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    blindheit

    Explore " blindheit" with insightful episodes like "Blind Daten in Delhi - Die unglaubliche Mrs Monga", "Jugendarbeit in Linz | Bewusstsein für Blindenleitsysteme", "RaBe-Info vom 29. November 2022", "31. Selbstvertrauen und soziale Veränderung" and "Taubblind - Das Ertasten der Welt" from podcasts like ""hr2 Dokumentation und Reportage", "FROzine", "Radio RaBe", "Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion" and "Quarks Storys"" and more!

    Episodes (9)

    Blind Daten in Delhi - Die unglaubliche Mrs Monga

    Blind Daten in Delhi - Die unglaubliche Mrs Monga
    Preeti Monga lebt in Delhi. Sie fing an als Gurken-Verkäuferin und Aerobic-Lehrerin. Sie ließ sich scheiden, war alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und heiratete neu. Sie schrieb Bücher, wurde Unternehmerin, bekam zahlreiche Auszeichnungen. Preeti hat schon gemodelt, ist Auto gefahren und auf Bäume geklettert. Heute leitet sie eine eigene NGO. - So ein Lebensweg ist in Indien für eine Frau schon besonders - für Preeti war und ist er eine extreme Challenge - denn Preeti ist blind ... Und sie sieht es immer noch nicht ein, auf irgendetwas zu verzichten, nur weil ihr ein Sinn fehlt. Johanna Rubinroth und Tanja Krüger porträtieren diese ungewöhnliche Frau.

    Jugendarbeit in Linz | Bewusstsein für Blindenleitsysteme

    Jugendarbeit in Linz | Bewusstsein für Blindenleitsysteme

    25 Jahre ann and pat Jugendkulturbox

    Ein Besuch im Jugendkulturzentrum „ann and pat“ im Rahmen der Sendereihe „FRO 25+ diskursiv“. Auch das ann and pat feiert das 25-jährige Jubiläum. Am Freitag, 13. Oktober findet ab 16 Uhr ein Fest statt: mit Kuchen, Snacks, Drinks, Musik und Tanz. Infos unter: https://vjf.at/blog/2023/10/wir-feiern-3/

    Das Plakat für die 25 Jahre Ann & Pat Feier. Am 13. Oktober ab 16:00. Der Hintergrund ist pink und es winden sich girlanden über das Plakat.

    Anina Gräbner (Geschäftsführung Verein Jugend & Freizeit) und Mitarbeiter:innen des ann and pat, Robert Pastl, Sophie Waschke, Michael Kobler und Raphaela Salhofer, geben einen Überblick zu den Angeboten und Projekten der Jugendkulturbox. Wie entstehen die Ideen für Angebote? Haben sich die Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren verändert? Wo gibt es konsumfreie Räume für Jugendliche in Linz?

    Das ann and pat und Radio FRO verbindet außerdem eine langjährige Kooperation. Die „ann and pat radioshow“ ist jeden 3. Mittwoch im Monat von 20 bis 21 Uhr zu hören.

    Musik: Dives – Say

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    Tag des weißen Stockes

    Am 15. Oktober ist der Tag des weißen Stockes. Unter dem Motto „Weißt du wirklich, wo du stehst“ will der Blinden- und Sehbehindertenverband österreichweit auf das Blindenleitsystem aufmerksam machen.

    FROzine-Redakteurin Marina Wetzlmaier war unterwegs mit Susanne Breitwieser und ihrem Blindenführhund Cora. Breitwieser ist die Obfrau des Blinden- und Sehbehindertenverbands OÖ. Der Weg führt durch die Innenstadt von Wels, wo sie wohnt, zum Bahnhof. Mit dem Zug nach Linz. Weiter mit der Straßenbahn und zu Fuß schließlich zum Haus des Blinden- und Sehbehindertenverbands OÖ in der Linzer Makartstraße.

    Susanne breitwieser steht mit einem Blindenstock und ihrer Blindenhündin Cora in einem Innenraum. Dieser hat rote Fliesen und ein Blindenleitsystem am Boden. Hinter ihr ist eine Glasschiebetüre zu sehen und Pflanzen.
    Susanne Breitwieser und Cora. Foto: Marina Wetzlmaier

    Damit sich blinde Menschen sicher durch den öffentlichen Raum bewegen können, sind Blindenleitsysteme wichtig. Linien, die Sehenden als Rillen und Kästchen am Boden auffallen. Zu finden sind diese Leitlinien zum Beispiel am Bahnhof, an der Straßenbahnhaltstelle oder entlang eines Gehsteigs. Nicht immer wissen die Menschen jedoch wozu diese Linien dienen. Immer wieder stehen sie auf dem so wichtigen Leitsystem. Breitwieser schildert außerdem welche Hindernisse blinden Menschen regelrecht in den Weg gestellt werden: E-Scooter, Plakatständer oder gar ein Schanigarten.

    Am Freitag, 13. Oktober, lädt der Blinden- und Sehbehindertenverband OÖ anlässlich des „Tags des weißen Stockes“ ins Haus in die Makartstraße. Eingeladen sind alle Interessierten. Man erfährt mehr über die Braille-Schrift, lernt Blindensport und Spiele kennen, Umgang mit dem Smartphone und Hilfsmittel, u.v.m.

    Mehr Informationen gibt es unter: www.blindenverband-ooe.at 

     

    Moderation: Aylin Yilmaz

     

    RaBe-Info vom 29. November 2022

    RaBe-Info vom 29. November 2022
    Armutsrisiko Krankenkassenprämien / Blind im globalen Süden / Ausstellung über Evolution: Im heutigen Info geht es um das Armutsrisiko in der Schweiz wegen zu hohen Krankenkassenprämien. Wir werfen zudem einen Blick auf Blindheit im globalen Süden – eine Ärztin behandelt Menschen, die am Grauen Star erkrankt sind. Und: Die Sonderausstellung «evolution happens» im Naturmuseum Solothurn widmet sich der Evolution. 

    31. Selbstvertrauen und soziale Veränderung

    31. Selbstvertrauen und soziale Veränderung
    Aus Abenteuerlust reiste die blinde Studentin Sabriye Tenberken 1997 nach Tibet. Später gründete sie in Lhasa die erste Blindenschule und leitet heute ein Institut für soziale Veränderung in Südindien.Sabriye Tenberken ist wegen einer Netzhauterkrankung seit ihrem zwölften Lebensjahr blind. In Bonn studierte sie Tibetologie, Soziologie und Philosophie. 1997 reiste sie alleine nach Tibet. Dort lernte sie den Niederländer Paul Kronenberg kennen. Zusammen gründeten sie 1998 das Blindenzentrum Tibet "Braille Without Borders". Sabriye Tenberken hat eine spezielle Brailleschrift für die tibetische Schriftsprache entwickelt, die inzwischen als offizielle Blindenschrift in Tibet anerkannt ist. Das "Braille Ohne Grenzen"- Trainings-Zentrum, das blinde Kinder und Erwachsene auf ihr Leben in der Welt der Sehenden vorbereitet, wurde jedoch nach 20 Jahren von der Regierung geschlossen. 2009 eröffneten Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg im südindischen Kerala das Kanthari Leadership Institute for Social Change. Hier werden Visionäre aus aller Welt ausgebildet, ihre eigenen Organisationen aufzubauen, und Projekte oder Kampagnen zu verwirklichen. In "Echt behindert!" sprechen wir über das Ansehen behinderter Menschen in Asien, darüber, dass Sabriye Tenberken ihre Blindheit nicht als Einschränkung erlebt, und wie für sie die optimale inklusive Schulbildung aussehen müsste. Natürlich geht es auch darum, was aus der Blindenschule in Tibet geworden ist und wie es sie nach Südindien verschlagen hat. Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com Das Transkript der Sendung gibt es hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify

    19. Wie geht eigentlich blind sein?

    19. Wie geht eigentlich blind sein?
    "Nichts mehr sehen, das könnt ich nicht," heißt es oft. Blindheit ist für viele Menschen das Schlimmste überhaupt. Doch, wie schlimm ist es wirklich und wie lebt es sich blind? Wir sprechen mit zwei Blogger*innen.Blind zu sein, oder blind zu werden, das gilt für viele Menschen als das Schrecklichste überhaupt. "Dann doch lieber im Rollstuhl," heißt es schon mal. Auch "das könnt ich nicht", "da würde ich mich umbringen" wird hin und wieder gesagt. Viele Menschen können es sich einfach nicht vorstellen, und in einer Welt, die immer mehr optisch geprägt ist, wird auch die Angst vor dem Verlust des Sehsinnes immer größer. Ergebnis dieser Angst ist eine ungute Mischung aus Angst, Entsetzen und Mitleid, die den Blick verstellt und Vorurteile beflügelt. In Echt behindert! leisten wir diesmal Aufklärungsarbeit. Wie funktioniert ein Leben mit Blindheit, wie furchtbar ist das denn am Ende wirklich und wie sieht der Alltag von blinden Menschen aus? Wie barrierefrei ist die Umwelt? Gibt es Dinge, die ein blinder Mensch einfach nicht kann? Wie orientiert man sich? Wie bewegt man sich blind in der digitalen Welt? "Echt Behindert!" hat zwei Menschen zu Gast, die sich mit Blindheit auskennen und in ihren Blogs darüber schreiben. Lydia Zoubek schreibt auf Lydia's Welt über den Alltag einer blinden Mutter mit arabischen Wurzeln. Heiko Kunert ist Geschäftsführer des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg. Der meistgeklickte Artikel auf seinem Blog heißt "Euer Mitleid kotzt mich an“. Wie immer freuen wir uns über Fragen und Anregungen. Feedback an echt-behindert@dw.com Das Transkript der Sendung finden sie hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify Weitere Folgen des Podcasts finden sie hier.
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