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    WIR SIND HIER

    Wo steht die Migrationsgesellschaft Schweiz heute, welchen Weg hat sie zurückgelegt in den letzten 50 Jahren? Und wohin führt uns die Zukunft? Eine Reise in 9 Stationen, von den Siebzigerjahren mit dem Saisonnierstatut, über die Personenfreizügigkeit hin zur heutigen Diskussion um die postmigrantische Gesellschaft. Mit Abstechern zum Konzept der «citoyenneté» in der Romandie, einem Ausblick auf die Grenzgänger im Tessin - mit vielen Geschichten, Hintergründen und Analysen. Aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Eidgenössischen Migrationskomission EKM.
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    Episodes (21)

    (21) Chancen(un)gerechtigkeit und Bürgerrechte

    (21) Chancen(un)gerechtigkeit und Bürgerrechte
    Wer in der Schweiz eingebürgert werden will, muss einen langen Atem haben, um die unzähligen Hürden auf dem Weg zum Bürgerrecht zu überwinden. Ist dies der Grund dafür, dass ein Viertel der Schweizer Bevölkerung keinen Schweizer Pass hat? Anerkennt die Schweiz nicht, dass sie ein Einwanderungsland ist? Ist das System der Einbürgerung mehr auf Ausgrenzung als auf Integration ausgerichtet? Diesen Fragen gehen Arber Bullakaj, Mitinitiant der Aktion Vierviertel, Paul Rechsteiner, Ständerat und Christin Achermann, Professorin für Migration an der Universität Neuchâtel nach. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (20) Chancen(un)gerechtigkeit und Soziale Sicherheit

    (20) Chancen(un)gerechtigkeit und Soziale Sicherheit
    Nicht alle sind in der Schweiz gleichermassen abgesichert, wenn sie verunfallen, wenn sie krank werden oder arbeitslos sind. Menschen ohne Schweizer Pass müssen fürchten, dass sie ihr Aufenthaltsrecht verlieren, wenn sie Sozialhilfe beziehen. Und Sans Papiers zahlen in die Arbeitslosenkasse zwar ein, können die Gelder aber gar nie beziehen. Diese und andere markante Fälle sozialer Unsicherheit diskutieren Nicolas Galladé, Sozialvorsteher der Stadt Winterthur, Mustafa Atici, Nationalrat und Mandy Zeckra von der Gewerkschaft SYNA. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (19) Chancen(un)gerechtigkeit und Geschlechterrollen – Fokus Frauen

    (19) Chancen(un)gerechtigkeit und Geschlechterrollen – Fokus Frauen
    Migrierende Frauen müssen mit spezifischen Herausforderungen umgehen. So sind etwa geflüchtete Frauen bereits auf ihren Fluchtwegen verschiedenen Formen von Gewalt ausgesetzt. Auch im Aufnahmeland kommen sie noch immer kaum zur Ruhe, unter anderem, weil frauenspezifische Migrationsgründe nicht umfassend anerkannt werden. Zudem sind migrierte Frauen oft von Projektionen, Kolonisierungen und Ausgrenzungen betroffen. Es diskutieren die Rassismusexpertin Rahel El-Maawi, die Politikerin Edibe Gölgeli und Janine Dahinden, Professorin für Migrationsfragen an der Universität Neuchâtel. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (18) (In)équité des chances et rôles de genre – focus sur les hommes

    (18) (In)équité des chances et rôles de genre – focus sur les hommes
    L’image des migrants hommes repose bien trop souvent sur des représentations stéréotypées. Quelle est donc l’évolution de cette image, son ampleur, ses caractéristiques et surtout, son impact sur la trajectoire d’intégration des hommes. Dans l’imaginaire collectif, les hommes en général, mais surtout les hommes issus de la migration, seraient perçus comme forts, solides, virils et avec une forte capacité de résilience. Comment se construisent la virilité et la féminité dans un contexte migratoire ? Comment les hommes migrants sont-ils perçus ? Andrès Guarin, co-responsable formation Suisse romande à l’Organisation suisse d’aide aux réfugiés ainsi que Ivan Larson Ndengue, chorégraphe et professeur de danse et Carine Carvalho, cheffe du Bureau de l’égalité à l’Université de Lausanne en parlent lors d’un entretien mené par Vjosa Gervalla.

    (17) Chancen(un)gerechtigkeit und Geschlechterrollen - Fokus Männer

    (17) Chancen(un)gerechtigkeit und Geschlechterrollen - Fokus Männer
    Wenn Männer migrieren (müssen), sind sie nicht nur gezwungen, einen Teil der Familie, ihre Heimat und ihre vertraute Umgebung zurückzulassen. Sie verlieren oft auch ihre ursprünglichen Rollen und Funktionen und müssen sich in einer neuen Umgebung sowie in neuen familiären und gesellschaftlichen Konstellationen zurechtfinden. Was das für die migrierten Männer bedeutet, diskutieren Anu Sivaganesan, Rechtswissenschaftlerin und Leiterin der Fachstelle «zwangsheirat.ch», Anna Wyss, Sozialwissenschaftlerin und Migrationsforscherin und Yohannes Berhane, Berater und Begründer von «vaterseininderschweiz.ch». Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (16) (In)équité des chances dans l’éducation

    (16) (In)équité des chances dans l’éducation
    Tous les habitants de Suisse devraient avoir les mêmes chances de recevoir une formation en fonctions de leurs aptitudes. Mais la réalité est différente. Quelles sont les trajectoires possibles pour les enfants issus de foyers socio-économiquement défavorisés qui débutent leur cursus avec de mauvaises cartes en main ? Mais surtout : quelles sont les conséquences sociales et individuelles d’une répartition inégale des chances ? Sophie Chezeau, Directrice de CAP Formation à Genève, Jacob Mustklem, fin connaisseur de la société suisse de migration et Andrès Gomensoro, expert en sociologie des migrations et des inégalités scolaires, se posent ces questions complexes et si importantes. La discussion est modérée par Vjosa Gërvalla.

    (15) Chancen(un)gerechtigkeit in der Bildung

    (15) Chancen(un)gerechtigkeit in der Bildung
    In der Schweiz sollen alle die Chance haben, eine Bildung gemäss den eigenen Talenten zu erhalten. Die Realität sieht aber anders aus: Kinder aus armen und bildungsfernen Elternhäusern haben von Anfang an schlechtere Karten. Zu wenigen gelingt der soziale Aufstieg. Das stellen auch die Bildungsexperten Sandra Hupka-Brunner und Jürg Schoch fest. Und Fitim Kishay, der in der Optikerbranche eine erfolgreiche Karriere gestartet hat, erzählt, welche Stolpersteine und welche Unterstützung ihm auf seinem Bildungsweg begegnet sind. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (14) (In)équité des chances et digitalisation – quels enjeux ?

    (14)	(In)équité des chances et digitalisation – quels enjeux ?
    La digitalisation est en marche et concerne de nombreux domaines de nos vies. Elle présente une chance et un défi pour la société suisse de migration. Le dialogue avec l’experte en digitalisation Isabelle Collet aborde l'(in)équité des chances en matière d’accès, de conception et de développement des technologies et de l'intelligence artificielle. La discussion est modérée par Vjosa Gërvalla.

    (13) Chancen(un)gerechtigkeit und Digitalisierung

    (13)	Chancen(un)gerechtigkeit und Digitalisierung
    Die digitale Transformation ist in vollem Gange, bestimmt weite Teile unseres Lebens und birgt spezifische Chancen und Herausforderungen für die Migrationsgesellschaft Schweiz. Im Dialog mit der Digitalisierungsexpertin Elisa Gerten wird die Chancen(un)gerechtigkeit beim Zugang sowie bei der Gestaltung und Entwicklung von Technologien und Künstlicher Intelligenz diskutiert. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (12) Agno - i nuovi arrivati - invisibili?

    (12) Agno - i nuovi arrivati - invisibili?
    Agno è confrontato con numerosi disagi causati dal traffico e sono in molti a lamentarsi dei troppi frontalieri che attraversano il Comune. Nel contempo, i «nuovi arrivati» rimangono spesso invisibili, il che può essere positivo da un lato, ma ha anche dei risvolti problematici, affermano Stefano Rappi e Lara Robbiani Tognina, residenti ad Agno e nelle vicinanze, nonché Thierry Morotti, sindaco, e Gianni d’Amato, professore al Forum svizzero per lo studio delle migrazioni e della popolazione. Con la moderazione di Maria Roselli.

    (11) Le Locle, ville ouverte (malgré tout)

    (11) Le Locle, ville ouverte (malgré tout)
    Le Locle, autrefois fière cité horlogère, souffre de l’exode des horlogers indépendants. Les bénéfices réalisés par les entreprises qui y sont toujours présentes vont ailleurs. Cette situation se traduit par une faiblesse structurelle et un budget en baisse pour la commune. Mireille Grosjean et Jérome Heim, habitants du Locle, le Conseiller communal Cédric Dupraz et Joëlle Fehlmann, chercheuse au Forum suisse pour l’étude des migrations et de la population, racontent pourquoi le Locle reste malgré tout ouvert à l’égard de tous les immigrés. La discussion est modérée par Vjosa Gërvalla.

    (10) Belp - noch immer ein Dorf?

    (10) Belp - noch immer ein Dorf?
    Belp sei noch immer ein Dorf, sagen viele Bewohnerinnen und Bewohner, aber eigentlich ist Belp fast schon ein wenig Stadt. Ganz sicher Agglomeration, und darum auch in einem rasanten Wandel unterworfen. Was das alles mit der Einstellung gegenüber Migration zu tun hat, erklären Susanne Ritter-Lutz und Markus Klauser, beide wohnhaft in Belp, der Vizegemeindepräsident Stefan Neuenschwander und Denise Efionayi-Mäder des Schweizerischen Forum für Migrations- und Bevölkerungsstudien. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (9) Die 2020er Jahre - alle von hier

    (9) Die 2020er Jahre - alle von hier
    Die Schweiz denkt immer noch in Kategorien von «wir hier» und «die da», und nach wie vor ist die Figur des «Ausländers» dominierend. Woher das kommt, und wie dieses Denken überwunden werden kann, erklären und erläutern die Spoken Word Künstlerin Fatima Moumouni, die Soziologin Sarah Schilliger und der Filmautor und Kulturunternehmer Samir. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (8) Die 2010er Jahre - plötzlich zu viele

    (8) Die 2010er Jahre - plötzlich zu viele
    2015 war das Jahr der sogenannten Flüchtlingskrise, die eigentlich eine Krise der Flüchtlingspolitik war. Es gab viel Solidarität, es war aber auch die Rede von einer «Flüchtlingswelle«, und der «Festung Europa». Über die Folgen diskutieren Faten Alabbas, Journalistin, Asthi Amir, Syrienexperte und Mitbegründer von Syriaaid, und Christin Achermann, Professorin an der Universität Neuchâtel. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.
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    deAugust 26, 2020

    (7) Le boom Lémanique

    (7) Le boom Lémanique
    Depuis plus de dix ans, la région de l'Arc lémanique connait un boom économique. Mais dans le même temps, on a vu se renforcer le côte caché du boom : un nombre de sans-papiers en augmentation, et une hostilité croissante envers les frontaliers. Avec Laurence Vignat, experte en santé et frontalière, Madame de Oliveira, femme ménage sans-papiers et Philippe Wanner, Professeur et expert en matière de population à l’université de Genève. La discussion est modérée par Vjosa Gërvalla.

    (5) Frontalieri – benvenuti e no

    (5) Frontalieri – benvenuti e no
    Un dibatitto sul caso speciale del Ticino tra frontalieri e politica di destra, il problema del burqa e diritti umani.Con Gabriela Giuria, giurista e specialista nei diritti umani, Tiziana Mona, giornalista, ed Oscar Mazzoleni, esperto in politica regionale. Con la moderazione di Maria Roselli.
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    deJune 11, 2020

    (4) 1990er Jahre - europäische Kriegsopfer

    (4) 1990er Jahre - europäische Kriegsopfer
    Ein Gespräch darüber, wie geflüchtete Menschen aus dem früheren Jugoslawien die Migrationsdebatte wieder entfachten und wie es zur Integrationspolitik kam.Mit Dragica Rajčić Schriftstellerin, Ivica Petrusic, Jugendbeauftragter des Kantons Zürich und Denise Efionayi-Mäder, stellvertretende Leiterin Schweizerisches Forum für Migrations- und Bevölkerungsstudien SFM. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    (3) Tous pour la citoyenneté

    (3) Tous pour la citoyenneté
    Une discussion sur les enjeux de la participation politique des personnes sans passeport suisse et sur les différences entre la Suisse alémanique et la Suisse romande. Avec Albina Kurtisi, membre active de « La voix de la diversité », Théogène-Octave Gakuba, spécialiste en psychologie interculturelle et Jean-Thomas Arrighi de Casanova, expert en histoire des migrations à l’Université de Neuchâtel. La discussion est modérée par Vjosa Gërvalla.
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