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    Episodes (16)

    Internationale Klimarechtsprechung - mit Prof. Birgit Peters | Welche Chancen haben Klagen vor internationalen und nationalen Gerichten auf Durchsetzung von Maßnahmen zur Abwendung der Klimakrise?

    Internationale Klimarechtsprechung - mit Prof. Birgit Peters | Welche Chancen haben Klagen vor internationalen und nationalen Gerichten auf Durchsetzung von Maßnahmen zur Abwendung der Klimakrise?
    Um die Klimakrise zu bekämpfen und Staaten wie Unternehmen zu stärkeren Klimaschutzmaßnahmen zu bewegen, werden seit Jahren und zuletzt immer häufiger sogenannte „Klimaklagen“ angestrengt. Das Ziel: Auf dem Rechtsweg Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen zu erzwingen, die Staaten und Unternehmen trotz einer bestehenden rechtlichen Verpflichtung – gleich aus welcher Rechtsnorm – bislang nicht oder zu langsam umsetzen. Die Klimaentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021 (in unserem Podcast besprochen in Folge #5) ist ein erfolgreiches Beispiel. Doch welche Chancen haben internationale Klagen auf Durchsetzung von Maßnahmen zur Abwendung der Klimakrise, und vor welchen Herausforderungen stehen sie?

    Professorin Birgit Peters, Inhaberin der Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Völkerrecht und Europarecht, an der Universität Trier und Expertin für Klimaschutzrecht, erläutert im Gespräch die zentralen Fragen rund um Klimaklagen und internationale Klimarechtsprechung: 
    • Was versteht man unter einer Klimaklage?
    • Welche rechtlichen Anknüpfungspunkte bestehen, um Klimaschutzmaßnahmen auf dem Rechtsweg durchzusetzen?
    • Welche Entscheidungen der Klimarechtsprechung von ausländischen und internationalen Gerichten sind wegweisend, und was zeichnet sie aus?
    • Welche rechtliche Rolle spielen die Verpflichtungen von Staaten nach dem Pariser Klimaschutzübereinkommen?
    • Was sind die größten Herausforderungen für den Erfolg von Klimaklagen?
    • Welche Jurisdiktionen und welche Kläger eignen sich besonders, um Klimaklagen mit Aussicht auf Erfolg zu führen?
    • Wie werden sich Klimaklagen in den kommenden Jahren entwickeln?
    Mehr zu aktuellen Rechtsfragen findet ihr auf Jurafuchs. Jurafuchs ist die digitale Lernplattform für Jurastudentinnen, Rechtsreferendare und juristische Professionals. Unsere Expertinnen und Experten stellen für euch zusammen, was ihr für Studium, Referendariat und die beiden Staatsexamina wissen müsst und was ihr in der Praxis braucht.

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    #2 Krise Kampf und Krieg - Militärethik

    #2 Krise Kampf und Krieg - Militärethik

    +++ Achtung: Wir sprechen über sexualisierte Gewalt als Mittel der Kriegführung +++
    Das ist nicht jedermanns Sache, daher der Disclaimer vorab.

    Dieses Mal geht es darum, dass selbst dann, wenn alle Regeln gebrochen scheinen, und es Krieg gibt, immer noch Regeln geben muss.
    Wozu eigentlich? Wir schauen, welchen Sinn das haben soll, was das Humanitäre Völkerrecht damit zu tun hat und was es bringt.
    Wir schauen auf die Scheußlichkeiten des Krieges und wofür Waffen da sind, und warum  nicht einfach alle verboten werden. 
    Und natürlich schauen wir, wie Ethik da überhaupt nocht ins Spiel passt, wenn Menschen über das Äußerste hinaus gehen.

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    Mit dem Völkerrecht den Weltfrieden sichern – Mit einem Krieg in der Ukraine

    Mit dem Völkerrecht den Weltfrieden sichern – Mit einem Krieg in der Ukraine

    In unserer heutigen Sendung geben wir ein Interview wieder, das Freerk Huisken, ehemaliger Hochschullehrer, marxistischer Publizist und Mitarbeiter der Theoriezeitschrift Gegenstandpunkt dem Podcast-Kanal 99 zu 1 anlässlich des Ukrainekriegs gegeben hat.

    Thema des Interviews ist das Völkerrecht – Mit dem Völkerrecht den Weltfrieden sichern, z.B. mit einem Krieg in der Ukraine

     

    Der Ukraine-Krieg vor dem Internationalen Gerichtshof - mit Prof. Paulina Starski & Friedrich Arndt | Kann die Ukraine sich gegen den russischen Angriff unter Berufung auf die Völkermordkonvention wenden? | IGH, Beschluss über vorläufige Maßnahmen vom 16.03.2022

    Der Ukraine-Krieg vor dem Internationalen Gerichtshof - mit Prof. Paulina Starski & Friedrich Arndt | Kann die Ukraine sich gegen den russischen Angriff unter Berufung auf die Völkermordkonvention wenden? | IGH, Beschluss über vorläufige Maßnahmen vom 16.03.2022
    Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat am 16.03.2022 eine bemerkenswerte Entscheidung getroffen. Der IGH hat Russland verpflichtet, die am 24. Februar 2022 begonnenen militärischen Operationen im Gebiet der Ukraine unverzüglich einzustellen. Diese und weitere Anordnungen ergingen als einstweilige Anordnung (provisional measures), die die Ukraine gegen Russland unter Berufung auf die Völkermordkonvention angestrengt hat. Die Entscheidung kommt einer kleinen Sensation gleich. 

    Professorin Paulina Starski, Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsches und ausländisches Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Senior Research Affiliate am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, sowie Friedrich Arndt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl, erläutern diese Entscheidung:
    • Welche Aufgabe kommt dem Internationalen Gerichtshof zu und für welche Verfahren ist der IGH zuständig?
    • Worauf gründet sich die Zuständigkeit des IGH im vorliegenden Fall? 
    • Was macht der IGH im Rahmen eines Verfahrens zum Erlass einer einstweiligen Anordnung (provisional measures)?
    • Warum geht es im vorliegenden Verfahren nicht darum festzustellen, dass der russische Angriffskrieg gegen das Gewaltverbot (Art. 2 Abs. 4 UN-Charta) verstößt?
    • Welches Recht der Ukraine auf Grundlage der Völkermordkonvention soll durch die einstweilige Anordnung des IGH geschützt werden? 
    • Welche Bedeutung kommt der Entscheidung zu, wenn Russland sich weigert, der Anordnung nachzukommen? 
    • Wann ist mit der Entscheidung in der Hauptsache zu rechnen und wie wird der IGH in der Hauptsache voraussichtlich entscheiden?
    Die Entscheidung des IGH vom 16.03.2022 im Original findet ihr hier.

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    Russlands Überfall auf die Ukraine - mit Prof. Helmut Aust | Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg - welche Rolle kann das Recht in Anbetracht dieses epochalen Rechtsbruchs noch spielen?

    Russlands Überfall auf die Ukraine - mit Prof. Helmut Aust | Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg - welche Rolle kann das Recht in Anbetracht dieses epochalen Rechtsbruchs noch spielen?
    Heute gibt es keine Rechtsprechungs-Folge. Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen. Es handelt sich um einen unprovozierten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen ein freies und souveränes Land, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Die Invasion mit ihren massiven Gewalthandlungen markiert eine Zeitenwende und bringt fürchterliches Leid über das ukrainische Volk. Die rechtliche Einordnung dieses Falles ist vergleichsweise einfach - und deprimierend. Und doch wollen wir schon jetzt der Frage nachspüren: Welche Rolle kann das Recht in Anbetracht dieses epochalen Rechtsbruchs noch spielen?

    Dazu sprechen wir mit Professor Helmut Aust, Inhaber der Professur für Öffentliches Recht und die Internationalisierung der Rechtsordnung an der Freien Universität Berlin und Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Helmut Aust zeigt auf, warum der russische Überfall eine offensichtliche Verletzung des völkerrechtlichen Gewaltverbots darstellt und warum die russischen Rechtsbehauptungen zur Rechtfertigung nicht im Entferntesten taugen. Er ordnet die Invasion ein in den historischen Kontext und legt dar, warum die zurückhaltenden Reaktionen der Staatengemeinschaft auf die russische Annexion der Krim und die russische Förderung des Kriegs im Donbass sowie Völkerrechtsverletzungen westlicher Staaten zu einer Erosion des Gewaltverbots beigetragen haben. Und er diskutiert, welche Bedeutung jetzt Verfahren vor internationalen Gerichten zukommt und welche Möglichkeiten der Staatengemeinschaft noch verbleiben, um diesen Konflikt zu befrieden.

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    Völkerrechtsverbrechen vor deutschen Gerichten - mit Prof. Stefanie Bock | Warum werden Verbrechen, die Anhänger:innen des Assad-Regimes und des IS in Syrien begangen haben, vor deutschen Gerichten aufgearbeitet? | OLG Koblenz, Urteil vom 13.01.2022 - 1 StE 9/19 - u.a.

    Völkerrechtsverbrechen vor deutschen Gerichten - mit Prof. Stefanie Bock | Warum werden Verbrechen, die Anhänger:innen des Assad-Regimes und des IS in Syrien begangen haben, vor deutschen Gerichten aufgearbeitet? | OLG Koblenz, Urteil vom 13.01.2022 - 1 StE 9/19 - u.a.
    In aufsehenerregenden aktuellen Verfahren haben deutsche Strafgerichte vier Personen wegen Völkerrechtsverbrechen verurteilt, die diese in Syrien verübt haben. Das OLG Koblenz verurteilte zwei Mitarbeiter des syrischen Geheimdienstes wegen fürchterlicher Gräueltaten in einem Gefängnis des Assad-Regimes in Damaskus (OLG Koblenz, Urt. v. 13.01.2022 - 1 StE 9/19 - sowie OLG Koblenz, Urt. v. 24.02.2021 - 1 StE 3/21). Das OLG München und das OLG Frankfurt a.M. verurteilten eine deutsche Frau und ihren Ehemann wegen Verbrechen, die diese als Angehörige der Terrormiliz Islamischer Staat an einer Jesidin und ihrem Kind in Syrien verübt haben. Es handelt sich um die weltweit ersten Strafprozesse wegen Verbrechen im Kontext des syrischen Bürgerkriegs.

    Professorin Stefanie Bock, Inhaberin der Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsvergleichung an der Philipps-Universität Marburg und Direktorin des Internationalen Forschungs- und Dokumentationszentrums Kriegsverbrecherprozesse (ICWC), erläutert diese Verfahren und ordnet sie in ihren historischen und juristischen Kontext ein. Sie erklärt, wie die Straftäter:innen vor deutsche Gerichte gekommen sind und welche Völkerrechtsverbrechen im Raum stehen. Sie führt ein in das Völkerstrafrecht und macht deutlich, wie das Völkerstrafrecht im deutschen Recht wirkt und warum hier deutsche Strafgerichte überhaupt zuständig sind (Weltrechtsprinzip). Professorin Bock legt auch dar, wie in diesen Verfahren Beweise erhoben wurden und welche Rolle die Opfer der Verbrechen dabei spielten. Und sie ordnet ein, welche immense Bedeutung diese Entscheidungen deutscher Strafgerichte für die internationale Strafgerichtsbarkeit und den weltweiten Kampf gegen Straflosigkeit von Völkerrechtsverbrechern haben.

    Eine detaillierte Aufbereitung der Entscheidung des OLG Koblenz findet ihr in der Jurafuchs App (hier). Jurafuchs ist die digitale Lernumgebung für Jurastudentinnen, Rechtsreferendare und juristische Professionals. Unsere Expertinnen und Experten stellen für euch zusammen, was ihr für Studium, Referendariat und die beiden Staatsexamina wissen müsst und was ihr in der Praxis braucht.

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    Episode #11 - Die Kiewer Rus und das Völkerrecht - warum die Ukraine-Krise komplexer ist als sie sich auf den ersten Blick darstellt

    Episode #11 - Die Kiewer Rus und das Völkerrecht - warum die Ukraine-Krise  komplexer ist als sie sich auf den ersten Blick darstellt

    Wie so oft in der Geschichte, so stellt sich auch die Ukraine-Krise bei näherer Betrachtung als komplexer heraus als es den Anschein hat. Es geht um die gemeinsame Vergangenheit der Ukraine und Russlands, das Völkerrecht, die "Schwäche des Westens" und ein verpasstes "Window-of-opportunity", das Anfang der 1990er-Jahre offenstand und das möglicherweise wieder geöffnet werden muss.

    Mehr zum Podcast und Literaturempfehlungen auf www.weitreichend-podcast.de.

    Auf Twitter könnt Ihr uns übrigens gerne Eure Fragen/Diskussionsbeiträge hinterlassen: @weitreichend

    Referendum in Kurdistan

    Referendum in Kurdistan

    Die Kurden haben verdient Unabhängig zu sein.

    Referendum in Kurdistan

    Nach Internationaler Konventionen und UNO Charta, die Kurden haben recht ihr Schicksal selbst zu bestimmen, ob sie wollen ein Teil des Iraks bleiben oder sich loslassen.

    Die Kurden im Autonomie Gebiet Kurdistan/ Irak/ wollen am 25. September dieses Jahres über ihre Unabhängigkeit abstimmen. Diese Entscheidung fiel am Mittwochabend nach einem Treffen hochrangiger kurdischer Politiker mit dem Präsidenten der kurdischen Autonomiegebiete, Masud Barzani, in Erbil, wie die Nachrichtenseite Rudaw meldete. 

    Neben Barzanis PDK (Demokratische Partei Kurdistans) nahmen an der Sitzung auch Vertreter der Patriotischen Union Kurdistans (PUK), der KIU (Islamische Union Kurdistans), der KIM (Islamische Bewegung in Kurdistan) sowie kleinerer Parteien teil.

    Unsere heutige Sendung war dieses Thema gewidmet.

     

    Das diplomatische und völkerrechtliche Endes des Kalten Krieges / Markus Meckel

    Das diplomatische und völkerrechtliche Endes des Kalten Krieges / Markus Meckel
    Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde.
    Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e. V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz "Krieg der Welten - Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges" in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein.

    Am zweiten Tag der Konferenz hielt der ehemalige Außenminister der DDR, Markus Meckel einen halbstündigen Vortrag zur diplomatischen und völkerrechtlichen Tragweite des Ende des kalten Krieges.

    We all lost the cold war: Erblasten und Folgen des Kalten Krieges

    We all lost the cold war: Erblasten und Folgen des Kalten Krieges
    Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde.
    Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e. V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz 'Krieg der Welten: Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges' in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein.

    Den Abschluss der zweitägigen Konferenz bildete die von Dr. Jacqueline Boysen moderierte Podiumsdiskussion "We all lost the cold war": Erblasten und Folgen des Kalten Krieges.

    Es diskutierten:
    Marieluise Beck, Mitglied des Deutschen Bundestages
    Elmar Brok, Mitglied des Europaparlaments
    György Dalos, Schriftsteller aus Berlin un
    Dr. Jackson Janes, Präsident des American Institute for Contemporary German Studies in Washington D.C.