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    Episodes (29)

    Markus Knigge: Welche Bedeutung haben die Ozeane für das ökologische Gleichgewicht?

    Markus Knigge: Welche Bedeutung haben die Ozeane für das ökologische Gleichgewicht?
    Markus Knigge ist Geschäftsführer des Blue Action Fund. Eine Stiftung, die dafür sorgen soll, dass Naturschutzprojekte in Meeresschutzgebieten realisiert werden können. Ins Leben gerufen wurde die Stiftung von der KFW Bank und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Es ist kaum vorstellbar, dass die Weltmeere weniger gut erforscht sind als das Weltall. Dabei spielt das Wasser für uns Menschen eine ganz wichtige Rolle. Vor allem für diejenigen, die am Wasser leben und für die eine intakte Unterwasserwelt die Existenzgrundlage bedeutet. Im Gespräch mit Anja Backhaus spricht Markus Knigge darüber, dass das Leben auf der Erde ohne die Meere überhaupt nicht vorstellbar wäre und wie er und der Blue Action Fund Regierungen dabei unterstützen mehr und bessere Meeresschutzgebiete zu schaffen.

    Olaf Tschimpke: Wie bedingen sich Klima- und Naturschutz?

    Olaf Tschimpke: Wie bedingen sich Klima- und Naturschutz?
    Olaf Tschimpke war 16 Jahre lang Präsident des NABU und arbeitet heute als Vorsitzender der Nabu International Naturstiftung. Er berät Politik und Unternehmen, setzt das Thema Naturschutz in die Öffentlichkeit. Denn während der Klimaschutz heute in aller Munde ist, sieht er das Wissen um Naturschutz in Vergessenheit geratend. Im Gespräch erläutert er, warum sich beides bedingt. Lösungsansätze, die beide Themen gemeinsam angehen, sieht er in der Wirtschaft. Wirtschaftswissenschaftler stehen vor der Aufgabe neue Modelle zu entwickeln, die den Schutz des Planeten in die wirtschaftliche Betrachtung integrieren. Denn heute bringt beispielsweise die Abholzung eines bestehenden Waldes nach ökonomischen Maßstäben noch mehr als sein Schutz. Wie solche Modelle aussehen könnten, was die Politik in Zukunft leisten sollte und inwiefern Demokratien Natur- und Klimaschutz fördern, erzählt Olaf Tschimpke im Gespräch mit Anja Backhaus.

    Jean Claude Tsafack: Engagement für Menschen und Klima in Kamerun

    Jean Claude Tsafack: Engagement für Menschen und Klima in Kamerun
    Mit seiner Nicht-Regierungs-Organisation Pro Climate International hilft Jean Claude Tsafack die Treibhausgasemissionen in Kamerun zu senken. Gleichzeitig werden durch die Projekte Menschen geschützt, die z.B. beim Kochen giftigen Gasen ausgesetzt sind. Klimaschutz und Entwicklung müssen zusammen gedacht werden und diese Notwendigkeit sieht er auch tagtäglich in seiner Arbeit. 50% der Menschen in Kamerun leben in Armut. Im Fokus dieser Menschen steht der tägliche Kampf ums Überleben. Um sich hier klimawirksam zu Engagieren braucht es Lösungen, die den Menschen einen Vorteil verschaffen. So wie es effiziente Kochöfen tun, die weniger Emissionen ausstoßen und gleichzeitig weniger Feuerholz benötigen. Im Gespräch mit Anja Backhaus erfahren wir von den Lebensumständen in Kamerun, der NGO, die Jean Claude Tsafack gegründet hat und ihren Projekten. Wir hören, welche Erfahrungen er während seines Studiums in Deutschland sammelte und was ihn zurück in seine Heimat führte.

    Dr. Michael Rauterkus: Wie wird eine Stadt klimaneutral?

    Dr. Michael Rauterkus: Wie wird eine Stadt klimaneutral?
    Düsseldorf will bis 2035 klimaneutral werden. Wie die Stadt das schaffen will, wo die Herausforderungen liegen und wie realistisch das ambitionierte Ziel ist, darüber hat Moderatorin Anja Backhaus mit Dr. Michael Rauterkus gesprochen. Der Beigeordnete für Wirtschaft, Digitalisierung, Personal und Organisation der Stadt engagiert sich für einen Klimapakt mit der Wirtschaft. Darüber hinaus erläutert er, wie die Stadt im Bereich Mobilität und Bauen mit gutem Beispiel voran geht, wie Düsseldorf in Sachen Energie und Digitalisierung aufgestellt ist und wie die Bürger:Innen informiert und beteiligt werden. Denn so viel ist klar: Weder Verwaltung noch Wirtschaft oder Bürgerschaft werden das Ziel der Klimaneutralität im Alleingang schaffen.

    Deutsche Wohnen & Co enteignen: Was bringt ein unverbindlicher Volksentscheid?

    Deutsche Wohnen & Co enteignen: Was bringt ein unverbindlicher Volksentscheid?
    Gegen den Mietenwahnsinn: In dieser Folge sprechen Raul und Benjamin mit Veza und Aino von Deutsche Wohnen & Co enteignen. Die Berliner Bürger:innen-Initiative fordert, dass große Wohnkonzerne in Berlin enteignet und vergesellschaftet werden. In Berlin würde das 243.000 Wohnungen betreffen, was per Volksentscheid mehrheitlich befürwortet wurde. Veza, Aino, Benjamin und Raul führen eine spannende Diskussion, ob die Enteignung von Wohnkonzernen konstruktiv ist, welche Schritte bei einem Volksentscheid wichtig sind und wieso es den “Druck von unten” bei vielen wichtigen Themen dringend braucht.

    Barbara Metz, kann man eine bessere Welt erklagen?

    Barbara Metz, kann man eine bessere Welt erklagen?
    Diese Folge nahmen Raul und Benjamin zum ersten Mal live vor Publikum auf. Zu Gast im vollbesetzten Berliner bUm ist Barbara Metz, die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe. Die gebürtige Bayerin kämpft seit 15 Jahren in der Deutschen Umwelthilfe für saubere Luft, weniger Plastik und gegen die Klimakrise. Lösungsorientiert und erfolgreich. So deckte der Verein mit über 100 festen Mitarbeiter:innen u.a. die VW-Abgas-Affäre aka Diesel-Skandal auf und erklagte das Recht auf saubere Luft für alle europäischen Bürger:innen. Barbara, Raul und Benjamin diskutieren darüber, wie wichtig Kooperation innerhalb der Klimabewegung ist, wieso das Tempolimit ganz und gar keine radikale Forderung ist und wie sich die Deutsche Umwelthilfe durch erfolgreiche Klageverfahren Gehör verschafft.

    Prof. Dr. Claudia Kemfert: Warum ist das Ausbautempo erneuerbarer Energien heute wichtiger denn je?

    Prof. Dr. Claudia Kemfert: Warum ist das Ausbautempo erneuerbarer Energien heute wichtiger denn je?
    Professor Claudia Kemfert warb schon vor Jahrzehnten für einen klimafreundlichen Energiemix und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir haben sie bei zum Auftakt der zweiten Staffel von Grad° Global zu Gast. Mit ihr diskutiert Anja Backhaus wie das Klima, die Wirtschaft und letztlich wir alle von der Energiewende profitieren. Prof. Dr. Claudia Kemfert, Energieökonomin, ist eine der meistzitierten Wissenschaftlerinnen weltweit. Gerade in Bezug auf die aktuelle Energiesituation, stellt sie unterschiedliche Szenarien vor. Die Bedeutung von Kohle und die von erneuerbaren Energien legt sie im Gespräch dar. Und auch die Auswirkungen auf unsere Demokratie. Dabei blickt sie aber auch immer wieder über Bundes- und europäische Grenzen hinaus. Welche Rolle Länder wie China oder der globale Süden in Sachen Klimaschutz spielen diskutiert sie ebenso wie die Aufgabe der Medien, Wirtschaft und Politik. Im Podcast geht es auch darum, was die oder der Einzelne tun kann, um nicht in Klimapanik zu verfallen: Handeln. Mehr dazu in der aktuellen Folge von Gradº Global.

    Kristina Drenker: Die CEOs von Morgen für mehr Nachhaltigkeit.

    Kristina Drenker:  Die CEOs von Morgen für mehr Nachhaltigkeit.
    Kristina Drenker ist Managing Ambassador Europe für One Young World. Die Organisation bringt Führungskräfte von Heute und Morgen mit Wissenschaftlern, Aktivisten und Politikern zusammen. Über die Vernetzung hinaus bildet die Organisation ihre Mitglieder weiter sich für die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen stark zu machen. Und das auf globaler Ebene. Jeder Kontinent hat eine eigene Vertretung. Wie die Zusammenarbeit läuft, wie sich die Mitglieder gegenseitig stärken und sich im Krisenfall unterstützen, berichtet Kristina Drenker im Gespräch. Dabei erzählt sie auch von ihrer eigenen Karriere und davon, wie sie ihre eigene Rolle als Berufseinsteigerin nutzte um den Plastikanteil in der Supply Chain eines Weltkonzerns zu reduzieren. Mehr dazu und zu ihrer Arbeit mit den next generation CEOS gibt es in der aktuellen Folge von Gradº Global.

    Stefan Wagner: Warum sollten Sportvereine klimaneutral werden?

    Stefan Wagner: Warum sollten Sportvereine klimaneutral werden?
    Stefan Wagner berät Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit. So zum Beispiel den TSG Hoffenheim, den ersten klimaneutralen Bundesligaverein. Um auch über den Fussball hinaus im Sport wirksam sein zu können, hat. er Sports for Future gegründet. Die Initiative setzt sowohl im Profi- als auch Amateurbereich ein. Im Gespräch erzählt Stefan Wagner, auf welche Widerstände er stößt und warum er denkt, dass eine Investition in Nachhaltigkeit eine in die Zukunftsfähigkeit des Sports ist.

    Kühe sind gar keine „Klimakiller“ - Benedikt Bösel über regenerative Landwirtschaft und Verbundenheit mit der Natur

    Kühe sind gar keine „Klimakiller“ - Benedikt Bösel über regenerative Landwirtschaft und Verbundenheit mit der Natur
    Vom Investmentbanker zum nachhaltigen Landwirt. Diese berufliche Laufbahn ist unser heutiger Gast Benedikt Bösel durchlaufen. Seit seinem 14. Lebensjahr wuchs Benedikt auf dem Hof seiner Familie auf, den er heute selbst unter dem Namen „Gut & Bösel“ und dem Nachhaltigkeitprinzip „Beyond Farming“ leitet. Im Zentrum steht dabei eine naturverbundene Nutzung und Regeneration des Bodens, die in der konventionellen Landwirtschaft aufgrund fehlender politischer Inzentivierung und ständigen Forderungen nach sehr kostengünstigen Produktionen das größte Problem darstellt. Und das, obwohl unser Boden, wie Benedikt sagt, unsere wichtigste Ressource ist. Warum er ganz und gar nicht glaubt, dass Veganismus die Lösung aller Probleme ist und was wir als Konsumierende tun können, um die regenerative Landwirtschaft zu unterstützen, erfahrt ihr in der heutigen Folge „Bye Bye CO2 - der LichtBlick Klima-Podcast“. Hört rein!

    Dr. Christoph Bertram: Wie arbeitet die Klimafolgenforschung?

    Dr. Christoph Bertram: Wie arbeitet die Klimafolgenforschung?
    Dr. Christoph Bertram arbeitet als Physiker und Politikwissenschaftler am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Im Gespräch berichtet er, wie dort Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten und gewonnene Erkenntnisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vermitteln. Er selbst richtet seinen Blick insbesondere auf Energiesysteme. In der aktuellen Folge erläutert er, welche Risiken sich aus Klimaschutzszenarien ableiten lassen und wo Chancen liegen. Für Industrienationen ebenso wie für Entwicklungs- und Schwellenländer. Hinweis: Die Aufnahme der Folge lag vor dem 24.02.2022.

    Folge 08: Habeck auf Reisen, die Ampel nach dem Tankrabatt und die 100-Tage-Wertung

    Folge 08: Habeck auf Reisen, die Ampel nach dem Tankrabatt und die 100-Tage-Wertung
    Wer ersetzt Russland als Energielieferant? Auf Auslandsreisen in Norwegen, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten versucht Robert Habeck, das in den letzten Tagen herauszufinden. In unserem heutigen Ensemble erklärt der ehemalige Wahlkampfmanager der Grünen, Matthias Riegel, wie der Klimaminister dabei die Sorgen seiner Partei adressiert. Der Journalist und Kolumnist Stephan Anpalagan spricht darüber, was die Alternativen zum Tankrabatt mit der Tampon-Steuer zutun haben. Und Klimaaktivist Linus Steinmetz erzählt, welchem Minister er die Note 2 auf seine politische Klima Bilanz geben würde. Abonniert uns ab sofort für eine wöchentliche Einordnung der wichtigsten Ereignisse in Politik und Wirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Klimakrise. Über euer Feedback und Themenvorschläge freuen wir uns unter PODSTEHUNSBEI@studio-bummens.de Und wenn ihr noch nicht genug habt: Was hat Habecks Energie-Reise gebracht? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/habecks-heikle-energie-mission-101.html Hintergrund: Worum geht es bei LNG-Terminals? https://www.dw.com/de/lng-terminals-ein-schiff-wird-kommen/a-60961793 Lindner kündigt Einigung auf Energiepreis-Entlastung an https://www.tagesspiegel.de/politik/ich-bin-fuer-den-tankrabatt-lindner-kuendigt-einigung-auf-energiepreis-entlastungen-an/28186506.html Wie andere Länder Verbraucher entlasten: https://www.deutschlandfunk.de/tankrabatt-oder-preisdeckel-wie-andere-laender-verbraucher-entlasten-100.html Klimastreiks von Fridays for Future zum globalen Aktionstag https://fridaysforfuture.de/streiktermine/

    Benjamin Adrion: Wie funktioniert globales Engagement mit einem Social Business?

    Benjamin Adrion: Wie funktioniert globales Engagement mit einem Social Business?
    Benjamin Adrion ist Ex-Fussballprofi und Initiator von Viva con Agua. Für ihn stand schon während seiner Karriere beim FC Sankt Pauli fest, dass er sich nach und neben dem Fussball sozial engagieren möchte. Heute setzt sich Viva con Agua als Social Business durch unterschiedlichste Aktivitäten für Zugang zu Wasser im globalen Süden ein. Vom Mineralwasser, über Festivals, dem Goldeimer-Klopapier bis zu einem Hostel in Cape Town und einem zwöllfstöckigen Guesthouse in der Hamburger Hafen City. Immer ist das Engagement geprägt von einem Geist der Subkultur und positiver Einstellung. Wie Viva con Agua mit den universellen Sprachen Musik, Kunst und Sport weltweit auf Augenhöhe kommuniziert und was Verantwortung für ihn bedeutet, berichtet Benjamin Adrion im Gespräch.