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fußgänger
Explore " fußgänger" with insightful episodes like "Aggression im Straßenverkehr", "Kommentar: Augen auf zu Fuß und auf dem Rad", "Hilfslieferungen für Gaza? I Radfahrer vs. Fußgänger I Work-Fish-Balance I 0630", "Mehr Unfälle zwischen Fußgängern und Radfahrern" and "Unfälle mit Fahrrädern: Wie geht Straße für alle?" from podcasts like ""WDR 2 Das Thema", "WDR 4 Zur Sache", "0630 - der News-Podcast", "WDR 2 Das Thema" and "WDR 5 Mittagsecho"" and more!
Episodes (21)
Kommentar: Augen auf zu Fuß und auf dem Rad
Hilfslieferungen für Gaza? I Radfahrer vs. Fußgänger I Work-Fish-Balance I 0630
Mehr Unfälle zwischen Fußgängern und Radfahrern
Unfälle mit Fahrrädern: Wie geht Straße für alle?
Vom Parkplatz zum öffentlichen Ort: Lebensraum Straße
Hamm testet KI-Ampel
Berlin, aber autofreier
Wie wird eine Stadt zukunftsfähig? Die Initiative Berlin autofrei will für eine lebenswerte Zukunft die Autos aus der Hauptstadt verbannen und die größte autofreie Zone der Welt schaffen. Das nötige Quorum für einen Volksentscheid von 20.000 Unterzeichner*innen haben sie erreicht - der Berliner Senat prüft den Gesetzentwurf. Anna Baatz, Sprecherin der Initiative Berlin autofrei, erklärt mehr zu dem Vorhaben.
Deutsch ab B2/C1, hören, lesen, lernen: Hier hören Sie Spannendes aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. In jeder Folge (ca. 15 Min.) gibt es interessante Worterklärungen oder Redewendungen. Unter www.goethe.de/kurzundbuendig finden Sie zusätzlich zu jeder Folge das Skript, ein Arbeitsblatt und Vokabellisten.
Wie gelingt die Verkehrswende in einer Metropole?
Der Verkehrssektor ist trotzdem ein großes Hemmnis für die Erreichung der EU-Klimaschutzziele. Pkw, Nutzfahrzeuge, Lastkraftwagen und Busse erzeugen über 70 % aller auf den Verkehr zurückzuführenden Emissionen von Treibhausgasen.
Dr. Markus Ossberger ist ein international anerkannter Verkehrsexperte mit einem Schwerpunkt „Öffentlicher Verkehr“ und Infrastrukturmanager der Wiener Linien. Dort ist er verantwortlich für über 1.300 Mitarbeiter und für Instandhaltung und Ausbau der gesamten Infrastruktur.
Corona-Warn-App: Wann reagieren? / Grüne Welle für Fußgänger?
Verkehr ist immer - Schlecht zu Fuß (1/3)
Verkehr ist immer - Radeln am Rande (2/3)
Verkehr ist immer - Ärgernis ÖPNV (3/3)
Eine Folge - ein Stichwort: Die gelben Westen
Muss Wien zu Paris werden? – Radfahrer- und Fußgängerstadt Wien
Ist Paris also ein Vorbild für Wien?
#7 Autofahren 2.0
In der siebten Folge reden wir über ein zwei Dinge die wir beim Auto fahren erlebt haben. Leider sind es fast nie schöne Dinge, die uns passieren.
Ob FAHRRADFAHRER, Fußgänger oder der Besuch bei der Werkstatt unseres Vertrauens.
Alles ist möglich und alles ist meistens kacke.
Für mehr folgt uns auf Instagram: @ultimate__hate ( 2 UNTENSTRICHE )
Für Ideen schreibt uns gerne eine Mail @ ultimathate.podcast@gmail.com
#5 "Zufußgehen als bevorzugte Art der Fortbewegung" – Gespräch mit Sylke Petry
Obwohl die meisten Wege im Alltag zu Fuß zurückgelegt werden, spielt der Fußgängerverkehr in den Konzepten der PlanerInnen oft nur eine Nebenrolle. Betroffen sind davon auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen und viele andere Verkehrsteilnehmer. Aber das soll sich jetzt ändern: Vor Kurzem hat der Regionalverband Frankfurt Rhein Main Akteure aus Verbänden, Fachleute und Planungsverantwortliche aus Städten und Gemeinden zum "Fußverkehrsforum RheinMain" eingeladen.
Für Sylke Petry bietet das Fußverkehrsforum die Möglichkeit, gemeinsam nach Strategien zu suchen, um das Zufußgehen zur bevorzugten Art der Fortbewegung im gesamten Rhein-Main-Gebiet zu machen. Sylke Petry engagiert sich in der Gruppe Darmstadt des FUSS e.V., der bereits seit 30 Jahren aktiv und bundesweit vertreten ist, und führt uns durch die Straßen ihrer Stadt. Dabei zeigt sie an zahlreichen Beispielen auf, welche Aspekte bei fußgängerfreundlichen Fußverkehrsanlagen zum Tragen kommen, wie ihr Verein sich und seine Interessen in den Gremien einbringt und weshalb der Einsatz für fahrradfreundlichere Straßen auch den Fußgängern zugute kommt.
Ebenfalls zu Gast in dieser Podcastfolge: Markus Schmidt, aktiv in der Frankfurter FUSS eV Gruppe, der unterwegs zum Gespräch dazustößt.
Weitere Infos zum Thema Fußverkehr gibt's auf den Seiten des FUSS eV https://www.fuss-ev.de/ , auf den Seiten des Regionalverbands Frankfurt Rhein Main sowie auf Facebook und Instagram.
Vortrag Winfried Wolf: Sackgasse Elektroauto?
Buchpräsentation und Diskussion mit dem Politikwissenschaftler und Umweltexperten Winfried Wolf | Mi. 3. April 2019 | JBZ, Strubergasse 18 | Beginn: 19 Uhr
Hans Holzinger begrüßt in der Reihe JBZ Zunkunftsbuch 46 und leitet den Vortrag “ Sackgasse Elektroauto?“ mit Winfried Wolf ein. Diese Datei hat Matthias Reichl für die „Begegnungswege 18. April 2019“ aufgenommen. Siehe https://cba.media/403603
In der Kritik am Elektroauto gibt es zwei Stoßrichtungen: Die einen wollen den Verbrennungsmotor retten und damit die Ölkonzerne. Die anderen wollen eine neue Mobilität jenseits des Autos. Zu diesen zählt der Politikwissenschaftler und ehemalige deutsche Bundestagsabgeordnete Winfried Wolf. Wir diskutieren mit ihm über die Für und Wider von Elektromobilität.
Winfried Wolf sieht im Elektroauto nur eine neue Variante zur Intensivierung einer individuellen Automobilität, die für das Klima, die Umwelt und die Städte zerstörerisch ist und jährlich weltweit einen Blutzoll von einer Million Straßenverkehrstoten fordert.
Die Fortführung der Automobilität lediglich mit neuen Antrieben ist für Wolf kein Paradigmenwechsel, sondern dient eher als neuer Wachstumsmotor für die Autoindustrie. Bislang sei es den Autokonzernen und ihrer Lobby noch nach jeder tiefen Branchenkrise gelungen, mit einer inneren Scheinreform zu antworten und damit einen neuen weltweiten Auto-Boom auszulösen.
Die neue Zauberformel „Elektromobilität“ wird laut Wolf aus drei Gründen in die nächste Sackgasse führen. Erstens, weil unter den gegebenen Bedingungen ein Elektro-Pkw im Lebenszyklus nur maximal 25 Prozent weniger CO2 emittiert als ein Benzin- oder Diesel-Pkw. Dabei wächst gleichzeitig mit dem Einsatz von Millionen neuer Elektro-Pkw die Zahl der Autos mit herkömmlichen Antrieben pro Jahr um 70 bis 100 Millionen. Die Gesamtsumme der CO2-Belastung steigt damit von Jahr zu Jahr deutlich. Zweitens, weil Elektroautos meist Zweitwägen sind, die zur Intensivierung des städtischen Verkehrs führen und dabei drei bis vier Mal mehr Fläche beanspruchen als der öffentliche Verkehr. Drittens, weil die damit verbundene zusätzliche Menge an Elektrizität die dringend notwendige Verringerung von Kohlestrom verlangsamt und das Hochfahren der Atomstromerzeugung zur Folge haben wird. So verdreifacht China, das stark auf E-Mobilität setzt, aktuell die Zahl der Atomkraftwerke auf 100.
Aus Sicht der Autolobby beabsichtigt und aus Sicht der Umweltfreunde fatal: Mit dem Kult um das Elektroauto wird die Tatsache ausgeblendet, dass es für Mobilität einfache und überzeugende Lösungen gibt, so Wolf. Er plädiert in seinem Buch eindringlich für dezentrale Strukturen, die „Wiederentdeckung der Nähe“, die Entwicklung der „Stadt der kurzen Wege“ und für eine umfassende Förderung des nichtmotorisierten Verkehrs – des Zu-Fuß-Gehens und Radfahrens. Dazu brauche es den Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit umfassendem Nulltarif.
Der Autor
Winfried Wolf, geboren 1949 in Horb am Neckar, studierte Politikwissenschaften in Freiburg und Berlin und promovierte in Hannover. Von 1994 bis 2002 war er Mitglied des deutschen Bundestags. Er ist Chefredakteur von „Lunapark21 – Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie“ und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac.
Das Buch
Wolf, Winfried: Mit dem Elektroauto in die Sackgasse.
Warum E-Mobilität den Klimawandel beschleunigt.
Promedia 2019.
Aus :https://jungk-bibliothek.org/2019/02/11/zb-46-sackgasse-elektroauto-diskussion-mit-winfried-wolf-3-4-2019/
1: "Es ist so traurig – ich glaub es ist Zufall"
Die Sonne über Altona ist sowohl serviceorientiert als auch sehr urban und deswegen eröffnen wir unseren Podcast mit einer schönen Nerdfolge zum Thema Ampeln.
Ja, ganz recht, heute geht es um Ampeln. Und um viele weitere Dinge, mit denen man als Mensch in der Stadt so konfrontiert ist, wenn man von A nach B möchte. Alina regt sich gerne über Leute auf, die auf dieses gelbe Teil für Blinde drücken. Aber sind das Problem tatsächlich dumme Leute oder aber schlecht designte Ampeldrücker? Für Timm, dessen Lieblingsthema sowieso User Experience im öffentlichen Raum ist, ist klar: Hier macht schlechtes Design uns das Leben schwer.
Bilder: