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    leberzirrhose

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    Episodes (11)

    Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)

    Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)
    Heiner Wedemeyer plaudert mit Dominik Bettinger, Leiter der Sektion TIPS an der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie der Universität Freiburg. Herr Bettinger erläutert, für welche Patienten mit Leberzirrhose ein TIPS eine gute Therapieoption ist und wie mit einfachen Parametern, Patienten mit einem niedrigen versus hohem Risiko für Komplikationen nach TIPS-Anlage unterschieden werden können. Die Kurzbotschaft ist: Es sollte viel häufiger eine TIPS-Anlage bei Patienten mit therapierefraktärem Aszites und bei Ösophagusvarizenblutungen erwogen werden!

    Bulevirtid: Gamechanger in der Therapie der Hepatitis D?

    Bulevirtid: Gamechanger in der Therapie der Hepatitis D?
    Im Sommer 2020 hat die Europäische Arzneimittelbehörde mit Bulevirtid das erste spezifische Medikament zur Therapie der Hepatitis D zugelassen. Für rund 25 Millionen Hepatitis-D-Infizierte weltweit bedeutet die Entwicklung dieses Wirkstoffs neue Hoffnung. Petra Lynen plaudert mit Lisa Sandmann über die Vorteile der Bulevirtid-Therapie, die Frage der Therapiedauer, den Stellenwert von Kombinationstherapien und weitere Themen aus der neuen Leitlinie.

    Lebertransplantation: Wie kann die neue Leitlinie die Versorgung verbessern?

    Lebertransplantation: Wie kann die neue Leitlinie die Versorgung verbessern?
    Die Konsultationsfassung der ersten deutschsprachige Leitlinie zur Lebertransplantation ist erschienen, die Publikation wird in Kürze erwartet. Die Leitlinie bietet erstmals einen Überblick über alle relevanten Themen weit über die Indikationsstellung hinaus. Wie gelingt das Management auf der Warteliste, wie sollte die Immunsuppression durchgeführt werden und wie sollte die Nachsorge der Patienten aussehen? Petra Lynen plaudert mit Thomas Berg darüber, wie die neue Leitlinie die Versorgung von Patienten vor und nach einer Lebertransplantation verbessern kann. Alle Informationen und Links zur Folge finden Sie in den Shownotes und unter dgvs.de/podcast Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, abonnieren Sie uns oder lassen Sie uns eine Bewertung da. Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge oder möchten Sie ein Thema vorschlagen, dann schreiben Sie uns an podcast@dgvs.de.

    Leberzirrhose:: Wie kann Terlipressin nach dem „Rote-Hand-Brief“ eingesetzt werden?

    Leberzirrhose:: Wie kann Terlipressin nach dem „Rote-Hand-Brief“ eingesetzt werden?
    Heute plaudert Heiner Wedemeyer mit Alexander Zipprich über den Einsatz von Terlipresson bei Leberzirrhose. Indiziert ist das Medikament für Patienten mit Ösophagusvarizenblutung oder hepatorenalem Syndrom, doch ein Rote- Hand-Brief warnt vor einer erhöhten Mortalität durch pulmonale Komplikationen. Alexander Zipprich erläutert, wann Terlipressin dennoch unverzichtbar ist und wie es eingesetzt werden sollte. Alle Informationen und Links zur Folge finden Sie in den Shownotes und unter dgvs.de/podcast Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, abonnieren Sie uns oder lassen Sie uns eine Bewertung da. Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge oder möchten Sie ein Thema vorschlagen, dann schreiben Sie uns an podcast@dgvs.de.

    Überraschende Wirkung: Warum Ursodeoxycholsäure vor Corona schützt!

    Überraschende Wirkung: Warum Ursodeoxycholsäure vor Corona schützt!
    Petra Lynen plaudert mit Ansgar Lohse über einen sensationellen Zufallsbefund, die beste Nebenwirkung von Ursodeoxycholsäure und warum leberkranke Patienten nicht unbedingt zu den vulnerablen Gruppen gehören. Alle Informationen und Links zur Folge finden Sie in den Shownotes und unter dgvs.de/podcast Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, abonnieren Sie uns oder lassen Sie uns eine Bewertung da. Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge oder möchten Sie ein Thema vorschlagen, dann schreiben Sie uns an podcast@dgvs.de.

    Leberzirrhose: Keine Angst vor Kontrastmittelgabe!

    Leberzirrhose: Keine Angst vor Kontrastmittelgabe!
    Heiner Wedemeyer plaudert mit Benjamin Maasoumy über das Risiko der Kontrastmittelgabe bei Patienten mit Leberzirrhose. In einer Studie mit 600 Patienten stellte die Arbeitsgruppe aus Hannover fest, dass die Häufigkeit eines Nierenversagens bei Patienten mit Leberzirrhose nicht häufiger ist, auch dann nicht, wenn bereits ein Nierenschaden vorbesteht. Kein Grund also, auf die Kontrastmittelgabe zu verzichten, insbesondere unter dem Aspekt, dass die Aussagekraft der Bildgebung dadurch in Frage gestellt wird. Anders sieht es aus bei der Gabe von Metamizol. Hier wird das Risiko im klinischen Alltag unterschätzt. Die Botschaft: Indikation, Dosis und Dauer der Schmerzmittelgabe immer wieder prüfen!

    #102: Andy: Trotz Leberzirrhose Optimist geblieben

    #102: Andy: Trotz Leberzirrhose Optimist geblieben

    Diesmal ist Andy zu Gast, der vor einem Jahr die Diagnose Leberzirrhose bekommen hat. Es dauerte, bis ein Arzt ihn aufklärte und sagte, dass er leider austherapiert ist. Wir sprechen über Akzeptanz, Optimismus und wie sich sein Leben dadurch verändert hat. 

    Für Feedback, Wünsche oder falls ihr selbst gern Gast sein wollt schreibt mir gerne unter: lebenswegepodcast@gmail.com

    Intro: Walk Around von Roa ( siehe Podcast Page) 

     

    Unterschätzte Krankheit Leberzirrhose – Prof. Heiner Wedemeyer

    Unterschätzte Krankheit Leberzirrhose – Prof. Heiner Wedemeyer
    In Deutschland leiden 20 bis 30 Millionen Menschen an verfetteter Leber in verschiedenen Ausmaßen. Bei einer Leberzirrhose vernarbt das Lebergewebe und verliert seine Funktion. Nahrung kann nicht mehr richtig verwertet werden, Blutgerinnung und Entgiftung funktionieren nicht mehr ausreichend. Prof. Dr. med. Heiner Wedemeyer, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, erklärt die verschiedenen und häufigsten Ursachen von Lebererkrankungen. PRIMO MEDICO Prof. Wedemeyer gerne hier kontaktieren: https://www.primomedico.com/de/spezialist/prof-wedemeyer-gastroenterologie-hannover/

    Eine gesunde Leber fördert ein gesundes Leben

    Eine gesunde Leber fördert ein gesundes Leben
    Fettleber, nichtalkoholische Fettleber, Leberzirrhose, Leberkrebs, Hepatitis als Entzündung der Leber und viele andere Lebererkrankungen sind weit verbreitet. Schätzungen zufolge liegt der Anteil der Betroffenen mit Fettleber-Diagnose in den europäischen entwickelten Industrieländern bei etwa 20 Prozent, mit einer gewissen Dunkelziffer, da leicht und beschwerdefrei verlaufende Krankheitsverläufe kaum erkannt werden. Unterschieden wird in drei Schweregrade der Fettleber, zunächst unabhängig davon, ob es sich um eine alkoholische oder nichtalkoholische Fettleber handelt. Leichtgradige Fettleber – Dabei sind weniger als ein Drittel der Leberzellen von einer übermässigen Verfettung betroffen. Mässige Fettleber – In diesem Stadium ist bereits ein Anteil unter zwei Drittel aber mehr als ein Drittel der Leber übermässig verfettet. Schwere Fettleber – Bei diesem Schweregrad der Leberverfettung sind bereits mehr als zwei Drittel der Leberzellen übermässig verfettet. Die Verfettung der Leberzellen resultiert aus einer Einlagerung von Fett in den Leberzellen, was schlussendlich die Funktion der Leber als wichtiges Organ deutlich beeinträchtigt. Folgeerkrankungen oder Begleiterkrankungen wie Diabetes sind nicht ausgeschlossen, sondern oftmals eine Komplikation bedingt durch den gestörten Fettstoffwechsel in der Leber. Festgestellt werden kann der Schweregrad einer Leberverfettung durch eine Untersuchung einer Gewebeprobe aus der Leber. Dabei wird ein winziger Teil aus dem Organ entnommen und einer feingeweblichen Untersuchung unterzogen. Wertvollen Aufschluss bieten auch Untersuchungen des Cholesterinspiegels oder der Blutfettwerte. Eine gesunde Leber fördert ein gesundes Leben Alkoholische oder nichtalkoholische Fettleber? Viele Lebererkrankungen werden in einer engen Verbindung mit dem übermässigen Genuss von Alkohol diagnostiziert. Wer sich etwas genauer mit der chemischen Zusammensetzung von Alkohol auskennt weiss, dass es sich um eine veränderte Form von Zucker, also um Kohlehydrate handelt. Ein Überschuss an Kohlehydraten wird im Körper als Fett abgelagert und findet besonders in der Leber seinen Platz. Entsprechend sind viele chronische Alkoholiker von Lebererkrankungen bis hin zu schweren Formen betroffen. Aber auch, und das sollte bedenklich stimmen, ein grosser Anteil an nicht alkoholbedingten Lebererkrankungen macht sich in der Gesellschaft breit. Zurückzuführen sind solche Erscheinungsformen der Fettleber vor allem auf falsche Ess- und Lebensgewohnheiten, die sich vor allem in übermässig fett- und zuckerhaltiger Ernährung repräsentieren. Was der Körper nicht verarbeiten kann, legt er nicht nur in den Fettdepots der unteren Hautschichten ab, sondern eben auch in der Leber, was dann zur Fettleber führt. Was tun bei Fettleber? Ist einmal eine alkoholische Fettleber diagnostiziert, hilft nur noch eine strikte und konsequente Abkehr vom Alkohol. Nur der radikale Verzicht auf alkoholische Getränke kann noch einen Funken Hoffnung bieten, dass die Folgeerscheinungen des Alkoholmissbrauchs auf die Lebergesundheit bezogen noch abgemildert werden können. Bei einer nichtalkoholischen Fettleber sind die Heilungschancen je nach Schweregrad relativ gut. Wichtig ist dabei eine konsequente Ernährungsumstellung verbunden mit einem Plus an aktiver Bewegung. Unterstützt werden kann diese Umstellung durch das sogenannte Leberfasten, dem wir uns in einem gesonderten Abschnitt genauer widmen wollen. Grundsätzlich gilt es immer, eine Vernarbung des Lebergewebes zu verhindern, das in der medizinischen Fachsprache als Leberzirrhose bezeichnet wird. Eine Leberzirrhose ist nicht mehr reparabel und stellt eine gefährliche Strukturänderung im Lebergewebe dar, die nicht zurückgeführt werden kann. Ist einmal eine Fettleber diagnostiziert, kommt es je nach Schweregrad auf tatsächliche Änderungen an, um den Prozess der Leberverfettung aufzuhalten und nach Möglichkeit umzukehren. Halbherzige Massnahmen helfen da relativ wenig. Auch deshalb, weil ein

    Ernährung bei Lebererkrankungen (Fettleber, Leberzirrhose) | Interview mit Lars Selig

    Ernährung bei Lebererkrankungen (Fettleber, Leberzirrhose) | Interview mit Lars Selig
    Muss man die Leber entgiften? Kann Ernährung die Leber heilen? Was ist eine nicht-alkoholische Fettleber? Darüber spreche ich mit Lars Selig, dem Leiter des Ernährungsteams der Uniklinik Leipzig – eines der größten Teams in Deutschland. In dieser Episode geht's um folgende Themen: - Nicht alkoholische Fettleber NAFLD - Nicht alkoholische Steatohepatitis NASH - Leberzirrhose - Leberinsuffizienz - Leberkarzinom - Hepatitis (chronisch, alkoholtoxisch, Virushepatitis) - Regeneration der Leber - Detox-Kuren zur Entgiftung der Leber - Auswirkung von Medikamenten auf die Leber Natürlich wird zu allen Themen der Bezug zur Ernährungstherapie und Ernährungsprävention hergestellt. Über Lars Selig: - Referatsleiter für Ernährungsberatung und Diättherapie im VDD ( Berufsverband), damit zuständig für die Fachgruppen Gastroenterologie, Diabetologie, Nephrologie, Adipositas, Pädiatrie, Onkologie, Essstörungen - erweitertes Vorstandsmitglied im VDD - Mitglied im „Kompetenznetzwerk Enterale Ernährung“ und in Kombination mit klinischer Tätigkeit aktuell thematischer Vertreter des Themas Mangelernährung im Bundestag - wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Adipositas-Gesellschaft Vielen Dank für's Zuhören :) Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Lass gerne eine Rezension da, wenn dir mein Podcast gefällt. Kontakt: hallo@sattesache.de https://sattesache.de https://instagram.com/sattesache

    Die digitale Sprechstunde: Fettleber

    Die digitale Sprechstunde: Fettleber
    „Die Zahl der Betroffenen ist riesig“, sagt der Internist Prof. Dr. Thomas von Hahn, Chefarzt an der Asklpios Klinik Barmbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“. Die Leber sei eben ein sehr robustes Organ, aber nach einigen Jahren könne aus der Fettleber, die oft mit Übergewicht, erhöhtem Blutdruck und Diabetes einhergehe, dann doch eine gefährliche und schmerzhafte Leberzirrhose entstehen. Wann eine Lebertransplantation der letzte Ausweg ist, wie die Organspende in Deutschland organisiert werden sollte und welche „Laus“ Professor von Hahn über die Leber gelaufen ist, dass er sich so für das größte menschliche Organ begeistert, das alles erklärt er im Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.