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    aktien österreich

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    Episodes (6)

    Fondsmanager Wögerbauer: "Die Dynamik der Zinswende hat selbst mich alten Hasen überrascht"

    Fondsmanager Wögerbauer: "Die Dynamik der Zinswende hat selbst mich alten Hasen überrascht"
    Noch keine Trendwende im Aktienmarkt sieht Fondsmanager Alois Wögerbauer, und rät: "An Angsttagen kaufen, an starken Tagen eher zurückhaltend zu sein." Für eine Entwarnung ist es also noch zu früh. Erst wenn sich bei einem (besser zwei) der drei großen Herausforderungen der Zeit Entspannung zeigt, könnte man Entwarnung funken: Inflation ("Gefühl der Plateauphase erreicht?"), Zinswende ("Muss nicht ganz so viel sein wie die erwarteten 3,7 %), Ukrainekrieg ("Plan für eine friedliche Zukunft"). Ein abschließender Rat: "Lieber entspannt auf den Horizont blicken als auf die täglichen Wellen!". "Im Zusammenhang mit dem folgenden Beitrag verweisen wir auf den Disclaimer der 3 Banken-Generali, abrufbar unter http://www.3bg.at."

    UNIQA übertrifft Erwartungen bei Gewinn und Dividende - "Ukrainekrieg humanitär Tragödie, wirtschaftlich verschmerzbar"

    UNIQA übertrifft Erwartungen bei Gewinn und Dividende - "Ukrainekrieg humanitär Tragödie, wirtschaftlich verschmerzbar"
    Die UNIQA Insurance Group AG übertrifft laut der vorläufigen Jahreszahlen 2021 die Erwartungen bei Gewinn und Dividende. All das wird aber in den Schatten gestellt vom Kriegsbeginn in der Ukraine, wo die UNIQA seit 20 Jahren vertreten ist und die Nummer 2 am Markt. "Was wir da gerade erleben ist demokratiepolitisch und humanitär eine Tragödie, aber wirtschaftlich für uns verschmerzbar, weil unser Exposure in der Ukraine in Relation zur gesamten Bilanz eine verschwindende Größe ist." Im Worst Case würden maximal 30 Mio. Euro Gewinn ausfallen. Im Geschäftsjahr 2021 wurden beim Gewinn die Erwartungen deutlich übertroffen mit 382 Mio. Euro. Auch deutlich über der Prognose von 330 bis 350 Millionen Euro und das war schon die angehobene Prognose. 55 Cent Dividende sollen gezahlt werden, in den letzten beiden Jahren waren es immer nur 18 Cent, davor 53. Die Dividende ist also über Vor-Coronaniveau. Wie optimistisch blickt CEO Dr. Andreas Brandstetter in die Zukunft?

    Fondsmanager Wögerbauer: "China ist das Thema, was uns am meisten Sorge macht und es ist noch nicht vorbei!"

    Fondsmanager Wögerbauer: "China ist das Thema, was uns am meisten Sorge macht und es ist noch nicht vorbei!"
    Wäre es derzeit nicht spannender, Olympia zu schauen, als auf die Börse? Alois Wögerbauer: "Börse ist immer spannend. Derzeit aber eher ruhig. Das ruhige Börsenumfeld wird uns noch bis in den Frühherbst begleiten" Wögerbauer lobt die ausgezeichnete Earnings Season der Unternehmen, stellt aber auch die Frage, ob die Unternehmen die Margen verteidigen können gegen hohe Rohstoffpreise und Lohndruck. Ein weiterer Lockdown sollte nicht kommen. Dann würden die Märkte ihre Gelassenheit ablegen. Zumindest für ein paar Wochen. Als echten Prüfstein entwickelt sich die Situation in China. "China wird uns noch mehr beschäftigen als uns lieb ist. Wir sehen das kritisch und es ist noch nicht vorbei." Momentan ist Wögerbauer eher neutral aufgestellt. Wichtige Botschaft: "Nicht so weit aus dem Fenster lehnen!"

    Fritz Mostböck zu 250 Jahre Wiener Börse - kommt mit der Sektorrotation jetzt Schwung in den ATX?

    Fritz Mostböck zu 250 Jahre Wiener Börse - kommt mit der Sektorrotation jetzt Schwung in den ATX?
    250 Jahre Wiener Börse, eine der ältesten Wertpapierbörsen der Welt. Stehen die besten Zeiten erst noch bevor? Fritz Mostböck, Head of Group Research der Erste Group Bank AG: "Es wird nicht mehr so sein können, wie das vor 1990 war, als die Börse von Jim Rogers entdeckt wurde. Aber der Markt bleibt ein Hub für Zentral- und Osteuropa. Und das ist nach wie vor der Treiber für die Wiener Börse." Eine Sache ist anders als in den letzten 250 Jahren: Es gibt im Prinzip keinen Zins mehr, somit fließt viel Geld in den Aktienmarkt. Und die Sektorrotation sorgt dafür, dass gerade Zykliker gut laufen. Könnte das dem ATX Schwung bringen? Welche Aktien favorisiert Fritz Mostböck aktuell?

    Marktbericht Fr. 13.03.20 - Politik reagiert auf Corona, DAX gibt Gewinne wieder ab

    Marktbericht Fr. 13.03.20 - Politik reagiert auf Corona, DAX gibt Gewinne wieder ab
    Was Christine Lagarde nicht geschafft hat, schaffte am Freitag fast Bundesfinanzminister Olaf Scholz. Seine Ankündigung von Kreditprogrammen für Corona leidende Unternehmen und noch mehr seine Wortwahl, die Bazooka, ließen den DAX anspringen: zeitweise fast wieder die 10.000 Punktemarke und rund 9 % Plus waren die Folge. Auch der ATX legte deutlich zu, in Österreich wurde außerdem angekündigt, dass alle Läden bis auf den Lebensmittelhandel und Apotheken geschlossen werden sollen. Einige Regionen kommen ganz in die Quarantäne. Auch Donald Trump hat den ernst der Lage offenbar inzwischen erkannt und will angeblich den landesweiten Notstand ausrufen. Das würde mit sofortiger Wirkung mehrere Milliarden Dollar zur Verfügung stellen. Die Wall Street hält sich zu Xetra Wochenschluss im Plus, der Dow legt rund 3,5 % zu. Wie schon so oft wurden die deutlichen Gewinne im DAX bis Börsenschluss allerdings wieder abverkauft. Kurz vor DAX Wochenschluss ging es sogar ins Minus. Immerhin das konnte verhindert werden. DAX Schlusskurs: 9.232 Punkte, +0,8 %. Sie hören zum Corona Crash Dr. Hendrik Leber von Acatis und Martin Weinrauter von Grohmann und Weinrauter, zu den EZB Maßnahmen Dr. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, zu den resilienten Aktien Bernd Maurer von der Raiffeisen Centrobank aus Wien, zu Robosystemen in Zeiten des Corona-Crash Quirion Vorstand Martin Daut und zu den aktuellen Anlegetrends bei Zertifikaten Lars Brandau beim deutschen Derivateverband.

    Marktbericht Fr. 06.03.20 - DAX fällt weiter auf fast 11.500 Punkte, Ölpreis fällt, Gold steigt

    Marktbericht Fr. 06.03.20 -  DAX fällt weiter auf fast 11.500 Punkte, Ölpreis fällt, Gold steigt
    Die Talfahrt an den Börsen geht weiter. Das ist eine Reaktion, die wir schon kennen. Nämlich die, dass unsichere Investoren das Risiko Herausnehmen wollen, bevor sie 2 Tage nicht mehr handeln können. Das bedeutet dann Aktien verkaufen, bevor das Wochenende kommt. Das Coronavirus macht anders als die Börse nämlich nicht Wochenende, da werden die Meldungen weitergehen. Wirtschaftsmeldungen Interessieren dagegen kaum: die deutsche Industrie brachte ein deutliches Auftragspuls und auch der US Arbeitsmarktbericht lag deutlich über den Erwartungen. Alles verpufft: der DAX verlor am Freitag deutlich: -3,4 % auf 11.542 Punkte. Die meiste Zeit waren alle Werte im Verlustbereich. Im DAX legte Conti allerdings am Nachmittag zu und schaffte es ins Plus. Einen echten Turnaround legte die Lufthansa hin, die den Tag über erneut stärkster und deutlichster Verlierer im DAX war, sich in Richtung Börsenschluss plötzlich aber wieder ganz gut behaupten konnte. Hier gab es die Meldung, dass der Flugplan drastisch gekürzt wird. Die Kapazität soll in den nächsten Wochen um bis zu 50 % gesenkt werden. Auch bei den Lufthansa Töchtern sollen Flüge gestrichen werden. Nach China, Iran und Israel sind die Flüge der Gruppe komplett abgesagt. Eine Folge des Kahlschlags nicht nur bei der Lufthansa, sondern in der gesamten Luftfahrt und Tourismus Branche: es wird viel weniger Öl nachgefragt. Das spürt der Ölpreis, Brent Öl fällt zeitweise rund 10 %. Die aktuelle OPEC Plus Tagung scheint sich nicht auf eine Drosselung einigen zu können. Angeblich, weil Russland das ablehnt. Gold dagegen steigt auf ein fast 7 Jahreshoch.