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    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Die Freundlichkeitsfalle schnappt zu

    deDecember 02, 2010
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    About this Episode

    Männer machen leichter Karriere, sie verdienen mehr und überlassen die Familienarbeit immer noch gerne ihren Frauen, auch wenn diese selbst berufstätig sind. Mehrere aktuelle Studien belegen, dass sich der Kampf gegen die geschlechtsspezifischen Diskriminierungen in der Arbeitswelt zäh gestaltet. Das ist selbst in einer Frauendomäne wie der PR-Branche nicht anders. Professor Romy Fröhlich vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medien-forschung (IfKW) hat am Beispiel der deutschen Public Relations-Branche untersucht, wo die Probleme liegen.

    Recent Episodes from EINSICHTEN 2006

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: "Europa als dynamischen Prozess begreifen"

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: "Europa als dynamischen Prozess begreifen"
    Europa neu denken – nichts Geringeres haben sich Professor Ulrich Beck, Institut für Soziologie, und Professor Edgar Grande vom Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft in ihrem Buch Kosmopolitisches Europa. Gesellschaft und Politik in der Zweiten Moderne vorgenommen. Darin skizzieren sie Europa als die letzte realpolitisch wirksame Utopie jenseits der Grenzen von Nationalstaatlichkeit. Beide Forscher arbeiten auch im Sonderforschungsbereich „Reflexive Modernisierung“ zusammen.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Computer erobern den Alltag

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Computer erobern den Alltag
    Wenn es ein Professor auf die Titelseite der Bild-Zeitung schafft, muss er ein populäres Forschungsgebiet vertreten. Andreas Butz, Professor für Medieninformatik, beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage, wie Interaktion zwischen Mensch und Maschine stattfindet. Neben Computern sind damit Alltagsgegenstände gemeint, die rechnen: Fotoapparate und Kaffeemaschinen, Kuscheltiere und Rollladenkästen. Tastatur und Maus, die Schnittstellen für den Desktop, verlieren in der Allgegenwärtigkeit von Computern ihre Bedeutung.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Immobilien im Lebenszyklus

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Immobilien im Lebenszyklus
    Für viele Menschen ist das eigene Heim ein Lebenstraum, der sich oft nur schwer verwirklichen lässt. Die traditionelle Volkswirtschaftslehre geht dabei davon aus, dass Immobilien sich nicht grundlegend von anderen Vermögensgütern wie Aktien oder Investmentfonds unterscheiden. Professor Sven Rady hat mit seinen Forschungen dazu beigetragen, dass die Besonderheiten von Immobilienmärkten wieder ins Blickfeld der Ökonomen rücken.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Die Freundlichkeitsfalle schnappt zu

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    Männer machen leichter Karriere, sie verdienen mehr und überlassen die Familienarbeit immer noch gerne ihren Frauen, auch wenn diese selbst berufstätig sind. Mehrere aktuelle Studien belegen, dass sich der Kampf gegen die geschlechtsspezifischen Diskriminierungen in der Arbeitswelt zäh gestaltet. Das ist selbst in einer Frauendomäne wie der PR-Branche nicht anders. Professor Romy Fröhlich vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medien-forschung (IfKW) hat am Beispiel der deutschen Public Relations-Branche untersucht, wo die Probleme liegen.

    Naturwissenschaften: Die Schöne und ihr Monster

    Naturwissenschaften: Die Schöne und ihr Monster
    Die „Beherrscherin der Männer“ ist die Königstochter Andromeda aus der griechischen Mythologie dem Namen nach. Professor Ralf Bender von der Universitäts-Sternwarte München und seine überwiegend, aber nicht ausschließlich männlichen Kollegen hat sie immerhin schon in ihren Bann geschlagen. Das international besetzte Astronomenteam untersuchte das blau leuchtende Zentrum unserer nach Andromeda benannten Nachbargalaxie – und stieß dabei auf ein Ungeheuer.

    Naturwissenschaften: In der rasenden Welt der Quanten

    Naturwissenschaften: In der rasenden Welt der Quanten
    Für die Begründung des neuen Forschungsgebietes Attosekundenphysik wurde Professor Ferenc Krausz, Lehrstuhl für Experimentalphysik, mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2006 ausgezeichnet. Sein Arbeitsgebiet bildet die Grundlage für andere Forschungsbereiche etwa die hochpräzise Metallverarbeitung und die hochauflösende Mikroskopie lebender Organismen. So werden Laser, die er entwickelt hat, bereits jetzt in Kliniken zur frühen Diagnose von Augen- und Krebskrankheiten getestet.

    Naturwissenschaften: Verschlüsselte Botschaften über dem Atlantik

    Naturwissenschaften: Verschlüsselte Botschaften über dem Atlantik
    Einer internationalen Forschergruppe, zu der auch der Quantenphysiker und Descartes-Preisträger Professor Harald Weinfurter gehört, gelangen mehrere Durchbrüche, die wahrscheinlich die Kommunikationstechnologien der Zukunft beeinflussen werden. Durch Quantenkryptographie wollen sie das abhörsichere Übertragen von Nachrichten ermöglichen. Dabei werden kleinste Lichtpartikel, die Photonen, versendet.

    Naturwissenschaften: Nobelpreisträger am Tiefstpunkt

    Naturwissenschaften: Nobelpreisträger am Tiefstpunkt
    Letztes Jahr ging der Nobelpreis für Physik an zwei amerikanische Wissenschaftler und den deutschen Forscher Professor Theodor W. Hänsch. Er wurde vor allem für die Entwicklung des Frequenzkamms ausgezeichnet, eines ultrapräzisen Messinstruments. Doch der Frequenzkamm ist nur eines von zahlreichen Forschungsobjekten, die er als Professor für Experimentalphysik und Laserspektroskopie an der LMU und als Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching verfolgt.

    Lebenswissenschaften: Blümchensex in den Tropen

    Lebenswissenschaften: Blümchensex in den Tropen
    Die Evolution der Fortpflanzungssysteme bei Blütenpflanzen ist nur ein Interesse, das Professor Susanne Renner verfolgt. Sie leitet das Institut für Systematische Botanik der LMU, die Botanische Staatssammlung sowie den Botanischen Garten in München – und findet trotzdem Zeit, ihrer Forschung auch in entlegenen Gebieten der Erde nachzugehen. So begibt sie sich in den Anden auf die Spuren der Laurales, einer viele Millionen Jahre alten Ordnung von Blütenpflanzen, und in China untersucht sie die sich selbst befruchtende Blütenpflanze Caulokaempferia.

    Lebenswissenschaften: Der Jurassic Park lässt Federn

    Lebenswissenschaften: Der Jurassic Park lässt Federn
    Was vor Jahren mit unscheinbaren Grabungen im unterfränkischen Altmühltal begann, hat in jüngster Zeit die wissenschaftliche Diskussion über die Entwicklung der Federn neu angeheizt: Dr. Ursula Göhlich vom Department für Geo- und Umweltwissenschaften und ihr amerikanischer Kollege Dr. Luis M. Chiappe zeigen anhand einer neu entdeckten Dinosaurierart, dass die Evolution der Federn sehr viel weniger geradlinig verlief als bisher angenommen.
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