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    GASTRO GEPLAUDER: Der gastroenterologische Wissens-Podcast

    Wir bei der DGVS beschäftigen uns jeden Tag mit den aktuellsten und spannendsten Themen aus der Welt der Gastroenterologie – und darüber hinaus. Jede Woche sprechen wir mit Kolleginnen und Kollgegen vom Fach, externen Profis und Persönlichkeiten aus Politik und Gestaltung. Gastro Geplauder liefert inspirierende Interviews, lebendige Diskussionen, Wissensbeiträge, Forschungs-Updates und Erfahrungswerte aus der Praxis. Leitliniengerecht und grenzüberschreitend. Vielfältig und unterhaltsam. Für alle die mehr wissen wollen! Alle Folgen und Infos finden Sie auch unter dgvs.de/podcast. Wir freuen uns auf Feedback, Fragen und Themenvorschläge an podcast@dgvs.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Themen sind sorgfältig recherchiert. Die dargestellten Inhalte erheben jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit. Sie sind in keiner Weise ein Ersatz für Leitlinien und andere Quellen evidenzbasierten medizinischen und wissenschaftlichen Wissens, professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte/Ärztinnen. Ebenso bleiben die behandelnden Ärzte/Ärztinnen verantwortlich für jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung.
    de70 Episodes

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    Episodes (70)

    Antikoagulation und therapeutische Endoskopie - Teil 1: Was sagen Herz und Hirn?

    Antikoagulation und therapeutische Endoskopie - Teil 1: Was sagen Herz und Hirn?
    In diesem und dem nachfolgenden Podcast geht es um das Problem, ob blutverdünnende Medikamente vor therapeutischen Eingriffen in der Endoskopie abgesetzt werden sollen, können oder müssen. Wir beginnen mit Stefan Blankenberg und Tim Magnus, den Hamburger Ordinarien für Kardiologie und Neurologie. Was sagen Herz und Hirn, wie die Antikoagulation vor endoskopischen Interventionen gehandhabt werden sollte.

    Darmkrebsprävention: Wo stehen wir?

    Darmkrebsprävention: Wo stehen wir?
    Zum Auftakt des Darmkrebsmonat März plaudert Petra Lynen mit Christian Pox, Gastroenterologe und Chefarzt am Sankt Joseph-Stift in Bremen und seit 2009 Koordinierender der Leitlinie Kolorektales Karzinom über die Darmkrebsvorsorge und Früherkennung in Deutschland. Themen sind unter anderem die Auswirkungen der NordiCC-Studie, der Stellenwert des iFOBT, die risikoadaptierte Nachsorge und das Screening bei familiärem Darmkrebs.

    Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)

    Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)
    Heiner Wedemeyer plaudert mit Dominik Bettinger, Leiter der Sektion TIPS an der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie der Universität Freiburg. Herr Bettinger erläutert, für welche Patienten mit Leberzirrhose ein TIPS eine gute Therapieoption ist und wie mit einfachen Parametern, Patienten mit einem niedrigen versus hohem Risiko für Komplikationen nach TIPS-Anlage unterschieden werden können. Die Kurzbotschaft ist: Es sollte viel häufiger eine TIPS-Anlage bei Patienten mit therapierefraktärem Aszites und bei Ösophagusvarizenblutungen erwogen werden!

    Hepatitis-Screening Teil 2: Wo stehen wir?

    Hepatitis-Screening Teil 2: Wo stehen wir?
    Unser Thema ist für zwei aufeinanderfolgende Folgen das Hepatitis-Screening im Deutschland. Seit Oktober 2021 hat jede und jeder Versicherte in Deutschland den Anspruch, einmalig während der Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr auf eine Hepatitis-Infektion untersucht zu werden. Warum wurde dieses Screening eingeführt, wie gut ist es und brauchen wir weitere oder andere Maßnahmen, um eine Hepatitis B- und C-Elimination in Deutschland zu erreichen? Diese Fragen beantworten Ruth Zimmermann, Epidemiologin und Verantwortliche für die Datenerfassung und -auswertung im Robert Koch-Institut und Dietrich Hüppe, lange Jahre niedergelassener Gastroenterologe und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Hepatitis C Registers.

    Hepatitis-Screening Teil 1: Warum und für wen?

    Hepatitis-Screening Teil 1: Warum und für wen?
    Unser Thema ist für zwei aufeinanderfolgende Folgen das Hepatitis-Screening im Deutschland. Seit Oktober 2021 hat jede und jeder Versicherte in Deutschland den Anspruch, einmalig während der Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr auf eine Hepatitis-Infektion untersucht zu werden. Warum wurde dieses Screening eingeführt, wie gut ist es und brauchen wir weitere oder andere Maßnahmen, um eine Hepatitis B- und C-Elimination in Deutschland zu erreichen? Diese Fragen beantworten Ruth Zimmermann, Epidemiologin und Verantwortliche für die Datenerfassung und -auswertung im Robert Koch-Institut und Dietrich Hüppe, lange Jahre niedergelassener Gastroenterologe und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Hepatitis C Registers.

    Galle ist ein besonderer Saft

    Galle ist ein besonderer Saft
    In der heutigen Folge geht es um Diagnostik und Therapien für intrahepatische Cholestasesyndrom. Frau Professor Keitel erklärt das rationelle diagnostische Vorgehen bei Transporterdefekten, von ABCB4 Varianten bei Patienten mit LPAC-Syndromen und PFIC-3 bis zu den anderen PFIC-Typen (normale gGT bei PFIC-1 und PFIC-2). Im zweiten Teil werden die Indikation für den Einsatz der neuen IBAT-Inhibitoren und die klinische Effektivität diskutiert.

    Gegen das Vergessen: Rudolph Schindler und die Endoskopie

    Gegen das Vergessen: Rudolph Schindler und die Endoskopie
    Petra Lynen plaudert heute mit Harro Jenss über den herausragenden Gastroenterologen und Endoskopiker Rudolph Schindler. Schindler entwickelte gemeinsam mit dem Instrumentenbauer Georg Wolff das semiflexible Gastroskop, bevor er 1934 von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde und seinen beindruckenden Weg in den USA fortsetzen konnte. In Deutschland für über 50 Jahre aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen, gründete Schindler in Amerika die heute weltweit größte endoskopische Fachgesellschaft. Der Schindler-Award gehört auch heute noch zu den begehrtesten Preisen in der Endoskopie. Sein semiflexibles Gastroskop blieb für über 25 Jahre das Standardinstrument für die Gastroskopie.

    Weihnachtsplauderei

    Weihnachtsplauderei
    Zum Christmas-Special haben Heiner Wedemeyer, Thomas Rösch und Petra Lynen eigene Recherchen angestellt und untersucht, wer wann wie viele Abstracts zum Jahreskongress einreicht. Was der Versuch einer Gastroenterolog*innen-Typologie werden sollte, ist ein kleiner Hepatologie-Endoskopie-Battle geworden. Außerdem gibt es einen kurzen Jahresrückblick und nicht zuletzt Bewegungstipps für einen gesunden Berufsalltag. Wir wünschen allen Hörerinnen und Hörern fröhliche Weihnachten!

    Das Mikrobiom: Eine Bestandsaufnahme

    Das Mikrobiom: Eine Bestandsaufnahme
    Zwei britische Mikrobiologen haben in der Zeitschrift Nature Microbiology die 12 Mythen und Missverständnisse des menschlichen Mikrobioms publiziert. Und in der Tat gibt es um die Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln, einen schon seit Jahren einen regelrechten Hype. Kaum eine Erkrankung wird nicht in irgendeinen Zusammenhang mit dem Mikrobiom gebracht. Petra Lynen plaudert mit Andreas Stallmach, Leiter der Gastroenterologischen Klinik der Universitätsklinik Jena darüber, was wir über die Bedeutung des Mikrobioms für gastroenterologische Erkrankungen heute wissen und welche Forschungsfragen uns aktuell beschäftigen.

    Kupfernachweis in der Leberhistologie – und jetzt?

    Kupfernachweis in der Leberhistologie – und jetzt?
    Für den Morbus Wilson, eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Kupferstoffwechsels mit gestörtem Kupfertransport und biliärer Kupferexkretionsstörung, gilt: Je früher die Diagnose gestellt und eine Therapie begonnen wird, desto besser ist die Langzeitprognose bis hin zu einer normalen Lebenserwartung. Mit der Bestimmung des relativen austauschbaren (exchangeable) Kupfers (REC) steht ein sensitiver und spezifischer Marker für den M. Wilson zur Verfügung. Über den richtigen Weg zur frühen Diagnosestellung und den „Heidelberger“ Standard in der Ersttherapie plaudert Heiner Wedemeyer mit Uta Merle, Leberspezialistin am Universitätsklinikum Heidelberg.

    Gastro-Gesundheit: Wie wichtig ist die Ernährungsmedizin?

    Gastro-Gesundheit: Wie wichtig ist die Ernährungsmedizin?
    In der Gastroenterologie werden neben der Onkologie die meisten mangelernährten Patienten versorgt. Doch was darüber hinaus ist Ernährungsmedizin? Für welche Patientengruppen ist sie relevant? Und wie kann man Strukturen schaffen, um den Patienten eine ernährungsmedizinische Versorgung zu ermöglichen, die helfen kann, Komplikationen zu vermeiden, Sterblichkeit zu verringern und die dadurch auch ökonomische Vorteile mit sich bringt. Darüber plaudert Petra Lynen heute mit Birgit Terjung, Chefärztin und DGVS Vorstandsmitglied für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Johann Ockenga, Chefarzt für Gastroenterologie in Bremen und Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin.

    Literatur-Rundschau Endoskopie (Teil 1)

    Literatur-Rundschau Endoskopie (Teil 1)
    Brigitte Schumacher und Thomas Rösch gehen neue Papers zu den Themen Ösophaguskarzinome und endosonographisch gesteuerte Therapie an den Gallenwegen durch – bringen Sie sich auf den neuesten Stand! Besprochene Literatur Li H et al. Long-term Incidence Rates of Esophageal Squamous Cell Carcinoma in Chinese Patients With Low-grade Intraepithelial Neoplasia and Association of Surveillance Endoscopy With Incidence JAMA Netw Open 2022 Dec 1;5(12):e2247415. doi: 10.1001/jamanetworkopen.2022.47415. Schnell TR et al. Long-term nonsurgical management of Barrett's esophagus with high-grade dysplasia. Gastroenterology 2001 Jun;120(7):1607-19. doi: 10.1053/gast.2001.25065. Moole H et al. Progression from low-grade dysplasia to malignancy in patients with Barrett's esophagus diagnosed by two or more pathologists. World J Gastroenterol 2016 Oct 21;22(39):8831-8843. doi: 10.3748/wjg.v22.i39.8831. Phoa KN et al. Radiofrequency ablation vs endoscopic surveillance for patients with Barrett esophagus and low-grade dysplasia: a randomized clinical trial. JAMA 2014 Mar 26;311(12):1209-17. doi: 10.1001/jama.2014.2511. Nihei K et al. Final Analysis of Diagnostic Endoscopic Resection Followed by Selective Chemoradiotherapy for Stage I Esophageal Cancer: JCOG0508. Gastroenterology 2023 Feb;164(2):296-299.e2. doi: 10.1053/j.gastro.2022.10.002. Epub 2022 Oct 12. Minashi K et al Efficacy of Endoscopic Resection and Selective Chemoradiotherapy for Stage I Esophageal Squamous Cell Carcinoma. Gastroenterology. 2019 Aug;157(2):382-390.e3. doi: 10.1053/j.gastro.2019.04.017. Epub 2019 Apr 20 Hallensleben ND et al. Patient selection for urgent endoscopic retrograde cholangio-pancreatography by endoscopic ultrasound in predicted severe acute biliary pancreatitis (APEC-2): a multicentre prospective study. Gut. 2023 Aug;72(8):1534-1542. doi: 10.1136/gutjnl-2022-328258. Epub 2023 Feb 27. Teoh AYB et al. EUS-Guided Choledocho-duodenostomy Using Lumen Apposing Stent Versus ERCP With Covered Metallic Stents in Patients With Unresectable Malignant Distal Biliary Obstruction: A Multicenter Randomized Controlled Trial (DRA-MBO Trial). Gastroenterology. 2023 Aug;165(2):473-482.e2. doi: 10.1053/j.gastro.2023.04.016. Epub 2023 Apr 28. Chen YI et al. Endoscopic Ultrasound-Guided Biliary Drainage of First Intent With a Lumen-Apposing Metal Stent vs Endoscopic Retrograde Cholangiopancreatography in Malignant Distal Biliary Obstruction: A Multicenter Randomized Controlled Study (ELEMENT Trial). Gastroenterology. 2023 Aug 6:S0016-5085(23)04877-1. doi: 10.1053/j.gastro.2023.07.024. Online ahead of print.