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    freirad lehrredaktion radiojournalismus 2019

    Explore " freirad lehrredaktion radiojournalismus 2019" with insightful episodes like "Krieg und Frieden", "Impulse aus der Region: Tirol als Triebfeder der Europäischen Union", "Homophobie", "Die Do’s and Dont’s beim Ferial-Job" and "Ultimate Frisbee." from podcasts like ""Hörlabor", "Hörlabor", "Hörlabor", "Hörlabor" and "Hörlabor"" and more!

    Episodes (21)

    Krieg und Frieden

    Krieg und Frieden

    Anmod:
    Adham Hamed war schon in vielen Ländern. Israel, Palästina, Ägypten, Tunesien, Irak, Äthiopien.
    Der Friedensarbeiter forscht an der Universität Innsbruck zu Konflikttransformation und Friedensprozessen. Er bereist aber auch Konfliktregionen und baut dort Kooperationen mit den örtlichen Universitäten auf.
    Katja Leo sprach mit ihm fast eine Stunde lang über seine Erlebnisse in Ländern, die die meisten von uns nur durch Katastrophenbilder aus den Medien kennen. Diese Bilder werden der Vielschichtigkeit dieser Länder aber nicht gerecht.
    Hören Sie nun Auszüge aus diesem Gespräch.

    Abmod:
    Das war Adham Hamed, Friedensarbeiter und Forscher an der Universität Innsbruck im Gespräch mit Katja Leo. Die Langfassung dieses Interviews ist am 31. Mai um 19 Uhr im FREIfenster auf FREIRAD zu hören.

     

    Impulse aus der Region: Tirol als Triebfeder der Europäischen Union

    Impulse aus der Region: Tirol als Triebfeder der Europäischen Union

    Anmod:
    Noch bis zum Sonntag wird an den Wahlurnen über die neue Zusammensetzung des Europäischen Parlaments entschieden. Eine richtungsweisende Wahl, wird doch in Straßburg und Brüssel am gemeinsamen Haus Europa gebastelt. Die Zukunftswerkstätten der Europäischen Union finden sich allerdings auch immer öfter in den Regionen wie das Beispiel Tirol vor Augen führt. Das Bundesland setzt innovative Akzente im europäischen Integrationsprozess und wird vor allem durch die enge Zusammenarbeit mit dem benachbarten Südtirol und Trentino, aber auch aufgrund der guten Vernetzung mit anderen Alpenländern zu einem aktiven Gestalter der Europäischen Union. Fritz Staudigl ist der langjährigen Vorstand der Abteilung Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen des Landes Tirol. Im Gespräch mit Anna Schöpfer erzählt er wie der Beitritt zur Europäischen Union Tirol verändert hat und wie Tirol, vice versa, an der Gestaltung der Europäischen Union mitwirkt.

    Abmod:
    Wer mehr über Tirols Rolle in der EU erfahren möchte oder den direkten Draht nach Brüssel und Strassburg sucht, kann sich an das EuropeDirect Büro der Tiroler Landesregierung wenden.

     

    Homophobie

    Homophobie

    Anmod:
    Letzte Woche Freitag demonstrierten Aktivist*innen in Wien gegen Homohobie, denn am 17.5 ist der internationale Tag gegen Homphobie. Zum Anlass des Aktionstages hat sich Lino Siebertz mit zwei Menschen aus Innsbruck über Erfahrungen mit Homophobie und eine Vorstellung einer homophobiefreien Gesellschaft unterhalten.

    Abmod:

    Da leider keine Veranstaltung im Rahmen des Aktionstages gegen Homophobie in Innsbruck stattfand – hier noch der Hinweis auf den „Cristopher Street Day“ am ersten Juni im Rapoldipark und die „Europride“ die vom 14. bis zum 16. Juni in Wien stattfindet.

    Die Do’s and Dont’s beim Ferial-Job

    Die Do’s and Dont’s beim Ferial-Job

    Anmod:
    Die Sommerferien stehen wiedermal vor der Tür. Tausende SchülerInnen und StudentInnen werden die langen Sommerferien dazu nutzen sich ein wenig Geld dazu zu verdienen und erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Immer wieder hört man jedoch von jungen Menschen, die während ihres Ferial-Jobs ausgenutzt werden, da sie sich ihrer Rechte nicht bewusst sind. Sarah Jones hat für den folgenden Beitrag die Jugendabteilung der Arbeiterkammer Tirol besucht und sich erkundigt, welche rechtlichen Regelungen man unbedingt kennen sollte, damit der Ferialjob bzw. das Praktikum gelingt.


    Abmod:
    Sollte es zu einem Konflikt während des Ferialjobs bzw. des Praktikums kommen, bietet die Jugendabteilung der Arbeiterkammer Tirol bei allen arbeitsrechtlichen und Fragen und Probleme kostenlose Unterstützung.

     

    Ultimate Frisbee.

    Ultimate Frisbee.

    Anmod:
    Ultimate Frisbee, so heißt der vor allem in den USA und Kanada beliebte Mannschaftssport. Die Sportart ist relativ jung und kombiniert unterschiedlichste Aspekte der Ballssportarten. 1964 wurde der erste Verband in den USA gegründet. Doch nicht nur in den USA, auch in Tirol kann Frisbee gespielt und hautnah erlebt werden. Am Wochenende fand das vom dem Kundler Verein „Innsiders“ veranstaltete Turnier, mit dem Namen „Flying Unicorn Cup“, statt. Bei dem internationalen mixed Turnier traten 14 Mannschaften aus Deutschland Österreich, Italien, Ungarn und Slowenien gegeneinander an. Hannah Stadler war dabei und hat mit Sportler_innen aus den Teams „Tiefseetaucher“ und „Innsiders“ über den Sport und ihre Motivation gesprochen.

    Abmod:
    Seit 2005 gibt es den Verein „Innsiders“ in Kundl nun schon. Wer einmal in diesen Sport hineinschnuppern will, kann gerne beim Training vorbeischauen. Jeweils Mittwochs und Freitags von 18:00 bis 20:30 wird am Kundler Sportplatz trainiert.

    Hund und Katz gehen auf Sendung

    Hund und Katz gehen auf Sendung

    Anmod:
    Da schnurrt die Katz – da bellt der Hund. Auf FREIRAD startete Josef Ecker diesen Monat mit seiner Sendung „Lieb sein allein reicht nicht – Veränderung“. Im Mittelpunkt der Sendereihe steht der Tierschutzverein für Tirol.

    Was passiert in den Tiroler Tierheimen? Was tue ich, wenn ich ein verletztes Wildtier finde? Einmal im Monat berichtet Josef Ecker vom Alltag der Tierschützer und hilft Tierhalter_innen mit nützlichen Tipps aus der Patsche. Erzählt werden auch Happy Ends vom Streuner zum Schoßhund.

    Katja Leo besuchte für uns das Tierheim Mentlberg. Sie sprach nicht nur mit Josef Ecker über seine Sendung, sondern brachte auch faule Kätzchen zum Schnurren.


    Abmod:
    Die Sendung „Lieb sein allein reicht nicht – Veränderung“ ist jeden 1. Dienstag im Monat von 17 – 18 Uhr auf FREIRAD zu hören.

    Innsbruck an den Inn

    Innsbruck an den Inn

    Anmod:
    Derzeit läuft ein Ideenwettbewerb zur Umgestaltung des Areals zwischen Markplatz und Unibrücke. Eine einzigartige Möglichkeit den Fluss wieder näher an die Stadt zu rücken. Wie viele andere Flüsse in den Alpen ist der Inn über weite Strecken stark verbaut. In Innsbruck erschwert die Hochwasser-Schutz-Mauer den Zugang zum Fluss. Arno Ritter, der das AUT – das Architekturzentrum Tirol – leitet gibt Einblicke in Innsbrucks Beziehung zum Inn und berichtet über aktuelle Pläne zur Wiederannäherung von Stadt und Fluss. Ein Beitrag von Anna Schöpfer

    Abmod:
    Wer mehr über Stadtentwicklung und die Gestaltungsspielräume der Architektur erfahren will, kann noch bis 6. Juni die Ausstellung Legislating Architecture im AUT besuchen. Anna Schöpfer hat berichtet.

    Markthalle Innsbruck – Eine eigene Welt

    Markthalle Innsbruck – Eine eigene Welt

    Anmod:
    Mit einem Markt verbindet jeder Mensch etwas anderes. Für die einen sind es exotische Düfte, für die andere ein hoher Lärmpegel und für wiederum andere ein Zeitvertreib am Wochenende. In Innsbruck hat die Markthalle – direkt neben dem Inn gelegen – eine lange Tradition. Regionale Produkte sollen eine Alternative zu den zahlreichen Supermarktketten schaffen. Doch was unterscheidet die Markthalle von Supermärkten? Was halten Verkäuferinnen und Verkäufer bzw. Kundinnen und Kunden von der Halle? Nemanja Sever berichtet von seinen Eindrücken:

    Abmod:
    Wer den Weg zur Markthalle nicht zu weit findet, den Lärm nicht aushält oder wessen Nase zu empfindlich ist, dem sei nahegelegt, dass die Markthalle mittlerweile auch einen Lieferservice anbietet. Nähere Infos dazu auf www.markthalle-innsbruck.at.

    Die goldene Improschindl

    Die goldene Improschindl

    Anmod:
    Vergangenes Wochende fand zum dritten Mal die Austragung der goldenen Improschindl statt. Vier Teams (Innpro – IBK, Theater Szenario – Hall, Carambolage – Bozen, Improgruppe Lachgas – OÖ) ritterten, an zwei Tagen, um die Gunst des Puplikums.

    Improtheater ist eine Form des Theaters, in der dramatische Szenen ohne einen geschriebenen Dialog und mit weniger, oder gar keiner vorbestimmten dramatischen Handlung dargestellt werden. Es wird eine, oder mehrere Szenen gespielt, die zuvor nicht inszeniert sind. Meist lassen sich die Schauspieler_innen ein Thema oder einen Vorschlag aus dem Publikum geben. Diese Vorschläge sind dann Auslöser für die daraufhin spontan entstehenden Szenen. Die Spieler_innen werden von einem – ebenfalls improvisierenden – Musiker oder einer Musikerin begleitet.

    An Tag eins fanden die Vorentscheidungen statt, bei denen sich die Gastgeber Innpro und die Theatergruppe Carambolage durchsetzten konnte. Katharina Oraschnigg war am Finaltag vor Ort um die Atmosphäre für Sie einzufangen

    Fatimas Fantastische Reise in eine Welt ohne Erdöl – ein Wimmelbuch für Kinder und Erwachsene

    Fatimas Fantastische Reise in eine Welt ohne Erdöl – ein Wimmelbuch für Kinder und Erwachsene

    Anmoderation:
    Der Graphiker und Illustrator Jakob Winkler beschloss sein Talent und seine Kreativität der Erstellung eines Kinderbuches zum Thema Erdöl zu widmen. Worum es dabei genau geht, erfahren Sie im folgenden Beitrag von Sarah Reiter.


    Abmoderation:
    Sie hörten Fatimas Fantastische Reise in eine Welt ohne Erdöl. – Ein Wimmelbuch für Kinder und Erwachsene. Ein Kinderbuch für Groß und Klein von Jakob Winkler. Es berichtete Sarah Reiter.

    Auszüge aus dem Buch gelesen von Zoe Arora

    Ist das Essen, oder kann das weg?

    Ist das Essen, oder kann das weg?

    Anmod:
    Weltweit werden circa 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeschmissen oder sind Verluste der Wertschöpfungskette. Das ist rund ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel. in der EU werden Jedes Jahr pro Person durchschnittlich 179 Kilogramm Lebensmittel weggeschmissen. Das macht insgesamt zirka 89 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr. 42% aller weggeschmissenen Lebensmittel gehen auf private Haushalte zurück – lediglich 5% auf die Einzelhändler. Dass bedeutet, dass in einem österreichischem Haushalt circa 300 bis 400 € Lebensmittel weggeschmissen werden. Obwohl nur 5% der weggeworfenen Lebensmittel auf einzelhändler zurückzuführen ist, gehen Menschen Lebensittel aus den Mülltonnen der Supermärkte retten. Dies scheint eine unendliche Quelle an noch haltbaren Lebensmitteln zu sein, für die man nichts bezahlen muss und der Umwelt etwas gutes tut.

    Abmod:
    ein kleiner Beitrag über das Containern, also das Retten von Lebensmitteln aus den Mülltonnen von Supermärkten von Lino Siebertz

    Von der anderen Seite des Globus, Sri Lanka.

    Von der anderen Seite des Globus, Sri Lanka.

    Anmod:
    Anlässlich der schrecklichen Anschläge in Sri Lanka veranstaltete der Verein Sant Egidio (Sant Etschidio) am 25. April in einer Innsbrucker Kirche einen Gottesdienst um den Verstorbenen, Verwundeten und deren Familien zu gedenken. Dabei waren auch gute Freunde des Vereins aus Sri Lanka anwesend. Malathy Maheschwáhran und ihre Familie sind im Laufe des blutigen Bürgerkriegs vor vielen Jahren aus ihrer Heimat geflohen und suchten Schutz in Österreich. Letztes Jahr wurde ihnen Asyl gewährt. Malathy selbst ist gläubige Christin und Philantrophin, sie ist schwer bedrückt über die Entwicklungen in ihrem Land. Sie erzählt von Angst, Terror und großer Unsicherheit.

    Lachen verbindet

    Lachen verbindet

    Anmod:
    Alle Kulturen dieser Welt kennen Humor. Allerdings lachen Menschen nicht überall über das Gleiche. Sich mit Witzen einer anderen Kultur auseinander zu setzten, ermöglicht uns etwas über die Mentalität dieser Gesellschaft zu erfahren und ihre Menschen somit besser kennen zu lernen. Ganz nach dem alten Sprichwort, dass ‘’Lachen verbindet.’’

    Der folgende Beitrag soll einen kleinen Einblick in die weite Welt des menschlichen Humors geben. Die Aufnahmen von verschiedenen Witzen entstanden im Rahmen des sogennanten ‘’Frauen Cafes’’ im tiroler Verein Multikulturell, wo sich Frauen aus allen Herren Ländern treffen. Ein Beitrag von Sarah Jones

     

    Abmod:
    Das Frauen Cafe, wo dieser Beitrag entstand, findet jeden Dienstag Vormittag im Verein Multikulturell in Innsbruck statt. Jede Frau ist willkommen.

    Wozu braucht der Feminismus das Denken der sexuellen Differenz?

    Wozu braucht der Feminismus das Denken der sexuellen Differenz?

    Anmod:
    Die kommende Ausgabe der AEP-Informationen, die feministische Zeitschrift vierteljährlich erscheinend des Arbeitskreises für Emanzipation und Partnerschaft, wird diesmal von den externen Redakteurinnen Barbara Grubner und Bernadette gestaltet. Die mit „Wozu braucht der Feminismus das Denken der sexuellen Differenz?“ betitelte zweite Ausgabe dieses Jahres versammelt Texte zum Denken der Differenz, die alle Grundbegriffe der feministischen Kritik – wie Geschlecht, Sexualität, Differenz, Männlichkeit/Weiblichkeirt – deutlich anders als die heute bekannteren Ansätze aus den Gender- oder Queerstudies behandelt.

    Abmod:
    Die nächste Ausgabe der AEP-Informationen erscheint Anfang Juni und ist im Buchhandel, sowie in der AEP-Frauenbibliothek, Schöpfstraße 19, erhältlich als auch bestellbar.

    Ist unsere liberale Demokratie noch zu retten?

    Ist unsere liberale Demokratie noch zu retten?

    Anmod:
    Die Rede geht um von illiberalen Demokratien, Wiedererstarken des Nationalismus und Spaltung der Gesellschaft. Wie sind wir hier gelandet? Und wie kann es jetzt weitergehen? Francis Fukuyama, bekannter und viel zitierter Politikwissenschaftler sowie Professor an der Stanford-University, gibt in seinem neuen Buch „Identität – Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet“ Antworten auf diese Fragen.

    Gestaltung: Katja Leo / Textpassagen gelesen von Katharina Oraschnigg

    Abmod:
    Das waren Auszüge aus dem Buch „Identität – Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet“ von Francis Fukuyama. Erschienen bei Hoffmann und Campe.

    Planetary-Destroyer Container. Epsiode I

    Planetary-Destroyer Container. Epsiode I

    Anmod:
    Der Kostnix-Laden Innsbruck kuratiert im Rahmen des TKI-open Projekts „Kapitalismuskritik und Öffentlichkeit“ in den kommenden Monaten acht Installationen im öffentlichen Raum.

    Der Kostnix fragt nicht „wie viel kostet das,“ sondern „kann ich das gebrauchen.“

    Die künstlerischen Interventionen in Einkaufsstraßen sollen Konsument*innen zur Reflexion über die Bedingungen und Auswirkungen kapitalistischen Wirtschaftens animieren.

    Die erste Installation wird am Samstag den 4. Mai um 17.00 vor dem Landesmuseum eröffnet.

    Aus der Werft des Planetary-Destroyers Container berichtet Laurin Mackowitz.

    Fair Trade – Der Name ist Programm

    Fair Trade – Der Name ist Programm

    Anmod:
    Den World Fair Trade Shop Innsbruck gibt es schon seit 2006. Während es bisher größtenteils die älteren Generationen in den Shop verschlug, findet zurzeit ein kleiner Wandel statt. Mit Aktionen, wie einer Zotter-Schokoladenverkostung, gelingt es nun auch bei der jüngeren Kundschaft, das Interesse zu steigern.

    Diese und weitere Einblicke in das Fair Trade Geschäft bringt Ihnen Nemanja Sever, im Gespräch mit Geschäftsführer Christian Mitterlehner.

     

    Abmod:
    Das war Nemanja Sever im Interview mit Christian Mitterlehner aus dem World Fair Trade Shop Innsbruck.

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