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    freie daten

    Explore " freie daten" with insightful episodes like "OpenDEM Europe (fossgis2018)", "OpenNRW und Open Source: Verarbeitung von Open (Geo-)Data aus NRW mit Open Source Tools (fossgis2018)", "OSM Ehrenamt (fossgis2017)", "OSM Ehrenamt (fossgis2017)" and "OSGeo Konferenzaufzeichnungen im TIB AV-Portal (fossgis2017)" from podcasts like ""Chaos Computer Club - FOSSGIS 2018 (high quality webm)", "Chaos Computer Club - FOSSGIS 2018 (high quality webm)", "Chaos Computer Club - archive feed", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)" and "Chaos Computer Club - archive feed"" and more!

    Episodes (100)

    OpenDEM Europe (fossgis2018)

    OpenDEM Europe (fossgis2018)
    Im Rahmen der Umsetzung der europäischen Inspire Richtlinie wurden für viele Mitgliedsstaaten der EU digitale Höhenmodelle unter freien Datenlizenzen veröffentlicht. Die Daten werden mit den landestypischen horizontalen und vertikalen Referenzsysteme bereit gestellt. Ziel des Projektes ist eine paneuropäische Nutzung der Daten zu ermöglichen in einem einheitlichen europaweiten horizontalen und vertikalen Referenzsystem. Im Rahmen der Umsetzung der europäischen Inspire Richtlinie wurden für viele Mitgliedsstaaten der EU digitale Höhenmodelle unter freien Datenlizenzen veröffentlicht. Die Daten werden mit den landestypischen horizontalen und vertikalen Referenzsysteme bereit gestellt. Zudem werden unterschiedliche Lizenzen verwendet und die Daten sind z.T. durch die Sprachbarriere auch recht schwer zu finden. Aus diesem Grunde wurde ein webbasierter Kartenclient entwickelt, der die Nutzer bei der Auffindung dieser Datensätze und der entsprechenden Lizenzen unterstützt (www.opendem.info/opendemsearcher.html). Um eine paneuropäische Nutzung der Daten zu ermöglichen werden diese Schritt für Schritt in ein einheitliches europaweites horizontales und vertikales Referenzsystem (EPSG:5730) überführt. Dabei stellen sich zahlreiche Herausforderungen und Limitierungen, auf die in diesem Beitrag eingegangen werden soll. Die Daten stehen über eine Webanwendung (http://www.opendem.info  Menüpunkt „OpenDemEurope“) zu Verfügung in den folgenden Formaten: • Hochauflösende projizierte Kacheln (EPSG:3035): In einem 50*50 km Raster im GeoTiff Format. • Kacheln im europäischen Koordinatenreferenzsystem (EPSG:4258): Analog zu den weit verbreiteten SRTM Kachelungsschema im GeoTiff Format mit einer horizontalen Auflösung von einer Bogensekunde. • Kacheln im globalen Koordinatenreferenzsystem (EPSG:4326): Analog zu den weit verbreiteten SRTM Kachelungsschema im HGT Format mit einer horizontalen Auflösung von einer Bogensekunde oder 3 Bogensekunden. Zusätzlich wurden Höhenlinien generiert. about this event: https://c3voc.de

    OpenNRW und Open Source: Verarbeitung von Open (Geo-)Data aus NRW mit Open Source Tools (fossgis2018)

    OpenNRW und Open Source: Verarbeitung von Open (Geo-)Data aus NRW mit Open Source Tools (fossgis2018)
    Im Vortrag zeigen wir, wie man die neuen, offenen Geo-Daten aus OpenNRW mit Open Source Geo-Werkzeugen anhand von Fallbeispielen verarbeitet. Neben einem Überblick über vorhandene Daten und verfügbare Werkzeuge werden Beispiele zur Verarbeitung von LiDAR Punktwolken-Daten (mit PDAL), eine Landnutzungsklassifizierung aus Orthophotos (mit GRASS GIS und OTB) sowie die Erstellung von Web-Services aus Rasterdaten (mit Geoserver) vorgestellt. Das Bundesland NRW hat zum 01.01.2017 seine Daten als OpenData veröffentlicht. Dies betrifft auch den vollumfänglichen Geodatenbestand der Bezirksregierung Köln, die die Aufgaben des Landesvermessungsamtes übernommen hat. Der Vortrag zeigt - ganz dem Firmenmotto von mundialis folgend - wie man OpenData mit Open Source Tools effektiv be- und verarbeiten kann. Wir zeigen das Potential der Daten anhand folgender Beispiele: - 3D Darstellung von Objekten mit LIDAR-Daten und Orthophotos (PDAL basiert) - Bildverarbeitung von Orthophotos - Landnutzungsklassifizierung und -änderung anhand von verschiedenen Luftbildbefliegungen (GRASS GIS und OTB) - Erstellung eines WebCoverage-Services (WCS) und eines performanten WMS aus Rasterdaten (GeoServer) about this event: https://c3voc.de

    OSM Ehrenamt (fossgis2017)

    OSM Ehrenamt (fossgis2017)
    Das OpenStreetMap-Projekt ist eine große weltweite Community aus Freiwilligen die tagtäglich Daten sammeln und in die Datenbank eintragen um unsere Karte noch besser zu machen. Was aber nicht jeder weiß: Das Projekt besteht nicht nur aus Mappern. Es gibt eine Vielzahl weitererer Arbeiten die durch Freiwillige erledigt werden um das Projekt am Laufen zu halten. Dazu zählt nicht nur das Offensichtliche: Die Administration der Server sondern eine Vielzahl weiterer Tätigkeiten die meist in den sogenannten Working Groups organisiert werden. Dieser Vortrag versucht ein Licht auf die verschiedenen Arbeitsgruppen zu werfen. Das umfasst nicht nur deren Aufgaben und Tätigkeitsbereiche sondern versucht die bisherigen Leistungen hervorzuheben und aufzuzeigen wo man sich wie beteiligen kann und wo das besonders gewollt oder benötigt wird. about this event: https://c3voc.de

    OSM Ehrenamt (fossgis2017)

    OSM Ehrenamt (fossgis2017)
    Das OpenStreetMap-Projekt ist eine große weltweite Community aus Freiwilligen die tagtäglich Daten sammeln und in die Datenbank eintragen um unsere Karte noch besser zu machen. Was aber nicht jeder weiß: Das Projekt besteht nicht nur aus Mappern. Es gibt eine Vielzahl weitererer Arbeiten die durch Freiwillige erledigt werden um das Projekt am Laufen zu halten. Dazu zählt nicht nur das Offensichtliche: Die Administration der Server sondern eine Vielzahl weiterer Tätigkeiten die meist in den sogenannten Working Groups organisiert werden. Dieser Vortrag versucht ein Licht auf die verschiedenen Arbeitsgruppen zu werfen. Das umfasst nicht nur deren Aufgaben und Tätigkeitsbereiche sondern versucht die bisherigen Leistungen hervorzuheben und aufzuzeigen wo man sich wie beteiligen kann und wo das besonders gewollt oder benötigt wird. about this event: https://c3voc.de

    OSGeo Konferenzaufzeichnungen im TIB AV-Portal (fossgis2017)

    OSGeo Konferenzaufzeichnungen im TIB AV-Portal (fossgis2017)
    Zusätzlich zu gedruckten Konferenzbänden werden mittlerweile auch immer häufiger Konferenzvorträge aufgezeichnet und veröffentlicht. Diese Videos sind daher ein wichtiger Teil des aktuellen wissenschaftlichen Outputs. Leider hat sich für den Umgang mit diesen wichtigen Dokumenten noch kein nachhaltiger Standard etabliert. Mit dem AV-Portal (https://av.tib.eu) stellt die Technische Informationsbibliothek (TIB) eine nutzerorientierte Plattform zur Verfügung, die diese Probleme zu lösen versucht. Unter anderem sind im TIB AV-Portal knapp 600 Videomitschnitte, mit etwa 18.000 Minuten Laufzeit, der FOSSGIS Konferenzen 2011-2016 sowie der FOSS4G Konferenzen 2013, 2015 und 2016 dauerhaft und frei verfügbar archiviert. Kontinuierlich kommen ältere sowie aktuelle Konferenzen hinzu und sorgen aktuell für einen Aufwuchs pro Jahr von über 100 Stunden für FOSSGIS/OSGeo-Themen. Seit 2016 ist die Howto-Anleitung für den AV-Portal-Ingest Teil des offiziellen OSGeo-Konferenzhandbuchs und auch alle FOSSGIS2017 Konferenzbeiträge werden im AV-Portal dauerhaft verfügbar, durchsuchbar und zitierfähig bewahrt. Die Verbindung eines DOI mit einem Media Fragment Identifier gewährleistet eine zukunftssichere und gleichzeitig sekundengenaue Zitierfähigkeit der Materialien. Außerdem liegen die Daten des AV-Portals als Linked Open Data im RDF Format vor und stehen damit für innovative externe Dienste zur Verfügung. about this event: https://c3voc.de

    OSGeo Konferenzaufzeichnungen im TIB AV-Portal (fossgis2017)

    OSGeo Konferenzaufzeichnungen im TIB AV-Portal (fossgis2017)
    Zusätzlich zu gedruckten Konferenzbänden werden mittlerweile auch immer häufiger Konferenzvorträge aufgezeichnet und veröffentlicht. Diese Videos sind daher ein wichtiger Teil des aktuellen wissenschaftlichen Outputs. Leider hat sich für den Umgang mit diesen wichtigen Dokumenten noch kein nachhaltiger Standard etabliert. Mit dem AV-Portal (https://av.tib.eu) stellt die Technische Informationsbibliothek (TIB) eine nutzerorientierte Plattform zur Verfügung, die diese Probleme zu lösen versucht. Unter anderem sind im TIB AV-Portal knapp 600 Videomitschnitte, mit etwa 18.000 Minuten Laufzeit, der FOSSGIS Konferenzen 2011-2016 sowie der FOSS4G Konferenzen 2013, 2015 und 2016 dauerhaft und frei verfügbar archiviert. Kontinuierlich kommen ältere sowie aktuelle Konferenzen hinzu und sorgen aktuell für einen Aufwuchs pro Jahr von über 100 Stunden für FOSSGIS/OSGeo-Themen. Seit 2016 ist die Howto-Anleitung für den AV-Portal-Ingest Teil des offiziellen OSGeo-Konferenzhandbuchs und auch alle FOSSGIS2017 Konferenzbeiträge werden im AV-Portal dauerhaft verfügbar, durchsuchbar und zitierfähig bewahrt. Die Verbindung eines DOI mit einem Media Fragment Identifier gewährleistet eine zukunftssichere und gleichzeitig sekundengenaue Zitierfähigkeit der Materialien. Außerdem liegen die Daten des AV-Portals als Linked Open Data im RDF Format vor und stehen damit für innovative externe Dienste zur Verfügung. about this event: https://c3voc.de

    Zusammenführung und Vereinheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten (fossgis2017)

    Zusammenführung und Vereinheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten (fossgis2017)
    Verschiedene Bahngesellschaften bieten mittlerweile im Rahmen von Open-Data-Initiativen Datensätze zu ihren Streckennetzen an. Daneben stellt auch OpenStreetMap entsprechende Daten bereit, vorangetrieben durch das Projekt der OpenRailwayMap. Doch alle diese Datensätze liegen in unterschiedlichen Formaten und Datenmodellen vor und bilden jeweils nur begrenzte Gebiete ab. Dies erschwert die weitere Arbeit mit diesen Daten und erfordert eine vorherige Zusammenführung und Vereinheitlichung der Datensätze. Im konkreten Fall wurde für die Schweizerische Bundesbahn (SBB) eine Anwendung entwickelt, mit der auf Monitoren in Zügen der aktuelle Standort auf einer Hintergrundkarte visualisiert wird. Neben der eigentlichen Software war auch die Erstellung entsprechendes Kartenmaterial Teil des Projekts. Aufgrund des grenzüberschreitenden Einsatzes der Triebwagen wurde die Anforderung gestellt, dass die Hintergrundkarte die Schweiz und ihre Nachbarländern abzudecken hat. Die als Grundlage für die zu erstellende Streckenkarte dienenden Daten stellten dabei eine besondere Herausforderung dar. Zum einen war eine geeignete Datenquelle zu finden, da nur die Deutsche Bahn und das Schweizer Bundesamt für Verkehr im Rahmen von Open-Data-Initiativen Daten der jeweiligen Streckennetze anbieten. Für die Abdeckung der anderen Länder musste daher auf die Daten von OpenStreetMap zurückgegriffen werden. Zum anderen stellten aber auch die Datensätze selbst eine Herausforderung dar. Neben den noch vergleichsweise einfach konvertierbaren Datenformaten unterscheiden sich die Datensätze insbesondere in ihren Datenmodellen und Detaillierungsgraden. So beschreiben die Daten der Eisenbahnunternehmen lediglich Strecken, während die OpenStreetMap-Daten gleisgenau sind. Zur Zusammenführung der Datensätze wurde unter anderem ein Verfahren entwickelt, mit dem die gleisgenauen OpenStreetMap-Daten in eine Streckentopologie überführt werden können, indem zusammengehörige Gleise zu Strecken zusammengefasst und mit den Betriebsstellen zu einer Knoten-Kanten-Topologie überführt werden. Die Qualität der bei diesem Verfahren erzeugten Daten hängt jedoch von der Datenqualität der OpenStreetMap-Daten ab, insbesondere der Vollständigkeit bestimmter Zusatzinformationen. about this event: https://c3voc.de

    Zusammenführung und Vereinheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten (fossgis2017)

    Zusammenführung und Vereinheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten (fossgis2017)
    Verschiedene Bahngesellschaften bieten mittlerweile im Rahmen von Open-Data-Initiativen Datensätze zu ihren Streckennetzen an. Daneben stellt auch OpenStreetMap entsprechende Daten bereit, vorangetrieben durch das Projekt der OpenRailwayMap. Doch alle diese Datensätze liegen in unterschiedlichen Formaten und Datenmodellen vor und bilden jeweils nur begrenzte Gebiete ab. Dies erschwert die weitere Arbeit mit diesen Daten und erfordert eine vorherige Zusammenführung und Vereinheitlichung der Datensätze. Im konkreten Fall wurde für die Schweizerische Bundesbahn (SBB) eine Anwendung entwickelt, mit der auf Monitoren in Zügen der aktuelle Standort auf einer Hintergrundkarte visualisiert wird. Neben der eigentlichen Software war auch die Erstellung entsprechendes Kartenmaterial Teil des Projekts. Aufgrund des grenzüberschreitenden Einsatzes der Triebwagen wurde die Anforderung gestellt, dass die Hintergrundkarte die Schweiz und ihre Nachbarländern abzudecken hat. Die als Grundlage für die zu erstellende Streckenkarte dienenden Daten stellten dabei eine besondere Herausforderung dar. Zum einen war eine geeignete Datenquelle zu finden, da nur die Deutsche Bahn und das Schweizer Bundesamt für Verkehr im Rahmen von Open-Data-Initiativen Daten der jeweiligen Streckennetze anbieten. Für die Abdeckung der anderen Länder musste daher auf die Daten von OpenStreetMap zurückgegriffen werden. Zum anderen stellten aber auch die Datensätze selbst eine Herausforderung dar. Neben den noch vergleichsweise einfach konvertierbaren Datenformaten unterscheiden sich die Datensätze insbesondere in ihren Datenmodellen und Detaillierungsgraden. So beschreiben die Daten der Eisenbahnunternehmen lediglich Strecken, während die OpenStreetMap-Daten gleisgenau sind. Zur Zusammenführung der Datensätze wurde unter anderem ein Verfahren entwickelt, mit dem die gleisgenauen OpenStreetMap-Daten in eine Streckentopologie überführt werden können, indem zusammengehörige Gleise zu Strecken zusammengefasst und mit den Betriebsstellen zu einer Knoten-Kanten-Topologie überführt werden. Die Qualität der bei diesem Verfahren erzeugten Daten hängt jedoch von der Datenqualität der OpenStreetMap-Daten ab, insbesondere der Vollständigkeit bestimmter Zusatzinformationen. about this event: https://c3voc.de

    Vandalismus im OpenStreetMap Projekt (fossgis2017)

    Vandalismus im OpenStreetMap Projekt (fossgis2017)
    Der Zulauf zum OpenStreetMap Projekt ist weiterhin ungebrochen. Täglich registrieren sich mehrere tausend neue Mitglieder weltweit, wovon in der Regel später etwas mehr als 10 Prozent aktiv werden. Durch Initiativen wie das Missing Maps Projekt [1] oder „Mapathons“ [2] rund um den Globus werden immer wieder neue Mitglieder auf das Projekt aufmerksam gemacht. Auch durch eine größer werdende Anzahl von Apps für mobile Geräte [3] wird das Beitragen von Karteninformationen immer mehr vereinfacht. Leider bringt die verstärkte Aufmerksamkeit und die stets steigende Anzahl von (neuen) aktiven Mitgliedern auch verschiedene Nachteile mit sich. In den letzten Jahren gab es immer wieder verschiedene Fälle von Vandalismus [4] oder anderen Arten von schlechten Änderungen der Geodaten des Projektes [5]. Laut Definition [6] setzt der Begriff „Vandalismus“ eine vorsätzliche Handlung voraus. Bei einigen Änderungen, die im ersten Moment nach Vandalismus aussehen, handelt es sich aber oft auch um ein Verständnisproblem: Änderungen an den Daten, werden nach dem Speichern direkt in die Hauptdatenbank geschrieben. Dadurch sind sie mehr oder weniger direkt in den Karten des Projektes zu sehen. In anderen Fällen von nicht diskutierten Massenimporten [7] oder -änderungen [8] können Streitigkeiten nur noch mit einer Sperrung des Mitglieds [9] beendet werden. Im Vortrag wird auf die letzten Jahres des Projektes im Bezug auf Fälle von „Vandalismus“ zurückgeblickt. Neben einigen bekannt geworden Fällen, kümmert sich die Community oft selbst um die Bereinigung. Während des Vortrags werden verschiedene Methoden und vorhandene Werkzeuge [10] gezeigt, wie jeder helfen kann, fragwürdige Änderungen zu finden, zu melden/kennzeichnen und ggf. zu korrigieren. Als Abschluss des Vortrags ist eine offene Gesprächsrunde geplant. Dabei soll über fehlende Werkzeuge oder Vorgehensweisen zur Vermeidung von un- und beabsichtigen negativen Änderungen, die Schaden für das Projekt bedeuten, diskutiert werden. [1] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Missing_Maps_Project [2] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Mapathon [3] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Editors [4] https://blog.openstreetmap.org/2012/01/17/google-ip-vandalizing-openstreetmap/ [5] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Vandalism [6] https://de.wikipedia.org/wiki/Vandalismus [7] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Import [8] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Automated_Edits_code_of_conduct [9] https://wiki.osmfoundation.org/wiki/Ban_Policy [10] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Detect_Vandalism about this event: https://c3voc.de

    GeoPackages der freien Hamburger Geodaten (fossgis2017)

    GeoPackages der freien Hamburger Geodaten (fossgis2017)
    Seit Oktober 2014 sind die Hamburger Behörden verpflichtet eine Vielzahl von Daten, unter anderem Geodaten, frei für jedermann im Hamburger Transparenzportal zu veröffentlichen. Und dort finden sich nun unterschiedlichste Datensätze. Vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung etwa georeferenzierte Hausnummern, Gebäudemodelle, das Straßenbaumkataster, Teile von ALKIS, Höhenmodelle, Luftbilder und vieles mehr. Auch Verkehrs- oder Umweltdaten sind verfügbar. Grundsätzlich werden diese (neben „live“ WMS und WFS) im GML-Format (für Vektordaten) oder als JPEG (Rasterdaten) bereitgestellt. Auch verschiedene ASCII-Formate wie XYZ und CSV kommen vor. Größere Datensätze werden oft gekachelt angeboten, ALKIS etwa als etwa 250 einzelne GML-Dateien. Teilweise bedeuten diese Formate für Laien leider erhebliche Hürden. So ist der Import im QGIS manchmal nicht trivial oder aufgrund von Unstimmigkeiten in den (Meta-)Daten ohne Fachkenntnis schlichtweg nicht möglich. Daher versuche ich als Feierabendprojekt sämtliche Datensätze automatisiert und reproduzierbar in standardkonforme GeoPackages umzuwandeln. Vorgestellt werden Ansätze, Probleme, Tipps und sowie die bis zur FOSSGIS fertig aufbereiteten Datensätze. Verwendete Software sind bisher GDAL und GMT in Bash-Skripten. about this event: https://c3voc.de

    Steigerung der Akzeptanz räumlicher Planung durch freiwillig gesammelte Geodaten (fossgis2017)

    Steigerung der Akzeptanz räumlicher Planung durch freiwillig gesammelte Geodaten (fossgis2017)
    Obwohl Bürger über hohes regionales Wissen verfügen, bleibt dieses Wissen aufgrund mangelnder Partizipationsmöglichkeiten bei räumlichen Planungsprozessen weitgehend ungenutzt. Dies führt in zweierlei Hinsicht zu negativen Auswirkungen: Zum einen muss die Fachplanung die Informationslücke in Form von aufwändigen Erhebungen, Befragungen oder Kartierungen selbst schließen, zum anderen vermittelt diese Vorgehensweise den Bürgern das Gefühl geringer Transparenz und Teilhabe. Die digitale Transformation der Gesellschaft mit ihrer Omnipräsenz mobiler Endgeräte und Geodatendiensten bietet allerdings die Chance, den Planungsprozess näher zum Bürger zu bringen. Der Vortrag präsentiert Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt PUBinPLAN, welches geobasiertes Crowdsourcing und Augmented Reality (AR) nutzt, um mehr Beteiligung in räumlichen Planungsprozessen zu erreichen. Die browserbasierte Crowdsourcing-Anwendung (HTML 5) erlaubt es Bürgern eigene Ideen, Anregungen und Wünsche positionsgenau auf einer Web-GIS-Karte zu formulieren und diese interaktiv mit anderen Teilnehmern zu diskutieren. Basis der Karte ist OpenStreetMap. Die „Freiwilligen“ bringen damit ihre Regionalkompetenz von Beginn an in den Planungsprozess ein und können sich fortlaufend über den Planungsstand informieren. Mit der AR-Anwendung lassen sich sowohl die gesammelten Postings und Kommentierungen als auch 3D-Modelle vor Ort visualisieren. Architekten und Raumplaner können ihre 3D-Modelle in PUBinPLAN integrieren und den Bürgern die Landschaftsveränderungen auf anschauliche Weise präsentieren. Über eine Schnittstelle zur freien Software SketchUp steht diese Funktion auch technikaffinen Bürgern zur Verfügung, wodurch selbsterstelle Modelle hochgeladen und zur Diskussion gestellt werden können. Beide Anwendungen ermöglichen somit eine offene und transparente Kommunikation zwischen Planern, Auftraggebern und Bürgern. about this event: https://c3voc.de

    OSM-Daten verarbeiten auf der Kommandozeile mit Osmium (fossgis2017)

    OSM-Daten verarbeiten auf der Kommandozeile mit Osmium (fossgis2017)
    Aufbauend auf der schnellen und flexiblen Osmium-C++-Bibliothek hat sich das Osmium-Kommandozeilentool zu einem nützlichen Helferlein entwickelt. Wer Osmium in seiner Werkzeugkiste hat, kann neue Wege gehen beim Verarbeiten von OSM-Daten. Mit Beispielen aus der Praxis will ich zeigen, was das Tool kann, und wo und wie man es einsetzt. about this event: https://c3voc.de

    OSM-Daten verarbeiten auf der Kommandozeile mit Osmium (fossgis2017)

    OSM-Daten verarbeiten auf der Kommandozeile mit Osmium (fossgis2017)
    Aufbauend auf der schnellen und flexiblen Osmium-C++-Bibliothek hat sich das Osmium-Kommandozeilentool zu einem nützlichen Helferlein entwickelt. Wer Osmium in seiner Werkzeugkiste hat, kann neue Wege gehen beim Verarbeiten von OSM-Daten. Mit Beispielen aus der Praxis will ich zeigen, was das Tool kann, und wo und wie man es einsetzt. about this event: https://c3voc.de

    Steigerung der Akzeptanz räumlicher Planung durch freiwillig gesammelte Geodaten (fossgis2017)

    Steigerung der Akzeptanz räumlicher Planung durch freiwillig gesammelte Geodaten (fossgis2017)
    Obwohl Bürger über hohes regionales Wissen verfügen, bleibt dieses Wissen aufgrund mangelnder Partizipationsmöglichkeiten bei räumlichen Planungsprozessen weitgehend ungenutzt. Dies führt in zweierlei Hinsicht zu negativen Auswirkungen: Zum einen muss die Fachplanung die Informationslücke in Form von aufwändigen Erhebungen, Befragungen oder Kartierungen selbst schließen, zum anderen vermittelt diese Vorgehensweise den Bürgern das Gefühl geringer Transparenz und Teilhabe. Die digitale Transformation der Gesellschaft mit ihrer Omnipräsenz mobiler Endgeräte und Geodatendiensten bietet allerdings die Chance, den Planungsprozess näher zum Bürger zu bringen. Der Vortrag präsentiert Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt PUBinPLAN, welches geobasiertes Crowdsourcing und Augmented Reality (AR) nutzt, um mehr Beteiligung in räumlichen Planungsprozessen zu erreichen. Die browserbasierte Crowdsourcing-Anwendung (HTML 5) erlaubt es Bürgern eigene Ideen, Anregungen und Wünsche positionsgenau auf einer Web-GIS-Karte zu formulieren und diese interaktiv mit anderen Teilnehmern zu diskutieren. Basis der Karte ist OpenStreetMap. Die „Freiwilligen“ bringen damit ihre Regionalkompetenz von Beginn an in den Planungsprozess ein und können sich fortlaufend über den Planungsstand informieren. Mit der AR-Anwendung lassen sich sowohl die gesammelten Postings und Kommentierungen als auch 3D-Modelle vor Ort visualisieren. Architekten und Raumplaner können ihre 3D-Modelle in PUBinPLAN integrieren und den Bürgern die Landschaftsveränderungen auf anschauliche Weise präsentieren. Über eine Schnittstelle zur freien Software SketchUp steht diese Funktion auch technikaffinen Bürgern zur Verfügung, wodurch selbsterstelle Modelle hochgeladen und zur Diskussion gestellt werden können. Beide Anwendungen ermöglichen somit eine offene und transparente Kommunikation zwischen Planern, Auftraggebern und Bürgern. about this event: https://c3voc.de

    Freie Fernerkundungsdaten für alle – das Copernicus-Programm der EU (fossgis2017)

    Freie Fernerkundungsdaten für alle – das Copernicus-Programm der EU (fossgis2017)
    Wie im Copernicus-Programm der EU dargelegt, ist Information über unseren Planeten von entscheidender Bedeutung für politische Entscheidungen. Informationen aus dem Copernicus-Programm sollen helfen, zu verstehen, wie sich die Erde und das Klima ändern und welche Rolle hierbei menschliche Aktivitäten spielen und wie sich diese auf menschliche Aktivitäten auswirken. Das gesamte Copernicus-Programm besteht neben der Weltraum-Komponente (Space Component), das aus den unten aufgelisteten Sentinel-Missionen besteht, auch noch eine Dienste-Komponente (Services Component) und eine Sensor-Komponente (In-Situ Component). 1) die Weltraum-Komponente (Space Component) - Sentinel 1: Radar Mission; Launch Sentinel 1A: April 2014; Sentinel 1B End 2016 - Sentinel 2: High Resolution Optical Mission; Launch Sentinel 2A: June 2015 Sentinel 2B: 2016 - Sentinel 3: Medium Resolution Imaging and Altimetry Mission; Launch Sentinel 3A: 2015 Sentinel 3B: 2017 - Sentinel 4: Geostationary Atmospheric Chemistry Mission; Launch Sentinel 4A/B: 2021/27 - Sentinel 5P: Low Earth Orbit Atmospheric Chemistry Precursor Mission; Launch 2016 - Sentinel 5: Low Earth Orbit Atmospheric Chemistry Mission; Launch Sentinel 5A/B/C: 2021/27 2) die Dienste-Komponente (Services Component) - Copernicus Atmosphere Monitoring Service (CAMS) - Copernicus Marine Environment Monitoring Service (CMEMS) - Copernicus Land Monitoring Service (CLMS) - Copernicus Climate Change service (C3S) - Copernicus Emergency Management Service (CEMS) - Copernicus Security Service (no acronym) 3) die Sensor-Komponente (In-Situ Component) In-Situ Sensoren liefern Daten von der Erdoberfläche (Land/Wasser) oder von Luft-gestützten Sensoren. Zu diesen gehören auch Referenz und Zusatzdaten, die im Rahmen des Copenicus-Programms Verwendung finden. about this event: https://c3voc.de

    Freie Satellitenbilder – ein Überblick (fossgis2017)

    Freie Satellitenbilder – ein Überblick (fossgis2017)
    Freie Geodaten auf der FOSSGIS – dabei geht es fast immer um OpenStreetMap oder gelegentlich auch mal um andere Vermessungsdaten. Im Vergleich dazu sind allerdings freie Satellitendaten allein schon von den Datenmengen eigentlich viel bedeutender. Oft werden diese Daten aus Unkenntnis über ihre Existenz oder aufgrund der Schwierigkeit, die richtigen Bilder in der benötigten Form zu finden, kaum genutzt – obwohl freie Satellitenbilder eigentlich eine kaum zu überschätzendes Quelle von Informationen und Erkenntnis über unseren Planeten darstellen und zwar nicht nur für Spezialisten, sondern für jeden. Abgesehen vom ganz praktischen Nutzen solcher Daten stellt der freie, offene und ungefilterte Zugang zu diesen auch eine enorme gesellschaftliche Errungenschaft dar. Ob dieser auch in Zukunft erhalten bleibt, dürfte in großem Maße auch davon abhängen, in wie weit diese Daten tatsächlich auch breit genutzt werden und wir uns nicht freiwillig auf das beschränken, was uns von Google, Bing und anderen Firmen oder auch von staatlichen Stellen nach subjektiven und primär wirtschaftlichen Kriterien ausgewählt und letztendlich meist nur zum Anschauen und nicht zur Weiterverwendung präsentiert wird. Dieser Vortrag soll deshalb für jeden interessierten Besucher einen Überblick darüber geben, was die Welt freier Satellitenbilder heutzutage zu bieten hat. Die verschiedenen Satellitensysteme und Kameras, deren Bilder als freie Daten verfügbar sind, werden vorgestellt – einschließlich der Möglichkeiten, wie man an die Daten herankommt – egal ob einfach nur zur Information oder auch für ernsthafte Analysen und Weiterverarbeitungen. Dabei wird bewusst kein Schwerpunkt auf bestimmte Systeme und Betreiber gelegt, sondern ein möglichst neutraler Überblick angestrebt. about this event: https://c3voc.de

    Freie Satellitenbilder – ein Überblick (fossgis2017)

    Freie Satellitenbilder – ein Überblick (fossgis2017)
    Freie Geodaten auf der FOSSGIS – dabei geht es fast immer um OpenStreetMap oder gelegentlich auch mal um andere Vermessungsdaten. Im Vergleich dazu sind allerdings freie Satellitendaten allein schon von den Datenmengen eigentlich viel bedeutender. Oft werden diese Daten aus Unkenntnis über ihre Existenz oder aufgrund der Schwierigkeit, die richtigen Bilder in der benötigten Form zu finden, kaum genutzt – obwohl freie Satellitenbilder eigentlich eine kaum zu überschätzendes Quelle von Informationen und Erkenntnis über unseren Planeten darstellen und zwar nicht nur für Spezialisten, sondern für jeden. Abgesehen vom ganz praktischen Nutzen solcher Daten stellt der freie, offene und ungefilterte Zugang zu diesen auch eine enorme gesellschaftliche Errungenschaft dar. Ob dieser auch in Zukunft erhalten bleibt, dürfte in großem Maße auch davon abhängen, in wie weit diese Daten tatsächlich auch breit genutzt werden und wir uns nicht freiwillig auf das beschränken, was uns von Google, Bing und anderen Firmen oder auch von staatlichen Stellen nach subjektiven und primär wirtschaftlichen Kriterien ausgewählt und letztendlich meist nur zum Anschauen und nicht zur Weiterverwendung präsentiert wird. Dieser Vortrag soll deshalb für jeden interessierten Besucher einen Überblick darüber geben, was die Welt freier Satellitenbilder heutzutage zu bieten hat. Die verschiedenen Satellitensysteme und Kameras, deren Bilder als freie Daten verfügbar sind, werden vorgestellt – einschließlich der Möglichkeiten, wie man an die Daten herankommt – egal ob einfach nur zur Information oder auch für ernsthafte Analysen und Weiterverarbeitungen. Dabei wird bewusst kein Schwerpunkt auf bestimmte Systeme und Betreiber gelegt, sondern ein möglichst neutraler Überblick angestrebt. about this event: https://c3voc.de

    ÖPNV-Mapping in OpenStreetMap (fossgis2017)

    ÖPNV-Mapping in OpenStreetMap (fossgis2017)
    Linienverläufe und Haltestellen des öffentlichen Verkehr werden schon seit vielen Jahren in OpenStreetMap erfasst. In der letzten Zeit hat sich bei diesem Thema allerdings Ernüchterung breitgemacht. Einstige Mapper haben sich von diesem Themengebiet abgewendet oder beschränken sich nur noch auf die Haltestelleninfrastruktur. Neue Mapper werden von der Komplexität des Mappings abgeschreckt oder müssen zumindest eine hohe Einstiegshürde überwinden. Übriggeblieben ist daher nur ein Kern von wenigen Enthusiasten. Diese Situation stellt das OpenStreetMap-Projekt vor Probleme, denn flächendeckende, aktuelle und gepflegte ÖPNV-Daten lassen sich nur mit einer breiten Mapperbasis erreichen. Gleichzeitig ist OpenStreetMap aber eine der wenigen freien Quellen für Daten des öffentlichen Verkehrs, während die Verkehrsunternehmen in Deutschland bis auf Ausnahmen keine entsprechenden Daten bereitstellen. Die Gründe für den derzeit schlechten Stand des ÖPNV-Mappings in OpenStreetMap liegen jedoch auch in der Historie der verschiedenen Erfassungsschemata begründet. Mit der Zeit entstand eine Reihe unterschiedlicher Schemata, die bei vielen Mappern zu Verwirrung gesorgt haben, aber auch dazu geführt haben, dass in OpenStreetMap ÖPNV-Daten nach unterschiedlichen Schemata – teilweise auch als Mischformen – erfasst sind. Doch auch die Komplexität der Schemata selbst scheint viele Mapper zu überfordern, auch deshalb, weil die Dokumentation im Wiki veraltet, inkonsistent oder wenig anschaulich ist. Auch die mangelnde Auswertung durch Anwendungen ist eine Ursache dafür, dass kein großer Anreiz zum ÖPNV-Mapping besteht. Wenn Mapper das Ergebnis ihrer Arbeit nicht sehen und so auch kein Feedback darüber bekommen, ob die erfassten Daten korrekt sind, ist der Anreiz zur Erfassung bzw. Umstellung auf neuere Schemata relativ gering. Im Gegenteil verleiten Anwendungen durch mangelnde Unterstützung von neueren Schemata dazu, ältere Tags zu verwenden, damit die Daten visualisiert werden („Tagging für den Renderer“). Das Hauptproblem, das viele Mapper abschrecken dürfte, ist jedoch der hohe Aufwand zur Erfassung und Pflege der Daten. Gerade wenn eine ÖPNV-Linie über viele unterschiedliche Routenvarianten verfügt, steigt der Erfassungsaufwand und die Komplexität enorm an. Auch die Pflege der Daten ist nicht zu unterschätzen, schließlich ändert sich ein großer Teil der Daten mit jedem Fahrplanwechsel. In diesem Zusammenhang muss deshalb auch hinterfragt werden, ob und in welchem Detailgrad überhaupt ÖPNV-Daten in OpenStreetMap erfasst werden. Bei der Haltestelleninfrastruktur dürfte das relativ unstrittig sein, doch bei den Linienverläufen gibt es durchaus auch Argumente, die in Hinblick auf Aufwand und Nutzen gegen eine Erfassung sprechen. about this event: https://c3voc.de

    ÖPNV-Mapping in OpenStreetMap (fossgis2017)

    ÖPNV-Mapping in OpenStreetMap (fossgis2017)
    Linienverläufe und Haltestellen des öffentlichen Verkehr werden schon seit vielen Jahren in OpenStreetMap erfasst. In der letzten Zeit hat sich bei diesem Thema allerdings Ernüchterung breitgemacht. Einstige Mapper haben sich von diesem Themengebiet abgewendet oder beschränken sich nur noch auf die Haltestelleninfrastruktur. Neue Mapper werden von der Komplexität des Mappings abgeschreckt oder müssen zumindest eine hohe Einstiegshürde überwinden. Übriggeblieben ist daher nur ein Kern von wenigen Enthusiasten. Diese Situation stellt das OpenStreetMap-Projekt vor Probleme, denn flächendeckende, aktuelle und gepflegte ÖPNV-Daten lassen sich nur mit einer breiten Mapperbasis erreichen. Gleichzeitig ist OpenStreetMap aber eine der wenigen freien Quellen für Daten des öffentlichen Verkehrs, während die Verkehrsunternehmen in Deutschland bis auf Ausnahmen keine entsprechenden Daten bereitstellen. Die Gründe für den derzeit schlechten Stand des ÖPNV-Mappings in OpenStreetMap liegen jedoch auch in der Historie der verschiedenen Erfassungsschemata begründet. Mit der Zeit entstand eine Reihe unterschiedlicher Schemata, die bei vielen Mappern zu Verwirrung gesorgt haben, aber auch dazu geführt haben, dass in OpenStreetMap ÖPNV-Daten nach unterschiedlichen Schemata – teilweise auch als Mischformen – erfasst sind. Doch auch die Komplexität der Schemata selbst scheint viele Mapper zu überfordern, auch deshalb, weil die Dokumentation im Wiki veraltet, inkonsistent oder wenig anschaulich ist. Auch die mangelnde Auswertung durch Anwendungen ist eine Ursache dafür, dass kein großer Anreiz zum ÖPNV-Mapping besteht. Wenn Mapper das Ergebnis ihrer Arbeit nicht sehen und so auch kein Feedback darüber bekommen, ob die erfassten Daten korrekt sind, ist der Anreiz zur Erfassung bzw. Umstellung auf neuere Schemata relativ gering. Im Gegenteil verleiten Anwendungen durch mangelnde Unterstützung von neueren Schemata dazu, ältere Tags zu verwenden, damit die Daten visualisiert werden („Tagging für den Renderer“). Das Hauptproblem, das viele Mapper abschrecken dürfte, ist jedoch der hohe Aufwand zur Erfassung und Pflege der Daten. Gerade wenn eine ÖPNV-Linie über viele unterschiedliche Routenvarianten verfügt, steigt der Erfassungsaufwand und die Komplexität enorm an. Auch die Pflege der Daten ist nicht zu unterschätzen, schließlich ändert sich ein großer Teil der Daten mit jedem Fahrplanwechsel. In diesem Zusammenhang muss deshalb auch hinterfragt werden, ob und in welchem Detailgrad überhaupt ÖPNV-Daten in OpenStreetMap erfasst werden. Bei der Haltestelleninfrastruktur dürfte das relativ unstrittig sein, doch bei den Linienverläufen gibt es durchaus auch Argumente, die in Hinblick auf Aufwand und Nutzen gegen eine Erfassung sprechen. about this event: https://c3voc.de
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