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    Franchise UNIVERSUM - Der Podcast für Systemzentralen

    Der FranchiseUNIVERSUM Podcast richtet sich speziell an Franchisegeber und Verantwortliche in den Systemzentralen von Franchisesystemen und Lizenzsystemen. Mein Name ist Steffen Kessler und ich bin Geschäftsführer des FranchisePORTAL. Im Podcast sammle ich Impulse und Lösungen für den Alltag in Franchiseunternehmen. Es geht um gemeinsamen Erfolg und maximales Wachstum im Franchise-Netzwerk, ohne aber den Spaß aus den Augen zu verlieren! Franchise wird dann zum Erfolg, wenn der Franchisegeber / Lizenzgeber sein “unternehmerisches Glück” mit seinen Franchisepartnern teilt. Seine wichtigste Aufgabe ist es, alle seine Handlungen am unternehmerischen Erfolg, Lebensglück und an der Zufriedenheit seiner Franchise-Partner auszurichten. Diese feste Überzeugung bildet den roten Faden in diesem Podcast für die Franchise-Wirtschaft.
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    Episodes (229)

    So machen wir Franchisenehmer-Kandidaten "Franchise schlau"

    So machen wir Franchisenehmer-Kandidaten "Franchise schlau"
    Seit kurzem ist im Franchiseportal der "Interessentenbereich" online.  Was ihr schon seit vielen Jahren habt, hatten Interessenten bislang noch nicht: Eine LOGIN-Möglichkeit in einen nicht-öffentlichen Bereich, in dem Kandidaten ihre Gründungsabsichten managen können.  Bislang haben Interessenten über unser Portal eine Anfrage an ein Franchisekonzept gestellt und diese wurde per Mail oder Schnittstelle an die jeweilige Franchise-Marke weitergeleitet. Fertig.  Heute können die Kandidaten sich registrieren und haben nach ihrer Anfrage mehr Möglichkeiten. Das Wichtigste für Euch vorab: Durch die Registrierung wurde KEINE zusätzliche Hürde eingebaut, die weniger Leads erzeugen würden. Sollte sich der User nicht registrieren, wird die Kontaktanfrage trotzdem an euch weitergeleitet. Lediglich der Zugriff auf das Infopaket mit allen Daten und Fakten über Euer System ist an eine Registrierung gebunden. Registriert sich der User nicht, bekommt er kein Infopaket. Stellt sich für Euch als unsere Kunden natürlich die Frage: Warum das Ganze, welche Absichten verfolgen wir damit?  Und: Was habt ihr davon? Einblicke gibt es heute wie gewohnt im Podcast, aber auch per Video mit bildlichen Einblicken.

    So geht ihr digitale Innovationen im Franchisesystem an ("Innovationen" Teil 4)

    So geht ihr digitale Innovationen im Franchisesystem an ("Innovationen" Teil 4)
    Stellt Euch vor, ihr baut eine Pyramide. Gebaut für eine lange Zukunft, wie die Pyramiden in Kairo.  Dieses Bild nutzt Digitalisierungs- und Franchiseberaterin Sylvia Steenken, wenn es um die Einführung von digitalen Innovationen im Franchisesystem geht. Natürlich soll das Franchisesystem mithilfe solcher Innovationen langfristig zukunftsfähig bleiben. Also sollte man es auch richtig angehen. Nur, wie geht das? Man braucht zunächst ein stabiles Fundament, denn sonst fällt die Pyramide in sich zusammen. Das sind die Unternehmenseigenen erfolgsrelevanten Prozesse.  Anschließend können wir Ebene für Ebene weiter hochbauen. Jede Ebene sind unterschiedliche Orte im Franchisesystemen, in denen wir innovieren können (und sollten). Bis wir ganz oben, in der Spitze der Pyramide, versuchen, das eigene Geschäftsmodell zu zerstören und komplett neu zu denken.  Aber, ein stabiles Fundament reicht noch nicht. Es braucht um die Pyramide herum noch etwas ganz Entscheidendes: Eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur. Eine Kultur, die Kritik, Ideen und Konflikte zulässt und alle Franchisepartner und Mitarbeiter einbezieht. Auch hunderte, und zwar über eine Teilnahme am Beirat hinaus. Damit wir gemeinsam Veränderungen hinbekommen. Sonst scheitert jeder Innovationsversuch. Mir hat folgendes Bild gut gefallen: Die "Kultur im Unternehmen" ist die Sonne, die von allen Seiten auf die Pyramide scheint. Sie trocknet den Mörtel, während die Pyramide gebaut wird. Das ist der Klebstoff, damit unser Konstrukt lange Bestand hat.

    Warum Franchisegeber auch Terminator sein müssen (“Innovationen” Teil 3)

    Warum Franchisegeber auch Terminator sein müssen (“Innovationen” Teil 3)
    Vielen Menschen tun Veränderungen weh!  Gleichzeitig brauchen wir Veränderungen, um Innovationen einzuführen und zukunftsfähig zu bleiben. Na klar, das gilt auch für ein Franchisesystem! In “normalen” Unternehmen müssen wir unsere Mitarbeiter überzeugen und mitnehmen. In Franchisesystemen sind es demgegenüber gestandene, autonom entscheidende Unternehmer!  Wer also sein Franchisesystem für die Zukunft wappnen möchte, der muss als Franchisegeber verschiedene Rollen einnehmen. Über diese Rollen sprechen wir heute im Podcast mit der Franchise- und Digitalisierungsberaterin Sylvia Steenken.  “Du bist nicht mehr derjenige, der die beste Pizza macht, sondern du bist derjenige, der in die Zukunft schaut und guckt ob Pizza zukünftig überhaupt noch relevant ist.” Für bislang “normale” Unternehmer und frischgebackene Franchisegeber sind das teils neue und ungewohnte Rollen im Zusammenspiel mit ihren Franchise-Unternehmern im Netzwerk.  Über folgende Rollen sprechen wir und klären, was sich dahinter verbirgt: - Trendguide - Ideensammler - Moderator & Veränderer - Umsetzer - Stratege & Marathonläufer Im Laufe des Gespräches kamen wir an zwei Stellen auf eine Rolle, die wir zuvor nicht explizit auf dem Zettel hatten: - Der Terminator (mit der Waffe in der Hand) Wir sprechen über die einzelnen Rollen und welche Funktion sich im Franchisenetzwerk dahinter verbirgt. Gleichzeitig sprechen wir über PRIORITÄTEN und PERFEKTIONISMUS und KULTUR.  Denn Du kannst nie fertig sein und nie alles auf einmal angehen. Es gibt unzählige Baustellen. Jede Baustelle kannst Du immer weiter perfektionieren, bevor Du damit rauskommst.  - Wie gehe ich es als Franchisegeber an?  - Wie priorisiere ich Innovationsprojekte?  - Wie kommuniziere ich transparent ins Netzwerk? - Wie gehe ich mit Innovatoren, Kritikern und Verweigerern im Netzwerk um? Hört rein. Sylvia Steenken hat Antworten.

    Das gallische Dorf aus bockigen Franchisenehmern ("Innovationen" Teil 2)

    Das gallische Dorf aus bockigen Franchisenehmern ("Innovationen" Teil 2)
    Innovationen sind die Pflicht von Franchisegebern, um das System und damit alle Partner zukunftsfähig zu halten. Innovieren ist Kern des Franchising, sagt Franchise-Anwalt Andreas Frings von Busse & Miessen. Viele Innovationen können einseitig durch den Franchisegeber in das ganze System eingeführt werden. Gleichzeitig ist es juristisch schwer zu beschreiben. Denn vermiete ich eine Immobilie, kann ich auch nicht plötzlich Innen alle Wände verschieben. So ähnlich ist es im Franchise, was mit der Vermietung eines Geschäftskonzept beschrieben werden kann.  Dazu kann das meist sehr kleine gallische Dorf aus bockigen Franchisenehmern kommen. Sie stellen sich bei der Einführung einer Innovation auf die Hinterbeine und sagen „wollen wir doch mal sehen“. Denn sie haben bei innovativen Anpassungen für das ganze System plötzlich viel Macht: Schließlich geht es dem Franchisegeber um die Einheitlichkeit seines Konzepts! Dann schlägt die Stunde des gallischen Dorfs. Teilweise hilft in diesem Fall auch der vertraglich vereinbarte "Änderungsvorbehalt des Franchisegebers" nicht. Was es damit auf sich hat, klären wir in dieser Podcast-Episode mit Andreas Frings natürlich zuerst. Denn Anpassungen an die Marktentwicklung ist für beide Seiten, Franchisenehmer und Franchisegeber, lebensnotwendig. Ein Franchisesystem muss weiterentwickelt werden. Innovation funktioniert aber nur, wenn sie auf eine Vielzahl an Franchisenehmern ausgerollt - und das in kurzer Zeit. Das würde nicht funktionieren, ohne den vertraglichen „Änderungsvorbehalt“. Und trotzdem, für viele Dinge braucht es die Zustimmung des (möglichst von der erfolgsversprechenden Innovation begeisterten) Franchisenehmers.  Modulare Franchisesysteme haben da einen Vorteil. Eine Taktik, die zumindest bei manchen Innovationen für alle Franchisesystemen greifen könnte... Hört mal rein!

    Franchisepartner dauerhaft binden ("Innovationen" Teil 1)

    Franchisepartner dauerhaft binden ("Innovationen" Teil 1)
    "Die Innovationspflicht des Franchisegebers ist der Klebstoff im Franchisesystem" sagt die Franchisemacherin Jana Jabs. Und gleichzeitig kann das Ganze "mit dem Ego des Franchisegebers kollidieren!" Innovationen im Franchisesystem sind der Grund, dass gerade fortgeschrittene Franchisenehmer langfristig Partner bleiben. Denn natürlich stellen sich langjährige und erfolgreiche Franchisenehmer irgendwann die Frage "Warum zahle ich bei steigenden Umsätzen immer weiter 10% Gebühren?" Besser ist es, wenn sie auf diese Frage auch eine zufriedenstellende Antwort finden, würde ich sagen. Warum schließt sich jemand einem Franchisesystem an? Um zu lernen. Um dadurch schneller erfolgreich werden zu können. Nach fünf oder zehn Jahren hab man womöglich alles für die Bewältigung des eigenen Alltags gelernt. Dann muss es weitergehen. Dann ist eine Erwartungshaltung klar, dass der Franchisegeber "den Laden auch weiter vorantreibt". Es ist der Sinn eines Franchisesystems, dass sich Franchisenehmer auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und einen Partner an der Seite haben, der sich um die Weiterentwicklung kümmert.  Dabei sollten Franchisenehmer-Ideen ebenfalls gehört werden. „Vorschlagsmanagement“ ist der passende - wenn auch ganz schön staubig klingende - Begriff dazu. Die Methodik ist aber wichtig. Das haben offenbar nur wenige Franchisegeber auf dem Schirm. Mit Jana Jabs habe ich u.a. diskutiert: Wie geht man im Franchise mit der Innovationspflicht um? Was macht man konkret und wie organisiert man den Innovationsprozess? Wie priorisiert man Innovationsprojekte? Wie führt man Innovationen im Netzwerk mit vielen Franchisepartnern ein? Gleicht gerne im ersten Schritt einmal ab, ob folgende Aussage auf Euch zutrifft: "Innovation ist IMMER ein Punkt auf jeder Partnerkonferenz!"

    2x Neues erleichtert die Franchisenehmergewinnung

    2x Neues erleichtert die Franchisenehmergewinnung
    Kommt ein neuer Franchise-Kandidat in Euren Posteingang, geht typischerweise die Spannungskurve hoch: Will er in einer Region starten, die noch frei ist? Wir werden künftig zum "Spielverderber" und lassen diese Spannungskurve sofort abflachen. Und wenn dann auch noch Mailadresse und Telefonnummer geprüft sind... Im FranchisePORTAL gibt es jetzt zwei Neuerungen für die Partnergewinnung, die ich Euch gerne bildlich im Video zeigen möchte: 1) In Leadmail & Mitgliederbereich: Der auf einen Blick erkennbare Wunschstandort eines Kandidaten mit dem für ihn akzeptablen Umkreis. 2) Auch in Leadmail & Mitgliederbereich: Der Nachweis der Erreichbarkeit eines Kandidaten via Mail und/oder Telefon. Natürlich könnt ihr Euch gerne wie gewohnt im  Audio-Podcast über die Neuerungen informieren. Doch dieses Mal habe ich parallel ein Video aufgenommen, um Euch zeigen zu können, wo ihr die neuen Ansichten findet und wie sie konkret aussehen. Wir wollen Euch damit zwei Instrumente an die Hand geben, um eure aussichtsreichsten Kandidaten zu priorisieren und gleichzeitig den Rekrutierungsaufwand zu reduzieren. Schaut / Hört gerne rein!

    Was sollen wir Franchise-Kandidaten fragen, Carina Dworak?

    Was sollen wir Franchise-Kandidaten fragen, Carina Dworak?
    in einem Newsletter formulierte die Franchise-Beraterin Carina Dworak (SYNCON) eine Frage an Franchise-Kandidaten: Wie hast Du Deine Kindheit verbracht? Dazu zeigte sie beispielhaft drei reale Antworten von echten Kandidaten. Aus diesen konnte man für eine mögliche Franchise Partnerschaft wichtige Dinge herauslesen. Obwohl…  …die Frage überhaupt nicht franchisespezifisch ist!  Beim Lesen dieses Newsletters habe ich mich gefragt, was es noch für wichtige Fragen in der Franchisenehmergewinnung geben kann, auf die man nicht gleich kommt? Also habe ich Carina in meinen Podcast eingeladen und gefragt:  Was sollen wir Kandidaten fragen? Heraus kamen weitere konkrete Fragen und eine Systematik für das Rekrutierungsgespräch.  Zu wenig Vertragsabschlüsse? Wir helfen wachstumsorientierten Franchisesystemen, stetig Kontakt zu passenden Gründungswilligen zu erhalten, die sonst nicht zu erreichen sind. https://www.franchiseuniversum.de

    So war 2023 & Neu in 2024: Schlau gründen ohne Idee

    So war 2023 & Neu in 2024: Schlau gründen ohne  Idee
    "222" - das ist die schnapszahlige Episodennummer der ersten neuen Podcast-Episode des Jahres 2024. Und damit wünsche ich Euch ein tolles und erfolgreiches Jahr! Ich hoffe, ihr seid gut gestartet und konntet zwischen den Tagen neue Kraft tanken. Die heutige Episodennummer ist tatsächlich nicht die einzige zu erwähnende Schnapszahl. Denn im Podcast-Rückblick stelle ich unter anderem fest, dass mein YouTube-Channel in 2023 genau "333" neue Abonnenten gewonnen hat. Und genau darum geht es in dieser ersten Episoden des neuen Jahres: Ein selektiver Blick zurück auf 2023 - teils subjektiv und teils statistisch - zum Gründungsinteresse in unseren Breitengeraden und über das FranchisePORTAL - zum Franchise-Wachstum in den Systemzentralen - zum YouTube-Channel und wieviele von welcher Zielgruppe ich mit Franchisenehmer-Portraits erreicht habe Dazu blicken wir auf Neuerungen, die zum Jahreswechsel stattgefunden haben. Nämlich - eine neue Navigationsleiste im FranchisePORTAL - der YouTube-Channel mit Franchisenehmer-Portraits in neuem Gewand und mit neuem Namen - und weitere Neuerungen, über die in Kürze hier im Podcast berichtet wird.

    Selbständiger vs. Unternehmer - Wo sind Franchisenehmer einzuordnen?

    Selbständiger vs. Unternehmer - Wo sind Franchisenehmer einzuordnen?
    Die meisten Menschen träumen zum Start ihrer Selbständigkeit von unternehmerischer Freiheit und Selbstbestimmung. Sie sehen eine hohe zeitliche und finanzielle Flexibilität, Wachstum und Unabhängig. Dieses starke Motiv gibt ihnen häufig auf dem Weg in die Selbstständigkeit einen Turboantrieb, dass K.I.T.T. aus der Serie Night Rider neidisch werden würde.  Nicht selten merken sie im Laufe der Zeit, wie abhängig sie doch noch sind. Beziehungsweise andersherum: Wie Abhängig ihre Selbständigkeit von ihnen ist! Meist müssen sie (nach einer laaangen Aufbauphase) den Sprung zum Unternehmer schaffen, wenn sie Umsatz und Einkommen von ihrem persönlichen Einsatz im Operativen loskoppeln wollen. Der Selbständige ist halt dann doch "selbst und ständig".  Das ernüchtert. Wie sieht es denn dann mit Franchisenehmern aus, die auf ein überschaubares regionales Gebiet beschränkt ihren Markt bedienen? Ist für sie das Schicksal der "selbst-und-ständig-Selbständigkeit" vorbestimmt? Sind sie Selbständige? Können sie Unternehmer sein? Oder ist Franchisenehmer nochmal anders? Ein kleiner Impuls der Einordnung von Selbständigkeit, Unternehmertum und Franchise zum Jahresabschluss. Vielleicht ist diese Betrachtungsweise in Gesprächen mit Franchisekandidaten nützlich für Euch. Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest! VIELEN DANK für das Mitlesen und Mithören im FranchiseUNIVERSUM. DANKE für die tolle Zusammenarbeit mit so vielen mit Euch.  Feiert ein wunderbares Weihnachtsfest und kommt gut ins Neue Jahr! Damit ist das Wichtigste kompakt gesagt. Alles weitere - und warum ich gerade sommerlich warm Weihnachtsmützen im T-Shirt trage - hört ihr in dieser letzten Podcast-Episode aus 2023.

    Newsletter, die (von Franchise-Kandidaten) geöffnet werden

    Newsletter, die (von Franchise-Kandidaten) geöffnet werden
    Ok, ich gebe zu, der Untertitel klingt unnötig dramatisch. Was es mit der toten Katze auf sich hat, enthülle ich in einer Sekunde. Es geht um Newsletter die funktionieren und geöffnet werden. Hierüber habe ich mir heute morgen in San Francisco aufgrund eines kritischen Feedbacks eines Franchisegebern intensiver Gedanken gemacht. Tatsächlich habe ich heute um 5:30 Uhr morgens  hier in San Francisco ein Café mit WLan gefunden, dass schon geöffnet hatte und mich mitsamt Laptop zum Arbeiten während der deutschen Nachmittagszeit empfing. Anschließend bin ich raus und habe ich am Wasser mit Blick auf die Golden Gate Bridge eine Podcast-Episode aufgenommen. Über funktionierende Newsletter, die geöffnet werden. “Dead Cat” nennt man diese wuscheligen Windstopper auf Mikrofonen. Deshalb die tote Katze im Untertitel. (Sorry, dass die Story nicht aufregender ist) San Francisco, unweit des Silikon Valley ist ein passender Ort, um über funktionierende Newsletter nachzudenken, die geöffnet werden. Ursprung des Ganzen ist ein Franchisegeber und regelmäßiger Newsletter-Kunde von uns. Er meldete sich bei meinem Team und beklagte, wir würden die Betreffzeilen unserer Interessenten-Newsletter nur noch für eigene Zwecke und unseren Content benutzen. Er würde im Mailbetreff als Werbekunde nicht erwähnt. Eine spannende Sichtweise und ein spannendes Bedürfnis. Hieraus resultieren meine Gedanken über wertvolle Franchise-Newsletter, die ich gerne in dieser Podcast-Episode mit Euch teile. Nicht nur mit Blick auf unsere eigenen Newsletter, sondern mindestens genauso intensiv mit Blick auf Eure eigenen Franchise Newsletter-Kampagnen. Wenn ihr mögt. Ziel: Wertvolle Franchise-Kandidaten öffnen den Newsletter und werden auf Eure Marke aufmerksam. Das geschieht nur, wenn uns die Funktion der Betreffzeile klar ist. Hört rein. Mit US-amerikanischen vorweihnachtlichen Grüßen Steffen

    Als Ar**loch beschimpft beim Aufbau Franchisesysstem (AURUM Fit Update)

    Als Ar**loch beschimpft beim Aufbau Franchisesysstem (AURUM Fit Update)
    Vor etwa 1 Jahr sprach ich in Episode 182 mit Julian Massler von AUROM Fit über seinen Start beim Aufbau eines Franchisesystems. Wir sprachen über 25 Partner im ersten Jahr und stellten vor allen Dingen fest, dass das professionelle Aufziehen einer Systemzentrale mächtig Investitionen erfordert! Auf der Franchise-Expo trafen wir uns wieder. Beim Freitagabendlichen Umtrunk am Messestand des Franchiseverbandes erzählte mir Julian bei einem gemeinsamen Bier, er habe „Patina gekriegt“. Auch durch die Beschimpfung einer Franchisepartnerin als Ar**loch (aus der Emotion heraus, was sie später wieder zurück nahm). Spontan nahmen wir also eine Update-Episode nach ca. 1 Jahr der weiteren Expansion auf. Weitere 25 Partner und einige Learnings und Herausforderungen später… Wie ich finde, eine verdammt ehrliche Episode darüber, an wie vielen Fronten man beim Aufbau eines Franchisesystems zu kämpfen hat, damit Franchisepartner erfolgreich werden können.

    Franchisegeber müssen sich nicht bedroht fühlen [English]

    Franchisegeber müssen sich nicht bedroht fühlen [English]
    Auf der Franchiseexpo hatte ich die Chance mit Therese Thilgen und Gary Gardner im Podcast zu sprechen. Sie sind seit über 30 Jahren im US-Franchise-Business unterwegs und veranstalten unter anderem große Multi-Unit Franchising Konferenzen. Mit Ihnen habe ich (auf englisch) über die US-amerikanische Sicht von massivem Franchisenehmer-Wachstum durch Multi-Unit und Multi-Brand gesprochen. Dort denkt man durchaus in anderen Dimensionen als bei uns. Auch, weil die US allein flächenmäßig fast 30 mal größer sind als Deutschland. Dennoch sollten auch deutsche Franchisegeber sich nicht durch Franchisenehmer mit starken Wachstumsambitionen bedroht fühlen!

    US-Franchisegeber bereiten sich besser auf Franchisemessen vor [English]

    US-Franchisegeber bereiten sich besser auf Franchisemessen vor [English]
    Die Franchise-Expo 2023 in Frankfurt ist gerade vorbei. Eine schöne Show mit rund 100 Ausstellern und 2200 Besuchern. Ich hatte die Gelegenheit mit Martin Joksimovic für eine Podcast-Aufnahme zusammenzukommen. Er ist seit diesem Jahr als Nachfolger von Tom Portesy der neue President von MFV Expositions und somit der führende Kopf hinter allen Franchise-Shows des Unternehmens in den USA und international. Wir haben uns vor allem über die Unterschiede zwischen dem US-amerikanischen Franchisemarkt und dem deutschen Franchise-Markt unterhalten. Allein die Größe des Landes führt schon zu Unterschieden. Sehr interessant fand ich seine Erfahrungswerte, dass US-Franchisesysteme sich früher und akribischer auf eine anstehende Messe vorbereiten. In meinen Augen können wir uns an dieser Stelle etwas von den USA abschauen. Die Franchise-Expo in Frankfurt soll zukünftig gleich groß oder größer werden als die führenden europäischen Shows in Paris und London.

    Woran kaum jemand bei besonders erfolgreichen Franchisenehmer denkt...

    Woran kaum jemand bei besonders erfolgreichen Franchisenehmer denkt...
    Sprechen wir heute über Gefahren durch besonders erfolgreiche Franchisenehmer. Klingt paradox? Naja, sie könnten so wichtig für das Gesamtsystem werden, dass sie aufgrund ihrer Machtsituation versucht sein könnten, dem Franchisegeber Dinge Systementscheidungen diktieren zu wollen. Können Franchisenehmer "zu mächtig" werden? Wie geht man damit um? Kann er so mächtig werden, dass er die Spielregeln bestimmt, weil er sonst das System verlässt? Manche Franchisegeber sprechen dabei von "Lock-Ins". Etwas dass eigentlich aus anderen Wirtschaftszweigen kommt. Z.B. wen man einen Drucker kauft und dann "gezwungen" ist, die Tintenpatronen vom Hersteller zu kaufen. Man ist "gefangen" und dort rauszugehen hat einen signifikanten Preis (nicht nur finanziell).  Bezogen auf Franchise: Wie sichert ein Franchisegeber seine Handlungsfreiheit, während er gleichzeitig seine Franchisepartner mit seinem Konzept zu besonderem Erfolg verhilft und sie - vielleicht erfolgreicher als er selbst - z.B. immer mehr Standorte eröffnen? Schließlich könnten sie irgendwann ganz aussteigen, wenn der Franchisegeber "nicht spurt".  Rechtsanwalt Andreas Frings war bereit, mit mir über genau diese Fragestellung zu sprechen, während ich im Schatten eines Baumes unter der griechischen Sonne saß. Neben den Optionen über Mietregelungen hat Andreas eine Idee mitgebracht, an die in diesem Zusammenhang die Wenigsten denken. Hört rein!

    Wie die Nachfolge NICHT zum Streit führt, nur weil der Franchisegeber mitredet.

    Wie die Nachfolge NICHT zum Streit führt, nur weil der Franchisegeber mitredet.
    Mit der heutigen Podcast-Episode schließe ich unsere kleine Serie zum Thema Nachfolge im Franchising ab.  Zuvor sprach ich im Podcast mit Alexander Mehnert über die Nachfolge von Franchisgebern und  die Nachfolge von Franchisenehmern. An die Episode zur Franchisenehmer-Nachfolge knüpfen wir nun mit Rechtsanwalt Andreas Frings an:  So manchem Konflikt kann schon bei Vertragsabschluss vorgebeugt werden. Wenn man weiß, was am Anfang zu regeln ist, um am Ende in Frieden auseinander zu gehen.  Andreas Frings erzählt mir in dieser Episode, wie er einen Franchisevertrag im Hinblick auf eine mögliche Nachfolge gestalten würde. Außerdem sprechen wir über die Machtverhältnisse zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer im Nachfolgeprozess: Wird der Franchisegeber gegenüber eines abgebenden Franchisenehmers aufgrund seines “Quasi-Vetorechts” zu mächtig bei der Auswahl eines Franchisenehmer-Nachfolgers?  Muss der abgebenden Franchisenehmer den Nachfolger akzeptieren, den der Franchisegeber ihm zugesteht? Macht ein Vorkaufsrecht für den Franchisegeber Sinn? Egal, ob der Franchisenehmer während oder am Ende der Vertragslaufzeit ausscheiden möchte, in beiden Fällen braucht es die Zustimmung des Franchisegebers. Es dürfte klar sein, dass ein laufender Vertrag nicht ohne Zustimmung einfach an einen Dritten weitergegeben werden kann.  Wichtig ist: Ein neuer Franchisenehmer schließt immer einen NEU aufgesetzten Vertrag ab und übernimmt KEINEN bestehenden Vertrag. Hört rein!

    Franchise ist überall und keiner sieht es!?!

    Franchise ist überall und keiner sieht es!?!
    Es war ein gemütlicher familiärer Sonntag nachmittag in einem Eisenbahnmuseum im Wiener Umland... ... und da war er wieder: Mein Beruf. Selbst dort hat mich das "Franchise-Ding" noch eingeholt! Ein kleines Franchise-Modellauto vollbrachte den Schritt zum Museumsstück. Irgendwie ist Franchise dann doch überall. Selbst im Eisenbahnmuseum... Klar, es ist eine Berufskrankheit, dass ich überall nur noch Franchise sehe. Ich laufe durch eine Innenstadt, durch einen Bahnhof, durch eine Mall und sehe gefühlt ein Franchise neben dem Anderen. Selbst auf Straßen und Autobahnen begegne ich ständig bedruckte Autos von Franchise-Marken. In einem Eisenbahnmuseum mit kleiner HO-Modelllandschaft, dann das Finale meiner Franchise-Begegnungen im Wiener Umland: Vor mir hinter der Glasvitrine steht ein kleines Modellauto von Pirtek. Ein Franchisesysteme rund um Armaturen, Schläuche, Hydraulik. Deren Autos sehe ich nebenbei bemerkt auch wiederkehrend auf deutschen Straßen. Warum ich das erzähle und dem sogar eine Podcast-Episode widme? Weil meine empfundene Omnipräsent von Franchisesystemen nicht zu dem allgemeinen Bild von Franchising passt, das viele im deutschsprachigen Raum immer noch haben. Mich verfolgen die vielen mir bekannten Franchisemarken bis Sonntags Nachmittags ins Eisenbahnmuseum! Im Kontrast dazu lese ich im Social Web eher skeptische bis warnende Antworten auf Fragen von Menschen, die über eine Franchisepartnerschaft nachdenken und Meinungen oder Erfahrungswerte einfordern. Jetzt mal ehrlich: Wenn Franchise wirklich so ausbeutend, unbefriedigend oder unnötig gebührenbelastend wäre, warum gibt es dann weit über 100.000 Standorte allein in Deutschland, die "mir" gefühlt an jeder Ecke begegnen? Was müssen wir also tun, um dieses Bild gerade zu rücken? Vielleicht mehr Franchise in den einzelnen Franchisestandorten präsent machen. Und viel wichtiger: Andere Geschichten in die Reichweite bringen, als die meisten reichweitenstarken Medien.

    Wie die Franchisenehmer-Nachfolge managen, Alexander Mehnert?

    Wie die Franchisenehmer-Nachfolge managen, Alexander Mehnert?
    Mit zunehmenden Jahren und zunehmender Zahl an Franchisenehmern wird folgende Situation eintreten: Der Franchisenehmer möchte oder muss (z.B. aus gesundheitlichen Gründen) seinen Standort abgeben.  Eine Situation, die idealerweise vorbereitet ist. Und zwar vorbereitet in der Systemzentrale.  Junge Franchisesystems sagen vielleicht "das hat noch Zeit". Aber nein, die Vorbereitung gehört z.B. in den allerersten Franchisevertrag mit dem ersten Franchisenehmer. Denn dort ist schon das Ende des Vertrages zu regeln. Und da hat man sich besser schon das Thema Nachfolge überlegt! Normalerweise hat der Franchisegeber ein Interesse, dass der Standort fortgeführt wird und der Nachfolger es dabei nicht zu schwer hat. Der Franchisenehmer hat ein Interesse, sein "Baby" in gute Hände zu geben UND für den Aufbau eines Wertes gut entlohnt zu werden. Der Nachfolger hat das Interesse, in ein bereits funktionierendes Unternehmen einzutreten und die übersprungene Aufbauphase zu einem angemessenem Preis zu vergüten.  Was fällt dabei auf? Richtig, es müssen nicht zwei Parteien (Käufer und Verkäufer) sondern ZUSÄTZLICH der Franchisegeber unter einen Hut gebracht werden. Das ist ein besonderer Stolperstein beim Thema Nachfolge im Franchising.  Dabei sitzt der Franchisegeber am längsten Hebel. Die beiden anderen sind in seiner Abhängigkeit. Umso wichtiger ist es, ein gemeinsames Interesse zu definieren und auf Augenhöhe miteinander umzugehen. Danke an Alexander Mehnert von Kern Unternehmensnachfolge für diese erneut sehr aufschlussreiche Episode. Wir sprachen u.a. über: Das Interesse des Franchisegebers Die Vorteile für den Nachfolger Der wirtschaftliche Vor- oder Nachteil in der Nachfolge gegenüber Gründung Die größten Stolpersteine bei der Nachfolge im Franchise Wie man diese Stolpersteine durch adäquate Vorbereitung umgeht Wo potenzielle Nachfolger für einen Franchisestandort zu suchen sind Ein Zitat aus der Episode möchte bereits an dieser Stelle mitgeben: "Je klarer das Thema Nachfolge am Anfang beschrieben, desto besser funktioniert es. Immer wird es funktionieren, wenn man gemeinsame Interessen verfolgt und das auf Augenhöhe macht. Dann bleibt es in der Regel fair!"

    Gibt es eine Anleitung für die Franchisegeber-Nachfolge, Alexander Mehnert?

    Gibt es eine Anleitung für die Franchisegeber-Nachfolge, Alexander Mehnert?
    Die heutige Podcast-Episode beginnt mit einer unglaublichen, aber leider doch wahren Tatsache: Auch Franchisegebere werden älter! Klingt komisch, ist aber so.  Und damit kommen wir dann auch zum ernsthafteren Teil meines hochspannenden Gesprächs mit Alexander Mehnert von KERN Unternehmensnachfolge. Denn Alexander ist eine der wenigen Personen, die ganz tiefes Wissen über die Unternehmensnachfolge im Mittelstand und das Thema Franchise vereint. Denn er ist seit Jahren ehrenamtlich im Franchiseverband tätig und hat viele namhaften Franchisestationen wie TeeGschwendner oder Schülerhilfe schon hinter sich.  Es war höchst spannend für mich, dass ich mich mit ihm über den besonderen Fall der Unternehmensnachfolge für den FranchiseGEBER unterhalten konnte. Zwei für mich wichtigste Sätze möchte ich aus dem Gespräch herausstellen:  Es braucht nur den EINEN oder die EINE (als Nachfolge). Es muss nicht für Massen passen. Du solltest die Schwimmweste dann anziehen, wenn Du darüber nachdenkst (= mit der Option der Nachfolge beschäftigen). Mehr dazu gibt es auf die Ohren, unter anderem mit folgenden Fragen: - Wieviel Franchise-KnowHow muss die Nachfolge mitbringen? - Kann eine gute Nachfolge nur innerhalb der Franchise-Wirtschaft gefunden werden? - Worauf achten, damit Mitarbeiter und Partner hinterher sagen: "Das war eine gute Entscheidung!" - Der richtige Zeitpunkt sich Gedanken zur Nachfolge zu machen? (siehe oben) - Ist Franchise attraktiver oder abschreckender als "normale" Unternehmensnachfolge? - Braucht es externe Unterstützung? - Wie sähe eine Anleitung für die Untenrehmensnachfolge für Franchisegeber aus?

    Sind Franchise-Daten in den USA jetzt sicherer?

    Sind Franchise-Daten in den USA jetzt sicherer?
    Klickt nicht gleich erschrocken weg, denn es geht ganz schnell: Heute gibt es ein kleines Update zum Thema DATENSCHUTZ und Datenaustausch in die USA. Ich habe eine gute Nachricht mitgebracht: Es könnte einfacher werden! Seit Mitte Juli gibt es das Data Privacy Framework (DPF).  Das Thema ist nicht wirklich franchise-spezifisch. Allerdings haben wir alle viel mit personenbezogenen Daten zu tun. Personenbezogene Daten von Franchise-Kandidaten zum Beispiel. Oder auch von Euren Abnehmern im Endkundengeschäft. Wir arbeiten alle dabei gerne im Internet mit digitalen Tools: Häufig kommen die besten SaaS-Tools und CRM-Anbieter aus den USA. Bislang war der Datenaustausch mit deren nicht-europäischen Servern nicht ganz einfach geregelt. Das wird mit dem DPF hoffentlich besser. Wenn der Europäische Gerichtshof uns keinen Strich durch die Rechnung macht. Darum geht es in diesem kleinen Update.

    Warum Franchise-Expansion nicht günstiger ist als der Aufbau eines eigenen Filialnetzes

    Warum Franchise-Expansion nicht günstiger ist als der Aufbau eines eigenen Filialnetzes
    Manfred Maus wird der Spruch zu geschrieben: "Ich bin angetreten, um jeden Franchisenehmer zum Millionär zu machen!" Das klingt diametral anders, als das, was meine beiden Podcast-Gesprächspartner regelmäßig von vielleicht zukünftigen Franchisegebern hören. Jana Jabs und Thorsten Beck sind häufig als früher Wegbegleiter beim Aufbau eines Franchisesystems beziehungsweise bei Finanzierungsfragen unterwegs. Sie fragen häufig zu Beginn der ersten Gespräche: "Warum willst du Franchisegeber werden? Warum Franchise?" Die typische Antwort: „Die Expansion ist damit für uns günstiger als der Aufbau eines eigenen Filialnetzes“ Das hat sehr wenig den Erfolg des Franchisenehmers im Fokus. Und noch dazu werden die eigenen Anfangsinvestitionen bei einem Aufbau eines Franchisesystem komplett übersehen. Warum das so ist und woran aus finanzieller Sicht zu denken ist, das klären wir in dieser Podcast Episode.