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    Explore " literatur" with insightful episodes like "Unser Lesejahr in Retrospektive", "Das Beste von 2023 zum Hören, Sehen und Lesen", "do trans-Art87", "Peter Pfarl und sein neues Buch „Rund um den Schafberg“" and "Sprache ohne Worte" from podcasts like ""aufhören - ungeniert konfrontiert", "Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers", "Atelier für Neue Musik", "Aufblattlt Bibliothek St. Wolfgang" and "Atelier für Neue Musik"" and more!

    Episodes (100)

    Unser Lesejahr in Retrospektive

    Unser Lesejahr in Retrospektive

    Ex Libris 2.0 – Wie schon im letzten Jahr nehmen wir auch diesmal unsere Jänner-Folge zum Anlass, auf unser vergangenes „Lesejahr“ zurückzublicken: Wir sprechen über interessante, anregende und empfehlenswerte Lektüren, die uns im Jahr 2023 begegnet sind. Dabei wollen wir die für uns wichtigsten Werke kurz besprechen, einordnen und über unser Leseverhalten des vergangenen Jahres reflektieren. Außerdem möchten wir einen Ausblick auf kommende Lektüren wagen und passende Neujahrsvorsätze formulieren.

    Erwähnte Bücher:

    • Herkunft (Saša Stanišić)
    • Den Schmerz der Anderen begreifen (Charlotte Wiedemann)
    • Mr. Loverman (Bernadine Evaristo)
    • Anleitung, ein anderer zu werden (Edouard Louis)
    • Underground Railroad (Colson Whitehead)
    • Dschinns (Fatma Aydemir)
    • Freischwimmen (Caleb Azumah Nelson)
    • Miroloi (Karen Köhler)

     

    Das Beste von 2023 zum Hören, Sehen und Lesen

    Das Beste von 2023 zum Hören, Sehen und Lesen

    Was war 2023 besonders hörens-, sehens- und lesenswert? Das sind die Empfehlungen der Redaktion:

    Literaturredaktorin Nora Zukker empfiehlt:

    • Joy Williams: Stories
    • Emmanuel Carrère: V13
    • Mina Hava: Für Seka

    Film & Serien-Redaltor Pascal Blum empfiehlt:

    • «Barbie» (Greta Gerwig)
    • «The Bear: King of the Kitchen» (Disney+)
    • «Planet Earth III» (BBC)

    Musikredaktor Mathias Möller empfiehlt:

    • Wilco: Infinite Surprise
    • NewJeans: Super Shy
    • Löwenzahnhonig: Sunnestore

    Podcast-Produzentin Laura Bachmann empfiehlt:

    • «The Retrievels» (New York Times)
    • «Scambit – Macht, Hype und Millionen» (Acb Stories)
    • «The No» im Podcast «The Heart» (Kaitlin Prest)

     

     

     

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    do trans-Art87

    do trans-Art87

    Astrid Rieders Gast in dieser Sendung und in der 87. Darbietung der Performancereihe do trans-Art am 14. September ist Sebastian Jolles. Der in Wien lebende Cellist verbindet den Weg des klassischen Orchestermusikers mit dem des Suchenden „out of the box“. Sein erstes „richtiges“ Engagement führt ihn zum Cairo Symphony Orchestra nach Ägypten. Er versucht sich mit Freunden und Kollegen als Straßenmusiker, spielt in Gefängnissen und improvisiert. Heute spielt er im Orchester der Opernfestspiele Immling und unterrichtet. Der Blick über den Tellerrand und das Bauen von Brücken aus der Komfortzone heraus bleibt aber eine treibende Kraft. So führte es ihn bereits vor Jahren zur trans-Art und nun zur 10. gemeinsamen Performance mit Astrid Rieder, in der Brücken von der abstrakten Zeichnung zur neuen Musik und umgekehrt gebaut und die Bestehenden mit der Begegnung gepflegt wurden.

    Im Gespräch mit Astrid Rieder spricht Sebastian Jolles über seine Anfänge und die vielen Möglichkeiten beim Improvisieren, über seine Praxis des Unterrichtens und darüber, wie er Bachs Cellosuiten als Gebrauchsmusik erfahrbar machen möchte. Warum die Kunst ein Rechtfertigungsproblem hat und wie man diesem entgegenwirken könnte, erfahren Sie ebenso in dieser Sendung.

    Peter Pfarl und sein neues Buch „Rund um den Schafberg“

    Peter Pfarl und sein neues Buch „Rund um den Schafberg“

    Ich begrüße sie ganz herzlich zur Sendung Aufblattlt aus der Öffentlichen Bibliothek St. Wolfgang.

    Peter Pfarl hat Mitte 2023 wieder ein neues Buch herausgebracht, mit dem Titel „Rund um den Schafberg“ und das ist ein schöner Anlass, mit ihm eine Sendung zu gestalten. Ich habe ihn also zu Hause besucht und er hat mir viele interessante Geschichten erzählt. Auf die Frage, ob er bestimmet Musikeinspielungen haben möchte, meinte er – klassische Musik mag ich gerne. Dieser Wunsch wird erfüllt. Lehnen sie sich zurück, hören sie zu.

    Sprache ohne Worte

    Sprache ohne Worte

    Miteinander sprechen – ohne Worte. Das ist das Thema der Sendung Atelier für neue Musik / trans-Art , die auch am 26.09.23, dem Tag der Sprachen bei RadioFro ausgestrahlt wird. In ihrer Performancekunst trans-Art erforscht Astrid Rieder diese Form der Sprache anhand von transdiziplinären Dialogen zwischen einer bildenden Künstlerin und einer Musiker:in. Kommunziert wird nur durch das jeweilige Ausdrucksmittel, durch aktives Zuhören und Zusehen. In dieser Sendung hören wir Audioaufnahmen von Astrids trans-Art Performance zusammen mit den musikalischen Partner:innen Masimba Hwati und den Floating Improvisers beim Grazer Impro Fest am 25. August 2023. Dazwischen mischen sich die Stimmen einiger Performancepartner:innen Astrid Rieders der letzten Jahre. In kurzen Wortbeiträgen denken sie über das Verhältnis von Sprache und Musik, Improvisation und Dialogbereitschaft nach und erzählen von ihren eigenen Erfahrungen im Dialog ohne Worte.

    Eva Petrič predstavlja novo knjigo

    Eva Petrič predstavlja novo knjigo

    Knjigo z naslovom “@pple girl2; to be a shadow or a puppet…” se lahko bere skozi fotografije, saj je velik poudarek na vizualni plati, pove današnja sogovornica Eva Petrič. Slovenska multimedijska umetnica je zaradi dela razpeta med New Yorkom, Ljubljano, Dunajem in Japonsko. Svojo literarno zbirko knjig z naslovi: Vsi so jedli suši, Škatla, brez kože, lebdeča in Webbing je zdaj še povečala. Pri založbi Drava je te dni namreč izšla njena nova knjiga “@pple girl2; to be a shadow or a puppet…”, ki vam jo tudi predstavimo.

    Eva Petrič ist Multimediakünstlerin und freie Schriftstellerin, die zwischen New York, Ljubljana, Wien und Japan arbeitet. Beim Drava Verlag erschien ihr neues Buch “@pple girl2; to be a shadow or a puppet…”, welches wegen vieler Fotografien auch einen visuellen Eindruck hinterlässt. Wir sprechen mit der Künstlerin sowohl über ihr neues literarisches Werk als auch über ihre künstlerischen Projekte.

    Gestaltung I oblikovanje: Sara Pan

    Foto: Ivan Klarič

     

    do trans-Art85

    do trans-Art85

    Auf der Suche nach einem neuen Sound findet Ingrid Wegmayr Gegenstände aus Holz, Metall oder Glas, Pinsel und Golfbälle. Zusammen mit ausgewählten Gegenständen und einer E-Gitarre, die sie damit bespielt, war sie meine Performancepartnerin in der 85. Darbietung der Performancereihe do trans-Art am 13. Juli. Als Mitglied des Ensembles free music st johann und des Salzburger Vereins niM – neue und improvisierte Musik Salzburg, ist sie es gewohnt, anderen Instrumenten mit den Ohren zu folgen. Die do trans-Art Performance als visueller und klanglicher Dialog dagegen schaffte die besondere Situation, dem Tun der Performancepartnerin ebenso mit den Augen zu lauschen.

    Über den Pinsel ihrer Mutter und das chinesische Stäbchen, mit dem das Bespielen der Gitarre begann, spreche ich mit Ingrid Wegmayr in dieser Sendung. Außerdem sprechen wir über ihre ersten Jazzmelodien auf der Westerngitarre, inspiriert von einer Jazzit Session in Salzburg, über den Wechsel zwischen Hören und Sehen als Chance für das Publikum, über die Schwierigkeit des Duetts, über die Fähigkeit zum Konsens und zum achtsamen Zuhören im künstlerischen Dialog und darüber, wie diese Achtsamkeit Ingrids Gesamtwahrnehmung verändert hat.

    Backstage: DAS GRAMM - Magazin für Kurzgeschichten

    Backstage: DAS GRAMM - Magazin für Kurzgeschichten
    Mit dieser Episode probieren wir ein neues Format erstmals aus. In der Reihe „Auf Buchfühlung Backstage“ hört ihr jeweils kurze Specials, in denen wir mit euch einen Blick hinter die Kulissen des Literaturbetriebs werfen wollen und euch in Gesprächen mit Akteurinnen und Akteuren interessante Verlage, spannende Projekte oder empfehlenswerte Veranstaltungsreihen vorstellen. Den Auftakt machen wir mit Patrick Sielemann, der 2021 das Magazin DAS GRAMM – Magazin für Kurzgeschichten gegründet hat und seither herausgibt. Das Konzept: Alle zwei Monate erscheint eine Ausgabe, die aus nichts weiter besteht als einer einzigen umwerfenden Kurzgeschichte. 16 Ausgaben sind bereits erschienen, darunter Kurzgeschichten von Clemens J. Setz, Lisa Krusche, Leon Engler, Judith Hermann Alexandra Stahl und Elias Hirschl. Die 17. Ausgabe mit der Erzählung „Liebe Grüße“ von Dmitrij Gawrisch erscheint Anfang September. Viel Spaß mit der Folge, in der wir euch ein Magazin vorstellen, das seine Abonnent*innen regelmäßig mit sorgfältig ausgewählten Geschichten überrascht und dessen Format so handlich und praktisch ist wie das Konzept – und noch dazu grafisch wunderschön gestaltet.

    Queer(es) Lesen in Wien: Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger

    Queer(es) Lesen in Wien: Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger
    In der Live-Podcast-Folge, die wir im Rahmen des Kultursommers Wien aufgenommen haben, sind wir der Frage nachgegangen, wie stark queeres Lesen und queeres Schreiben in der österreichischen, aber vor allem der Wiener Literaturszene verankert sind und auf welche Tradition(en) sie zurückgehen. Reicht es, über nicht-heterosexuelle Lebensweisen und Beziehungen zu schreiben, um als queere*r Autor*in zu gelten oder gibt es eine eigene Ästhetik, bestimmte literarische Formen, derer man sich als queere*r Schreibende*r bedient? Wie kann man die Welt mit einem queeren Blick erzählen? Wie Sichtbarkeit erzeugen? Und was bedeutet dieses Label heute für die eigene Positionierung im Literaturbetrieb? Wie haben sich feministisches Schreiben und feministische Arbeit im Literaturbetrieb in den letzten Jahren verändert? Was ist eigentlich queeres Schreiben? Wieviel Queeres wird gelesen? Und gibt es einen entsprechenden österreichischen Kanon? Zu Gast waren die Schriftstellerinnen Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und die Gründerin der Buchhandlung ChickLit Jenny Unger

    trans-Art im wilden Osten

    trans-Art im wilden Osten

    „trans-Art hat sich im wilden Osten Österreichs noch nicht herumgesprochen“, dieses Zitat stammt vom Programmchef des Café Korb in Wien, Franz Schubert. Diese Äußerung konnte man in der Artlounge nicht überhören, war wegen dem handverlesenen Publikum, die zur trans-Art Performance mit Sebastian Jolles und mir gekommen waren, offenbar treffend. Avantgarde ist halt nicht Mainstream. Empfehlenswert ist dieses Gespräch allemal, enthält es einen ehrlichen Nachruf zu Peter Weibel, der am Vortag der trans-Art Performance gestorben war.

    denken – leben – schreiben: Martin Pollak im Gespräch

    denken – leben – schreiben: Martin Pollak im Gespräch

    30 Jahre Stifterhaus neu: Adalbert Stifters Analysen und Lösungsansätze zu grundlegenden Fragen des Mensch-Seins und des menschlichen Zusammenlebens sind hochaktuell. Die Veranstaltungsreihe „aktuell – zeitlos – visionär. Die Weltanschauung des Adalbert Stifter“ befragt die zeitgenössische Literatur zu vier zentralen „Stifter-Themen“. Ab April begleitet Radio Anstifter über das Jahr diese außergewöhnliche Vertiefung mit Stifter.

    In der März-Sendung aber gehört das Mikrofon dem Autor und Historiker Martin Pollak. Er war im Winter zu Gast im Stifterhaus.

    Reihe: denken. leben. schreiben. positionen und welthaltungen österreichischer autor*innen.

    Sich die Welt erschreiben bedeutet auch, sich selbst wie in einem Koordinatensystem der vielfältigen Möglichkeiten des Mensch-Seins verorten. Schreibende beziehen mit ihrem Werk immer Positionen, sei es ästhetisch, philosophisch, kulturell oder politisch. Sie setzen sich an einem Punkt des Koordinatensystems fest, der ihre Werte spiegelt, ihre Ziele definiert und ihnen Antworten auf Sinnfragen gibt. Ob diese Positionierung und das Aneignen bestimmter Welthaltungen immer intentional erfolgt, ob sich Ansichten im Laufe der Zeit in Einsichten wandeln und Änderungen im eigenen Leben, Denken und Schreiben hervorbringen und ob die Reflexion über das geschaffene Werk für das Leben fruchtbar oder eher hinderlich ist, diesen Fragen wird in der Reihe „leben. denken. schreiben“ im Gespräch mit österreichischen Autor*innen und anhand ihres Werks sowie ihrer Biografie nachgespürt.

    Martin Pollak im Gespräch mit Michael Kerbler.

     

    Fotocredit: StifterHaus: Michael Kerbler und Martin Pollak

    Über Kontrolle und Kontrollverlust in Theresia Enzensbergers Roman "Auf See"

    Über Kontrolle und Kontrollverlust in Theresia Enzensbergers Roman "Auf See"
    In unserem heutigen Gespräch ist die deutsche Autorin Theresia Enzensberger zu Gast. Theresia Enzensberger wurde 1986 geboren und lebt in Berlin. Sie studierte Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York und schreibt heute als freie Autorin unter anderem für F.A.Z., F.A.S., Monopol, ZEIT Online und DIE ZEIT. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin, das 2016 bei den Lead Awards als bestes Newcomer-Magazin prämiert wurde. Bei Hanser erschien 2017 ihr erster Roman Blaupause, der mit der Alfred-Döblin-Medaille ausgezeichnet wurde, sowie zuletzt, am 22. August 2022, ihr zweiter Roman “Auf See,” um den es in diesem Gespräch primär gehen wird. “Auf See” erzählt von der nahen Zukunft im Deutschland der 2030er Jahre, in dem die Proponenten der neoliberalen Wirtschaft ihre politischen Ideen umsetzen konnten. Yada, die Protagonistin des Romans lebt auf einer abgeschotteten Insel, auf der sie im Sinne neoliberaler Idealvorstellungen erzogen wird. Helena, ihre privilegierte Mutter, lebt im heruntergewirtschafteten Berlin als unverhofftes Orakel und Sektenführerin. Ihr Leben, ihr Aufeinandertreffen, ihre gemeinsame Reise und ihre Begegnungen mit Menschen und Ideen rahmen einen Roman, der nicht nur eine kritische Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus sondern auch ein spannender Science Fiction Roman ist. Bild: Rosanna Graf
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