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    Explore " luxemburg" with insightful episodes like "25 Jahre Tierrechtsradio und 12 Jahre IARC", "Investments & Exits - mit Jannis Fett über die Finanzierungsrunden von MarketLeap, Paul-Tech und Mecaware.", "Storebox erweitert Series B auf über 67 Mio. Euro für digitalisierte Selfstorage-Lösung (Senger-Weiss • Wille Finance • Kineo Capital)", "EU-Asylreform 2024 was heißt das genau?" and "05.19 Blind Date XI - Mit Ansgar Kuhn & Florian Sawatzki" from podcasts like ""Tierrechtsradio", "Startup Insider", "Startup Insider", "FRF-Info Spezial" and "Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast"" and more!

    Episodes (25)

    Investments & Exits - mit Jannis Fett über die Finanzierungsrunden von MarketLeap, Paul-Tech und Mecaware.

    Investments & Exits - mit Jannis Fett über die Finanzierungsrunden von MarketLeap, Paul-Tech und Mecaware.

    In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jannis Fett, Investment Manager bei HV Capital. Jannis bespricht die Finanzierungsrunden von MarketLeap, Paul-Tech und Mecaware.

    Die E-Commerce-Plattform MarketLeap aus Luxemburg, ehemals Gonuggets, hat zusätzliche 1,5 Millionen Euro in Seed-Finanzierung gesichert und damit insgesamt 2,6 Millionen Euro gesammelt. Zu den Investoren gehören Notion Capital, Kima Ventures, Motier Ventures und Expon Capital. Diese Mittel werden für die technische Weiterentwicklung des Betriebssystems, die Einführung neuer Serviceangebote, die Expansion in die USA und die Skalierung im Vereinigten Königreich verwendet. MarketLeap ermöglicht es digitalen Marken, ihre Präsenz auf globalen E-Commerce-Marktplätzen zu erweitern und so den Umsatz zu steigern. Das Unternehmen hat bereits gezeigt, dass seine Plattform Marken ein 4-faches Umsatzwachstum ermöglicht und Kunden in mehr als 30 Ländern bedient.

    Das estnische Startup Paul-Tech, das Echtzeit-Bodenerkenntnisse bietet, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 1,4 Millionen Euro gesichert, um im britischen Markt Fuß zu fassen. Die Agritech-Firma mit Sitz in Tallinn unterstützt Landwirte und Grundstücksverwalter mit Echtzeit-Einblicken, um ihre Bodenbewirtschaftung zu verbessern. Angeführt wurde die Runde von dem estnischen Fonds Superangel, mit Beteiligung von SmartCap, Honey Badger Capital, dem estnischen Business Angels Network (EstBAN), Tatoli AS, Overkill VC und einigen schwedischen Investoren.

    Das französische Batterie-Recycling-Startup Mecaware hat eine Series-A-Finanzierungsrunde über 40 Millionen Euro abgeschlossen. Die Finanzierung besteht aus einer Mischung aus Eigenkapital, Krediten und staatlichen Zuschüssen, um die Technologie von Mecaware zu skalieren und ein präindustrielles Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit Verkor, einer der bestfinanzierten Gigafabriken Europas, durchzuführen. Angeführt wurde die Finanzierung von Crédit Mutuel Innovation, einem französischen Risikokapitalgeber, gefolgt von SPI2, einem Fonds für Industrieprojekte, verwaltet von der öffentlichen Investitionsbank Bpifrance. Rückkehrer unter den Investoren waren EIT InnoEnergy, UI Investissement, Kreaxi und BNP Paribas Création, alles Unternehmen mit einem Fokus auf nachhaltiger Energie.

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    Storebox erweitert Series B auf über 67 Mio. Euro für digitalisierte Selfstorage-Lösung (Senger-Weiss • Wille Finance • Kineo Capital)

    Storebox erweitert Series B auf über 67 Mio. Euro für digitalisierte Selfstorage-Lösung (Senger-Weiss • Wille Finance • Kineo Capital)

    In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Johannes Braith, CEO und Co-Founder von Storebox, über die Erweiterung der Series-B-Finanzierungsrunde auf über 67 Millionen Euro.

    Storebox hat eine komplett digitalisierte Selfstorage-Lösung entwickelt. Das Angebot wird sowohl von Privat- als auch von Gewerbekundinnen und -kunden genutzt. Die Standorte in Österreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und der Schweiz können rund um die Uhr betreten werden. Der Buchungsprozess der Lager- und Logistiklösungen läuft vollständig digital ab. Das Business-Angebot von Storebox umfasst neben individuellen Lager- und Logistik-Lösungen auch Services wie Click & Collect, Micro-Hubs für die Last Mile und Transportservices. Storebox wurde im Jahr 2016 von Christoph Sandraschitz, Ferdinand Dietrich und Johannes Braith in Wien gegründet. Das österreichische Startup hat sich nach eigenen Angaben zum größten und schnellst wachsenden urbanen Lager- und Logistiknetzwerk im DACH-Raum entwickelt. Mittlerweile zählt das Unternehmen fast 300 Standorte und will bis zum Jahresende über 400 Filialen in Betrieb nehmen. Das Team besteht derzeit aus rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In den vergangenen 12 Monaten konnte Storebox seinen Umsatz um 160 % steigern.

    Nun konnte das Wiener Logistik-Startup in einer Erweiterung der Series-B-Runde die Finanzierung auf über 67 Millionen Euro ausweiten. Zu den Kapitalgebern gehören bestehende Investoren, wie das Senger-Weiss Family Office, Wille Finance, Kineo Capital, Urban Pioneers, ActivumSG, Hansi Hansmann und Markus Ertler sowie die Raiffeisenbank International. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, das Filialnetz zu verdichten und flächendeckend auszubauen. So möchte das Unternehmen die Marktführerschaft sichern und erweitern.

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    EU-Asylreform 2024 was heißt das genau?

    EU-Asylreform 2024 was heißt das genau?

    Am Donnerstag dem 08. Juni 2023, haben sich die EU-Innenminister*innen beim Asylgipfel in Luxemburg getroffen, um einen umfassenden gemeinsamen europäischen Rahmen für Migrations- und Asylmanagement auf den Weg zu bringen. Nicht nur seit der Flüchtlingskrise 2015 hat die EU mit dieser Thematik immer mehr zu kämpfen. Nebenbei wird sie auch für ihr Vorgehen von allen Seiten kritisiert. Im vergangenen Jahr wurden rund 966.000 Asylanträge sowie Folgeanträge in der Europäischen Union gestellt. Das geht aus Daten der Asylagentur der Europäischen Union hervor. Die EU-Innenminister*innen konnten sich Anfang Juni auf Folgendes einigen:

    1. Mit der Asylverfahrensverordnung werden Kontrollen direkt an den EU-Außengrenzen eingeführt, damit rasch festgestellt werden kann, ob Anträge unbegründet oder unzulässig sind. Asylsuchende, die an der Grenze einen Antrag stellen, nachdem diese im Zusammenhang mit einem illegalen Grenzübertritt aufgegriffen und nach einer Such- und Rettungsaktion ausgeschifft wurden, dürfen nicht einreisen. Ebenso wenn Antragsstellende eine Gefahr für die nationale Sicherheit oder die öffentliche Ordnung darstellen, die Behörden durch falsche Angaben oder durch Zurückhalten von Informationen getäuscht wurden, sowie wenn sie einem Drittstaat angehören, welcher einer Anerkennungsquote von weniger als 20 % hat. Dieses Asyl- und Rückkehrverfahrens an der Grenze sollte sechs Monate nicht überschreiten.

    2. Zur Durchführung dieser Verfahren soll jedes der 27 Mitgliedstaaten, angemessen und genügend Personal für die Aufnahme – und Rückkehrverfahren zur Verfügung stellen, um jederzeit eine bestimmte Anzahl an Anträge abarbeiten zu können. Die angemessene Kapazität jedes Mitgliedstaats wird anhand einer Formel festgelegt, die die Zahl der irregulären Grenzübertritte und Einreiseverweigerungen über einen Zeitraum von drei Jahren berücksichtigt.

    3. Neben der Asylverfahrensverordnung soll auch die Dublin Verordnung erneuert werden. Diese enthält einheitliche Vorschriften zur Bestimmung des Mitgliedstaates, der für die Prüfung eines Asylantrags zuständig ist. So soll sichergestellt werden, dass ein Antrag innerhalb der EU nur einmal geprüft werden muss. Das heißt, ein Flüchtling muss in dem Staat um Asyl bitten, in dem er oder sie den EU-Raum erstmals betreten hat. Dies geschieht besonders häufig an den EU-Außengrenzen, etwa in Italien, Griechenland oder Ungarn.

    4. Für verbindliche Solidarität und mehr Flexibilität jedes einzelnen Mitgliedsstaates, soll der neue Solidaritätsmechanismus eingeführt werden. Es wird eine bestimmte jährliche Mindestanzahl an geflüchteten Personen pro Mitgliedsstaat festlegt um die Länder, in denen viele Ankünfte stattfinden, zu entlasten. Die Anzahl wurde auf 30.000 Personen und ein Finanzbeitrag von mindestens 20.000€ im Jahr, pro Mitgliedstaat festgesetzt. Diese Beiträge können unterschiedlich aussehen und umfassen Übernahmen, Finanzbeiträge oder Entsendung von Personal. Jeder Staat kann sich frei entscheiden welcher Solidaritätsbeitrag geleistet werden soll und wird zu Übernahmen nicht verpflichtet. Sollte die versprochene Mindestanzahl eines Staates, 30.000 Personen aufzunehmen, nicht eingehalten werden bzw. diese unter 60% der finanziell zugesagt Leistung liegen, wird als sekundäre Solidaritätsmaßnahme eine „Verrechnung der Verantwortlichkeit“ eingeführt. Dies bedeutet, dass der beitragende Staat die Prüfung von Asylanträgen eines anderen Staates übernimmt.

    5. Die Verordnung sieht ebenso Maßnahmen gegen Missbrauch durch Asylbewerber*innen und zur Vermeidung von Sekundärmigration vor, also wenn Migrant*innen das Land verlassen, in dem sie zuerst angekommen sind, um woanders Schutz zu suchen oder eine dauerhafte Neuansiedlung zu erreichen. Beispielsweise werden Antragsstellende in der Möglichkeit sich den Mitgliedstaat auszuwählen, durch die Verschiebung der einzelnen Zuständigkeiten, eingeschränkt. Es ändern sich unter anderem auch die Zuständigkeiten von Mitgliedstaaten für Asylsuchende. Z.b. ist ein Staat der ersten Einreise für die Dauer von zwei Jahren für den Asylantrag zuständig.

    So die Einigung, welche Grundlage für Verhandlungen mit dem EU-Parlament ist. Das heißt, es könnte noch zu Veränderungen kommen, bevor der finale Gesetzesschluss steht. Bis zu den EU-Wahlen Anfang Juni 2024 will man aber eine Reform der Asylpolitik erreichen.

    Auf Basis der Website „Migration Info & Grafik“, Eigentum von Herausgeber Stefan Rabl, waren es in Österreich bis Ende Mai 2023 laut dem privaten, nicht kommerziellen Mediendienst rund 18.000 Asylerst- und Mehrfachanträge. Die meisten davon kommen aus Syrien, Marokko und Afghanistan. Hinzu kommen rund 85.000 ukrainische Geflüchtete in der Grundversorgung, also die Deckung der täglichen Grundbedürfnisse, die ein gesondertes Bleiberecht in Österreich haben und nicht in der Asylstatistik auftauchen.

    Dass es dazu massive Kritik und Gegenwind aus den einzelnen Ländern gibt, ist nichts Neues. Bei einem weiteren Migrationsgipfel in Wien am 07.Juli 2023, schienen sich Ungarns Präsident Viktor Orbán, Serbiens Präsident Alexander Vučić und Bundeskanzler Karl Nehammer eigens auf verstärkte Polizeizusammenarbeit bei Grenzschutz und Schleppereibekämpfung einig zu werden und die Entscheidungen auf EU-Ebene nicht oder kaum zu akzeptieren.

    Wie unsere österreichischen EU-Abgeordneten über den Beschluss denken, welche Argumente es innerhalb der Parteien dafür und dagegen gab, gibt es in diesem Mitschnitt der Pressekonferenzen von Monika Vana von den Grünen, Lukas Mandl ÖVP und Andreas Schieder SPÖ, die im europäischen Parlament in Straßburg vor Ort Mitte Juni 2023 aufgezeichnet wurden, zu hören.

    Quellenangaben:

    https://www.migration-infografik.at/at-asylstatistiken-2023
    https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/migr_asyappctza/default/table?lang=de
    https://www.consilium.europa.eu/de/policies/eu-migration-policy/eu-asylum-reform/
    https://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-so-funktioniert-die-dublin-verordnung-a-1029803.html
    https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2023/06/08/migration-policy-council-reaches-agreement-on-key-asylum-and-migration-laws/
    https://www.derstandard.at/story/3000000177912/neh
    https://www.derstandard.at/story/3000000174001/was-die-aenderung-der-eu-asylregel
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/migration-gipfel-oesterreich-ungarn-serbien-100.html

    05.19 Blind Date XI - Mit Ansgar Kuhn & Florian Sawatzki

    05.19 Blind Date XI - Mit Ansgar Kuhn & Florian Sawatzki

    Es gibt natürlich News: Wo und wann der Song Contest 2024 stattfinden wird, ist noch fraglich. Jetzt wurde bekannt, dass Taylor Swift auf ihrer Welttournee in der Stockholmer Friends-Arena am 17. Mai 2024 Station machen wird. Auch wenn Alkis mutmaßt, sie könnte nur der Interval Act sein, ist das wohl ein ernstzunehmendes Hindernis. Damit ist die Friends-Arena und Stockholm aber noch nicht aus dem Rennen, so sei ein temporärer Austragungsort noch im Gespräch und der Song Contest könnte natürlich auch in der Woche vorher über die Bühne gehen. Auf jeden Fall, so der austragende Sender SVT, wird das Finale um eine Stunde gekürzt werden. Das Finale in Liverpool war mit 4:15 das bislang längste der Eurovision-Geschichte.

    Österreich wird, so berichtet die Kleine Zeitung, auch für den Song Contest 2024 nur eine interne Auswahl treffen. Die Details werden aber erst im Sommer ausverhandelt.

    In der Ausgabe XI unseres beliebten Blind Date-Formats haben wir die Düsseldorfer Eurovision- und Simone-Fans Ansgar und Florian zu Gast. Aufmerksame Hörer wissen vermutlich, dass Ansgar (auf Twitter hat er den Nick 'Halbtonschritt') uns ab und an Rückmeldung gibt, vor allem, wenn wir mal einen Blödsinn erzählt haben. Als Musik-Archivar eines öffentlich-rechtlichen Senders ist sein Hobby quasi sein Beruf geworden. Florian dagegen ist im Marketing tätig.
    Die Freunde erzählen, wie sie Fans von Simone ("Keine Mauern mehr" 1990) geworden sind und welche Erinnerungen sie an den Eurovision Song Contest haben.

    Natürlich bekommen auch sie die Fragen am Schluss gestellt:
    Vom Eurovision Song Contest 2023 immer in der Playlist sind bei Beiden ihr persönlicher Sommerhit "Solo" von Blanka aus Polen und "Queen of Kings" der Vertreterin Norwegens Allessandra (vor allem in der italienischen Version).

    Der Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten dagegen ist sehr unterschiedlich:
    Für Ansgar ist es der Beitrag Monacos aus dem Jahr 1974: Romuald mit "Celui qui reste et celui qui s'en va"
    Für Florian ist es der lettische Beitrag aus dem Jahr 2012: Anmary mit "Beautiful Song" ist zwar im Semifinale hängen geblieben, er hat aber ein Herz für Underdogs.

    In der Kleinen Song-Contest-Geschichte am Schluss erzählt diesmal Ansgar von der legendären Startnummer 2, die noch nie gewonnen hat. Und warum der Beitrag von Marianne Mendt aus Österreich 1971 auch zu diesem Mythos beigetragen hat.

    Spoiler-Alert: Hier gibt es die Blind-Date-Beiträge von Alkis, von Florian, von Ansgar und von Marco.

    Creators: Marco Schreuder & Alkis Vlassakakis
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    #035 MdB: Asylkompromiss: Ist die EU noch eine Wertegemeinschaft?

    #035 MdB: Asylkompromiss: Ist die EU noch eine Wertegemeinschaft?
    Am 8. Juni einigten sich die EU-Innenminister*innen auf eine grundlegende Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems. Deutschlands Forderungen blieben im Asylkompromiss auf der Strecke. Wir ordnen die Notwendigkeit der Reform ein und blicken auf konkrete Inhalte. Ebenso beleuchten wir kritische Stimmen und nehmen selbst Stellung.

    Episode 24: No More Painting Smoothie

    Episode 24:  No More Painting Smoothie

    No. More. Painting.  At least not in the basement.  We head to locally famous spots - Zesty's and Uncle Mikes Bakery.  We also return to Sushi Lover with friends Jenni & Tyler, and have a really great date night, from wine to desert, at Studio 1212.  Plus, we checked a new breakfast spot in Luxemburg - The Ahnapee Creamery & Coffee.  

    Music: Spring Evening by Serge Quadrado is licensed under a Attribution-NonCommercial 4.0 International License.

    Wirtschaftliche Potentiale entfalten in Gemeinschaft - Max Sauber im Gespräch mit Paul Urbain

    Wirtschaftliche Potentiale entfalten in Gemeinschaft - Max Sauber im Gespräch mit Paul Urbain

    Gratwanderung, Folge 8 mit Paul Urbain und Max Sauber

    In diesem Interview spricht Max mit Landsmann Paul Urbain, der ebenfalls gebürtiger Luxemburger ist. Paul hat im Bereich Ernährungsmedizin promoviert, und befasst sich seit etwa 15 Jahren mit dem Vitamin D-Gehalt in Pilzen, deren Erforschung u.a. an der Freiburger Uniklinik den Patienten in der Onkologie zugute kommen sollten. Seitdem Paul mit seiner Familie vor etwa 7 Jahren Teil der Gemeinschaft am Schloss Tempelhof geworden ist, ist die Forschung an der Uniklinik nicht mehr möglich. In einem spannenden Dialog erzählt er, wie aus einem Hobby eine Firma wurde und sich der Umzug in die Ökodorf-Gemeinschaft in diesem Prozess als ein großer Glücksfall erwiesen hat. 

    Darüber hinaus berichtet Paul von dem Prozess der Annäherung und von Dynamiken in der Dorfgemeinschaft und schließt mit den Plänen für eine Projektstudie für solarthermische Anlagen am Schloss Tempelhof ab, wo es darum geht, als Gemeinschaft im Bereich Wärme für Warmwasser und Heizung klimaneutraler zu werden.

    https://vita-d-sol.de
    https://www.schloss-tempelhof.de

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    Mehr Informationen findest du hier:
    https://potentialeentfalten.de

    BDA-Denklabor – #27 Europa Regional. Nachbarn im Wandel

    BDA-Denklabor – #27 Europa Regional. Nachbarn im Wandel
    BDA-Denklabor Folge 27 zum Thema „Europa Regional. Nachbarn im Wandel“ Die Architektin Iris Willems-Bender vom BDA-Landesverband Rheinland-Pfalz hat sich mit Prof. Florian Hertweck (Universität Luxemburg), Dr. Harald Trapp und Prof. Robert Thum (Hochschule Trier) auf dem Autobahnparkplatz Air-de-Wasserbillig getroffen, um über die Grenzregion zwischen Deutschland und Luxemburg zu sprechen. Sie diskutieren über Auswirkungen und Probleme, die sich für Grenzregion durch die strukturpolitische Entwicklung Luxemburgs ergeben. Mit Luxembourg in Transition hat das luxemburgische Ministerium für Energie und Raumordnung eine Plattform auf den Weg gebracht, die strategische Raumplanungsvorschläge zusammenführen und ökologische Übergangsszenarien für Luxemburg und seine Grenzgebiete definieren soll. Prof. Florian Hertweck hat mit einer mulidisziplinären Forschungsgruppe daran teilgenommen. Sie wollen mehr über den BDA erfahren? Laden Sie unsere neue BDA-App herunter oder folgen uns auf Facebook, Instagram oder Twitter.

    Europäischer Protesttag, nicht überall wird die Möglichkeit genutzt!

    Europäischer Protesttag, nicht überall wird die Möglichkeit genutzt!
    Seit über 30 Jahren wird am 5. Mai in Europa für die Gleichstellung der Menschen mit Behinderung protestiert.
    Das Engagement steht und fällt mit dem Einsatz der Betroffenen, das ist Selbstbestimmung.
    In Luxemburg ist die Selbsthilfe nicht gut aufgestellt, somit fällt seit Jahren der Protesttag flach.
    Wie man daran arbeiten kann, wie der Protesttag seinen europäischen Ursprung hatte, da besprechen wir mit einem der Ur-Väter des Protestes Ottmar Miles-Paul.


    2G Toernee | Luxemburg

    2G Toernee | Luxemburg

    Geert Jan is op bezoek bij een Nederlandse veldepidemioloog in Luxemburg: Amrish Baidjoe. Microbioloog ook, lid van het voormalige Red Team. Baidjoe werkt nu als directeur bij Artsen zonder Grenzen in Luxemburg. Een land vol expats, daar hebben we het ook over. Maar wat vooral boeiend is aan het gesprek met Baidjoe is dat hij uitlegt hoe je naar 1G, 2G, 2G+ en 3G kunt kijken. Zon G-beleid, dat gaat over dijken, als je land - in dit geval de zorg - overstroomt. Baidjoe legt het zelf in dit gesprek van een half uur uit.

    Ook aandacht voor de situatie waar Nederland in verkeert. De scholen, het bron- en contactonderzoek, het feit dat corona endemisch wordt volgens Baidjoe en dat we toch telkens acteren alsof we door het virus worden overvallen, dat bespreken we aan een keukentafel in Luxemburg-Stad.

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    031 - "Ist Luxemburg ein Inklusionsparadies?"

    031 - "Ist Luxemburg ein Inklusionsparadies?"
    Gebürtig ist Sascha Lang aus Luxemburg.
    Dort hat er Inklusion bereits gelebt, bevor man darüber gesprochen hat.
    Er hatte das Glück eine schulische Inklusion erleben zu dürfen, was in den 80ziger Jahren kaum umgesetzt wurde.

    Seit 2005 lebt er nun sowohl in Deutschland als auch in Luxemburg.
    Somit hat er einen guten Überblick wie Inklusion gelebt wird.

    Als ehemaliges Mitglied des Behindertenbeirates der Luxemburger Regierung, Aktivist und Pressesprecher der einzigen Selbstbestimmt Bewegung in Luxemburg (2011-2013), ist er am Puls der Zeit geblieben und verfügt noch über die Kontakte um das Thema zu verfolgen.

    "Ist Luxemburg ein Inklusionsparadies?" Eine gute Frage, denn viele gehen davon aus:
    Die haben viel Geld, also ist das ein Schlaraffen Land für Menschen mit Behinderung.
    Hört selbst und bildet euch dann euere Meinung.

    #0317 L'aventure de la vie - Mit Anne Marie David

    #0317 L'aventure de la vie - Mit Anne Marie David

    Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!

    Anne Marie gewann den Eurovision Song Contest 1973 für Luxemburg und wurde 1979 für Frankreich Dritte. Mit Alkis und Marco erinnert sie sich an ihre frühen Erfolge, an den Eurovision-Spirit über all die Jahre und wie ihr Kleid mit Kaffee überschüttet wurde. 

    Geboren wurde Anne Marie David 1952 in Casablanca, wo ihr Vater als Polizeibeamter arbeitete. Dort und in Straßbourg wuchs sie auf, bis die Familie schließlich nach Arles zog, als sie die Mittelschule besuchte. Da die Provence einige große Sängerinnen (Mireille Mathieu zum Beispiel) hervor gebracht hatte, änderten die findigen Presseleute der Plattenfirma einfach ihren Geburtsort. In den 70ern ging das.

    Ihr Vater hatte Theaterdienst und nahm sie als Kind mit zu einem Theaterfestival, damit stand für die 11-Jährige fest, dass sie ans Theater will. Mit einigen Tricks erschlich sie sich Zutritt zum Theater und probierte sich aus. Mit 16 wurde sie von einem Opernsänger-Paar aus Paris entdeckt, die sie später fördern und ausbilden sollten. Erste Engagements führten zur großen Hauptrolle: Sie sang vor - und es hörten ihr damals der Produzent und Plattenmogul Robert Stigwood, ein junger, aufstrebender Komponist namens Andrew Lloyd Webber und sein Texterkollege Tim Rice zu. Sie bekam die Rolle der Maria Magdalena in der ersten französischen Produktion von „Jesus Christ Superstar“, sie sang auf dem französischen Originalalbum und auch in der Synchronisierung des Films. Nach der Premiere kamen zwei Vertreter von RTL zu ihr in die Garderobe und boten ihr an, die Vertreterin für Luxemburg für den Song Contest 1973 zu werden, Vicky Leandros hatte gerade für das kleine Großherzogtum die Trophäe geholt. Ein Jahr lang wurden Kompositionen gesucht und bewertet, ein Album zusammengestellt und aus diesen zehn Songs schließlich „Tu te reconnaitras“ ausgewählt.

    Nach dem Sieg war sie konstant auf der Bühne. Sie nahm ihren Hit in den verschiedensten Sprachen auf, unter anderem auch auf Deutsch. Ein Superstar wurde sie in der Türkei, wo aus einem kurzen Engagement ein Aufenthalt für längere Zeit wurde. Sie nahm sogar Originalmaterial auf Türkisch auf, nicht nur die üblichen Coverversionen ihrer eigenen Songs.

    Um die Trophäe zu übergeben durfte sie allerdings nicht nach Brighton im Jahr 1974. Warum?

    1979 trat sie wieder an bei Eurovision an. Ob Anne Marie gewinnen wollte? Natürlich! Wieder war es knapp, doch diesmal wurde sie nur Dritte, ihr Song „Je suis l’enfant-soleil“ allerdings gehört zu den Klassikern des Eurovision Song Contests.

    Anne Marie David hat sich Mitte der 80er Jahre aus dem Musik-Business zurück gezogen und ist erst 2003 wieder zurück auf die Bühne gekehrt. Vor kurzem hat sie mit „Veux Tu“ eine französische Fassung eines Songs von Hedva Amrani veröffentlicht, zu der sie auch den Text beigesteuert hat. Sie lebt jetzt im Burgund, in der kleinen Gemeinde Saint-Amand-en-Puisaye. Und wenn Corona vorbei ist, möchte sie dort den kulturellen Austausch europäischer Nationen fördern.

    Die drei Standardfragen am Schluss musste Anne Marie David natürlich auch beantworten:

    Aus dem aktuellen Jahrgang ist sie in Barbara Pravis „Voilà“ schockverliebt, ihr All-Time-Favorite ist Conchitas „Rise Like a Phoenix“ - und das sagt sie nicht nur, weil wir aus Österreich stammen, wie sie betont. Was sie 1973 kurz vor ihrem Auftritt in Luxemburg getan hat? Hört selbst.

     

    In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss verweist Alkis auf auf einen Tweet des Eurovision Song Contests. Dort finden sich die Regenbogenfarben des Pride Months zusammen mit der Transgender Pride Flag. Und die Textzeilen

    Let's do away with prejudice
    Don't discriminate, tolerance is bliss  
    We got to get together on this  
    Cross this problem off our list

    Diese stammt aus dem isländischen Beitrag „No Prejudice“ der isländischen Gruppe Pollapönk aus dem sehr queeren Jahr 2014 (ihr erinnert euch, da war was mit Conchita). Und der Texter der englischen Fassung ist John Grant, einer der interessantesten Musiker derzeit. Über den könnte man eine eigene Sendung machen, auch wenn er sonst kaum Überschneidungen mit dem Song Contest hat. Aber da sind dann andere Podcasts gefragt.

    Und das hier ist für Marco. Weil er es sich gewünscht hat.

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    #0218 Parlez-vous français? Mit Baccara

    #0218 Parlez-vous français? Mit Baccara

    Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!

    In den News: Die OGAE Austria feiert 25 Jahre Grand Prix d'Autriche, wir werden darüber berichten.

    Das Eurovision-Jahr hat begonnen, ab 1. September können die Songs für den kommenden Song Contest auch veröffentlicht werden. Traditionell passiert das aber frühestens ab Ende Dezember.

    Der Junior Eurovision Song Contest findet am 29.11.2020 in Warschau statt, erstmals ist auch Deutschland dabei. Die 13-jährige Susan vertritt Deutschland mit dem Lied "Stronger With You". Viel Erfolg.

    Zu Gast vor unseren Mikrofonen sind Baccara, genauer Gründungsmitglied Maria Mendiola und ihre neue Partnerin Cristina Sevilla. Das Interview haben wir vor ihrem Auftritt beim Club-Treffen des OGAE Germany Ende Jänner 2020 aufgenommen.

    Baccara traten 1978 für Luxembourg an, das kleine Land war bekannt für guten Pop, aber nicht unbedingt für eine große Musikszene. So sind in erster Linie Acts von außerhalb der Landesgrenzen engagiert worden, die dann in der Landessprache (zumeist Französisch) singen mussten. Es fand in jenem Jahr ausnahmensweise ein Vorentscheid statt, den Baccara mit einigem Vorsprung für sich entscheiden konnten. Eine der vier anderen Acts war die dänische Sängerin Gitte Hænning, damals besser bekannt unter "Gitte".

    In Paris beim Song Contest 1978 erreichten Baccara mit "Parlez Vous Français" nur den 7. Platz, obwohl ihre Darbietung laut Kritikern makellos war. Maria führte das darauf zurück, dass Baccara, als spanisches Duo in Deutschland produziert wurde, auf französisch singen mussten und für Luxembourg antraten. 

    Es war auch das erste mal, dass ein Millionseller auf der Höhe des Ruhms bei Eurovision antrat: María Mendiola und die andere Gründungspartnerin Mayte Mateos sind erst 1977 von einem deutschen Plattenmanager in einem Hotel-Nachtclub auf Fuerteventura entdeckt und nach Hamburg geflogen worden, ihre Debut-Single "Yes Sir, I Can Boogie" ist die meistverkaufteste Single einer reinen Frauen-Formation und war Nr. 1 in zahllosen europäischen Ländern. Auch die Nachfolge-Single "Sorry, I'm a Lady" war ein Riesenerfolg. "Parlez Vous Français" punktete nicht bei Eurovision, kommerziell verkaufte sich die Single aber gut. Einige weitere große Hits folgten, unter anderem "Darling", das Lieblingslied der beiden, und "The Devil Sent You to Laredo".

    Nach der Trennung des Duos 1981 machten sowohl Maria als auch Mayte mit jeweils neuen Partnerinnen als Baccara weiter, Mayte eher in Spanien, Maria auch in Deutschland und in Osteuropa. Mayte's Baccara versuchten 2004 Schweden beim Song Contest zu vertreten. Ihr "Soy Tu Venus" schaffte es aber nicht ins Finale vom Melodifestivalen.

    Unsere drei Fragen am Schluss beantworteten die beiden wie folgt:

    Maria liebte 2019 den schwedischen Beitrag: John Lundvik mit "Too Late For Love". Cristina den aus Tschechien: die Band Lake Malawi mit "Friend Of A Friend".

    Die beste Anekdote vom Song Contest 1978 war für Maria die Tatsache, dass die Plattenfirma dem Duo neue Kleider spendiert. Aber nicht irgendwelche, sondern Modelle von Christian Dior. Chefdesigner des Hauses Dior war Marc Bohan, einer der prägensten Designer der 70er. Er schaute sich das Duo an und gab grünes Licht, dass sich die beiden ein Modell aussuchen konnten, dass ihnen dann in schwarz und weiß zum Song Contest geliefert worden ist.

    Die Lieblings-Eurovision-Songs aller Zeiten der Beiden sind:

    Cristina liebt Conchitas "Rise Like A Phoenix" und Maria Loreens "Euphoria".

     

    In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom ersten Teilnehmer, der nach dem aktuellen Punktesstem 1978 mit 0 Punkten nach Hause fahren musste. Dem Norweger Jahn Teigen schadete das Ergebnis aber nicht. Im Gegenteil: Sein Song "Mil Etter Mil" kletterte in seiner Heimat darauf hin auf Platz 1 und er nahm noch zwei weitere Male am Song Contest teil. Teigen starb mit nur 70 Jahren im Februar 2020.

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    S1E33: Een kaakslag uit Karlsruhe

    S1E33: Een kaakslag uit Karlsruhe

    Verder in deze aflevering van Europamania:

    De EU eist van de Britten dat ze zich aan de gelijkspeelveld-regels houden als ze straks echt zijn vertrokken. Maar is er wel een gelijkspeelveld binnen de EU vragen ze zich in Londen af. En die vraag stellen ze zich ook in Zuid-Europa.

    En de meest onverstoorbare eurocommissaris toont irritatie. De EU-lidstaten weigeren mee te werken aan zijn plan voor een antiwitwaswaakhond.

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    #05 En social pelare och en flyttcirkus

    #05 En social pelare och en flyttcirkus

    Vad är den där sociala pelaren för något och varför tycks den väcka känslor bland politikerna? Är det så att det inte riktigt blev som Sverige tänkt sig när man tog på sig ledartröjan? Och hur ligger det egentligen till, var bor Europaparlamentet någonstans? I det här femte avsnittet av EU-foripodden tar vi en närmare titt på komplicerade minimilöner och en komplicerad boendesituation. Medverkande: Björn Bergström, Helena Landelius, Caroline Klamer och Marco Roman Loi.

    Ljud från: https://www.zapsplat.com/

    #04 Specialavsnitt: EU 4 dummies

    #04 Specialavsnitt: EU 4 dummies

    I det här första specialavsnittet av EU-foripodden så är temat EU 4 dummies. Det är många som tycker att det är svårt att hålla isär vem som representerar vem och vem som gör vad i EU när media rapporterar, det är frågor som vi hoppas kunna besvara. Vi försöker ge en bild av vilka de tre viktigaste institutionerna är i EU och vi gör det genom att använda oss av Carolines familj. Medverkande: Björn Bergström, Helena Landelius, Caroline Klamer och Marco Roman Loi.


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