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    ddc:230

    Explore "ddc:230" with insightful episodes like "Denial of catholic funeral rites and irregular marriages in Igboland/Nigeria", "Eine Ideengeschichte der Freiheit", "Mystagogische Schulpastoral", "Spätgotische Taufsteine im deutschen Südwesten" and "Un estudio sobre la soteriología del dogma del Descensus ad Inferos: 1 Pe 3,19-20a y la tradición sobre "la predicación de Cristo en los Infiernos"" from podcasts like ""Katholisch-Theologische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Katholisch-Theologische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU" and "Katholisch-Theologische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU"" and more!

    Episodes (6)

    Denial of catholic funeral rites and irregular marriages in Igboland/Nigeria

    Denial of catholic funeral rites and irregular marriages in Igboland/Nigeria
    In Igboland (Nigeria), Catholic couples who at the time of death are living in irregular marriages, i.e. without observing the canonical form of marriage (Church marriage) which is binding on all Catholics - these people are denied ecclesiastical Funeral Rittes. And this is so irrespective of any amount of attachment or remorse the person or persons may have shown while living (in accordance with c. 1184 CIC). With the aid of the Code of Canon Law, the teachings of the magisterium, cultural as well as traditional arguments and relevant tools for the interpretation of Canon Law, the author has been able to prove and come to the conclusion that there is no legal, moral, liturgical or cultural justification for this denial. He calls on the Church authorites in Igboland to stop this practice which by the way is no longer practiced elsewhere in the universal Church so as to offer pastoral relief to bereaved families who look unto the Church for consolation at their time of grief.

    Eine Ideengeschichte der Freiheit

    Eine Ideengeschichte der Freiheit
    Die Dissertation widmet sich einer ideengeschichtlichen Analyse des politischen Freiheitsbegriffs. Dabei wird die Freiheit des Liberalismus inhaltlich durch eine Auseinandersetzung mit der christlichen Religion nicht nur als "Negativfolie", sondern als herausforderndem Antipoden entwickelt. Die zentrale Schlussfolgerung lautet: Der Liberalismus ist mitnichten gleichzusetzen mit einem fordernden „alles ist erlaubt“ oder einem, zusätzlich auf jede Normativität verzichtenden, undifferenzierten „anything goes“. Vielmehr handelt es sich bei dieser politischen Idee um den Versuch, die mit der Ablösung des Christentums als politisch stabilisierender Ordnung einhergehende Auflösung eines normativen Orientierungsrahmens auf freiheitlicher Basis zu rekonstruieren. Die Freiheit des Liberalismus muss also ganz wesentlich mit dem Gesetz zusammen gedacht werden; allerdings mit einem Gesetz, das sich das autonome Individuum selbst geben muss. Das zentrale Prinzip des Liberalismus und der politischen Freiheit besteht in der freien Meinungsäußerung. Eine Einschränkung a priori von einem archimedischen Punkt aus ist nicht zulässig, wenn man sich auf die liberale Idee berufen will. Die so verstandene Meinungsfreiheit impliziert aber nicht das Recht, diese Auffassung gegen die Freiheiten anderer in die politische Realität umzusetzen. Die moderne liberale Gesellschaft muss sich angesichts dessen im Wesentlichen zwei Herausforderungen stellen, die ihren Bestand bedrohen können: dem religiösen Fundamentalismus einerseits, dem Fundamentalismus des Marktes andererseits.

    Mystagogische Schulpastoral

    Mystagogische Schulpastoral
    Welche pastoralen Handlungsmöglichkeiten können unter den heutigen Rahmenbedingungen von Schule entwickelt werden, um nach der Grundschulzeit den am Schulgeschehen Beteiligten mit ihren zeitspezifischen individuellen und gesellschaftlichen Prägungen einen Zugang zu Gott und der Erfahrung seiner Gegenwart zu ermöglichen? Hierzu beschäftigt sich die ausführliche Arbeit zunächst mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von Schulpastoral. In einer kritischen Diskussion mit verschiedenen schulpastoralen Ansätzen seit dem Zweiten Vatikanum sieht sie die Notwendigkeit, die Ermöglichung der Erfahrung Gottes zu profilieren. Sie nimmt sowohl die Möglichkeiten der staatlichen wie auch der katholischen Schule in den Blick. Der vorliegenden Arbeit ist es ein wichtiges Anliegen, Theorie und Praxis zu verknüpfen. Die theoretische Grundlegung eines pastoralen Ansatzes muss daher stets die Beteiligten und Adressaten im Blick behalten. Ein besonderes Augenmerk gilt folglich neben der individuellen Situation und der altersbedingten psychischen Entwicklung den verschiedenen gesellschaftlichen Strömungen und Milieubildungen. Der zu entwickelnde mystagogische schulpastorale Ansatz steht hier vor einer doppelten Aufgabe. Zum einen muss er in seiner Konzeption die reale Situation berücksichtigen und auf sie reagieren, zum anderen darf er ihr nicht als normativer Kraft des Faktischen unterliegen und sich den Ergebnissen hinsichtlich der Situation der am Schulgeschehen Beteiligten als Vorgabe unterordnen. Vielmehr bedarf es eines konstruktiven, produktiven und herausfordernden Umgangs mit den Vorgaben der Realität der (religiösen) Befindlichkeit von Schülern, Lehrern und Eltern. Mystagogische Schulpastoral möchte dazu einen Beitrag leisten. Der eine mag sehr geprägt durch bestimmte Liturgien sein (z. B. Taizé-Gottesdienste oder Eucharistiefeiern mit dem Papst auf dem Weltjugendtag) und findet Gott bevorzugt in der gemeinschaftlichen Feier; eine andere erfährt Gott eher in einer persönlichen individuellen Begegnung, in der ihr aufgeht, dass sie Gott in den alltäglichen Dingen des Lebens begegnen kann. So unterschiedlich die Gewichtung beider Wege auch sein mag, beide ergänzen einander und kommen nicht ohne den anderen aus. Daher wird ein für die Schulpastoral geeignetes Mystagogieverständnis von dem Bild der Ellipse ausgehen, die es ermöglicht, die individuell unterschiedliche Gewichtung von transzendentaler und liturgischer Mystagogie zu integrieren.

    Inflation der Heiligen?!

    Inflation der Heiligen?!
    Unter Papst Johannes Paul II. wurden mehr Menschen selig und heilig gesprochen als unter allen anderen Päpsten zusammen - eine Inflation der Heiligen? Die Autorin geht in ihrer Arbeit dieser Frage nach und untersucht nach einer anthropologischen, psychologischen, exegetischen und historischen Hinführung und Einleitung die aktuellen Formen der Heiligenverehrung in ihrem Heimatbistum München und Freising, wobei sie sich auf das Stadtgebiet und die Region München beschränkt hat. Die Untersuchungsergebnisse führen zu einem praktisch-theologischen und katechetischen Abschlußkapitel, in welchem die Autorin verschiedene Möglichkeiten und Beispiele aufzeigt, wie in einer zeitgemäßen Form Heilige für die Pastoral genutzt werden können. Ein Materialband ist angefügt.
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