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    BDA-Denklabor - #24 Herausforderung Bestand

    de-DEApril 07, 2022
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    About this Episode

    Wie verbindlich ist Denkmalschutz bei Gebäuden, deren Erhalt in Frage steht? Wie fest muss der Schutz im Sanierungsfall sein? Welchen Stellenwert bei der Bewertung spielen ökonomische Faktoren im Verhältnis zu kulturellen oder ökologischen? Diese Fragen werden anhand des Lörracher Rathauses behandelt, 1972-1976 von Thomas Heis erbaut. Es steht stellvertretend für viele Verwaltungsbauten westdeutscher Städte der 1970er Jahre. Die aktuelle öffentliche Debatte um Erhalt oder Abriss des Verwaltungsturms wird durch den lokalen Kontext sowie durch Fachwissen erweitert. Es diskutieren Dr. Anette Busse, Dozentin und Forscherin zur Nachkriegsmoderne an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie, sowie Monika Neuhöfer-Avdić, Baubürgermeisterin der Stadt Lörrach. Die Moderation übernimmt Dr. Christian Saehrendt, Kunsthistoriker, Publizist und Autor, Co-Autor der Publikation Ist das Kunst oder kann das weg? Vom wahren Wert der Kunst.

    Recent Episodes from BDA-Denklabor – Der Architektur-Podcast

    BDA-Denklabor – #29 Gestaltungsbeiräte – Baukultur interdisziplinär verhandeln

    BDA-Denklabor – #29 Gestaltungsbeiräte – Baukultur interdisziplinär verhandeln
    Christian Holl (BDA Hessen) spricht mit der Landschaftsarchitektin Constanze Petrow, dem Künstler Norbert Kiening und Thomas Kaup, Vizepräsident des BDA über die Praxis und die Perspektiven von Gestaltungsbeiräten. Diese sind ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung von Bauten und Anlagen in unseren Städten; der BDA widmete ihnen 2022 eine eigene Publikation. Als informelle Einrichtungen können sie nur Empfehlungen aussprechen, die umso wirkungsvoller sind, je überzeugender sie und das Gremium und dessen Mitglieder sind. Gestaltungsbeiräte können veränderten Fragestellungen, neuen Herausforderungen angepasst werden. Zur Qualität von Gestaltungsbeiräten gehört der interdisziplinäre Austausch und auch das Gespräch darüber, wie man Gestaltungsbeiräte verbessern kann.

    BDA-Denklabor – #28 Europa Regional. Grenze als Best-Practice für den systemischen Wandel

    BDA-Denklabor – #28 Europa Regional. Grenze als Best-Practice für den systemischen Wandel
    Ein Gespräch zwischen Nikolaus Hirsch, Leiter des belgischen Architekturzentrums CIVA, und Stefan Ochs, Leiter des saarländischen IBA-Werkstattlabors; mit einer Einführung von Peter Alt. Kann ausgerechnet im Saarland, das wie ein schwarzer Fleck auf der grauen Weste der Republik im Südwesten wirkt, eine prototypische, neue Architektur entstehen? Thematisch eingeführt von Peter Alt, sprechen darüber Nikolaus Hirsch und Stefan Ochs. Sie unterhalten sich über Grenzräume, die ein bisher unentdecktes und enormes Potenzial besitzen, um einen systemischen Wandel anzustoßen. Ein Experiment kann und darf auch scheitern, aber schon der Mut, eine Experimentanordnung aufzustellen, wird sich auszahlen – nach dieser Maxime soll entlang der lothringisch-saarländischen Grenze eine binationale Internationale Bauausstellung gewagt werden, die nach den Grundschwingungen der Zukunft suchen und unter den Haupthemen „Klima“ und „Grenze“ stehen wird.

    BDA-Denklabor – #27 Europa Regional. Nachbarn im Wandel

    BDA-Denklabor – #27 Europa Regional. Nachbarn im Wandel
    BDA-Denklabor Folge 27 zum Thema „Europa Regional. Nachbarn im Wandel“ Die Architektin Iris Willems-Bender vom BDA-Landesverband Rheinland-Pfalz hat sich mit Prof. Florian Hertweck (Universität Luxemburg), Dr. Harald Trapp und Prof. Robert Thum (Hochschule Trier) auf dem Autobahnparkplatz Air-de-Wasserbillig getroffen, um über die Grenzregion zwischen Deutschland und Luxemburg zu sprechen. Sie diskutieren über Auswirkungen und Probleme, die sich für Grenzregion durch die strukturpolitische Entwicklung Luxemburgs ergeben. Mit Luxembourg in Transition hat das luxemburgische Ministerium für Energie und Raumordnung eine Plattform auf den Weg gebracht, die strategische Raumplanungsvorschläge zusammenführen und ökologische Übergangsszenarien für Luxemburg und seine Grenzgebiete definieren soll. Prof. Florian Hertweck hat mit einer mulidisziplinären Forschungsgruppe daran teilgenommen. Sie wollen mehr über den BDA erfahren? Laden Sie unsere neue BDA-App herunter oder folgen uns auf Facebook, Instagram oder Twitter.

    BDA-Denklabor - #26 Architektur und Demokratie

    BDA-Denklabor - #26 Architektur und Demokratie
    In der Folge #26 diskutiert die Architekturkritikerin Uta Winterhager mit den Architekten Christian Heuchel (O&O Baukunst, Berlin) und Juan Pablo Molestina (Molestina Architekten + Stadtplaner, Köln) über „Architektur und Demokratie“. Sie sprechen darüber, wie demokratische Prozesse Architektur und Stadtplanung beeinflussen. Denn partizipatorische Formate verändern derzeit Planungs- und Bauprozesse. Bewohner und Betroffene wollen mehr und mehr mitreden und mitgestalten. Kann Bürgerbeteiligung in der Planungsphase dazu dienen, gemeinwohlorientierter zu planen?

    BDA-Denklabor - #25 Gröninger Hof. Vom Parkhaus zum Wohn- und Arbeitshaus

    BDA-Denklabor - #25 Gröninger Hof. Vom Parkhaus zum Wohn- und Arbeitshaus
    „Können wir das auch anders machen?“ lautete die Leitfrage des Projekts Gröninger Hof mitten in der Hamburger Innenstadt. Das ehemalige Parkhaus wäre wahrscheinlich noch vor kurzem abgerissen und durch einen Neubau ersetzt worden, doch nun wird es von einer Genossenschaft zu einem gemischtgenutzten Wohn- und Arbeitshaus umgewandelt - als „Modell einer ortsgebundenen, innovativen Projekt- und Immobilienentwicklung“. Anders als bei herkömmlichen Projekten wird hier partizipativ, klimagerecht, sozial, gemeinschaftsorientiert, nutzungsgemischt und architektonisch ambitioniert geplant und gebaut. Tina Unruh berichtet im Gespräch mit Jan Löhrs und Philipp Loeper über die erste Entwicklungs-Phase des Pionierprojekts zur Innenstadtbelebung. Unruh ist Architektin und Vorsitzende des Aufsichtsrates in der Genossenschaft Gröninger Hof eG. In der Hamburgischen Architektenkammer engagiert sie sich als stellvertretende Geschäftsführerin für baukulturelle Thema ebenso wie in der Hamburger Stiftung Baukultur (HSBK), deren Geschäftsführerin sie ist. Jan Löhrs (Spine Architects) und Philipp Loeper (asdfg Architekten) sind Vorstandsmitglieder im BDA Hamburg und engagieren sich u.a. im Arbeitskreis Bestand.

    BDA-Denklabor - #24 Herausforderung Bestand

    BDA-Denklabor - #24 Herausforderung Bestand
    Wie verbindlich ist Denkmalschutz bei Gebäuden, deren Erhalt in Frage steht? Wie fest muss der Schutz im Sanierungsfall sein? Welchen Stellenwert bei der Bewertung spielen ökonomische Faktoren im Verhältnis zu kulturellen oder ökologischen? Diese Fragen werden anhand des Lörracher Rathauses behandelt, 1972-1976 von Thomas Heis erbaut. Es steht stellvertretend für viele Verwaltungsbauten westdeutscher Städte der 1970er Jahre. Die aktuelle öffentliche Debatte um Erhalt oder Abriss des Verwaltungsturms wird durch den lokalen Kontext sowie durch Fachwissen erweitert. Es diskutieren Dr. Anette Busse, Dozentin und Forscherin zur Nachkriegsmoderne an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie, sowie Monika Neuhöfer-Avdić, Baubürgermeisterin der Stadt Lörrach. Die Moderation übernimmt Dr. Christian Saehrendt, Kunsthistoriker, Publizist und Autor, Co-Autor der Publikation Ist das Kunst oder kann das weg? Vom wahren Wert der Kunst.

    BDA-Denklabor - #23 Die Kreislaufwirtschaft zum Laufen bringen

    BDA-Denklabor - #23 Die Kreislaufwirtschaft zum Laufen bringen
    Vor dem Hintergrund der drängenden Umwelt- und Klimaprobleme wird die Forderung nach einer Kreislaufwirtschaft immer öfter erhoben. Doch im Bauen, wo die Material- und Energieströme besonders hoch sind und wo mehr als die Hälfte des Mülls in Deutschland produziert wird, sind wir von einer echten Kreislaufwirtschaft noch weit entfernt. Gerhard Greiner, Landesvorsitzender des BDA Hessen, und Christian Holl, Landessekretär des BDA Hessen, sprechen mit Annette Hillebrandt darüber, was sich ändern muss und welche Potenziale eine konsequente Kreislaufwirtschaft für das Bauen und das Berufsbild Architekt*in bietet. Annette Hillebrandt ist seit 2013 Professorin für Baukonstruktion, Entwerfen und Materialkunde an der Universität Wuppertal, freie Partnerin im Architekturbüro msah architektur in Köln, Mitglied bei der DGNB und Gründungsmitglied der Initiative von Prof. J. Schellnhuber „Das Bauhaus der Erde". Ihre Forschungsschwerpunkte sind Urban Mining und Stoffkreisläufe in der Architektur.

    BDA-Denklabor - #22 Sichtweisen auf ländliche Lebensräume

    BDA-Denklabor - #22 Sichtweisen auf ländliche Lebensräume
    Viele ländliche Gemeinden weisen trotz Bevölkerungsrückgang und Leerstand in den Ortskernen neue Siedlungsflächen an den Rändern aus. Doch sind es gerade die Strukturen im Kern, die aus baukultureller Sicht wichtige Hinweise auf die sozialräumliche Geschichte des jeweiligen Gemeinwesens geben. Um den prägenden Gebäudebestand mit neuen, zukunftsfähigen Nutzungen zu stärken, muss zunächst der kulturhistorische Wert gewachsener Siedlungsstrukturen erkannt werden. Die literatur- und sozialwissenschaftliche Perspektive auf ländlich-kleinstädtische Lebensräume, die in diesem Interview eingenommen wird, kann dabei hilfreich sein. Prof. Dr. Werner Nell ist Literatur- und Sozialwissenschaftler und leitet das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Experimentierfeld Dorf“ der Universität Halle-Wittenberg. Das Interview führte für den BDA-Landesverband Rheinland-Pfalz Simon Reuther, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrgebiet „Strategien Ländlicher Räume“ und Studierender an der Hochschule Koblenz.

    BDA-Denklabor - #21 Dimensionen der Bodenpolitik

    BDA-Denklabor - #21 Dimensionen der Bodenpolitik
    Die Debatte um eine gerechte Boden- und damit auch Wohnungspolitik wurde bereits in den 1970er Jahren von Hans-Jochen Vogel angestoßen. Sie ist inzwischen zu einer der grundlegendsten Fragen unserer Zeit geworden. Einer Zeit, in der immer weniger Lebensraum auf der Erde bewohnbar wird, der Großteil des gut nutzbaren Bodens verteilt ist und somit die Boden-, Haus- und Mietpreise in die Höhe schießen. Im Interview erläutert der Wirtschaftswissenschaftler Dirk Löhr die Hintergründe der Bodenfrage sowie deren ökonomische Zusammenhänge und gesellschaftliche Auswirkungen. Es werden Lösungsvorschläge für ein völlig aus der Balance geratenes System der Bodenwirtschaft diskutiert, das den Boden zunehmend zum Spekulationsobjekt macht. Dirk Löhr ist Professor für Steuerlehre und ökologische Ökonomie an der Hochschule Trier. Das Gespräch führte BDA-Architekt Herbert Hofer aus dem BDA-Landesverband Rheinland-Pfalz.
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