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    freie daten

    Explore " freie daten" with insightful episodes like "Eisenbahnrouting mit GraphHopper (fossgis2018)", "WebMapping, aber mit Style! (fossgis2018)", "3D: Mehr als Gebäude (fossgis2018)", "Mit Openrouteservice ganze Länder vermeiden für die Routenplanung (fossgis2018)" and "Darstellungsorientierte Generalisierung von offenen Geodaten (fossgis2018)" from podcasts like ""Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)" and "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)"" and more!

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    Eisenbahnrouting mit GraphHopper (fossgis2018)

    Eisenbahnrouting mit GraphHopper (fossgis2018)
    In diesem Vortrag werden Anpassungen an GraphHopper vorgestellt, mit denen ein Routing auf Eisenbahngleisen möglich ist. Der Vortrag geht darauf ein, welche Anpassungen vorgenommen werden müssen und ist daher in Teilen auch als Anleitung zum Schreiben von FlagEncodern zu verstehen. Ganz einfach ist das Routing auf Eisenbahngleisen jedoch nicht. Zwar wird jedes Gleis als ein Way in OSM erfasst, welches mit den anderen Gleisen verbunden ist. Manche Eigenschaften von Schienenfahrzeugen lassen sich nicht so einfach abbilden. Der Vortrag wird in seinem Ausblick daher kurz darlegen, was für ein besseres Routing noch fehlt. Während Routen für Straßenfahrzeuge seit Jahren mit OpenStreetMap-Daten berechnet werden, steckt das Routing von Schienenfahrzeugen noch in den Kinderschuhen. Vorhandene Lösungen sind entweder experimentell oder nicht Open Source. Bedarf gibt es sicherlich, auch wenn er nicht so offensichtlich ist: Reisepläne wollen mit exakten Streckenverläufen illustriert werden, Zugbewegungen auf Basis von Fahrplandaten visualisiert werden. Auch im Güterverkehr könnte es Bedarf geben. In diesem Vortrag werden Anpassungen an GraphHopper vorgestellt, mit denen ein Routing auf Eisenbahngleisen möglich ist. Der Vortrag geht darauf ein, welche Anpassungen vorgenommen werden müssen und ist daher in Teilen auch als Anleitung zum Schreiben von FlagEncodern zu verstehen. Ganz einfach ist das Routing auf Eisenbahngleisen jedoch nicht. Zwar wird jedes Gleis als ein Way in OSM erfasst, welches mit den anderen Gleisen verbunden ist. Manche Eigenschaften von Schienenfahrzeugen lassen sich nicht so einfach abbilden. Sie haben längere Bremswege und beschleunigen langsamer. Und auch die OSM-Daten haben nicht all die Informationen, die erforderlich wären. Der Vortrag wird in seinem Ausblick daher kurz darlegen, was für ein besseres Routing noch fehlt. about this event: https://c3voc.de

    WebMapping, aber mit Style! (fossgis2018)

    WebMapping, aber mit Style! (fossgis2018)
    Mapbox Styles entwickeln sich immer mehr zu einem Quasi-Standard für (clientseitiges) Rendering in WebGIS-Applikationen, die in der Praxis sogar offizielle Standards wie OGC SLD überholen. Dies liegt nicht zuletzt an der Offenlegung der Spezifikation. Das hatte eine Reihe von Open Source Entwicklungen zur Folge, die es heute möglich machen anspruchsvolle Styles in Webmapping-Apps zu bringen. Der Talk beleuchtet die o.g. Entwicklung aus persönlicher Sicht mit einigen Ankedoten aus der Arbeit mit MB Styles und zeigt warum Open Source einfach rockt. Mapbox Styles [1] entwickeln sich immer mehr zu einem Quasi-Standard für (clientseitiges) Rendering in WebGIS-Applikationen. In der Praxis überholen die JSON-basierten Mapbox Style Dokumente sogar offizielle Standards wie OGC SLD. Dies liegt nicht zuletzt an der Offenlegung der Spezifikation von Mapbox. Das hatte eine Reihe von Open Source Entwicklungen zur Folge, die es heute möglich machen anspruchsvolle Styles in Webmapping-Applikationen zu bringen: - ol-mapbox-style: Bibliothek zur Integration von Mapbox Styles in OpenLayers [2] - Maputnik: Open Source WYSIWYG Editor für Mapbox Styles [3] - MBStyle Modul für GeoServer: Erweitert die GeoServer-Software die Verwendung von Mapbox Styles [4] - ... Der Talk beleuchtet die o.g. Entwicklung aus persönlicher Sicht mit einigen Ankedoten aus der Arbeit mit MB Styles und zeigt warum Open Source einfach rockt (nicht nur in diesem Fall). [1] https://www.mapbox.com/mapbox-gl-js/style-spec/ [2] https://github.com/boundlessgeo/ol-mapbox-style [3] https://github.com/maputnik/editor [4] http://docs.geoserver.org/stable/en/user/styling/mbstyle/index.html about this event: https://c3voc.de

    3D: Mehr als Gebäude (fossgis2018)

    3D: Mehr als Gebäude (fossgis2018)
    Die Fähigkeit zur Darstellung von 3D-Gebäuden ist heute beinahe schon Standard. Für eine umfassende dreidimensionale Abbildung der Welt müssen aber auch viele andere Objekte berücksichtigt werden, und OpenStreetMap bietet dafür beste Voraussetzungen. Am Beispiel des freien 3D-Renderers OSM2World werden die Möglichkeiten der OSM-Daten für das 3D-Rendering jenseits von Gebäuden gezeigt. Mit dem Taggingstandard "Simple 3D Buildings" steht bei OpenStreetMap seit sechs Jahren eine Möglichkeit zur Erfassung einfacher 3D-Gebäudemodelle zur Verfügung. Mittlerweile unterstützt eine breite Palette an Anwendungen diese 3D-Attribute. Noch deutlich weniger Aufmerksamkeit wurde hingegen dem Potential von 3D-Rendering jenseits von Gebäuden entgegen gebracht, obwohl OpenStreetMap hier schon heute viel zu bieten hat. Im Rahmen dieses Vortrags wird der Blick auf eben diese Anwendungsgebiete gerichtet. Dazu gehören neben einer detaillierten Darstellung von Straßen – zu denken ist hier an Fahrspuren, Gehsteige und Fußgängerüberwege, Oberflächendetails, Verkehrsschilder etc. – auch Sport- und Freizeitanlagen, Straßenmöbel, Verkehrswege für Fahrrad, Bus und Bahn, Stromtrassen sowie viele andere Details, die eine 3D-Welt bunter und wirklichkeitsgetreuer machen. Gezeigt werden die zahlreichen Möglichkeiten anhand der freien 3D-Renderingsoftware OSM2World. Den Überblick über die relevanten Neuerungen und Features des Renderers ergänzt eine Betrachtung der zugrundeliegenden OpenStreetMap-Taggingvarianten. about this event: https://c3voc.de

    Mit Openrouteservice ganze Länder vermeiden für die Routenplanung (fossgis2018)

    Mit Openrouteservice ganze Länder vermeiden für die Routenplanung (fossgis2018)
    Gezeigt wird wie hochflexible und individuelle Routenberechnungen anhand offener und kostenlos verfügbarer Daten realisiert werden können. Als Beispiel demonstrieren wir eine neue Funktion der Openrouteservice-API, die ganze Länder in der Routenberechnung vermeiden lässt. Gezeigt wird wie hochflexible und individuelle Routenberechnungen anhand offener und kostenlos verfügbarer Daten realisiert werden können. Als Beispiel demonstrieren wir eine neue Funktion der Openrouteservice-API, die ganze Länder in der Routenberechnung vermeiden lässt. about this event: https://c3voc.de

    Darstellungsorientierte Generalisierung von offenen Geodaten (fossgis2018)

    Darstellungsorientierte Generalisierung von offenen Geodaten (fossgis2018)
    Dieser Vortrag stellt die jüngsten Entwicklungen im Bereich der darstellungsorientierten automatischen Generalisierung von offenen Geodaten vor. Ziel hiervon ist es, die Qualität automatisiert regelbasiert produzierter Kartendarstellungen in digitalen Karten zu verbessern. Anhand von Beispielen werden die Neuerungen und zusätzliche Anwendungsfelder vorgestellt und sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen des darstellungsorientierten Ansatzes wie auch der Verwendung offener Geodaten erläutert. Dieser Vortrag stellt die jüngsten Entwicklungen im Bereich der darstellungsorientierten automatischen Generalisierung von offenen Geodaten vor - ein Ansatz, dessen grundlegende Idee und erste Beispiele ich vor vier Jahren zum ersten Mal auf der FOSSGIS präsentiert habe. Ziel dieser Methoden ist es, die Qualität automatisiert regelbasiert produzierter Kartendarstellungen, wie sie insbesondere in den meisten interaktiven Online-Karten zum Einsatz kommen, zu verbessern, ohne dass jedoch wie bei traditionellen kartographischen Arbeitsweisen der Aufwand und die Kosten für eine Aktualisierung der Datengrundlage extrem steigen. Anhand einer Reihe praktischer Anwendungsbeispiele werden die Neuerungen und zusätzliche Anwendungsfelder vorgestellt. Dabei möchte ich vor allem auch sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen des darstellungsorientierten Ansatzes wie auch der Verwendung offener Geodaten in diesem Bereich erläutern und was die Hürden sind, diese Verfahren in gängige kartographische Arbeitsabläufe zu integrieren. Anwender können sich auf Basis von unter freier Lizenz verfügbaren Daten auch ein praktisches Bild vom Nutzen der vorgestellten Methoden machen und Entwickler können die Open-Source-Implementierungen verschiedener Komponenten der Verfahren testen und studieren. about this event: https://c3voc.de

    3D Model Repository - Von der Parkbank bis zur Burg (fossgis2018)

    3D Model Repository - Von der Parkbank bis zur Burg (fossgis2018)
    In OpenStreetMap werden zunehmend komplexe 3D-Modelle erstellt. Mit deren Detailgrad stoßen Mapper an die Grenzen dessen, was in OSM-Editoren sinnvoll zu bearbeiten ist. Wir haben daher eine offene Plattform zum Austausch frei lizenzierter Modelle geschaffen. Dinge der realen Welt – von der Parkbank bis zur Burg – können in einem dafür ausgelegten 3D-Editor erstellt werden und über das 3D Model Repository von jedermann mit OpenStreetMap verknüpft werden. Taggingstandards wie Simple 3D Buildings bilden eine Basis für die Erfassung von 3D-Informationen in OpenStreetMap. In den letzten Jahren war zu beobachten, dass die Modelle zunehmend detaillierter werden, auch die Nachfrage nach 3D-Daten für eine breite Palette an Anwendungen nimmt zu. Dabei stoßen Mapper an die Grenzen dessen, was mit S3DB möglich und in OSM-Editoren noch sinnvoll zu bearbeiten ist. Ein Lösungsansatz ist es, Objekte mit wesentlich höherem Detailgrad, Texturen und Materialeigenschaften in einem dafür ausgelegten 3D-Editor wie Blender oder SketchUp zu erstellen. Ungelöst war bisher allerdings die Frage der Integration dieser Modelle in OpenStreetMap. Wir haben nach dem Vorbild von Projekten wie Wikimedia Commons eine offene Plattform zum Austausch dieser Objekte geschaffen. Das 3D Model Repository sammelt frei lizenzierte Modelle für Dinge der realen Welt: von der Parkbank bis zur Burg. Die Verknüpfung mit OpenStreetMap ist dabei grundlegender Bestandteil des Konzepts und wird bereits in einigen 3D-Renderern unterstützt. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Benutzung der Plattform, zeigt die Vorteile gegenüber bestehenden Lösungen auf und bietet einen Ausblick in die Weiterentwicklung des Konzepts. about this event: https://c3voc.de

    OpenStreetMap-Extrakte als Service in nahezu "Real-Time" (fossgis2018)

    OpenStreetMap-Extrakte als Service in nahezu "Real-Time" (fossgis2018)
    Real-time OSM stellt individuelle OSM-Extrakte in nahezu Echtzeit zur Verfügung. Die Software wurde am Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT) entwickelt, um dem Routenplaner openrouteservice.org im Katastrophenfall hochaktuelle Daten bereitzustellen. Der Kurzvortrag präsentiert das Tool und seine Funktionen. Real-time OSM stellt individuelle OSM-Extrakte in nahezu Echtzeit zur Verfügung. Die Software wurde am Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT) entwickelt, um dem Routenplaner openrouteservice.org im Katastrophenfall hochaktuelle Daten bereitzustellen. Der Kurzvortrag präsentiert das Tool und seine Funktionen. about this event: https://c3voc.de

    Energieeffizientes PKW Routing mit OpenStreetMap (fossgis2018)

    Energieeffizientes PKW Routing mit OpenStreetMap (fossgis2018)
    Energieeffizientes PKW Routing, manchmal auch Eco-Routing genannt, ist von der Idee nicht neu, aber kaum verbreitet und begrifflich undefiniert. Dieser Beitrag schafft hier Klarheit, zeigt das Potential für die Elektromobilität, diskutiert die besonderen Anforderungen, die energieeffizientes Routing an die Qualität von Straßenkarten stellt und untersucht die Eignung von OpenStreetMap für diesen Anwendungsbereich. Klassisches PKW-Routing bietet die Wahl zwischen dem schnellsten und der kürzesten Weg, aber oft wird auch ein "vernünftiger" Kompromiss zwischen diesen beiden Extremen angeboten und unter ganz verschiedenen Namen vermarktet, am geläufigsten ist noch der Begriff "Eco-Routing". Der wird jedoch, gerade im Bereich der Elektromobilität, häufig verwechselt mit dem "sparsamsten" Weg, was meistens nicht vernünftig ist. Dieser Beitrag benutzt daher den Begriff "energieeffizient" und definiert die Effizienz-Bedingung sowie die Kostenfunktion als gewichtete Summe aus Energie und Zeit. Heraus kommt ein erstaunlich einfaches und nahezu parameterfreies Konzept. Wie man das so in einen A*-Router baut, dass die Energierückgewinnung von Elektroautos nicht zu negativen Kantengewichten führt, ist auch schnell erklärt. Bleibt die Frage, wo eigentlich das Problem ist und warum man energieeffizientes Routing fast nirgends findet – auch nicht in Elektroautos und auch nicht auf der OSM Hauptseite. Die Antwort muss in den Daten stecken. Denn das dominierende, autobahnlastige, schnelle Routing stellt geringere Qualitätsanforderungen an die Kartendaten als ein energieeffizientes Routing, das mit zunehmender Energiegewichtung affiner wird für Überlandstrecken und damit auch für die Kartenfehler, die sich darin verstecken. Qualität, Aktualität und Fehlerfreiheit einer Straßenkarte sind schwer messbar, dennoch wird zum Abschluss der Versuch unternommen, genau das zu tun und damit die Eignung von OpenStreetMap für energieeffizientes Routing zu belegen. about this event: https://c3voc.de

    CODE-DE - der nationale Zugang zu Copernicus-Daten für Deutschland (fossgis2018)

    CODE-DE - der nationale Zugang zu Copernicus-Daten für Deutschland (fossgis2018)
    Die Copernicus Data and Exploitation Platform – Deutschland (CODE-DE) ist der Nationale Copernicus Zugang für die Satellitendaten der Sentinel-Satellitenreihe und die Informationsprodukte der Copernicus Dienste. CODE-DE wird speziell Nutzern in Deutschland – von Behörden über Forschungseinrichtungen und Unternehmen bis hin zu Privatpersonen – einen einfachen und schnellen Zugang zu den Daten und Informationen aller operationellen Sentinel-Satelliten sowie der Copernicus Dienste ermöglich Die Copernicus Data and Exploitation Platform – Deutschland (CODE-DE) ist der Nationale Copernicus Zugang für die Satellitendaten der Sentinel-Satellitenreihe und die Informationsprodukte der Copernicus Dienste. CODE-DE wird speziell Nutzern in Deutschland – von Behörden über Forschungseinrichtungen und Unternehmen bis hin zu Privatpersonen – einen einfachen und schnellen Zugang zu den Daten und Informationen aller operationellen Sentinel-Satelliten sowie der Copernicus Dienste ermöglichen. Über einen ständig aktualisierten Datenkatalog sind Sentinel-Daten nach Raum, Zeit und weiteren Suchkriterien auffindbar und können von Online-Serverplattformen heruntergeladen werden. Momentan sind aktuelle und historische Daten der Satellitensysteme Sentinel 1a und b, Sentinel 2a und b online abrufbar, Sentinel-3 Daten werden im ersten Quartal 2018 integriert. In der neuesten Ausbaustufe (ab Ende 2017) wird die Plattform auch die Möglichkeit zum Online-Processing bieten. Hierzu wurden Nutzer ausgewählt, die einem speziellen Bewerbungsverfahren als Pilotnutzer ausgewählt wurden. Diese Usergruppen können in einem ersten Schritt die Online-Prozessierungskapazitäten von CODE-DE nutzen, um maßgeschneiderte Informationsprodukte zu erstellen ohne eigene Rechnerkapazitäten aufbauen zu müssen. Sowohl die Nutzung von Toolboxen auf der CODE-DE Plattform als auch die Integration externer Prozessoren in die CODE-DE Rechnerinfrastruktur wird in diesem Rahmen unterstützt. Ziel des Vortrages ist es, einen Überblick über die Software-Architektur von CODE-DE zu geben, die fast ausschließlich mit Open Source Software erstellt wurde, und potentiellen Nutzern die Möglichkeiten aufzuzeigen, die CODE-DE als Zugang zu allen Copernicus Sentinel-Daten und Copernicus Dienstprodukten bietet. about this event: https://c3voc.de

    Lügen mit Statistik, OpenStreetMap-Edition (fossgis2018)

    Lügen mit Statistik, OpenStreetMap-Edition (fossgis2018)
    In diesem Vortrag geht es nicht um die Geodaten in OpenStreetMap, sondern um die Daten hinter den Daten: Wer hat was wann eingetragen, wie viele Mapper arbeiten eigentlich an den Daten, und welche Daten sammeln die am liebsten? Immer wieder kommen Außenseiter hier zu drastischen Fehleinschätzungen. Dieser Vortrag zeigt ein paar richtige und falsche Statistiken und erklärt, wie man es richtig macht. In diesem Vortrag geht es nicht um die Geodaten in OpenStreetMap, sondern um die Daten hinter den Daten: Wer hat was wann eingetragen, wie viele Mapper arbeiten eigentlich an den Daten, und welche Daten sammeln die am liebsten? Immer wieder kommen Außenseiter hier zu drastischen Fehleinschätzungen - zum Beispiel wird anhand der ausführlichen Dokumentation einiger Nischen-Tags angenommen, diese Features seien bei OpenStreetMap besonders wichtig, oder ein "abgelehntes" Tagging-Proposal wird als Beweis dafür angeführt, dass die Community keinen Wert auf diese Daten lege. Daten, die nur von sehr wenigen Personen begetragen und gepflegt werden, können bei oberflächlicher Betrachtung als etablierte Features mißvertanden werden, weil sie von vielen anderen Mappern als "Nebeneffekt" verändert wurden, und umgekehrt kann eine groß angelegte Änderungsaktion eines einzelnen Mappers den Eindruck erwecken, ein Großteil bestimmter Objekte gehe auf sein Konto. Dieser Vortrag erläutert die Fallstricke bei solchen "Metadaten"-Betrachtungen und zeigt, wie man den Änderungsverlauf von Objekten analysiert, um zu belastbaren Ergebnissen zu kommen. Als Werkzeuge kommen das Befehlszeilen-Utility der "Osmium"-Bibliothek sowie ein paar Shell-Befehle oder einfache Schleifen in beliebigen Skriptsprachen zum Einsatz. about this event: https://c3voc.de

    Energieeffizientes PKW Routing mit OpenStreetMap (fossgis2018)

    Energieeffizientes PKW Routing mit OpenStreetMap (fossgis2018)
    Energieeffizientes PKW Routing, manchmal auch Eco-Routing genannt, ist von der Idee nicht neu, aber kaum verbreitet und begrifflich undefiniert. Dieser Beitrag schafft hier Klarheit, zeigt das Potential für die Elektromobilität, diskutiert die besonderen Anforderungen, die energieeffizientes Routing an die Qualität von Straßenkarten stellt und untersucht die Eignung von OpenStreetMap für diesen Anwendungsbereich. Klassisches PKW-Routing bietet die Wahl zwischen dem schnellsten und der kürzesten Weg, aber oft wird auch ein "vernünftiger" Kompromiss zwischen diesen beiden Extremen angeboten und unter ganz verschiedenen Namen vermarktet, am geläufigsten ist noch der Begriff "Eco-Routing". Der wird jedoch, gerade im Bereich der Elektromobilität, häufig verwechselt mit dem "sparsamsten" Weg, was meistens nicht vernünftig ist. Dieser Beitrag benutzt daher den Begriff "energieeffizient" und definiert die Effizienz-Bedingung sowie die Kostenfunktion als gewichtete Summe aus Energie und Zeit. Heraus kommt ein erstaunlich einfaches und nahezu parameterfreies Konzept. Wie man das so in einen A*-Router baut, dass die Energierückgewinnung von Elektroautos nicht zu negativen Kantengewichten führt, ist auch schnell erklärt. Bleibt die Frage, wo eigentlich das Problem ist und warum man energieeffizientes Routing fast nirgends findet – auch nicht in Elektroautos und auch nicht auf der OSM Hauptseite. Die Antwort muss in den Daten stecken. Denn das dominierende, autobahnlastige, schnelle Routing stellt geringere Qualitätsanforderungen an die Kartendaten als ein energieeffizientes Routing, das mit zunehmender Energiegewichtung affiner wird für Überlandstrecken und damit auch für die Kartenfehler, die sich darin verstecken. Qualität, Aktualität und Fehlerfreiheit einer Straßenkarte sind schwer messbar, dennoch wird zum Abschluss der Versuch unternommen, genau das zu tun und damit die Eignung von OpenStreetMap für energieeffizientes Routing zu belegen. about this event: https://c3voc.de

    WebMapping, aber mit Style! (fossgis2018)

    WebMapping, aber mit Style! (fossgis2018)
    Mapbox Styles entwickeln sich immer mehr zu einem Quasi-Standard für (clientseitiges) Rendering in WebGIS-Applikationen, die in der Praxis sogar offizielle Standards wie OGC SLD überholen. Dies liegt nicht zuletzt an der Offenlegung der Spezifikation. Das hatte eine Reihe von Open Source Entwicklungen zur Folge, die es heute möglich machen anspruchsvolle Styles in Webmapping-Apps zu bringen. Der Talk beleuchtet die o.g. Entwicklung aus persönlicher Sicht mit einigen Ankedoten aus der Arbeit mit MB Styles und zeigt warum Open Source einfach rockt. Mapbox Styles [1] entwickeln sich immer mehr zu einem Quasi-Standard für (clientseitiges) Rendering in WebGIS-Applikationen. In der Praxis überholen die JSON-basierten Mapbox Style Dokumente sogar offizielle Standards wie OGC SLD. Dies liegt nicht zuletzt an der Offenlegung der Spezifikation von Mapbox. Das hatte eine Reihe von Open Source Entwicklungen zur Folge, die es heute möglich machen anspruchsvolle Styles in Webmapping-Applikationen zu bringen: - ol-mapbox-style: Bibliothek zur Integration von Mapbox Styles in OpenLayers [2] - Maputnik: Open Source WYSIWYG Editor für Mapbox Styles [3] - MBStyle Modul für GeoServer: Erweitert die GeoServer-Software die Verwendung von Mapbox Styles [4] - ... Der Talk beleuchtet die o.g. Entwicklung aus persönlicher Sicht mit einigen Ankedoten aus der Arbeit mit MB Styles und zeigt warum Open Source einfach rockt (nicht nur in diesem Fall). [1] https://www.mapbox.com/mapbox-gl-js/style-spec/ [2] https://github.com/boundlessgeo/ol-mapbox-style [3] https://github.com/maputnik/editor [4] http://docs.geoserver.org/stable/en/user/styling/mbstyle/index.html about this event: https://c3voc.de

    Eisenbahnrouting mit GraphHopper (fossgis2018)

    Eisenbahnrouting mit GraphHopper (fossgis2018)
    In diesem Vortrag werden Anpassungen an GraphHopper vorgestellt, mit denen ein Routing auf Eisenbahngleisen möglich ist. Der Vortrag geht darauf ein, welche Anpassungen vorgenommen werden müssen und ist daher in Teilen auch als Anleitung zum Schreiben von FlagEncodern zu verstehen. Ganz einfach ist das Routing auf Eisenbahngleisen jedoch nicht. Zwar wird jedes Gleis als ein Way in OSM erfasst, welches mit den anderen Gleisen verbunden ist. Manche Eigenschaften von Schienenfahrzeugen lassen sich nicht so einfach abbilden. Der Vortrag wird in seinem Ausblick daher kurz darlegen, was für ein besseres Routing noch fehlt. Während Routen für Straßenfahrzeuge seit Jahren mit OpenStreetMap-Daten berechnet werden, steckt das Routing von Schienenfahrzeugen noch in den Kinderschuhen. Vorhandene Lösungen sind entweder experimentell oder nicht Open Source. Bedarf gibt es sicherlich, auch wenn er nicht so offensichtlich ist: Reisepläne wollen mit exakten Streckenverläufen illustriert werden, Zugbewegungen auf Basis von Fahrplandaten visualisiert werden. Auch im Güterverkehr könnte es Bedarf geben. In diesem Vortrag werden Anpassungen an GraphHopper vorgestellt, mit denen ein Routing auf Eisenbahngleisen möglich ist. Der Vortrag geht darauf ein, welche Anpassungen vorgenommen werden müssen und ist daher in Teilen auch als Anleitung zum Schreiben von FlagEncodern zu verstehen. Ganz einfach ist das Routing auf Eisenbahngleisen jedoch nicht. Zwar wird jedes Gleis als ein Way in OSM erfasst, welches mit den anderen Gleisen verbunden ist. Manche Eigenschaften von Schienenfahrzeugen lassen sich nicht so einfach abbilden. Sie haben längere Bremswege und beschleunigen langsamer. Und auch die OSM-Daten haben nicht all die Informationen, die erforderlich wären. Der Vortrag wird in seinem Ausblick daher kurz darlegen, was für ein besseres Routing noch fehlt. about this event: https://c3voc.de

    OpenMetaData (fossgis2018)

    OpenMetaData (fossgis2018)
    Der freie und unbeschränkte Zugang zu Daten ist das zentrale Element des Open Data Gedankens. Dieses Ziel ist durch alleinige Bereitstellung von Daten nicht zu erreichen, denn die bereitgestellten Daten müssen für Interessierte Nutzer auch auffindbar sein. Gerade im Kontext des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur ist dies eine zentrale Anforderung in Bezug auf die riesigen Datenschätze des Geschäftsbereiches. Im Rahmen des Modernitätsfonds mFUND untersuchen wir im Projekt "OpenMetaData" die Machbarkeit von Maßnahmen zur Verbesserung Der freie und unbeschränkte Zugang zu Daten ist das zentrale Element des Open Data Gedankens. Dieses Ziel ist durch alleinige Bereitstellung von Daten nicht zu erreichen, denn die bereitgestellten Daten müssen für Interessierte Nutzer auch auffindbar sein. Gerade im Kontext des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur ist dies eine zentrale Anforderung in Bezug auf die riesigen Datenschätze des Geschäftsbereiches. Im Rahmen des Modernitätsfonds mFUND untersuchen wir im Projekt "OpenMetaData" die Machbarkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Auffindbarkeit von Daten. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung von auf Open Source-Software basierenden Lösungsansätzen der Metadatenautomatisierung, die durch Deep Learning Verfahren angereichert zur Verbesserung der Datenauffindbarkeit auch hinsichtlich unterschiedlicher Suchkontexte führen sollen. Für diese Maßnahmen sehen wir insgesamt ein sehr großes Einsparpotential hinsichtlich der bisher für Metadatenerstellung und –pflege notwendigen personellen, finanziellen und zeitlichen Aufwände. Ebenfalls erwarten wir uns von den erarbeiteten Lösungsansätzen, dass sie geeignet sind die Hürden für die Datenbereitstellung auf der Anbieterseite dadurch zu senken und daraus resultierend die öffentlich zur Verfügung stehende Datenbasis quantitativ wie auch qualitativ aufzuwerten. Insbesondere der Einsatz von Deep-Learning Verfahren, welche bislang in den Bereichen Geo-IT und Open Data keine große Bedeutung besitzt, verfügt über das Potential auf disruptive Art und Weise dazu beitragen zu können, bisherige Verfahren der Metadatenbereitstellung auf den Kopf zu stellen und neue Möglichkeiten der Datenrecherche zu ermöglichen. In diesem Beitrag möchten wir darstellen, wie durch den Einsatz verschiedener Werkzeuge im OSGeo-Kontext in Kombination mit Ansätzen aus dem Deep-Learning der Automatisierungsgrad bei der Metadatenerzeugung und -pflege maximiert und die entsprechenden Aufwände auf ein Minimum reduziert werden könnten. about this event: https://c3voc.de

    OpenDEM Europe (fossgis2018)

    OpenDEM Europe (fossgis2018)
    Im Rahmen der Umsetzung der europäischen Inspire Richtlinie wurden für viele Mitgliedsstaaten der EU digitale Höhenmodelle unter freien Datenlizenzen veröffentlicht. Die Daten werden mit den landestypischen horizontalen und vertikalen Referenzsysteme bereit gestellt. Ziel des Projektes ist eine paneuropäische Nutzung der Daten zu ermöglichen in einem einheitlichen europaweiten horizontalen und vertikalen Referenzsystem. Im Rahmen der Umsetzung der europäischen Inspire Richtlinie wurden für viele Mitgliedsstaaten der EU digitale Höhenmodelle unter freien Datenlizenzen veröffentlicht. Die Daten werden mit den landestypischen horizontalen und vertikalen Referenzsysteme bereit gestellt. Zudem werden unterschiedliche Lizenzen verwendet und die Daten sind z.T. durch die Sprachbarriere auch recht schwer zu finden. Aus diesem Grunde wurde ein webbasierter Kartenclient entwickelt, der die Nutzer bei der Auffindung dieser Datensätze und der entsprechenden Lizenzen unterstützt (www.opendem.info/opendemsearcher.html). Um eine paneuropäische Nutzung der Daten zu ermöglichen werden diese Schritt für Schritt in ein einheitliches europaweites horizontales und vertikales Referenzsystem (EPSG:5730) überführt. Dabei stellen sich zahlreiche Herausforderungen und Limitierungen, auf die in diesem Beitrag eingegangen werden soll. Die Daten stehen über eine Webanwendung (http://www.opendem.info  Menüpunkt „OpenDemEurope“) zu Verfügung in den folgenden Formaten: • Hochauflösende projizierte Kacheln (EPSG:3035): In einem 50*50 km Raster im GeoTiff Format. • Kacheln im europäischen Koordinatenreferenzsystem (EPSG:4258): Analog zu den weit verbreiteten SRTM Kachelungsschema im GeoTiff Format mit einer horizontalen Auflösung von einer Bogensekunde. • Kacheln im globalen Koordinatenreferenzsystem (EPSG:4326): Analog zu den weit verbreiteten SRTM Kachelungsschema im HGT Format mit einer horizontalen Auflösung von einer Bogensekunde oder 3 Bogensekunden. Zusätzlich wurden Höhenlinien generiert. about this event: https://c3voc.de

    OpenNRW und Open Source: Verarbeitung von Open (Geo-)Data aus NRW mit Open Source Tools (fossgis2018)

    OpenNRW und Open Source: Verarbeitung von Open (Geo-)Data aus NRW mit Open Source Tools (fossgis2018)
    Im Vortrag zeigen wir, wie man die neuen, offenen Geo-Daten aus OpenNRW mit Open Source Geo-Werkzeugen anhand von Fallbeispielen verarbeitet. Neben einem Überblick über vorhandene Daten und verfügbare Werkzeuge werden Beispiele zur Verarbeitung von LiDAR Punktwolken-Daten (mit PDAL), eine Landnutzungsklassifizierung aus Orthophotos (mit GRASS GIS und OTB) sowie die Erstellung von Web-Services aus Rasterdaten (mit Geoserver) vorgestellt. Das Bundesland NRW hat zum 01.01.2017 seine Daten als OpenData veröffentlicht. Dies betrifft auch den vollumfänglichen Geodatenbestand der Bezirksregierung Köln, die die Aufgaben des Landesvermessungsamtes übernommen hat. Der Vortrag zeigt - ganz dem Firmenmotto von mundialis folgend - wie man OpenData mit Open Source Tools effektiv be- und verarbeiten kann. Wir zeigen das Potential der Daten anhand folgender Beispiele: - 3D Darstellung von Objekten mit LIDAR-Daten und Orthophotos (PDAL basiert) - Bildverarbeitung von Orthophotos - Landnutzungsklassifizierung und -änderung anhand von verschiedenen Luftbildbefliegungen (GRASS GIS und OTB) - Erstellung eines WebCoverage-Services (WCS) und eines performanten WMS aus Rasterdaten (GeoServer) about this event: https://c3voc.de

    OpenMetaData (fossgis2018)

    OpenMetaData (fossgis2018)
    Der freie und unbeschränkte Zugang zu Daten ist das zentrale Element des Open Data Gedankens. Dieses Ziel ist durch alleinige Bereitstellung von Daten nicht zu erreichen, denn die bereitgestellten Daten müssen für Interessierte Nutzer auch auffindbar sein. Gerade im Kontext des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur ist dies eine zentrale Anforderung in Bezug auf die riesigen Datenschätze des Geschäftsbereiches. Im Rahmen des Modernitätsfonds mFUND untersuchen wir im Projekt "OpenMetaData" die Machbarkeit von Maßnahmen zur Verbesserung Der freie und unbeschränkte Zugang zu Daten ist das zentrale Element des Open Data Gedankens. Dieses Ziel ist durch alleinige Bereitstellung von Daten nicht zu erreichen, denn die bereitgestellten Daten müssen für Interessierte Nutzer auch auffindbar sein. Gerade im Kontext des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur ist dies eine zentrale Anforderung in Bezug auf die riesigen Datenschätze des Geschäftsbereiches. Im Rahmen des Modernitätsfonds mFUND untersuchen wir im Projekt "OpenMetaData" die Machbarkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Auffindbarkeit von Daten. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung von auf Open Source-Software basierenden Lösungsansätzen der Metadatenautomatisierung, die durch Deep Learning Verfahren angereichert zur Verbesserung der Datenauffindbarkeit auch hinsichtlich unterschiedlicher Suchkontexte führen sollen. Für diese Maßnahmen sehen wir insgesamt ein sehr großes Einsparpotential hinsichtlich der bisher für Metadatenerstellung und –pflege notwendigen personellen, finanziellen und zeitlichen Aufwände. Ebenfalls erwarten wir uns von den erarbeiteten Lösungsansätzen, dass sie geeignet sind die Hürden für die Datenbereitstellung auf der Anbieterseite dadurch zu senken und daraus resultierend die öffentlich zur Verfügung stehende Datenbasis quantitativ wie auch qualitativ aufzuwerten. Insbesondere der Einsatz von Deep-Learning Verfahren, welche bislang in den Bereichen Geo-IT und Open Data keine große Bedeutung besitzt, verfügt über das Potential auf disruptive Art und Weise dazu beitragen zu können, bisherige Verfahren der Metadatenbereitstellung auf den Kopf zu stellen und neue Möglichkeiten der Datenrecherche zu ermöglichen. In diesem Beitrag möchten wir darstellen, wie durch den Einsatz verschiedener Werkzeuge im OSGeo-Kontext in Kombination mit Ansätzen aus dem Deep-Learning der Automatisierungsgrad bei der Metadatenerzeugung und -pflege maximiert und die entsprechenden Aufwände auf ein Minimum reduziert werden könnten. about this event: https://c3voc.de
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