“Krisenmodus” ist das Wort des Jahres 2023. “Der Ausnahmezustand ist zum Dauerzustand geworden”, sagt Andrea Ewels, die Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS). Und sie sagt noch weiter, dass sich die Gesellschaft seit 2020 im "Krisenmodus" befinde. Als Beispiele werden die Corona-Pandemie, der Russland-Ukraine-Krieg, die Energiekrise und der Israel-Konflikt genannt.
Doch wie gehen wir am besten damit um? Was haben wir selbst in der Hand, um die Welt ein bisschen schöner zu gestalten? Diese Fragen stellte ich der Autorin Kerstin Chavent, die in ihren Texten “Zeit für Zuversicht” und “Nicht zu retten?” genau diese Thematik behandelt. Dabei redet sie die Welt nicht schön, sie spendet Zuversicht und gibt Tipps für den Umgang mit der aktuellen Zeit.