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    Episodes (23)

    Darmkrebsprävention: Wo stehen wir?

    Darmkrebsprävention: Wo stehen wir?
    Zum Auftakt des Darmkrebsmonat März plaudert Petra Lynen mit Christian Pox, Gastroenterologe und Chefarzt am Sankt Joseph-Stift in Bremen und seit 2009 Koordinierender der Leitlinie Kolorektales Karzinom über die Darmkrebsvorsorge und Früherkennung in Deutschland. Themen sind unter anderem die Auswirkungen der NordiCC-Studie, der Stellenwert des iFOBT, die risikoadaptierte Nachsorge und das Screening bei familiärem Darmkrebs.

    Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)

    Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)
    Heiner Wedemeyer plaudert mit Dominik Bettinger, Leiter der Sektion TIPS an der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie der Universität Freiburg. Herr Bettinger erläutert, für welche Patienten mit Leberzirrhose ein TIPS eine gute Therapieoption ist und wie mit einfachen Parametern, Patienten mit einem niedrigen versus hohem Risiko für Komplikationen nach TIPS-Anlage unterschieden werden können. Die Kurzbotschaft ist: Es sollte viel häufiger eine TIPS-Anlage bei Patienten mit therapierefraktärem Aszites und bei Ösophagusvarizenblutungen erwogen werden!

    Hepatitis-Screening Teil 2: Wo stehen wir?

    Hepatitis-Screening Teil 2: Wo stehen wir?
    Unser Thema ist für zwei aufeinanderfolgende Folgen das Hepatitis-Screening im Deutschland. Seit Oktober 2021 hat jede und jeder Versicherte in Deutschland den Anspruch, einmalig während der Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr auf eine Hepatitis-Infektion untersucht zu werden. Warum wurde dieses Screening eingeführt, wie gut ist es und brauchen wir weitere oder andere Maßnahmen, um eine Hepatitis B- und C-Elimination in Deutschland zu erreichen? Diese Fragen beantworten Ruth Zimmermann, Epidemiologin und Verantwortliche für die Datenerfassung und -auswertung im Robert Koch-Institut und Dietrich Hüppe, lange Jahre niedergelassener Gastroenterologe und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Hepatitis C Registers.

    Hepatitis-Screening Teil 1: Warum und für wen?

    Hepatitis-Screening Teil 1: Warum und für wen?
    Unser Thema ist für zwei aufeinanderfolgende Folgen das Hepatitis-Screening im Deutschland. Seit Oktober 2021 hat jede und jeder Versicherte in Deutschland den Anspruch, einmalig während der Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr auf eine Hepatitis-Infektion untersucht zu werden. Warum wurde dieses Screening eingeführt, wie gut ist es und brauchen wir weitere oder andere Maßnahmen, um eine Hepatitis B- und C-Elimination in Deutschland zu erreichen? Diese Fragen beantworten Ruth Zimmermann, Epidemiologin und Verantwortliche für die Datenerfassung und -auswertung im Robert Koch-Institut und Dietrich Hüppe, lange Jahre niedergelassener Gastroenterologe und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Hepatitis C Registers.

    Gegen das Vergessen: Rudolph Schindler und die Endoskopie

    Gegen das Vergessen: Rudolph Schindler und die Endoskopie
    Petra Lynen plaudert heute mit Harro Jenss über den herausragenden Gastroenterologen und Endoskopiker Rudolph Schindler. Schindler entwickelte gemeinsam mit dem Instrumentenbauer Georg Wolff das semiflexible Gastroskop, bevor er 1934 von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde und seinen beindruckenden Weg in den USA fortsetzen konnte. In Deutschland für über 50 Jahre aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen, gründete Schindler in Amerika die heute weltweit größte endoskopische Fachgesellschaft. Der Schindler-Award gehört auch heute noch zu den begehrtesten Preisen in der Endoskopie. Sein semiflexibles Gastroskop blieb für über 25 Jahre das Standardinstrument für die Gastroskopie.

    Weihnachtsplauderei

    Weihnachtsplauderei
    Zum Christmas-Special haben Heiner Wedemeyer, Thomas Rösch und Petra Lynen eigene Recherchen angestellt und untersucht, wer wann wie viele Abstracts zum Jahreskongress einreicht. Was der Versuch einer Gastroenterolog*innen-Typologie werden sollte, ist ein kleiner Hepatologie-Endoskopie-Battle geworden. Außerdem gibt es einen kurzen Jahresrückblick und nicht zuletzt Bewegungstipps für einen gesunden Berufsalltag. Wir wünschen allen Hörerinnen und Hörern fröhliche Weihnachten!

    Das Mikrobiom: Eine Bestandsaufnahme

    Das Mikrobiom: Eine Bestandsaufnahme
    Zwei britische Mikrobiologen haben in der Zeitschrift Nature Microbiology die 12 Mythen und Missverständnisse des menschlichen Mikrobioms publiziert. Und in der Tat gibt es um die Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln, einen schon seit Jahren einen regelrechten Hype. Kaum eine Erkrankung wird nicht in irgendeinen Zusammenhang mit dem Mikrobiom gebracht. Petra Lynen plaudert mit Andreas Stallmach, Leiter der Gastroenterologischen Klinik der Universitätsklinik Jena darüber, was wir über die Bedeutung des Mikrobioms für gastroenterologische Erkrankungen heute wissen und welche Forschungsfragen uns aktuell beschäftigen.

    Kupfernachweis in der Leberhistologie – und jetzt?

    Kupfernachweis in der Leberhistologie – und jetzt?
    Für den Morbus Wilson, eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Kupferstoffwechsels mit gestörtem Kupfertransport und biliärer Kupferexkretionsstörung, gilt: Je früher die Diagnose gestellt und eine Therapie begonnen wird, desto besser ist die Langzeitprognose bis hin zu einer normalen Lebenserwartung. Mit der Bestimmung des relativen austauschbaren (exchangeable) Kupfers (REC) steht ein sensitiver und spezifischer Marker für den M. Wilson zur Verfügung. Über den richtigen Weg zur frühen Diagnosestellung und den „Heidelberger“ Standard in der Ersttherapie plaudert Heiner Wedemeyer mit Uta Merle, Leberspezialistin am Universitätsklinikum Heidelberg.

    Gastro-Gesundheit: Wie wichtig ist die Ernährungsmedizin?

    Gastro-Gesundheit: Wie wichtig ist die Ernährungsmedizin?
    In der Gastroenterologie werden neben der Onkologie die meisten mangelernährten Patienten versorgt. Doch was darüber hinaus ist Ernährungsmedizin? Für welche Patientengruppen ist sie relevant? Und wie kann man Strukturen schaffen, um den Patienten eine ernährungsmedizinische Versorgung zu ermöglichen, die helfen kann, Komplikationen zu vermeiden, Sterblichkeit zu verringern und die dadurch auch ökonomische Vorteile mit sich bringt. Darüber plaudert Petra Lynen heute mit Birgit Terjung, Chefärztin und DGVS Vorstandsmitglied für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Johann Ockenga, Chefarzt für Gastroenterologie in Bremen und Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin.

    Gegen das Vergessen: Ismar Boas und die Gründung der DGVS

    Gegen das Vergessen: Ismar Boas und die Gründung der DGVS
    Wie angekündigt werden wir unsere historische Reihe weiter fortsetzen. Petra Lynen plaudert heute mit Harro Jenss über Ismar Boas und die Gründung der DGVS. Boas approbiert mit 24, ließ sich dann ohne eigentliche klinische Ausbildung als praktischer Arzt nieder und eröffnete mit 28 Jahren die erste Praxis als „Specialarzt für Magen-Darmkrankheiten“. Wie war das möglich, was hat Ismar Boas geleistet und wie reagierte seine Umgebung? Wir würdigen mit dieser Folge den außergewöhnlichen, aber auch tragischen Lebensweg des Gründers unseres Fachgebietes und seiner Wegbegleiter.

    Gastroenteritis und nosokomiale Diarrhoe: Was sagt die neue Leitlinie?

    Gastroenteritis und nosokomiale Diarrhoe: Was sagt die neue Leitlinie?
    Petra Lynen plaudert mit Carolin Manthey über die neue Leitlinie Gastrointestinale Infektionen. Wann ist eine Erregerdiagnostik notwendig? Ist die enterale Flüssigkeitstherapie immer zu bevorzugen? Weitere Themenschwerpunkt sind die Antibiotikatherapie und die Risikostratifizierung bei der C. diff.- Infektion. Koordiniert wurde die neue Leitlinie von Ansgar Lohse aus Marylin Addo, Hamburg und Andreas Stallmach, Jena. Sie steht aktuell bereits in der Konsultationsfassung zur Verfügung.

    Viszeralmedizin 2023: Fokus Klinische Forschung

    Viszeralmedizin 2023: Fokus Klinische Forschung
    In dieser Woche gibt es eine Doppelfolge zur Viszeralmedizin 2023, die vom 11. - 16. September 2023 erst online und dann vor Ort in Hamburg stattfindet. Thomas Rösch plaudert mit Ansgar Lohse, dem Präsidenten der Tagung, über die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für unser Fachgebiet, wie man sich dafür einsetzen kann und wie sich das in den Highlights des Kongresses widerspiegelt. Im zweiten Teil plaudert Petra Lynen mit Martin Götz, diesjähriger Vorsitzender der Sektion Endoskopie, über den Themaschwerpunkt Nachhaltigkeit, den Endoskopie-Preisträger James Lau aus Honkong, das neue Format der Breakfast Sessions und die spannendsten Endoskopie-Sitzungen auf dem Kongress.

    Viszeralmedizin 2023: Fokus Nachhaltigkeit

    Viszeralmedizin 2023: Fokus Nachhaltigkeit
    In dieser Woche gibt es eine Doppelfolge zur Viszeralmedizin! Petra Lynen plaudert mit Martin Götz, Vorsitzender der Sektion Endoskopie, über den Kongress Viszeralmedizin der vom 11. - 16. September 2023 erst online und dann vor Ort in Hamburg stattfindet. In der heutigen Folge geht es unter anderem um den Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit, den Endoskopiepreisträger James Lau aus Honkong, das neue Format der Breakfast Sessions und die spannendsten Endoskopie-Sitzungen auf dem Kongress.

    Gegen das Vergessen

    Gegen das Vergessen
    Petra Lynen plaudert mit Harro Jenss über die Rolle der DGVS in der NS-Diktatur. Diese Zeit wurde lange nicht aufgearbeitet. 2013 wurde die Mitgliederliste der DGVS aus den Jahren 1932/33 wiederentdeckt. Diese Liste zeigt erstmalig die überwiegend mit einem Rotstift durch- und ausgestrichenen Namen der jüdischen Mitglieder unserer Fachgesellschaft. Auf der Grundlage dieser Namensliste recherchierte Harro Jenss weit über 100 biographischen Skizzen von Menschen, die während der Nazizeit aus der Fachgesellschaft ausgeschlossen, entrechtet, verfolgt, zur Flucht aus Deutschland gezwungen oder deportiert wurden. Heute soll es darum gehen, sich an diese vielfältigen Menschen, ihre Leistungen und ihre Lebenswege zu erinnern und damit auch die großen Verluste, die aus dieser Zeit bis heute andauern, sichtbar zu machen.

    Less is more

    Less is more
    Unser erster Podcast in Englisch! Thema ist „less is more“ oder in leicht bürokratischer Übersetzung „Überversorgung“. Thomas Rösch plaudert mit Jacques Bergmann darüber, wie wichtig der Blick über den eigenen Tellerrand für eine gute Risikostratifizierung ist. Mit einer „Knowledge-Agenda“ wollen unsere niederländischen Kolleginnen und Kollegen Wissenslücken schließen. Was wissen wir über die Wirksamkeit endoskopischer Therapien und Überwachungsstrategien gemessen am Lebensrisiko unserer gastroenterologischer Patienten?

    Komplikationsmanagement statt Sommerloch: Perforationen am Kolorektum (Sommer-Special Teil 2)

    Komplikationsmanagement statt Sommerloch: Perforationen am Kolorektum (Sommer-Special Teil 2)
    Um sie auch während der Sommerzeit gut zu unterhalten, senden wir heute und an den nächsten beiden Donnerstagen unser Sommerspecial Komplikationsmanagement in der Endoskopie! Endoskopische Komplikationen und vor allem deren Management haben sich im letzten Jahrzehnt dramatisch gewandelt – vor allem Perforationen werden heutzutage vorwiegend endoskopisch gelöst. In den ersten beiden Teilen erzählt uns Ulrike Denzer, wie wir Perforationen in Ösophagus und Kolon managen und wie meist eine Operation vermieden werden kann. Sie berichtet über eine eigene Fallserie und über eine neue Anwendung einer etablierten Technik auch bei akuten Ösophagusperforationen. Nur in der post-ERCP-Pankreatitis hat sich nichts geändert - wirklich? Henrike Lenzen stellt eine neue Metaanalyse und eine Erfassung in Österreich über die Risiken im Alltag vor. Weiterhin reden wir über die Evidenz zur Pankreatitis-Prophylaxe mit NSAR-Zäpfchen, Hydratation und Pankreasstents.

    Wie gut sind die neuen Therapiemöglichkeiten der Colitis ulcerosa?

    Wie gut sind die neuen Therapiemöglichkeiten der Colitis ulcerosa?
    Mit Upadacitinib steht seit Sommer 2022 ein weiterer, sehr potenter Januskinase-Inhibitor zur Therapie der Colitis ulcerosa zur Verfügung. Elena Sonnenberg gibt eine Einschätzung, wie Upadacitinib auch nach dem Rote Hand-Brief eingesetzt werden sollte und wie wichtig die neue Therapievielfalt für die oft jungen Patienten ist. Außerdem gibt es einen Ausblick auf den IL23-Blocker Mirikizumab, der im Mai 2023 zugelassen wurde. Gastro Geplauder verabschiedet sich in eine kurze Sommerpause. Im August sind wir wieder da!

    Gibt es eine spezifische „Leberdiät“?

    Gibt es eine spezifische „Leberdiät“?
    Heute geht es um die „richtige“ Ernährung bei Leberkrankungen. Heiner Wedemeyer plaudert dazu mit Monika Rau, Leiterin der AG Ernährungsmedizin der DGVS. Tipps für gute Rezepte gibt es inklusive. Alle Informationen und Links zur Folge finden Sie in den Shownotes und unter dgvs.de/podcast Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, abonnieren Sie uns oder lassen Sie uns eine Bewertung da. Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge oder möchten Sie ein Thema vorschlagen, dann schreiben Sie uns an podcast@dgvs.de.

    Leberzirrhose:: Wie kann Terlipressin nach dem „Rote-Hand-Brief“ eingesetzt werden?

    Leberzirrhose:: Wie kann Terlipressin nach dem „Rote-Hand-Brief“ eingesetzt werden?
    Heute plaudert Heiner Wedemeyer mit Alexander Zipprich über den Einsatz von Terlipresson bei Leberzirrhose. Indiziert ist das Medikament für Patienten mit Ösophagusvarizenblutung oder hepatorenalem Syndrom, doch ein Rote- Hand-Brief warnt vor einer erhöhten Mortalität durch pulmonale Komplikationen. Alexander Zipprich erläutert, wann Terlipressin dennoch unverzichtbar ist und wie es eingesetzt werden sollte. Alle Informationen und Links zur Folge finden Sie in den Shownotes und unter dgvs.de/podcast Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, abonnieren Sie uns oder lassen Sie uns eine Bewertung da. Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge oder möchten Sie ein Thema vorschlagen, dann schreiben Sie uns an podcast@dgvs.de.