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    fremdenfeindlichkeit

    Explore "fremdenfeindlichkeit" with insightful episodes like "Wohlstand durch Zuwanderung: Deutschland profitiert enorm von fremder Arbeitskraft. Fremdenfeindlichkeit schadet allen.", "Rassistische Kontinuitäten?", "(4) Wie Migration und Rassismus zusammenhängen", "(13) Chancen(un)gerechtigkeit und Digitalisierung" and "ASFA-WOSSEN ASSERATE" from podcasts like ""Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel", "GlobalLokal", "Reden wir! 20 Stimmen zu Rassismus", "WIR SIND HIER" and "KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE"" and more!

    Episodes (19)

    Wohlstand durch Zuwanderung: Deutschland profitiert enorm von fremder Arbeitskraft. Fremdenfeindlichkeit schadet allen.

    Wohlstand durch Zuwanderung: Deutschland profitiert enorm von fremder Arbeitskraft. Fremdenfeindlichkeit schadet allen.
    Die ausgeprägte Fremdenfeindlichkeit der AfD ist für Bert Rürup ein Standortnachteil für die deutsche Volkswirtschaft. Eigentlich müsste Deutschland eine Willkommenskultur haben. Michael Hüther: Ohne die Einwanderung von qualifizierten Fachkräften im MINT- Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) wäre das goldene Jahrzehnt von 2010 bis 2019 nicht möglich gewesen. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

    Rassistische Kontinuitäten?

    Rassistische Kontinuitäten?
    Derzeit kommen wieder mehr Menschen nach Deutschland, um hier Schutz vor Krieg, Klimakrise, Hunger und Armut zu suchen. Diese Menschen werden nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt (MV: knapp 2% der geflüchteten Menschen). In einigen Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns gibt es seit Wochen Demonstrationen gegen die Aufnahme und Unterbringung von geflüchteten Menschen. In unserer aktuellen Folge sprechen wir mit Wolfgang Richter darüber, inwiefern ihn diese Situation an den Sommer 1992 erinnert - das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen. Die tagelangen Ausschreitungen hat der ehemalige Ausländer:innenbeauftragte von Rostock gemeinsam mit den Vietnames:innen im brennenden Sonnenblumenhaus erlebt. Ein Fanal, das ihn bis heute beschäftigt. Wo gibt es Parallelen zur damaligen Situation, wo ist an welcher Stelle, wer zuständig und verantwortlich? Was kann kurzfristig unternommen werden, um die Situation zu verändern und den Schutzsuchenden möglichst gute Startbedingungen zu bieten? Diese und andere Fragen beantwortet Wolfgang Richter bei GlobalLokal – Hört rein!

    (4) Wie Migration und Rassismus zusammenhängen

    (4) Wie Migration und Rassismus zusammenhängen
    Dass die Schweiz ein Einwanderungsland ist, haben weite Kreise lange nicht erkannt. Und sich folglich auch nicht gekümmert um Praktiken der Diskriminierung, des Ausschlusses. Man sprach von «Ausländerfeindlichkeit», nicht von Rassismus, und man gab sich der Fiktion her, dass sich das Problem erledigen werde, weil die Zugewanderten eh bald in ihre Heimat zurückkehrten. Dass dem so nie war, und wie dieser Umstand den Umgang mit rassistischen Haltungen verändert hat, erklärt der Soziologe Rohit Jain im Gespräch mit Mandy Abou Shoak.

    (13) Chancen(un)gerechtigkeit und Digitalisierung

    (13)	Chancen(un)gerechtigkeit und Digitalisierung
    Die digitale Transformation ist in vollem Gange, bestimmt weite Teile unseres Lebens und birgt spezifische Chancen und Herausforderungen für die Migrationsgesellschaft Schweiz. Im Dialog mit der Digitalisierungsexpertin Elisa Gerten wird die Chancen(un)gerechtigkeit beim Zugang sowie bei der Gestaltung und Entwicklung von Technologien und Künstlicher Intelligenz diskutiert. Das Gespräch moderiert Christoph Keller.

    Folge 72 Manfred und Nosi

    Folge 72 Manfred und Nosi
    Folge 72 Manfred und Nosi Manfred ist ganz stolz: Er durfte bei der Einschulung der Erstklässler als Pate dabei sein und der kleinen Sabine die Schule zeigen. Plötzlich sah ihn einer der neuen Schüler und schrie zu seinem Vater: "Iiiih, da ist ja eine Ratte!" Dann sah er Malaika, Manfreds schwarze Freundin:"Und auch noch eine Schwarze! Iiiih, Papa, in diese Schule will ich nicht!" Da baute sich Manfred vor dem Vater auf und sagte zu ihm: "Ist das Ihre Erziehung? Wir sind nämlich alle unterschiedlich! Und das ist gut so! Das ist nämlich das, was das Leben so interessant macht! Und wer Malaika, meine beste Freundin beeidigt, dem hau ich meine Filzzähne irgendwo hin!" Wieder Zuhause, beschäftigt das Thema Manfred weiter: Warum gibt es Menschen, die andere nur deswegen beleidigen, weil sie anders aussehen? Ein Fall für Tilly, ManfredsFreund und Psychologen. Und der versucht Manfred zu erklären, dass hinter so seinem schlimmen Verhalten oft Angst vor dem Fremden, vor dem Unbekannten steckt. Dass Annika und Tilly Manfred aber so erzogen haben, dass er zunächst jeden neuen Menschen interessant findet - egal wie er aussieht oder wo wer herkommt. Das man jeden erstmal näher kennenlernen muss, bevor man entscheidet, ob man ihn mag oder nicht. Nach diesem aufregenden Tag führt Tilly Manfred zur Entspannung per Traumreise in das Land der Nosis, wo Manfred nicht gerade sehr freundlich begrüßt wird. Der Grund? Für einen Nosi ist Manfreds Nase viel zu klein… Manfreds Website mit dem Mannishop: www.hallo-manfred.de Ein Podcast der "Stiftung Kinderjahre", Hamburg. http://www.stiftung-kinderjahre.de/ Mit medizinischer Begleitung durch den Facharzt für Allgemeinmedizin Thorsten Gottschalk, Konstanz. "Manfred": gesprochen von Annika Lohstroh Alle Rechte, Idee, Konzept, Text und Produktion: Medienbüro Lohstroh+Thiel, Hamburg, 2021

    #17 Migration & Selbsthilfe - Miteinander lernen

    #17 Migration & Selbsthilfe - Miteinander lernen
    In dieser Folge sprechen wir mit der bezaubernden und klugen Safyah Hassan. Sie ist Lehrerin an einer privaten Schule, doziert an der Universität Potsdam und schreibt ihre Dissertation über Jugendliche mit Migrationshintergrund im Berufswahlprozess. Safyah erklärt uns, wie der Begriff „Migration“ offiziell verstanden wird, was alles hinter diesem Begriff steckt und wie sie zu der Frage „Wo kommst Du her?“ steht. Wir sprechen über Chancengleichheit, Fremdenfeindlichkeit und über erste Prognosen im Rahmen ihrer Doktorarbeit, die sehr wertvoll für die Akteure der Selbsthilfe sein können. Außerdem erzählt sie uns ihren eigenen beruflichen Werdegang, von ihrem Engagement für obdach und wohnungslose Menschen und wo auch hier die Selbsthilfe ansetzen könnte. Eine sehr gehalt und kraftvolle Echte Folge wartet auf Euch. Kontakt zu Safyah safyah.hassan-yavuz@gmx.de Empfehlungen von Safyah Film: Heute trage ich Rock Jean-Paul Lilienfeld Podcast: Du, sie & Hans

    Folge 15: Rechtsextremismus in Deutschland | zu Gast: Max-Fabian Wolff-Jürgens

    Folge 15: Rechtsextremismus in Deutschland | zu Gast: Max-Fabian Wolff-Jürgens
    Bereits im Teeangeralter setzte sich Max-Fabian gegen Ausländerfeindlichkeit und für Toleranz ein. Mit seiner Initiative 'Jung gegen Rechts' organiserte er u.a. Jugendreisen nach Polen, Sportveranstaltungen mit dem 1.FC Absturz oder Kochabende zwischen Menschen aller Nationalitäten. In der neuen Podcastfolge spricht er mit Aniko über sein Engagement, die Querdenkerbewegung in Deutschland und den Rechtsdruck seit der 'Flüchtlingskrise' 2015.

    Wie rassistisch ist Deutschland?

    Wie rassistisch ist Deutschland?
    Was ist Rassismus eigentlich genau und was macht er mit uns? Wie können wir ihn bekämpfen und welche Rolle spielt die Sprache dabei? Und nicht zuletzt: Wie können wir das Thema in der Schule behandeln? Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit Araba Pilic. Sie ist Fundraising Managerin bei der Stiftung Menschen für Menschen, Schauspielerin und Mitinhaberin der Beratungsagentur Sign Of The Timez, eine Change Agency, die Veränderungsprozesse von Unternehmen und Einzelunternehmer:innen begleitet. Sie setzt sich aktivistisch für Anti-Rassismus und Diversität in den Medien ein.

    Was tun gegen den islamistischen Terror?

    Was tun gegen den islamistischen Terror?
    Keine „religiöse“ Gruppe darf sich auf die Religionsfreiheit berufen, wenn sie danach strebt, die Religionsfreiheit der anderen abzuschaffen, sagt die Berliner Anwältin und Publizistin Seyran Ates, deren Mutter Türkin und deren Vater Kurde ist. Die jüngst verübten Anschläge in Paris, Nizza und Wien haben bewiesen, dass niemand mehr sicher ist vor diesen Verbrechern. Ates beschreibt treffend, dass zu viele Menschen dazu neigen, solchen Situationen zuzusehen und den Schmerz darüber zu ertragen, statt dagegen zu handeln. Das gilt auch und im Besonderen für Politikerinnen und Politiker.

    Antisemitismus

    Antisemitismus
    Der Terroranschlag auf die Synagoge in Halle war kein Einzelfall, antisemitische Gewalttaten in Deutschland nehmen zu. In dieser Folge von „Hinhören und Handeln“ sprechen wir über Antisemitismus. Zu Gast ist Frederick von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, kurz RIAS. Er gibt Einblicke in ihre Arbeitsweise und erläutert, wie Monitoring von Antisemitismus funktioniert und warum es wichtig ist. Welche Konsequenzen hat der antisemitische Anschlag in Halle? Wie geht die Gesellschaft mit Antisemitismus um? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im Podcast nach.

    Die Folge über Judenhass und Fremdenfeindlichkeit

    Die Folge über Judenhass und Fremdenfeindlichkeit
    Seit 50 Jahren befasst sich Wolfgang Benz jeden Tag mit den Abgründen der Menschheit: die grausamen Taten der Nationalsozialisten, der systematische und mit deutscher Präzision ausgeführte Massenmord an Juden, aber auch an Sinti und Roma, Homosexuellen, Menschen mit Behinderungen und Kommunisten. Der in Ellwangen geborene und in Aalen aufgewachsene Historiker Wolfgang Benz gab dem Grauen eine Größenordnung: Er war es, der die Zahl von mindestens 6 Millionen ermordeten Juden ermittelte, auf die sich heute noch regelmäßig bezogen wird. Benz befasste sich im Lauf der Jahrzehnte mit dem unglaublichen Ausmaß, mit Tätern und Opfern, mit Widerstand und Militärkarrieristen. Von 1990 bis 2011 leitete er als Direktor das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin. Er war maßgeblich an der Konzeption des berühmten Stelenfelds beteiligt, das als Mahnmal für die ermordeten Juden in Europa steht, und ist Autor mehrerer Standardwerke über die Zeit des Nationalsozialismus, den Antisemitismus und den Widerstand. Wie hält er es aus, sich über Jahrzehnte mit dem grausamsten Verbrechen der Menschheit zu beschäftigen? Inwiefern beherrscht das Grauen des Nationalsozialismus und den Holocaust seinen Alltag? Darüber spricht der Professor im Podcast und erklärt, welche Rolle Distanz und Empathie in seinem Beruf spielen. Wolfgang Benz erklärt, wo er Parallelen zwischen dem Judenhass der Nazis und der Fremdenfeindlichkeit gegenüber Muslimen in heutiger Zeit sieht. Er spricht über die Taten in Hanau und Halle, über die Macht des Vorurteils und darüber, warum Bildung nicht vor Unmenschlichkeit schützt, aber Menschlichkeit nicht von Bildung abhängt. Anstand – dass man einen anderen nicht gewaltsam attackieren darf, weil er andere Meinung hat – dazu muss ich nicht lesen und schreiben können. Eigentlich wollte Wolfgang Benz Journalist werden. Als Volontär bei der Ipf- und Jagst-Zeitung in Aalen hatte er seine Karriere bereits begonnen. Doch sein Geschichtsstudium führte ihn nach München, sein Interesse am Schwerpunkt Nationalsozialismus wuchs, aus dem Historiker wurde ein Vorurteilsforscher. Wolfgang Benz wurde zu einem der renommiertesten Holocaust-Forscher Deutschlands.

    VADA Teil 2

    VADA Teil 2

    Sie hören heute den 2. Teil des Gespräches, das David Guttner mit Yulia Izmajlova und Felix Strasser vom Theaterverein VADA geführt hat: Darin geht es um die VADA-Erfolgsproduktion Nein-Naus, die sich – in Anlehnung an Arbeiten des polnischen Filmkünstlers Zbigniew Rybczyński – auf skurile Weise mit den Absurditäten im Umgang mit MigrantInnen beschäftigt hat. Und man versucht die Frage zu erörtern, worauf sich Vorurteile, die Ablehnung des Fremden und Nationalismus tatsächlich begründen.