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    Buchvorstellung: „Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz“

    deNovember 23, 2023
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    About this Episode

    In Gedenken an die Pogromnacht in Oberösterreich, fand am 8. November 2023, im Saal der Evangelischen Pfarrgemeinde Gallneukirchen eine Werkpräsentation statt.
    Die Autorin Verena Wagner stellte ihr Buch „Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz“ vor.

    Hören Sie im ersten Teil dieser Sendung Verena Wagner über die Hintergründe zu ihrem Buch. Im zweiten Teil liest Heidi Böck, eine Engagierte beim Mauthausen Komitee Gallneukirchen, aus dem Buch. Musikalisch begleitet wurde die Buchpräsentation von Christian Leonfeldner an der Klarinette und Christina Högler-Ruschko an der Querflöte.

    Die Veranstaltung war eine Kooperation von „Bücherinsel Gallneukirchen“, der Stadtgemeinde Gallneukirchen, das Katholische und das Evangelische Bildungswerk Gallneukirchen und das Mauthausen Komitee Gallneukirchen.

    Zum Inhalte des Buches:
    Marie ist ein jüdisches Mädchen, das in Linz aufwächst. Sie ist glücklich, alle lieben sie und sie liebt alle. Marie verkleidet sich gerne, tanzt, singt und spielt mit Puppen. Doch eines Tages ist alles anders. Plötzlich werden auf das schöne Hutgeschäft ihrer Mutter Plakate geklebt. Die Lehrerin sagt Marie, dass sie nicht mehr in die Schule kommen darf. Und dann wird Marie mit ihrer Familie auch noch aus der Wohnung geworfen. Notdürftig kommen sie in der Synagoge unter. Eines Nachts brechen dort Nationalsozialisten ein. Sie zünden das schöne und große Gebetshaus an. Marie und ihre Familie entkommen knapp den Flammen. Wenig später wird sie nach England geschickt, das rettet ihr Leben.
    (Beschreibung von der Website des Verlages)

    Das Buch ist im Trauner Verlag erschienen.
    https://www.trauner.at/shop/marie-ein-juedisches-maedchen-aus-linz

     

    Aufzeichnung und Postproduktion: Tobias Spinka
    Ab- und Anmoderation: Harald Freudenthaler

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    Ein Rundgang durch die KZ-Gedenkstätte Mauthausen

    Ein Rundgang durch die KZ-Gedenkstätte Mauthausen

    Auch 79 Jahre nach dem Untergang des Nationalsozialismus gibt es immer noch neue Erkenntnisse. Es ist Teilen der Bevölkerung und einer Gruppe junger Historikerinnen und Historikern sowie den Guides der KZ-Gedenkstätte zu verdanken, dass dieses Manko in den letzten Jahren Stück für Stück kleiner geworden ist. Einer davon ist Adam Schmidtberger. Bei einem Rundgang durch das ehemalige KZ in Mauthausen beleuchtet Schmidtberger sowohl Formen der Entrechtung ganzer Menschengruppen während der Zeit des Nationalsozialismus, als auch rechtliche Ungleichbehandlung in der Nachkriegszeit. Zu Beginn führt Adam Schmidtberger in das Thema ein und schafft eine Verbindung zwischen den Gräulen des KZs und dem Artikel 6 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der ja das Recht überall als Rechtsperson anerkannt zu werden deklariert. Oder, wie es Hannah Arendt einmal fomulierte: Das Recht Rechte zu haben.

    Die Führung war eine Veranstaltung im Rahmen des 7. Internationalen Menschenrechte Symposiums der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen und fand am 10.11.2023 statt.

    Aufzeichnung: Tobias Spinka
    Produktion: Andi Wahl

    Weitere Infos zum Menschenrechte Symposium

    „Niemand hat das Recht zu gehorchen!“ – Gedenkveranstaltung der Perspektive Mauthausen

    „Niemand hat das Recht zu gehorchen!“ – Gedenkveranstaltung der Perspektive Mauthausen

    „Niemand hat das Recht zu gehorchen“ lautet der Titel der diesjährigen Gedenkveranstaltung der Perspektive Mauthausen zur Mühlviertler Menschenhatz.

    In der aktuellen Ausgabe von Spuren der Erinnerung erzählt die Perspektive Mauthausen über die sogenannte „Mühlviertler Hasenjagd“, was die Perspektive bewegt und was Besucher*innen am 23.Februar 2024 im Donausaal Mauthausen erwartet. In der Sendung zu Wort kommen unter anderem Anna Hackl und Konstanze Breitebner. Die musikalischen Beiträge kommen von der Gruppe „Hausgemacht“ aus Linz.

    Es moderiert Walter Hofstätter.

    Spuren der Erinnerung
    deJanuary 23, 2024

    hinschauen – hinhören – handeln

    hinschauen – hinhören – handeln

    Unter dem Titel „Hinschauen – hinhören – handeln“ ist eine Sonderausstellung der perspektive mauthausen über historische Verantwortung, aktives Erinnern, demokratische Bewusstseinsbildung und Zivilcourage zu sehen. Bis zur Befreiungsfeier am 5. Mai 2024 haben Sie noch die Gelegenheit die Ausstellung im Schloss Pragstein in Mauthausen zu besichtigen – allerdings nur auf Voranmeldung und als Gruppe.

    Die Ausstellung gibt einen Einblick in das Mauthausen außerhalb des Konzentrationslagers und der KZ-Gedenkstätte. Die Verstrickungen damals, der Umgang mit der Geschichte von der Befreiung bis heute, wie wir heute unsere Verantwortung wahrnehmen und was die perspektive mauthausen dazu beiträgt.

    Harald Freudenthaler (Freies Radio Freistadt) hat die Gelegenheit genutzt und war bei einer Führung durch die Ausstellung dabei, die am 10.11.2023 im Rahmen des 7. internationalen Menschenrechte Symposiums stattfand.

    Hören Sie in dieser Ausgabe von „Spuren der Erinnerung“ Mag. Franz Pötscher, Historiker, Kurator der Ausstellung „Hinschauen – hinhören – handeln“ und Mitglied der perspektive Mauthausen. Er führte durch die Sonderausstellung.

    Links:
    Perspektive Mauthausen
    Schlossmuseen Mauthausen

     

    Die Musik zur Sendung stammt von Kohelet 3

    Spuren der Erinnerung
    deDecember 21, 2023

    Buchvorstellung: „Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz“

    Buchvorstellung: „Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz“

    In Gedenken an die Pogromnacht in Oberösterreich, fand am 8. November 2023, im Saal der Evangelischen Pfarrgemeinde Gallneukirchen eine Werkpräsentation statt.
    Die Autorin Verena Wagner stellte ihr Buch „Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz“ vor.

    Hören Sie im ersten Teil dieser Sendung Verena Wagner über die Hintergründe zu ihrem Buch. Im zweiten Teil liest Heidi Böck, eine Engagierte beim Mauthausen Komitee Gallneukirchen, aus dem Buch. Musikalisch begleitet wurde die Buchpräsentation von Christian Leonfeldner an der Klarinette und Christina Högler-Ruschko an der Querflöte.

    Die Veranstaltung war eine Kooperation von „Bücherinsel Gallneukirchen“, der Stadtgemeinde Gallneukirchen, das Katholische und das Evangelische Bildungswerk Gallneukirchen und das Mauthausen Komitee Gallneukirchen.

    Zum Inhalte des Buches:
    Marie ist ein jüdisches Mädchen, das in Linz aufwächst. Sie ist glücklich, alle lieben sie und sie liebt alle. Marie verkleidet sich gerne, tanzt, singt und spielt mit Puppen. Doch eines Tages ist alles anders. Plötzlich werden auf das schöne Hutgeschäft ihrer Mutter Plakate geklebt. Die Lehrerin sagt Marie, dass sie nicht mehr in die Schule kommen darf. Und dann wird Marie mit ihrer Familie auch noch aus der Wohnung geworfen. Notdürftig kommen sie in der Synagoge unter. Eines Nachts brechen dort Nationalsozialisten ein. Sie zünden das schöne und große Gebetshaus an. Marie und ihre Familie entkommen knapp den Flammen. Wenig später wird sie nach England geschickt, das rettet ihr Leben.
    (Beschreibung von der Website des Verlages)

    Das Buch ist im Trauner Verlag erschienen.
    https://www.trauner.at/shop/marie-ein-juedisches-maedchen-aus-linz

     

    Aufzeichnung und Postproduktion: Tobias Spinka
    Ab- und Anmoderation: Harald Freudenthaler

    Spuren der Erinnerung
    deNovember 23, 2023

    7. Internationales Menschenrechtesymposium

    7. Internationales Menschenrechtesymposium

    Die Menschenrechte brauchen dich!

    Andrea Wahl und Walter Hofstätter führen durch das Programm des Siebten Internationalen Menschenrechtesymposiums von Donnerstag, 9. – Sonntag, 12. November 2023. Im Mittelpunkt steht der Art. 6 der Allg. Erklärung der Menschenrechte mit Beispielen aus der NS-Geschichte der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen und aktuellen Themen der Menschenrechte. Workshops, Rundgänge, Diskussionen, Filme, die Eröffnung und ein umfangreiches Kulturprogramm erwarten die Besucher:innen. Es gibt musikalische Kostproben von Diknu Schneeberger, den Schmetterlingen, Anna Maria Hofstätter.

    Mehr Infos zu den Veranstaltungen und die Anmeldung finden Sie:
    www.menschenrechtesymposium.eu
    sekretariat@bewusstseinsregion.at

    Spuren der Erinnerung
    deSeptember 28, 2023

    20 Jahre Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

    20 Jahre Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

    Spuren der Erinnerung bringt im September einen Rückblick auf die 20 Jahre Feier des Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim, die am 16. Juni 2023 stattfand. Im Zentrum der Sendung steht die Gesprächsrunde „20 Jahre Lern- und Gedenkort, wie alles begann – eine Idee wird zum verbindenden Projekt.“

    Diskussionsteilnehmer*innen:
    LH a. D. Dr. Josef Pühringer,
    LHStv a. D. Konsulent Fritz Hochmair
    LAbg. a. D. Helga Moser
    LAbg. a. D. Gunther Trübswasser
    General Hubertus Trauttenberg (Gründungsobmann des Vereins Schloss Hartheim)
    Dr. Wolfgang Schwaiger (Obmann der GSI – vormals OÖ. Landeswohltätigkeitsverein)
    Prof. Dr. Brigitte Kepplinger (Moderation, Obfrau Verein Schloss Hartheim)

    Hören Sie vor der Diskussion eine Rede von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
    Die Musik stammt von PichlerTruhlarMusic.

    Website des Lern und Gedenkort Schloss Hartheim
    https://www.schloss-hartheim.at/

    Postproduktion der Sendung: Moritz Wegscheider

    GUSEN – Vorhof zur Hölle

    GUSEN – Vorhof zur Hölle

    Das Gedenkdienstkomitee Gusen gestaltet die Augustsendung (2023) zur Reihe „Spuren der Erinnerung“. Martha Gammer, Rudolf Haunschmied und Bernhard Mühleder berichten über aktuelle Projekte des Vereins und stellen das Buch „GUSEN – Vorhof zur Hölle“ vor, das durch das Engagement des Gedenkdienstkomitee Gusen im Februar 2023 auf Deutsch erschienen ist.

    Spuren der Erinnerung
    deAugust 23, 2023

    Befreiungsfeier Mauthausen Komitee Gallneukirchen

    Befreiungsfeier Mauthausen Komitee Gallneukirchen

    Berichte über Alltagswiderstand von Gallneukirchner Frauen in der NS-Diktatur.

    Mitwirkende: Katholische Jugend, Sozialistische Jugend, Stadtkapellchen, Musikgruppe „Widerstand“ Festrede: Sabine Scholl, österreichische Schriftstellerin. Sie verfasst Romane, Essays, Gedichte, Theaterstücke und Hörspiele. In ihrem neuesten Buch „Die im Schatten, die im Licht“ erzählt sie von neun Frauen zwischen Anpassung und Widerstand.

    Sie hören den Mitschnitt der Veranstaltung vom Sonntag, 14.05.2023, organisiert vom Mauthausen Komitee Gallneukirchen.

    Spuren der Erinnerung
    deJune 14, 2023

    Gedenkfeier Mauthausen, Gusen und St. Georgen 2023

    Gedenkfeier Mauthausen, Gusen und St. Georgen 2023

    Am Donnerstagabend, dem Vorabend des 78. Jahrestages der Befreiung durch die US-Armee am 5. Mai 1945, veranstaltete die KZ-Gedenkstätte Mauthausen eine Gedenkfeier.

    Die Gedenkfeier begann mit einem Gedenkrundgang in Mauthausen unter Beteiligung der Bundesregierung, in dessen Verlauf am ehemaligen Appellplatz rund um den Sarkophag Opferbiografien verlesen wurden.

    Der zweite Teil der Veranstaltung fand in Anwesenheit des Überlebenden Stanisław Zalewski, Vertreter*innen von nationalen und internationalen Opferorganisationen und Gedenkinitiativen sowie der regionalen Bevölkerung am ehemaligen Appellplatz Gusen in der benachbarten Gemeinde Langenstein statt.

    Eine zentrale Bedeutung erhielten die Inhalte des Beteiligungsprozesses zur Weiterentwicklung der KZ-Gedenkstätte Gusen. Aufgrund der im Rahmen verschiedener Beteiligungsformate immer wieder genannten Werte wie „Toleranz“, „Respekt“ oder „Begegnung“ formulierten Mitwirkende des Prozesses und Repräsentant*innen verschiedener Opfergruppen eine Vision für die Erweiterung des Ortes.
    Seite an Seite mit Bundeskanzler Karl Nehammer und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka standen Stanisław Zalewski, Guy Dockendorf, Vorsitzender des Internationalen Mauthausen Komitees, Dani Dayan, Vorsitzender der internationalen Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Israel, Bischof Manfred Scheuer, Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Christian Aufreiter, Bürgermeister von Langenstein, Martha Gammer, Gedenkdienstkomitee Gusen, Ulrike Springer, Jehovas Zeugen, Christian Klippl, Vorsitzender des Kulturvereins österreichischer Roma und mit Dominic Floh auch einer der Jugendlichen, die ihre Stimmen in den Beteiligungsprozess einbrachten.

    Die unterschiedlichen Visionen und Wünsche, die hier geäußert wurden, stehen stellvertretend für die Vielzahl der Meinungen, die bereits in den Beteiligungsprozess eingeflossen sind.
    Stanisław Zalewski sagte: „Ich wünsche mir, dass diese Gedenkstätte resistent gegen die Winde der Geschichte wird, das heißt gegen gesellschaftspolitische Veränderungen, die auf der ganzen Welt stattfinden. Und dass alle gegenwärtigen und zukünftigen Nationen und Generationen diesen Ort verstehen mögen.“
    Die Gedenkveranstaltung wurde im Eingangsbereich des Stollensystems „Bergkristall“ in St. Georgen an der Gusen fortgesetzt, wo in der Licht- und Klanginstallation #eachnamematters in Kooperation mit Ars Electronica die Namen Zehntausender Opfer des Konzentrationslager-Systems Mauthausen-Gusen projiziert wurden und gleichzeitig zu hören waren. Die Identität der Einzelnen wird auf diese Weise in den Vordergrund gestellt.

    Die Veranstaltung moderierte die Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen DDr. Barbara Glück.

    Sendungsgestaltung:
    Schnitt: Florian Kollross (KZ-Gedenkstätte Mauthausen)
    Postproduktion, An- und Abmoderation: Harald Freudenthaler (Freies Radio Freistadt)

    Spuren der Erinnerung
    deMay 24, 2023

    „Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“

    „Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“

    Das „fremdvölkische“ Kinderheim in Spital am Pyhrn 1943–1945.

    Maria Prieler-Woldan und Susanne Lammer präsentierten am 28. März 2023 im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim die Ergebnisse langjähriger Forschungsarbeiten zur Rekonstruktion eines nationalsozialistischen Verbrechens an Zwangsarbeiterinnen und ihren Kindern.

    In Spital am Pyhrn (Oberösterreich) war von 1943 bis 1945 in einem aufgelassenen Gasthof ein sogenanntes „fremdvölkisches“ Kinderheim eingerichtet, betrieben von der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV). Dort waren 106 Säuglinge polnischer, ukrainischer und russischer Zwangsarbeiterinnen untergebracht, die man diesen kurz nach der Entbindung weggenommen hatte, um die Arbeitskraft der Mutter maximal auszubeuten.

    Die Kinder wurden – entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie – als minderwertig betrachtet und daher mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung nach ein paar Wochen oder Monaten, 47 Todesfälle sind archivarisch belegt, als Todesursachen scheinen, neben Unterernährung, Magen- und Darminfekte, Hautausschläge und Geschwüre sowie sogenannte „Lebensschwäche“ auf. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in „children’s homes“ gesammelt und als „Waisen“ in ihre vermutlichen Heimatländer repatriiert. Zumeist adoptiert, suchten sie später, oft erfolglos, nach ihren leiblichen Eltern und Spuren ihrer Herkunft. Die vorliegende Forschungsarbeit zeichnet in Erinnerungen, Dokumenten und amtlichem Schriftverkehr Entstehung und Betrieb des Heims in Spital am Pyhrn nach. Eine Datenbank zu den verstorbenen Kindern sowie Interviews mit Überlebenden runden die Arbeit ab.

    Zur Autorin: Maria Prieler-Woldan, Dr. phil., geb. 1958, Soziologin und historische Sozialforscherin, Linz. Zahlreiche Publikationen, u. a. „Von Kremsmünster nach Brasilien. „Das Konzil und die Frauen. Pionierinnen für Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche“ (2013), Lebensbild Bischof Richard Weberberger“ (2015), „Das Selbstverständliche tun. Die Salzburger Bäuerin Maria Etzer und ihr verbotener Einsatz für Fremde im Nationalsozialismus“ (2018)

    Ihr aktuelles Buch „Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“ Das „fremdvölkische“ Kinderheim in Spital am Pyhrn 1943–1945 ist im Studienverlag Innsbruck erschienen.
    https://www.studienverlag.at/produkt/6254/vielleicht-haette-ich-eine-familie-vielleicht-hat-jemand-um-mich-geweint/

    Website Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

    Beitragsbild: Susanne Lammer, Maria Prieler-Woldan und Florian Schwanninger.
    Foto: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

     

     

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