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    friedliche revolution

    Explore "friedliche revolution" with insightful episodes like "Eine junge Frau, Weißrussland und Europa", "Ein Journalist aus dem Westen verliebt sich in der DDR", "Das dreckigste Dorf der DDR", "Die Frau, die die Stasi-Akten rettet" and "Für ein offnes Land mit freien Menschen" from podcasts like ""Mainhattan-Geflüster", "Wir sind das Volk", "Wir sind das Volk", "Wir sind das Volk" and "Wir sind das Volk"" and more!

    Episodes (24)

    Eine junge Frau, Weißrussland und Europa

    Eine junge Frau, Weißrussland und Europa
    Eine junge Weißrussin, nennen wir sie Natalia, lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Deutschland. Emotional bringt sie uns ihre scheinbar ferne Heimat Belarus näher und spricht offen über Ihre Gefühle seit die Diktatur in ihrer Heimat ihr brutales Gesicht zeigt. Doch es bleibt Hoffnung und wir erfahren, was Natalia und ihre Landsleute im Exil dafür tun - und wie wir unterstützen können: www.razam.de

    Ein Journalist aus dem Westen verliebt sich in der DDR

    Ein Journalist aus dem Westen verliebt sich in der DDR
    Die Geschichte ist fast zu unglaublich, um wahr zu sein. Da arbeitet ein Journalist aus dem Westen als Korrespondent in Ostberlin. Und er verliebt sich in eine Ostjournalistin aus Dresden – eine tatsächlich einzigartige Beziehung im Kalten Krieg. Wir haben beide getroffen und sie haben uns spannende Geschichten aus ihrem Leben als Journalisten-Ehepaar mit Abhöraktionen, Grenzgängen und Dokumentenschmuggel erzählt. Bettina und Hans-Jürgen Röder leben noch heute in Berlin. Ihre Wohnung befindet sich 1989 an der Grenze – heute mitten in der Hauptstadt. Viel Spaß beim Zuhören!

    Das dreckigste Dorf der DDR

    Das dreckigste Dorf der DDR
    Wer in der DDR gelebt hat, wusste meist Bescheid: Im Erzgebirge starben massenweise Bäume, Flüsse liefen mit Chemieabfällen voll und stinkender Smog machte das Atmen schwer. Dabei hatte sich der Staat auf die Fahnen geschrieben, die Umwelt zu schützen – das war sogar in der Verfassung festgelegt. Der Alltag sah jedoch komplett anders aus, wie etwa im dreckigsten Dorf der DDR, über das wir in dieser Folge berichten. Auch die Umweltzerstörung hat Menschen dazu gebracht, sich gegen den Staat aufzulehnen und auch das war ein wichtiger Teil der Friedlichen Revolution. Wir treffen für diese Folge Gisela Kallenbach und Hartmut Rüffert. Viel Spaß beim Anhören!

    Die Frau, die die Stasi-Akten rettet

    Die Frau, die die Stasi-Akten rettet
    Für diese Folge haben wir Regina Schild getroffen. Eine Frau aus Leipzig, die als junge Mutter auf die Hinterlassenschaften der Staatssicherheit gestoßen ist – kilometerlange Regale mit Akten und Säcke mit zerrissenen Unterlagen, die zeigen, wie sehr die Stasi die DDR-Bürger überwacht hat. Im November 1989 fällt die Mauer. In Leipzig gehen die Menschen weiterhin auf die Straße. So bei der Montagsdemo am 4. Dezember. An diesem Tag besetzen Mutige die Zentrale der Staatssicherheit in Leipzig. Regina Schild bekommt die Besetzung direkt von der Straße aus mit. Dann beginnt die Auflösung. Gesucht werden Leute, die Erfahrungen mit Archiven oder Verwaltungen haben. Das hat Regina Schild zwar nicht, meldet sich aber trotzdem. In ihren bisherigen Job wird sie nie wieder zurückkehren. Regina Schild leitet 30 Jahre lang die Stasiunterlagenbehörde in Leipzig - und erlebt, aus heutiger Sicht, Unglaubliches. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören!

    Für ein offnes Land mit freien Menschen

    Für ein offnes Land mit freien Menschen
    Das ist die zweite Folge „Wir sind das Volk“. In diesem Podcast schauen wir mehr als 30 Jahre zurück – auf die Ereignisse um den 9. November 1989 - der Friedlichen Revolution. In dieser Folge geht es um zwei unterschiedliche Lebenswege Ost und West. Den von Gesine Oltmanns, die Bürgerrechtlerin aus dem Osten und den von Axel Körner, dem Studenten aus Westberlin. Körner war am 9. November am berühmten Grenzübergang Bornholmer Straße – also genau dort wo 23 Uhr der erste Schlagbaum an der Grenze zu Westberlin nach oben ging. Oltmanns, die so mutig für Veränderungen in der DDR gekämpft hat, hat den Mauerfall verschlafen. In dieser Podcastfolge geht es um die sehr unterschiedlichen Lebenswege der Beiden - hin zum 9. November.

    Stephan Bickhardt: Krieg und Frieden – Sozialethische Perspektiven

    Stephan Bickhardt: Krieg und Frieden – Sozialethische Perspektiven
    Ohne ihn – den Frieden – ist alles nichts. Er ist geradezu die Voraussetzung für individuelles Wohlergehen, für soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche Entwicklung und politische Teilhabe. In diesem Bewusstsein setzen sich die Kirchen nach zwei Weltkriegen für einen „gerechten Frieden“ ein. Und für Bemühungen, einen wirklichen Pazifismus im Denken und Handeln zu verankern. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die politischen Verhältnisse in Europa und in der Welt einschneidend verändert. Er führt schmerzlich vor Augen, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist und die Bedrohung durch totalitär verfasste Staaten in Europa unterschätzt wurde. Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten, muss ihn wahren, fördern und erneuern. Wie kann das in Zeiten des Ukraine-Krieges gelingen? In unserer Tagung fragen wir vor dem Hintergrund der Bergpredigt – „Selig sind, die Frieden stiften“ – nach biblischen Perspektiven. Und danach, was dies für die Friedensethik der Kirchen bedeutet, wie sie sich seit 1945 entwickelt hat. In diesem Zusammenhang steht insbesondere die Haltung der Russisch-Orthodoxen Kirche sowie der Weltorthodoxie zum Krieg auf dem Prüfstand. Was sind aus der Sicht christlicher Sozialethik konzeptionell neue Herausforderungen für eine zukunftsfähige Friedensstrategie? Stephan Bickhardt, Pfarrer, Domprediger Hochstift Meißen, ist Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen in Dresden. Die Veranstaltung "Streit um Frieden" fand als Kooperation der Evangelischen Akademie Tutzing und der Katholischen Akademie in Bayern vom 27. - 28. Januar 2023 in Tutzing statt.

    Eine Jugendliche hilft, die DDR zu stürzen

    Eine Jugendliche hilft, die DDR zu stürzen
    "Wir sind das Volk" - Mit dieser Folge startet ein neuer Podcast. Es geht darin um ein ganz besonderes Ereignis in der deutschen Geschichte: die Friedliche Revolution '89. Viele können sich noch erinnern, es wurde auch schon ganz viel berichtet, über Montagsdemos, Mauerfall, Wiedervereinigung. Und trotzdem ist es im Rückblick ein magisches Ereignis: Wie konnte es dazu kommen, dass es die DDR nicht mehr gibt – dafür aber Freiheit und Demokratie? Wir reden mit Menschen, die dabei damals waren, und die mit ihrem Mut ein ganzes Land, ein ganzes System gekippt haben. Eine von ihnen ist Kathrin Mahler Walther. Sie war eine der jüngsten Bürgerrechtlerinnen in Leipzig - gerade einmal 17 Jahre alt. Sie hielt Kontakt zur Westpresse und sie spielte eine wichtige Rolle dabei, dass die berühmten Bilder der großen Montagsdemo am 9. Oktober von Leipzig um die Welt gingen. Viel Spaß beim Hören!

    Wir sind das Volk - Darum geht es

    Wir sind das Volk - Darum geht es
    Der Podcast über die Friedliche Revolution '89. Wir reden mit Menschen, die damals dabei waren, und die mit ihrem Mut ein ganzes Land, ein ganzes System gekippt haben. Viele können sich noch erinnern an Montagsdemos, Mauerfall, Wiedervereinigung. Und trotzdem ist es im Rückblick ein magisches Ereignis: Wie konnte es dazu kommen, dass es die DDR nicht mehr gibt – dafür aber Freiheit und Demokratie? Wer waren die Menschen, die damals genau dafür gekämpft haben? Und was waren ihre Gründe dafür? Genau das erfahren wir in sehr persönlichen Gesprächen und Geschichten.

    Mein Europa der Freiheit

    Mein Europa der Freiheit
    Gut dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Samtenen Revolution in der Tschechoslowakei gibt es heute eine junge Generation, die in dem damals entstandenen, vereinten Europa aufgewachsen ist. Wie blickt diese Generation auf die Ereignisse von damals und das Europa von heute? Die neue Folge unseres Podcasts vereint dazu drei Essays von jungen Autorinnen aus Polen, Tschechien und Deutschland.

    Folge 8: „80 Prozent der Führungspositionen im Osten sind mit Westdeutschen besetzt“

    Folge 8: „80 Prozent der Führungspositionen im Osten sind mit Westdeutschen besetzt“
    Am 7. Dezember 2020 hat die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ ihren Abschlussbericht vorgestellt. Im Interview spricht der ehemalige brandenburgische Ministerpräsident und Vorsitzender der Regierungskommission über Erfolge, Missverständnisse und Defizite des 30-jährigen Einheitsprozesses. Platzeck erklärt, warum es dringend mehr Ostdeutsche in Leitungsfunktionen braucht und die Kommission die Einrichtung eines „Zukunftszentrums für europäische Transformation und Deutsche Einheit“ und den 9. November als Nationalen Gedenktag vorschlägt.

    Regionalschwerpunkt Sachsen

    Regionalschwerpunkt Sachsen
    Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 1. Juli 1990.  In Sachsen hatte die Friedliche Revolution, die in die staatliche Einheit mündete, einen Ausgangspunkt. Welche Erwartungen wurden enttäuscht – und welche erfüllt?
    Moderation: Korbinian Frenzel
    Gäste: Rainer Eichhorn (Zeitzeuge), Constanze John (Zeitzeugin), Iris Kloppich (Zeitzeugin), Dr. Eva Schäffler (Historikerin)

    #47 Wir reißen Mauern ein (08.11.19)

    #47 Wir reißen Mauern ein (08.11.19)
    Herzlich willkommen bei „Klein aber Hardt“. Wettermann Micha Klein und Moderator André Hardt von „André und die Morgenmädels“ nehmen hier wöchentlich das Weltgeschehen auseinander. Immer mit einem leichten Augenzwinkern und Diskussionspotential. Dabei nehmen sie kein Blatt vor den Mund. In der aktuellen Folge dreht sich alle um den Mauerfall vor 30 Jahren. André erzählt darüber, wie er die Wende erlebt hat und was er sich als Erstes von seinem Begrüßungsgeld geleistet hat. Micha fragt sich, ob die Bayern überhaupt Europäer sind oder ob da noch eine Mauer steht. Beide philosophieren darüber wie aus dem Affen ein Marathonläufer wurde und warum Micha so auf seinen Vater geprägt ist. Zum Schluss stellt sich die Frage: Wie geht es mit Deutschland weiter? Wer kann Kanzler. Eine Umfrage scheint darauf eine Antwort zu wissen.

    30 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall

    30 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall
    An jedem 9. November sammelt er an der Bösebrücke/Bornholmer Straße Erinnerungen an den Fall der Berliner Mauer mit dem Mikrofon ein: Andreas Otto, Abgeordneter von Bündnis90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und friedlicher Revolutionär von 1989. Wie er die Friedliche Revolution im Berliner Osten und die Tage des Mauerfalls erlebt hat, auf welche Weise er und seine Mitstreiter*innen das DDR-Regime des Wahlbetrugs überführt haben und welche Bilanz er nach drei Jahrzehnten des Zusammenwachsens von Ost und West zieht, erfahrt ihr in unserer Mauerfall-Spezial-Ausgabe von „Ein Pod Grünes“.

    30 Jahre Mauerfall: „Ich bin die Summe aus so Vielem“

    30 Jahre Mauerfall: „Ich bin die Summe aus so Vielem“
    Abini Zöllner, heute Redakteurin bei der Berliner Zeitung und Autorin, wurde 1967 in der DDR in Berlin-Lichtenberg geboren. Ihre Mutter war Jüdin, ihr Vater nigerianischer Kommunist, sie selbst wurde protestantisch getauft, ging zu Pioniernachmittagen und betete abends zum lieben Gott. „Meine Welt war nicht in schwarz und weiß geteilt“, sagt sie. Sie möchte sich das Ostdeutsch-Sein nicht wegnehmen lassen. Im Gespräch erzählt sie über ihren Alltag und Werdegang in der DDR, die Liebe zu ihrer Mutter und wie sie fast zum Staatsfeind wurde. In dieser Folge außerdem zu hören: die taz Redakteurin Jasmin Kalarickal. (7.11.2019)
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