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    Explore " elke schilling" with insightful episodes like "Elke Schilling - Gründerin "Silbernetz"", "Einsamkeit im Alter – Elke Schilling", "#19 Wie das gute Leben beim Altern helfen kann? (Jörg Bernardy)", "#18 Alt und einsam – Gedanken von Elke Schilling" and "Elke Schilling, Seniorenhotline" from podcasts like ""Jörg Thadeusz - Der Talk", "WDR 5 Neugier genügt - Redezeit", "Gelassen älter werden", "Gelassen älter werden" and "WDR 5 Erlebte Geschichten"" and more!

    Episodes (5)

    Elke Schilling - Gründerin "Silbernetz"

    Elke Schilling - Gründerin "Silbernetz"
    In unserer stark vereinzelten Gesellschaft sind immer mehr Menschen von Einsamkeit betroffen. Gerade Ältere leiden sehr darunter, da sie sich nur schwer daraus befreien können. Elke Schilling nimmt in ihrem Buch "Die meisten wollen einfach mal reden" zum ersten Mal diese Einsamkeit der Älteren gezielt in den Fokus und zeigt Lösungen und Wege auf, wie wir der Vereinsamung im Alter individuell und als Gesellschaft entgegenwirken können. Von Elke Schilling.

    #19 Wie das gute Leben beim Altern helfen kann? (Jörg Bernardy)

    #19 Wie das gute Leben beim Altern helfen kann? (Jörg Bernardy)
    Kann die Philosophie beim Altern helfen? Mein heutiger Gast Dr. Jörg Bernardy würde wahrscheinlich „Ja“ sagen oder täusche ich mich da Herr Bernardy? 

    Sie sind Philosoph, Autor und Speaker und möchten die Philosophie für Menschen zugänglicher machen. Dies haben Sie auch mit Ihrem Buch „Der kleine Alltagsstoiker“ beabsichtigt. Darin geht es Ihnen darum, die philosophische Denkschule der Stoa alltagstauglich zu übersetzen und ganz praktisch – wie Sie es nennen – Gelassenheitsregeln fürs Lebensglück abzuleiten. Wie einige von diesen hilfreich für das Älterwerden sein können, darüber wollen wir heute sprechen. 

    Haben wir nicht alle den Wunsch auf ein gutes Leben? Wollen wir nicht alle ein guter Mensch sein? Und das besonders, wenn wir auf unsere vergangenen Jahre zurückschauen. Wie gelingt es der Leichtigkeit des Seins ein Stück näherzukommen? In dieser Folge finden Sie philosophische Anregungen von Dr. Jörg Bernardy in einem inspirierenden und berührenden Gespräch. 
     
    • Herr Bernardy, wie sind Sie zur Philosophie gekommen und was ist philosophieren? 
    • Wie kam die Idee zu dem Buch und wodurch zeichnet sich die Denkschule der Stoiker aus? 
    • Wir wollen besonders über 5 Kapitel aus Ihrem Buch sprechen, da wir im Vorgespräch gedacht haben, diese könnten für Menschen in der dritten Lebensphase relevant sein: Die Magie des Augenblicks, Das Glück des Sinns, Die Kraft der Freundschaft, Die Weisheit des Pessimismus und die Leichtigkeit des Seins. 
    • Beginnen wir mit der Magie des Augenblicks. Dabei beginnen Sie mit einem Zitat von Seneca: „Alles, was noch kommt, liegt im Ungewissen: Jetzt sollst du leben!“ 
    • Was meint Seneca damit genau, bzw. welche Schlussfolgerungen ziehen Sie daraus. 
    • Welche Rolle spielen dabei unserer Erinnerungen? 
    • Auf S. 89 beschreiben Sie „Auf einen Blick: den Augenblick“, vielleicht können Sie unsere Hörer:innen in Ihre Zusammenfassung mitnehmen. 
    • „Das Glück des Sinns“: In diesem Kapitel geht es im Weitesten Sinn um Sinnerfüllung. Wofür steht Sinnerfüllung und weshalb ist dies für uns Menschen so zentral bedeutsam? 
    • Dann stellen Sie einen Impuls zur Verfügung, verbunden mit der Frage: Können Sie die fünf wichtigsten Werte und Ziele ihrer momentanen Lebensphase aufzählen? Und was können Sie tun, um der Erfahrung von Sinnerfüllung mehr Platz in ihrem Leben zu geben? In welchen Bereichen müssten sie dafür Ihre Werte und Ziele konsequenter umsetzen? 
    • Mir erscheint dies ein sehr wichtiger Impuls gerade, wenn wir mit Übergängen in unserem Leben zu tun haben. Welche Erfahrungen haben Sie damit, auch in Ihrer ganz praktischen Arbeit als Philosoph. 
    • „Die Kraft der Freundschaft“ – Die Alternsforschung zeigt, wie wichtig soziale Kontakte im Alter sind, wie sehr sie zur Gesunderhaltung beitragen. Was sagen die Stoiker zu diesem Thema und welche Hinweise oder Empfehlungen geben sie? 
    • „Die Weisheit des Pessimismus“, da irritiert ja schon der Titel. Das müssen Sie erklären. 
    • Würden Sie dann sagen, dass es zielführend sein könnte, sich zur Vorbereitung auf das Älterwerden „ausgiebig mit möglichen Schicksalsschlägen und Hindernissen auseinanderzusetzen“? 
    • „Die Leichtigkeit des Seins“ Sie zitieren gleich zu Beginn Seneca: „Es ist doch reichlich spät, erst dann mit dem Leben zu beginnen, wenn man es schon bald beenden muss! Und wie unvernünftig ist es, seine Sterblichkeit so weit zu vergessen, dass man gute Vorsätze auf das fünfzigste und sechzigste Lebensjahr verschiebt.“ Geht es also bei der Leichtigkeit des Seins um die Annäherung an die Sterblichkeit, das Ende, den Tod? 
    • Wie ist die Haltung der Stoiker dazu und wie glauben Sie, könnte diese Haltung beim Älterwerden unterstützen. 
    • Was sicher auch für unsere Hörer:innen interessant ist, wie wenden Sie die Philosophie ganz praktisch in Ihrem Leben an, wobei unterstützt sie Sie sozusagen, wie kann sie Menschen beim Älterwerden unterstützen? 
    • Alle meine Gäste frage ich: Was würden Sie sagen, sind die gesellschaftlichen Herausforderungen rund um das Älterwerden und was ist Ihre Vision einer Gesellschaft mit einer Kultur des Pro Agings? 


    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

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    Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.

    Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

    #18 Alt und einsam – Gedanken von Elke Schilling

    #18 Alt und einsam – Gedanken von Elke Schilling
     
    Alt und einsam – ein Thema, das logischerweise bei einer älter werdenden Gesellschaft eine immer größere Rolle spielt und auch bedingt durch die Tatsache, dass die sich die Anzahl der Hochaltrigen innerhalb von den letzten 10 Jahre auf über 2,5 Millionen Menschen fast verdoppelt hat. Also je älter der Einzelne wird, desto wahrscheinlicher, dass vertraute Personen schon verstorben sind und dann soziale Beziehungen rarer werden. Die mögliche Folge „Einsamkeit im Alter“. Dazu spreche ich heute mit Elke Schilling. Sie versucht mit dem Angebot „Silbernetz“, eine Antwort auf die Einsamkeit im Alter zu geben. 

    Ein wirklich erfrischendes Gespräch mit einer engagierten 76-jährigen Frau, die eine echte Inspiration ist. 

     Wir sprechen über folgende Aspekte:
    • Sie sind ja in Ihrem Leben viele Jahre politisch aktiv gewesen, besonders auch für Frauen und alte Menschen. Wie kam es zu der Idee Silbernetz zu gründen? 
    • Können Sie unseren Hörer:innen etwas zur Entwicklung von Silbernetz erzählen, sozusagen die Gründungs- und Entwicklungsgeschichte bis heute. 
    • Was macht Silbernetz ganz konkret? 
    • Warum „einfach mal Reden“ am Silbertelefon? 
    • Wie kann ich mir dann den Ablauf von solch einem Gespräch vorstellen, um welche Themen geht es? 
    • Und wie kommen ganz praktisch einsame und alte Menschen mit Silbernetz – Freund:innen (so nennen Sie die Ehrenamtlichen, die einmal pro Woche jemanden anrufen) zusammen? 
    • Und wie bereiten Sie die Silbernetz – Freund:innen auf ihre Aufgabe vor? 
    • Gibt es eine Geschichte oder ein Beispiel aus ihren Gesprächen, dass Sie besonders berührt hat? 
    • Wie erleben Sie ihren eigenen Prozess des Älterwerdens? Und welche Rolle spielt dabei die Einsamkeit? 
    • Und dann versuchen Sie mit Silbernetz auch gesellschaftlich einen Beitrag zu leisten. Was glauben Sie, ist an gesellschaftlicher Transformation notwendig, damit wir eine Wendung hin zu einer Pro Aging Kultur in unserer Gesellschaft bekommen. 
    • Welche Wünsche leiten Sie daraus auch an die Politik ab? 
    • Was sind Ihre zentralen Hinweise bzw. Empfehlungen für Menschen in der dritten Lebensphase im Kontext von alt und einsam? 
    Hier der Links und Telefonnummer zu Silbernetz:
     


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    Elke Schilling, Seniorenhotline

    Elke Schilling, Seniorenhotline
    Die Diplom-Mathematikerin Elke Schilling war von 1994 bis 1998 Staatssekretärin für Frauenpolitik in Sachsen-Anhalt. Anschließend arbeitete sie freiberuflich als Beraterin und Mediatorin. Seit 2009 ist sie Rentnerin, aber immer noch ein Workaholic. Sie hat in Berlin das Seniorentelefon Silbernetz gegründet. Ein Angebot für ältere Menschen, die sich einsam fühlen. Von Melahat Simsek.
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