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    diskriminierung

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    Papst Franziskus: "Gender-Ideologie"

    Papst Franziskus: "Gender-Ideologie"
    „Es ist sehr wichtig, dass es diese Begegnung, diese Begegnung zwischen Männern und Frauen, gibt, denn die hässlichste Gefahr ist heute die Gender-Ideologie, die die Unterschiede aufhebt" (Papst Franziskus).

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    Die meisten Fälle, die an uns herangetragen werden sind immer noch sexuelle Belästigungen – im Gespräch mit Sandra Konstatzky

    Die meisten Fälle, die an uns herangetragen werden sind immer noch sexuelle Belästigungen – im Gespräch mit Sandra Konstatzky

    Tagtäglich werden in Österreich Menschen aufgrund ihres Geschlechtes, ihres Alters, ihrer Religion oder Abstammung diskriminiert. Wer glaubt, selbst diskriminiert worden zu sein, der kann sich zum Beispiel an die Gleichbehandlungsanwaltschaft wenden, die einen kostenfrei berät und im Bedarfsfall auch vor Gericht beisteht. Ich spreche heute im Stiegentratsch im Theater Rabenhof mit Sandra Konstatzky, der Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft, über ihre schwierige und zugleich wertvolle Arbeit für eine faire Gesellschaft, in der wir alle gleichgestellt sind.

    Anti-Bias Workshop und „Demokratie lernen“: Ein Interview mit Ola Frühwirth – zusammenhelfen Podcast #38

    Anti-Bias Workshop und „Demokratie lernen“: Ein Interview mit Ola Frühwirth – zusammenhelfen Podcast #38

    „Vom bewussten Wahrnehmen zum aktiven Handeln“ lautete der Untertitel des Anti-Bias Workshops mit der Trainerin Ola Frühwirth, der am 09. Februar im Stadtteiltreff Dreiheiligen in Innsbruck stattgefunden hat.

    In Folge 38 des zusammenhelfen Podcasts erwartet euch ein faszinierendes Interview mit Ola Frühwirth, einer renommierten Workshop-Trainerin von „Demokratie lernen“. In diesem Gespräch gewährt sie uns einen Einblick in ihre inspirierende Arbeit als Trainerin und erzählt von ihrem wegweisenden Projekt „Demokratie lernen“. Außerdem erläutert sie die Bedeutung von Anti-Bias und wie sie in ihren Workshops Themen wie Diskriminierung und Demokratie anspricht. Dabei wird auch verdeutlicht, wie unterschiedliche Machtstrukturen und unsere individuellen, oft privilegierten Rollen erfahrbar gemacht werden. Das zentrale Anliegen ihres dreistündigen Workshops liegt in der Bewusstseinsbildung, indem wir alltägliche Formen der Diskriminierung erkennen und angemessen darauf reagieren lernen. Trotz seiner Dauer von drei Stunden empfinden die Teilnehmer den Workshop keineswegs als zu lang – im Gegenteil, er bietet eine reichhaltige und lohnenswerte Erfahrung.

    Das Interview wurde vor dem Workshop aufgenommen.

     

    Hier findest du den Nachbericht zum Workshop: https://www.fuer-uns.at/ueber-uns/news/news-detail/anti-bias-workshop-in-innsbruck
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    Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz

    Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz

    Anfang Jänner hat die Arbeiterkammer OÖ eine Studie vorgestellt, in der festgehalten wurde, wie die Situation von Frauen in der Arbeitswelt ist. Es ist unter anderem abgefragt worden, ob Frauen diskriminiert oder sexuell belästigt werden. 3.576 Frauen haben an der Befragung teilgenommen. 64 Prozent von ihnen ist der Meinung, dass Männer und Frauen nicht die gleichen Chancen am Arbeitsmarkt haben. Bei der Befragung konnten eigene Erfahrungen geteilt werden. Eine Frau berichtet, dass sie beim Einstellungsgespräch darüber befragt wurde, wie ihre Familienplanung aussehen würde. Denn sie würde sowieso bald schwanger werden und würde deshalb für bestimmte Positionen nicht in Frage kommen.

    Solche Fragen sind arbeitsrechtlich nicht erlaubt. Es ist möglich, entweder zu sagen, dass man es nicht beantworten möchte, oder es wäre in solchen Fällen sogar rechtmäßig zu lügen. Das erklärt Veronika Springer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Arbeits- und Sozialrecht an der Johannes Kepler Universität. Gesetzlich wären die Geschlechter gleich gestellt, bezüglich des Lohns theoretisch schon seit 1979. Wenn es um ungleiche Entlohnung geht, bringen Arbeitgeber*innen oft stereotype Argumente: „Frauen hätten nicht so viel Kraft wie Männer. Sie können gewisse Aufgaben so und so nicht.“ Springer sieht auch ein Problem darin, dass es in Österreich nicht üblich sei über das Gehalt zu sprechen. Lösungen wären der Einkommensbericht, den Unternehmen erstellen müssen. Dieser muss dann dem Betriebsrat und den Arbeitnehmer*innen übermittelt werden. Das gilt allerdings erst für Betriebe ab 150 Mitarbeitende. Und es gibt keine Sanktionen, wenn dieser Bericht nicht erstellt wird. Die Lohntransparenzrichtlinie der EU wird ab 2026 gültig, bei der Arbeitgeber*innen verpflichtet sein werden, Auskunft Aufschlüsselungen über das durchschnittliche Gehalt nach Geschlechter zu geben. Springer sieht darin eine Chance, die Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern zu minimieren.

    Eine Frau lächelt in die Kamera. Sie steht vor einer weißen Wand, auf der das Radio FRO Logo zu sehen ist. Sie ist schwarz gekleidet und hat die Hände in den Hosentaschen.
    Veronika Springer vom Institut für Arbeits- und Sozialrecht der JKU

    Wenn sich Frauen in der Arbeit diskriminiert sehen, empfiehlt Springer den Weg zur Gleichbehandlungsanwaltschaft. Dort kann man sich kostenfrei beraten lassen. Die Anwaltschaft unterliegt der Verschwiegenheitspflicht und sie setzen keine Schritte ohne der Zustimmung von Arbeitnehmer*innen. Entscheidet man sich dazu, etwas zu unternehmen, wird von der Anwaltschaft eine Vermittlung versucht an die diskriminierende Stelle. Wenn das scheitert, kann der Fall weiter an die Gleichbehandlungskommission gebracht werden. Wenn die Gleichbehandlungskommission eine Diskriminierung feststellt, schicken sie einen Vorschlag an die diskriminiernde Stelle, wie man die Situation lösen könnte. Binnen 2 Monaten müsste das umgesetzt werden. Nachteil dabei ist jedoch, dass es sich nur um eine Empfehlung handelt. Das bedeutet, das es nicht rechtlich bindend ist. Die Empfehlung ist allerdings ein Beweismittel vor Gericht, sollte sich die diskriminierte Person dazu entscheiden, rechtliche Schritte einzuleiten.

    Frauen in der Umfrage der Arbeiterkammer haben auch von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz berichtet. Hier erklärt Veronika Springer, dass das im Gleichbehandlungsgesetz niederschwelliger angesetzt wurde als im Strafrecht. Am Arbeitsplatz reichen schon anzügliche Blicke, Gesten oder sexistische Witze. Betroffene müssen die Übergriffe auch nicht beweisen, es reicht, dass sie Vorfälle glaubhaft und ohne Widersprüche schildern können. Im Strafrecht hingegen müssen körperliche Berührungen stattgefunden haben.  Auch hier ist die Gleichbehandlungsanwaltschaft eine gute erste Anlaufstelle.

     

    Sendungsmoderation: Aylin Yilmaz

    CC-Musik:

    The Ease Down – Into The Air
    The Postman – Stolen Thief

     

    Petronella Vervoort: Über Wirtschaftsbildung und Mutter-Diskriminerung an der HSG

    Petronella Vervoort: Über Wirtschaftsbildung und Mutter-Diskriminerung an der HSG

    HSG-Professoren rieten ihr davon ab, als Mutter das Studium fortzusetzen. Unglaublich, aber leider wahr.

    Petronella Vervoort ist Geschäftsführerin von Wirtschaftsbildung.ch und Dozentin an der ZHAW. Ursprünglich hat sie Wirtschaft und Wirtschaftspädagogik an der HSG studiert. Als sie im Studium Mutter wurde, rieten ihr Professoren, das Studium abzubrechen. Petronella zog es trotz aller Widerstände durch und stieg anschliessend in die Start-up-Welt ein. Sie erzählt offen von gescheiterten Projekten, nicht bestandenen Prüfungen und dass sie im Gymi ein Jahr wiederholen musste. Wie geht man am besten mit Scheitern um? 
    Heute arbeitet die Ökonomin für den Verein Wirtschaftsbildung.ch,  der für Gymnasien und Berufsschulen Wirtschaftssimulationen bereitstellt und die bekannte Wirtschaftswoche durchführt. Doch was ist Wirtschaft überhaupt? 
    Natürlich reden wir auch über ein in Wirtschaft und Politik zentrales Thema: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie gelang Petronella die Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie? Mit Chantal Galladé und Amélie Galladé diskutiert sie über die heutige Stellung der Frau in der Arbeitswelt, was sich im Vergleich zu früher verbessert hat und wo Potenzial für Veränderung in Zukunft liegt.

    Amélie Galladé
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    Chantal Galladé
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    “Ich hatte in Israel ein sichereres Gefühl als hier." | Julia Bernstein, "Antisemitismusforscherin"

    “Ich hatte in Israel ein sichereres Gefühl als hier." | Julia Bernstein, "Antisemitismusforscherin"
    Julia Bernstein kommt 1972 in der Ukrainischen Sowjetrepublik zur Welt und wandert wegen des grassierenden Antisemitismus mit achtzehn nach Israel aus. An der Universität Haifa studiert sie Kunstgeschichte, Soziologie und Kulturanthropologie und promoviert mit einer Arbeit über russischsprachige jüdische Migrant:innen in Israel und Deutschland. (Wdh. vom 15.11.2023)

    TirolerStimmen Folge 82: HOSI Tirol, ein Ort für alle Identitäten

    TirolerStimmen Folge 82: HOSI Tirol, ein Ort für alle Identitäten
    In der 82. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Rudolf "Jayjay" Kaiser, Obperson der Homosexuellen Initiative Tirols, zu Gast. Im sozialen Gespräch spricht er über die Beratung von queeren Personen, die offenen Abende der HOSI Tirol und das anstehende 40-jährige Jubiläum 2024.  Jede Woche eine neue Folge Der TirolerStimmen-Podcast mit tollen Gästen und interessanten Themen. Jede Woche eine neue Folge auf MeinBezirk.at und überall, wo es Podcasts gibt. Ein bunter Mix aus kulturellen, menschlichen, sportlichen, wirtschaftlichen, jungen und musikalischen Gesprächen.

    Christenverfolgung: "Das Schlimmste steht uns noch bevor"

    Christenverfolgung: "Das Schlimmste steht uns noch bevor"
    "Es gilt, in den verfolgten Christen des 20. und 21. Jahrhunderts die geheimnisvolle Gegenwart des leidenden und sterbenden Christus zu entdecken. Und diese hat gleichsam sakramentalen Charakter, sie ist Quelle der Erlösungsgnade für unsere Zeit" (KIRCHE heute Nr. 11/November 2023).

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    flucht/asyl/paragrafen

    flucht/asyl/paragrafen

    Seit Jahren bemühen sich die Staaten der Europäischen Union um eine Einigung im Asylrecht, gerade wird wieder darüber diskutiert. Aus diesem Anlass wiederholen wir eine Sendung aus dem Jahr 2013, an der die BAKIP Patrizigasse und die HTL Spengergasse mitgewirkt haben. Ein Gastbeitrag des BRG Piaristengasse (Krems) ist ebenfalls zu hören. Es geht um grundsätzliche Informationen, zu Begriffsbezeichnungen, um gesetzliche Bestimmungen, um Vorurteile, Stellungnahmen, aber auch um nachempfundene Hörszenen rund um das Thema Asyl. Auch ein Interview mit Maire-Claire Sowinetz vom UNHCR Austria ist zu hören. Anschließend ist ein Sendungsreview der HTL Spengergasse mit dem Titel „Heimat – was bedeutet das?“ zu hören. Das Radioprojektwurde in Kooperation mit dem UNHCR Austria und der Gruppe gecko-art durchgeführt.

    Seit 10 Jahren gibt es den Schulradiotag der Freien Radios Österreich. Am 29. November von 9:00 bis 17:00 senden die 14 Freien Radios österreichweit Beiträge, die Schüler:innen gestaltet haben. Die Themen sind vielfältig, der Gewinn an Medienkompetenz und die Freude der Schüler:innen hörbar. Hören Sie rein!

    “Ich hatte in Israel ein sichereres Gefühl als hier." | Julia Bernstein, "Antisemitismusforscherin"

    “Ich hatte in Israel ein sichereres Gefühl als hier." | Julia Bernstein, "Antisemitismusforscherin"
    Julia Bernstein kommt 1972 in der Ukrainischen Sowjetrepublik zur Welt und wandert wegen des grassierenden Antisemitismus mit achtzehn nach Israel aus. An der Universität Haifa studiert sie Kunstgeschichte, Soziologie und Kulturanthropologie und promoviert mit einer Arbeit über russischsprachige jüdische Migrant:innen in Israel und Deutschland.

    Nik Gugger: Über seine Adoption aus Indien, Ingwerwasser und Sozialarbeit

    Nik Gugger: Über seine Adoption aus Indien, Ingwerwasser und Sozialarbeit

    Nik Gugger, Nationalrat und Gastro-Unternehmer, ist zu Gast im Galladé Podcast. Er erzählt von der baldigen Wiedereröffnung seines Restaurants Concordia in Winterthur und wie ein Kollege ihm die Idee klaute, Mango-Lassi in der Schweiz bekannt zu machen. Nik vertreibt Ingwerwasser und Ingwerwein nach indischem Rezept. Als Baby wurde er in Indien von einer Schweizer Familie adoptiert. Er erzählt seine Adoptionsgeschichte und wie er damit umgeht, dass seine Mutter ihn nicht kennenlernen oder zurück haben wollte, obwohl sie mehrmals die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Was hat er heute für einen Bezug zu Indien? Aufgrund seines Aussehens hat Nik bereits mehrmals Diskriminierung im öffentlichen Raum erfahren.
    Wie ist Nik zur EVP und in die Politik gekommen? Wie hat Nik die Sozialarbeit der Stadt Winterthur geprägt? Was treibt ihn an? Diese und weitere Fragen besprechen Chantal Galladé und Amélie Galladé im Gespräch mit Nik Gugger.

    Amélie Galladé
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    Chantal Galladé
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