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    Antoine de Saint-Exupéry Teil 3

    deOctober 22, 2018
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Er war einfach zu groß für diese Welt. Regelmäßig vergaß der Zwei-Meter-Mann, an Türen rechtzeitig den Kopf einzuziehen. Wenn er in ein Taxi stieg, stieß er sich jedes Mal den Kopf. Er übe schon mal für schwerere Abstürze, pflegte er dann lächelnd zu sagen.

    Stets schwankte er zwischen Melancholie, Träumerei und dem Festhalten an einem zuweilen utopisch anmutenden Menschheitsideal einerseits und dem Hang zu Vergnügen, Kartenspiel und Frauengeschichten andererseits, was das Zusammenleben mit seiner Frau nicht gerade einfach machte.

    Die 50-Francs-Note der letzten Banknotenserie des Französischen Franc zeigte sein Konterfei, der Flughafen Lyon trägt seinen Namen, und sogar ein Stern wurde nach ihm benannt.

    Antoine de Saint-Exupéry, Jahrgang 1900, ist als Schriftsteller und Pilot bekannt geworden. Neben „Wind, Sand und Sterne“, „Südkurier“, „Die Stadt in der Wüste“, „Nachtflug“ hat vor allem „Der kleine Prinz“ seinen literarischen Ruhm begründet.

    Und obwohl er keine Gedichte geschrieben hat, beginnt die neue Staffel von Helga Gutwalds Sendereihe mit einem seiner kleineren Werke, einem fiktiven Brief an einen jüdischen Freund, der sich durch starke lyrische, essayistische und erzählerische Passagen auszeichnet und nach wie vor hohe Gültigkeit besitzt.

    Recent Episodes from Gedichte sind gemalte Fensterscheiben

    Goethe und sein „West-östlicher Divan“

    Goethe und sein „West-östlicher Divan“

    Neben dem viel beachteten Faust gibt es ein Werk Goethes, dem bisher nicht ganz so viel Popularität und Aufmerksamkeit beigemessen wurde, wie anderen Veröffentlichungen seiner Zeit:  DER WEST- ÖSTLICHE DIVAN.

    Gerade dieses Werk aber hat nicht nur literarisch, sondern auch inhaltlich, in den letzten Jahren durch die immer wiederkehrende Auseinandersetzung der Westlichen mit der Östlichen Welt, insbesondere mit dem Islam, an Bedeutung hinzugewonnen.

    Der «West-östliche Divan», mit rund 250 Gedichten ist das umfangreichste lyrische Werk Goethes.

    Zudem aber ist er mehr als eine reine Sammlung von Gedichten. Er ist eine Hommage an den persischen Dichterfürsten Hafis,  ein poetisches Zwiegespräch über die Länder und Jahrhunderte  hinweg, umgeben vom Glanz einer großen  Liebespassion zu der jungen Marianne von Willemer.

    Maria Luise Weissmann

    Maria Luise Weissmann

    Die Epoche des Expressionismus ist eine literarische Bewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Literatur war geprägt von modernen Themen und Formen, von ausdrucksvollen rhythmischen Texten in einer stark metaphorischen Sprache.

    In einer von männlichen Sichtweisen dominierten Zeit war es nur wenigen Autorinnen möglich, sich professionell zu etablieren.

    Helga Gutwald will in der aktuellen Folge die zu Unrecht in Vergessenheit geratene junge und leider viel zu früh verstorbene Dichterin Maria Luise Weissmann und ihr lyrisches Werk den Zuhörerinnen und Zuhörern ihrer Sendereihe wieder zugänglich machen und die Bedeutung ihres Werks aufzeigen.

    Erinnern heißt Bewusstsein und Beweglichkeit

    Erinnern heißt Bewusstsein und Beweglichkeit

     Am 5. Mai 1945 wurde das Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich von der US Army befreit. Im KZ Mauthausen wurden mehr als 200 000 Menschen interniert, etwa 100 000 Häftlinge wurden ermordet.

    Der Nationalrat erklärte 1997 den 5. Mai zum nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

    Diesem Gedenktag ist Helga Gutwalds Sendung gewidmet.

     

    Alfons Petzold

    Alfons Petzold

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    1882 als Sohn einer armen Familie geboren, wuchs er im Wien der bevorstehenden Jahrhundertwende auf. Petzold, dessen Werdegang in seiner frühen Jugend noch behütet war, verlor früh Vater und Mutter, und der heranwachsende junge  Mann wurde selbst von der Krankheit seiner Eltern, der Krankheit der damaligen Proletarier, nämlich der Tuberkulose, erfasst.

    Trotz aller Not  ergab er sich nicht in sein Schicksal, denn sein Sendungsbewusstsein und der tiefe innere Drang zu schreiben waren stärker. Obwohl er nur geringe Schulbildung erwerben konnte und sich das tägliche Brot  unter härtesten Bedingungen verdienen musste, von Krankheit, Arbeitslosigkeit und Hunger geplagt, brannte doch in ihm nach der Arbeit des Tages die Sehnsucht nach Poesie.

    Viele seiner Erzählungen und Gedichte schildern eindringlich die Lebensbedingungen unterhalb der Armutsgrenze in den Wiener Vororten um 1900, einer Phase, die in allen Geschichtsbüchern als kultureller Höhepunkt der späten Habsburger Monarchie verzeichnet ist.

    Würde der Frauen! Teil 2

    Würde der Frauen! Teil 2

    Ehret die Frauen! sie flechten und weben
    Himmlische Rosen ins irdische Leben,
    Flechten der Liebe beglückendes Band,
    Und in der Grazie züchtigem Schleier
    Nähren sie wachsam das ewige Feuer
    Schöner Gefühle mit heiliger Hand.  ……

    Den Internationalen Frauentag hat sich Helga Gutwald in den nächsten beiden Folgen ihrer Sendereihe zum Thema gewählt.

    Zur Einstimmung gibt’s einige mehr oder minder ernst zu nehmende Zitate:

     

    ° „Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.“ / Carl Ludwig Schleich

    ° „Eine kluge Frau hat Millionen von Feinden – alle dummen Männer.“ / Marie von Ebner-Eschenbach

    °„Echte Männer zollen Frauen den Respekt, den sie verdienen.“ / Prinz Harry

    ° „Was Extremisten am meisten fürchten: ein Mädchen mit einem Buch.“ / Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin

    ° „Wie sähe die Welt ohne Männer aus: Keine Verbrechen und lauter glückliche dicke Frauen!“ /Marion Smith

    ° „Ich hab noch nie gehört, dass ein Mann nach Rat gefragt hätte, wie Ehe und Karriere zu vereinbaren seien.“ / Gloria Steinem

    ° „Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.“ /Alice Schwarzer

    Würde der Frauen!

    Würde der Frauen!

    Ehret die Frauen! sie flechten und weben
    Himmlische Rosen ins irdische Leben,
    Flechten der Liebe beglückendes Band,
    Und in der Grazie züchtigem Schleier
    Nähren sie wachsam das ewige Feuer
    Schöner Gefühle mit heiliger Hand.  ……

    Den Internationalen Frauentag hat sich Helga Gutwald in den nächsten beiden Folgen ihrer Sendereihe zum Thema gewählt.Zur Einstimmung gibt’s einige mehr oder minder ernst zu nehmende Zitate:

     

    ° „Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.“ / Carl Ludwig Schleich

    ° „Eine kluge Frau hat Millionen von Feinden – alle dummen Männer.“ / Marie von Ebner-Eschenbach

    °„Echte Männer zollen Frauen den Respekt, den sie verdienen.“ / Prinz Harry

    ° „Was Extremisten am meisten fürchten: ein Mädchen mit einem Buch.“ / Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin

    ° „Wie sähe die Welt ohne Männer aus: Keine Verbrechen und lauter glückliche dicke Frauen!“ /Marion Smith

    ° „Ich hab noch nie gehört, dass ein Mann nach Rat gefragt hätte, wie Ehe und Karriere zu vereinbaren seien.“ / Gloria Steinem

    ° „Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.“ /Alice Schwarzer

    Wer hat die schönsten Schäfchen?

    Wer hat die schönsten Schäfchen?

    Die hat der goldne Mond,
    der hinter unsern Bäumen
    am Himmel droben wohnt.

    Wer von uns kennt es nicht, dieses Kinderlied, dessen Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben stammt.
    Der Mond, unser nächster Nachbar im Universum, ist nicht nur ein hochinteressanter kosmischer Körper sondern hat auch eine enorme Anziehungskraft auf Romantiker, Schriftsteller und Künstler.
    Poetisch ausgedient hat er nicht einmal seitdem er von Menschen betreten wurde.
    Die Gedichte in Helga Gutwalds neuer Sendung, beleuchten den Erdtrabanten aus den verschiedensten Blickwinkeln und spannen einen zeitlichen Bogen vom Barock bis in die Gegenwart.

    Fred Endrikat

    Fred Endrikat

    Mindestens eine Gedichtzeile dürften wohl die meisten Einwohner von  Wanne-Eickel kennen: „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen„. Die meisten wissen allerdings nicht, dass diese so treffende Erkenntnis aus der Feder eines der Söhne ihrer Stadt stammt: Fred Endrikat.

    Und dass sie Bestandteil eines kleinen Vierzeilers ist:

     

    Die schlimmste Krankheit ist kurierbar,
    einnehmbar, injizierbar oder schmierbar.
    Das größte Leiden ist zu stillen, nur:
    Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.

     

    Den 1890 geborenen Schriftsteller, Dichter und Kabarettisten, den witzigen, frivolen Spötter kennt heute niemand mehr. Helga Gutwald holt ihn und seine humoristischen  bis satirischen Texte in ihrer  Sendung vor den Vorhang.

    Schneeflöckchen,  Weißröckchen …

    Schneeflöckchen,  Weißröckchen …

    Nun ist er endlich kommen doch –  nicht der Frühling, sondern der Schnee; zwar nicht allzu üppig, aber immerhin!

    Schön langsam konnten wir ja fast nicht mehr dran glauben. Aber nun hat sich der Winter doch halbwegs durchgesetzt.

    Und deshalb will euch Helga Gutwald in der neuen Folge ihrer Sendung mit einer Auswahl an Gedichten über den Schnee erfreuen.

    Den Winter, oder besser gesagt den Schnee, suchen wir heuer in tieferen Lagen  wirklich beinahe vergebens. Vielleicht kommt er ja in der nächsten Zeit noch in größeren Mengen. Obwohl,  freudig begrüßen wird ihn dann wohl niemand mehr. Und deshalb lassen wir es wenigstens literarisch schneien.

    In der neuen Folge ihrer Sendung präsentiert euch Helga Gutwald eine Auswahl an Gedichten über den Schnee.