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    #2 - Die Illusion der Zustimmung - Teil 1

    deApril 11, 2021
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Wir wollen entscheiden, mit wem wir unsere privaten Informationen teilen. Im digitalen Alltag wissen wir allerdings häufig nicht, was wir alles preisgeben. Denken wir etwa an eine Google Suchanfrage, oder die Informationen die unsere Handys täglich versenden. Wir wissen oft nicht genug, um uns wirklich zu entscheiden. Eine (absichtliche?) Informationsflut wie in Datenschutzbestimmungen mit mehr als 30 000 Wörtern hilft hier auch nicht weiter. Stellen wir uns die Frage: Können wir wirklich entscheiden mit wem wir unsere Daten teilen, oder ist das nur mehr eine Illusion?

    Recent Episodes from Grenzen des Privaten - Privatsphäre in der digitalen Welt

    #18 - Wie steht es um unsere Privatsphäre? - Outro

    #18 - Wie steht es um unsere Privatsphäre? - Outro
    In der letzten Folge dieser Staffel blicken wir zurück: Wie steht es um unsere Privatsphäre? Wie sehen Eingriffe in unsere Privatsphäre aus, durch den Staat, durch Unternehmen? Die Rechtfertigung dazu - es gehe um unsere Sicherheit, Technologie bedeute nunmal Übertragung von persönlichen Informationen - ist meistens nicht die ganze Wahrheit. Außerdem verliert die Realität durch den Einsatz von Algorithmen und künstlicher Intelligenz zunehmend an Wert. Was zählt ist die Entscheidung des Algorithmus.

    #17 - Der Überwachungskapitalismus

    #17 - Der Überwachungskapitalismus
    Unsere menschlichen Erfahrungen werden zu Profit gemacht. Ohne nach Berechtigungen zu fragen, werden sie uns entrissen. Der Überwachungskapitalismus ist der von Zuboff geprägte Begriff, der die Marktform rund um das Geschäft mit unseren Daten beschreibt. Er dringt in immer mehr Bereiche unseres Lebens vor, führt zu massenhaften Verletzungen unserer Privatsphäre. Wir stehen hilflos da, werden durch die Taktiken der Unternehmen gelähmt und geben unsere Daten preis. Die Frage ist aber: Warum werden menschliche Erfahrungen überhaupt in Daten umgewandelt?

    #16 - Tiefseekabel: Daten im Meer

    #16 - Tiefseekabel: Daten im Meer
    Wir versenden eine Email und Sekunden später ist sie schon beim Empfänger. Was wir dabei oft vergessen: Die Email ist vermutlich tausende Kilometer unterwegs gewesen. In Sekunden schnelle durchquert sie die Meere in Tiefseekabeln. Ganz allgemein verläuft etwa 95% des interkontinentalen Daten- und Sprachtransfers über Tiefseekabel. Aufgrund dieser Menge an Informationen werden die Tiefseekabel auch oft von Geheimdiensten angezapft. Es wird damit in die Privatsphäre von unbescholtenen Bürgern eingegriffen. Und auch Unternehmen mischen bei den Tiefseekabeln mit. Sie stellen die Infrastruktur teilweise zur Verfügung. Die Frage ist: Zu welchem Preis?

    #15 - Daten gegen Geld

    #15 - Daten gegen Geld
    Für persönliche Informationen Geld zu bekommen klingt zunächst interessant. Auch wir würden - auf den ersten Blick - von dem Geschäft mit unseren Daten profitieren. Tatsächlich gefährdet die Monetisierung von Daten aber unsere Privatsphäre. Wir würden dazu verführt werden, noch mehr Daten preiszugeben. Damit schaden wir nicht nur uns, sondern auch unseren Mitmenschen. Daten sollten auch nicht in Geld gemessen werden - sondern in Macht.

    #13 - Verlieren wir unser Gesicht?

    #13 - Verlieren wir unser Gesicht?
    Der Skandal rund um Clearview hat gezeigt, dass Bilder von uns im Internet auch für Gesichtserkennung missbraucht werden. Trotzdem laden wir - wie es scheint - ganz unbekümmert Fotos ins Netz. Durch Boarding per Gesichtsscan werden wir an Gesichtserkennung gewöhnt. Dadurch fällt kaum mehr auf, dass auch Regierungen vermehrt per Gesichtserkennung an öffentlichen Orten in unsere Privatsphäre eingreifen. Neben unserem Recht auf Privatsphäre steht auch unsere Meinungsfreiheit auf dem Spiel.

    #12 - Kontrollverlust

    #12 - Kontrollverlust
    Wenn Unternehmen die Kontrolle über die ihnen anvertrauten Daten verlieren, kann das für die Betroffenen gravierende Folgen haben. Solche Datenlecks entstehen etwa durch Unachtsamkeit oder Sicherheitslücken. Während wir zunächst glauben, dass es sich dabei um Ausnahmefälle handelt, sehen wir schnell, dass Datenlecks wohl eher zur Normalität geworden sind.
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