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    hermann wentker

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    Episodes (3)

    "Die ostmitteleuropäischen Freiheitsbewegungen 1953-1989" - Konferenz

    "Die ostmitteleuropäischen Freiheitsbewegungen 1953-1989" - Konferenz
    Die kommunistische Vorherrschaft in den ostmitteleuropäischen Satellitenstaaten der Sowjetunion setzte Moskau mit großer Entschlossenheit durch. Freiheitsbestrebungen in diesen Ländern wurden von der sowjetischen Hegemonialmacht im Laufe der Jahrzehnte immer wieder niedergeschlagen und unterdrückt. Der erste Aufstand am 17. Juni 1953 in der DDR zählt ebenso dazu, wie die folgenden Reformbestrebungen und Aufstände in Ungarn, der ČSSR und Polen. Die Konferenz setzte diese Ereignisse in Beziehung zueinander, um eine umfassende Auseinandersetzung mit der deutschen und ostmitteleuropäischen Geschichte voranzutreiben. Der Podcast dokumentiert den Vortrag von Prof. Dr. Hermann Wentker und das anschließende Podiumsgespräch, an dem neben dem Referenten Prof. Dr. Wilfried Loth, Prof. Dr. Henri Ménudier und Hermann Vinke teilnahmen. Moderation: Dr. Jens Hüttmann.

    1972 - Ein Schlüsseljahr für die innerdeutschen Beziehungen

    1972 - Ein Schlüsseljahr für die innerdeutschen Beziehungen
    Die Unterzeichnung des Grundlagenvertrags markierte 1972 eine neue Etappe im Verhältnis beider deutschen Staaten. Mit den Verträgen von Moskau und Warschau und dem Viermächte-Abkommen über Berlin war der Grundlagenvertrag Teil der entspannungspolitischen Bemühungen, mit denen sich die Bundesregierung unter Willy Brand die Normalisierung der Beziehungen zu den sozialistischen Staaten Osteuropas und zur DDR erhoffte. Angestrebt wurden menschliche Erleichterungen sowie eine Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls über die Mauer hinweg. Das Jahr 1972 stand im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung zur Reihe »2x Deutschland« über die innerdeutschen Beziehungen von der Teilung bis zur Einheit. Es diskutierten: Prof. Dr. Hermann Wentker (Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte), Rainer Eppelmann (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), Dr. Hans Modrow (Ministerpräsident a.D.), Dr. Hans Otto Bräutigam (Minister a.D.). Moderation: Sven Felix Kellerhoff (Journalist).

    Das Verhältnis von SED und MfS

    Das Verhältnis von SED und MfS
    Vielfach werden Unrecht und menschenrechtswidrige Machenschaften in der DDR allein ihrer Geheimpolizei zugeschrieben, dem Ministerium für Staatssicherheit. Allerdings lautete schon die Selbstbestimmung des MfS, es habe »Schild und Schwert der Partei«, d. h. der SED zu sein. Die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen SED und MfS gestaltete, ist bislang nur unzureichend beleuchtet. War das MfS tatsächlich nur ausführendes Organ der Staatspartei? Wenn ja, wie wurden Aufträge an das MfS weitergegeben? Oder handelte der Geheimdienst doch weitgehend unabhängig von unmittelbaren Anweisungen, nur lose an eine große politische Linie angebunden? Zur Klärung dieser Fragen trug Dr. Helge Heidemeyer mit seinem Vortrag ein weiteres Stück bei. Veranstaltungsreihe des Instituts für Zeitgeschichte, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung 2010/2011.
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