreichbar. Ich freue mich auf ein Feedback zu dieser Folge oder Ideen und Anregungen von dir.

    Wenn dir diese Folge aus dem Lebensschritte-Podcast gefallen hat und du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann lass gerne eine Bewertung bzw. einen Kommentar bei Apple Podcast da und teile den Podcast in alle Himmelsrichtungen. Wir hören uns. 

    Alles Liebe
    Nancy  
     

    Folge #11: Der Wiener Alltagspoet - Wenn man Vater wird ⎜ story.one

    Folge #11: Der Wiener Alltagspoet - Wenn man Vater wird ⎜ story.one

    "Plötzlich fällt ein Kind vor einem auf den Geburtstisch, mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der ein Parkschein aus dem Automaten einer Tiefgarage gezogen wird." 
    Andreas Rainer ist Betreiber der Seite "Wiener Alltagspoeten" und Autor. In dieser Geschichte erzählt er über die Herausforderungen, Freuden und Veränderungen in seinem Leben als junger Vater. 

    Die ganze Geschichte von Andreas Rainer gibt's auch auf story.one zu lesen: https://www.story.one/u/andreas-rainer-d7338d15/wenn-man-vater-wird 

    No. 14 Teil 2, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen

    No. 14 Teil 2, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen
    Erziehung wirkt zwischen den Zeilen „Väter müssen mit ihrem Kind in Beziehung treten, denn Beziehung braucht keine Erziehung“, so Mathias Voelchert. Kinder bräuchten vor allem Mütter und Väter, die ihnen vertrauen, damit sie selbst Vertrauen ins Leben entwickeln könnten. Dieses grundsätzliche Vertrauen würde sich in den ersten zehn Lebensjahren entwickeln. Die elterliche Führung diene dabei als Orientierung, Erziehung wirke „zwischen den Zeilen, in den Mundwinkeln, beim Zuhören, beim Austauschen“. Gemeinsam eine neue Wirklichkeit erschaffen Kinder seien kompetent und kooperativ, sie wollen mitmachen, selbstwirksam sein, sich beteiligen. „Tun sie das nicht, haben sie dafür einen Grund“, betonte Voelchert. „Dann muss uns dieser Grund interessieren.“ Jeder Vater würde seinen eigenen Rucksack, eigene Leitsätze und Familienregeln mitbringen. Mit dem Bild, das der eigene Vater in einem selbst hinterlassen hat, sollte sich laut Voelchert jeder Vater beschäftigen und sich fragen: Was hat mich gestärkt, was geschwächt? Wenn wir bereit sind, Kompromisse einzugehen und zu verhandeln, seien wir in der Lage, eine neue Wirklichkeit für die eigene Familie zu erschaffen. Familie als „Wachstumsveranstaltung“ Eltern und Väter sollen Kindern Sicherheit geben und eine klare Haltung haben, sie sollen ihre eigenen Grenzen klar machen und ihren Kindern zeigen, was sie wollen. Dies gab Voelchert dem interessierten Publikum mit auf den Weg. „Eltern müssen auch aushalten, sich unbeliebt zu machen. Denn Familie ist keine Harmonie-, sondern eine Wachstumsveranstaltung.“

    No. 13 Teil 1, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen

    No. 13 Teil 1, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen
    Mit der Gesellschaft hat sich auch die Vaterrolle verändert. Was heißt es, ein guter Vater zu sein und kann man das lernen? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Wie definieren Väter und Mütter ihre Rollen in der heutigen Gesellschaft? Mit diesen und ähnlichen Fragen setzt sich der Referent seit vielen Jahren mit Vätern intensiv auseinander und teilt seine wertvollen Erkenntnisse. Vortrag von Mathias Voelchert im Rahmen der Reihe »Wertvolle Kinder« im Vorarlberger Kinderdorf, Bregenz In seinem Vortrag zur aktuellen Reihe „Wertvolle Kinder“ war Mathias Voelchert zu Gast. Der Autor und Supervisor betonte die große Bedeutung, die Vätern zukommt, damit Kinder innerlich stark werden. Organisatorin Jasmin Neumayer vom Vorarlberger Kinderdorf durfte diesmal ein größtenteils aus Männern bestehendes Publikum begrüßen. Vor vollem Haus beschrieb Mathias Voelchert, warum die Rolle des Vaters und jene der Mutter von Anfang an unterschiedlich angelegt sind. Laut dem Leiter der Familienwerkstatt „familylab.de“ ( https://familylab.de ) und Vater von zwei Kindern entwickeln auch Männer nach der Geburt ihres Kindes einen "Elterninstinkt". Dieser unterscheide sich allerdings von dem der Mütter, deren Beziehung zum Kind vor allem nach innen gerichtet sei. Mut machen und trösten „Mütter aktivieren jene Teile des kindlichen Gehirns, wo Gefühle wie zum Beispiel Fürsorge und Behütet-Sein sitzen“, führte Voelchert aus. Die väterliche Beziehung zum Kind hingegen sei nach außen gerichtet, ziele auf soziale Interaktion und Kommunikation. „Dies ist zum Beispiel wichtig, um etwas zu planen und in Gang zu bringen“, erklärte der Betriebswirt, Autor und Supervisor. „Väter haben den Drang, das Kind voran zu bringen, damit es seine eigenen Grenzen kennenlernt.“ Mathias Voelchert betonte zudem, dass das Kind sowohl den umsorgenden als auch den herausfordernden Elternteil brauche, um innerlich stark zu werden. „Es braucht den Teil, der Mut macht, und jenen, der tröstet, wenn etwas schief geht.“ So könne auch ein Elternteil nach einer Trennung nie den anderen Part ersetzen. Wächst ein Kind ohne Vater auf, suche es sich einen Ersatz in seinem sozialen Umfeld, beispielsweise in der Schule oder Nachbarschaft. Vater-Sein lernt MANN am besten im Alltag Das Beste, was wir als Vater (und Eltern) laut Mathias Voelchert tun können: Unser Kind so zu nehmen, wie es ist! Wenn uns dies gelinge, sei vieles leichter. „Unser Kind ist nicht das Produkt unserer Erziehung, es entwickelt sich im Wesentlichen selber“, hielt Voelchert fest. Vater sein würde MANN am besten in der Familie und im Alltag lernen – „indem man da ist, indem man mit den Kindern Dinge unternimmt, die Spaß machen, indem man die Mutter ein paar Stunden oder Tage ,in Urlaub schickt‘ und allein mit den Kindern ganz normale Sachen macht“.
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