Logo

    medieninhalte

    Explore " medieninhalte" with insightful episodes like "Harte Zeiten – Hard News?", "Parteien-PR und Wahlkampfberichterstattung im Fernsehen", "Einkaufsfernsehen, Verkaufsfernsehen, einfach nur Fernsehen.", "Die internationale Finanzmarktkrise 2007/2008 in der deutschen Wirtschaftsberichterstattung" and "Das Bild der Public Relations in der Berichterstattung ausgewählter deutscher Printmedien 2/2" from podcasts like ""Sozialwissenschaften - Open Access LMU", "Sozialwissenschaften - Open Access LMU", "Sozialwissenschaften - Open Access LMU", "Sozialwissenschaften - Open Access LMU" and "Sozialwissenschaften - Open Access LMU"" and more!

    Episodes (7)

    Harte Zeiten – Hard News?

    Harte Zeiten – Hard News?
    In den letzten 30 Jahren wurden Veränderungen der Nachrichtenberichterstattung oft unter Rückgriff auf die beiden dichotom verstandenen Konstrukte „Hard News“ und „Soft News“ beschrieben. Der vorliegende Artikel baut dagegen auf einem multidimensionalen Ansatz zur Unterscheidung von „Hard“ und Soft News“ auf und untersucht erstens den Anteil „harter“ und „weicher“ Nachrichten in der politischen Berichterstattung von 160 Medienangeboten in 16 westlichen Demokratien. Zweitens werden Determinanten des Anteils von Hard bzw. Soft News in den jeweiligen Ländern bzw. Medien bestimmt, indem die inhaltsanalytischen Befunde mit externen Daten über Charakteristika der Meso- (Medienorganisation) und Makroebene (Mediensystem, politisches System, ökonomische Situation) kombiniert werden. Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass sich die Prävalenz von Hard bzw. Soft News zwischen den Ländern stark unterscheidet. Zum einen hängt der (harte bzw. weiche) Charakter politischer Nachrichten von der Mediengattung, aber auch den politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie der Beschaffenheit des Medienmarktes ab.

    Parteien-PR und Wahlkampfberichterstattung im Fernsehen

    Parteien-PR und Wahlkampfberichterstattung im Fernsehen
    Diese Studie ist eine empirische Untersuchung zum Einfluss politischer PR auf die (1) Fern-sehberichterstattung (2) in Wahlkampfzeiten (3) im Längsschnitt und stellt damit den (4) Ver-such dar, die PR-Forschung, die Wahlforschung und den Framing-Ansatz miteinander zu ver-binden. Das zentrale Erkenntnisinteresse gilt dem Zusammenhang zwischen Parteien-PR und TV-Wahlkampfberichterstattung am Beispiel des Bundestagswahlkampfs 2002. Die Berichter-stattung der Abendnachrichten von ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Pro7 in den letzten sechs Mo-naten vor der Bundestagswahl 2002 sowie das schriftliche Public-Relations-Material der bei-den Volksparteien SPD und CDU/CSU in diesem Zeitraum wurden inhaltsanalytisch unter-sucht. Statt einer konventionellen Determinierungsstudie handelt es sich hier um eine Untersu-chung zur Entstehung politischer Kommunikation, die nach dem Zusammenhang von politi-scher Primärkommunikation (hier politische PR) und politischer Medienberichterstattung (hier Fernsehberichterstattung) fragt. Damit geht die Studie über die bisherige PR-Forschung hin-aus: Erstens berücksichtigt sie für die Beantwortung der Fragestellung explizit eine Prozess-Dimension (zeitreihenanalytische Kreuzkorrelationen; pro Woche berechnete Rangkorrelatio-nen). Zweitens beantwortet sie die Frage nach PR-Erfolg (politischer Kommunikation) nicht über die übliche Berechnung simpler Determinations- bzw. Resonanzquoten, sondern legt durch den gewählten datenanalytischen Ansatz für die Prozess-Dimension ein komplexes Zu-sammenspiel offen aus unvorhergesehenen Ereignissen (u. a. Flutkatastrophe), PR-Aktivitäten (u. a. Pseudo-Ereignissen) und Berichterstattung, das je nach Wahlkampfphase in mehr oder minder starkem PR-Erfolg bzw. Misserfolg mündet.

    "Visuelle Elemente" in Qualitätszeitungen im Wandel

    "Visuelle Elemente" in Qualitätszeitungen im Wandel
    Ziel der Magisterarbeit war es zu untersuchen, ob sich der Einsatz von visuellen Elementen" (Fotografien, Infografiken, Cartoons und Illustrationen) in Qualitätszeitungen in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Zu diesem Zweck wurden die drei deutschen Qualitätszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung und Die Welt untersucht. Insgesamt wurden 782 visuelle Elemente zwischen den Jahren 1950 und 2000 in einer zufallsgesteuerten Stichprobe gezogen. Diese wurden mit einer Inhaltsanalyse auf formale Kriterien, wie z.B. Art des visuellen Elements, Platzierung, Format, Größe, Funktion und Farbigkeit geprüft. Die Auswertung ergab, dass sich der Einsatz visueller Elemente vor allem in den letzten zwei Jahrzehnten verändert hat, allerdings für jede der drei Zeitungen in einem anderen Maße. So trifft die Wendung zum Bild, der 'pictorial turn', am stärksten auf Die Welt zu. Im Gegensatz dazu stellte die FAZ, die auch heute noch sehr zurückhaltend Abbildungen einsetzt, die Qualität vor die Quantität. Die SZ ist aufgrund der Ergebnisse zwischen diesen beiden Zeitungen einzuordnen, ihr Bildanteil hat zugenommen - allerdings langsam und kontinuierlich. Fazit: Visuelle Elemente sind ein zentrales Kriterium für die Modernität einer Zeitungsgestaltung. Ganz besonders ist dies bezeichnend für die zunehmende Zahl der Infografiken. Allerdings behalten Fotografien weiterhin ihre dominante Stellung.
    Logo

    © 2024 Podcastworld. All rights reserved

    Stay up to date

    For any inquiries, please email us at hello@podcastworld.io