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    medienkrise

    Explore "medienkrise" with insightful episodes like "Lorenz Maroldt – Was ist wichtig?", "Traumapatient Qualitätsjournalismus? – Können wir uns die Kosten eines Ablebens leisten?", "9vor9 am 15.12.: Gespräch mit Andreas Lenz, CEO & Founder t3n" and "DATUM Kosmos #21: Corona – wie Medien und Demokratien in die Krise schlittern" from podcasts like ""Eine Runde Berlin – der Ringbahn-Podcast", "Ganz Ohr - Der Blick aufs Ganze", "#9vor9 - Die Digitalthemen der Woche" and "DATUM"" and more!

    Episodes (4)

    Lorenz Maroldt – Was ist wichtig?

    Lorenz Maroldt – Was ist wichtig?
    Seit knapp 30 Jahren ist Lorenz Maroldt auf dem Berliner Zeitungsmarkt unterwegs, seit 18 Jahren Tagesspiegel-Chefredakteur. Was hat sich in dieser Zeit am meisten verändert? Er selbst, der Journalismus oder die Stadt? Mit Kollegin Ann-Kathrin Hipp spricht Lorenz Maroldt über seine Kindheit in Köln, die „Langeweileflucht“ nach Berlin und die Karriere mit der Punk-Band „The Magoo Brothers“. Er erklärt, warum er das Rockleben für den Journalismus aufgegeben hat, was guten Journalismus heutzutage eigentlich ausmacht – und ob er die Welt retten kann oder sollte. Außerdem Thema: der Berliner Freiheits-Mythos und die Frage, ob der rot-grün-rote Senat tatsächlich Zukunftshauptstadt kann.

    Traumapatient Qualitätsjournalismus? – Können wir uns die Kosten eines Ablebens leisten?

    Traumapatient Qualitätsjournalismus?  – Können wir uns die Kosten eines Ablebens leisten?
    Petra Ramsauer war mehr als 20 Jahre erfolgreich als Krisen- und Kriegsberichterstatterin in namhaften Medien tätig. Nun sattelt sie um und bereitet sich auf ihre künftige Arbeit als Traumatherapeutin vor. Ein wesentlicher Grund, warum sie ihre umfangreichen Erfahrungen nun anders nutzen möchte, ist schlicht das Geld. Medien sind nicht mehr bereit den finanziellen Aufwand, der mit Berichterstattung aus Krisengebieten verbunden ist – und dazu dient, dass man nicht gleich erschossen oder gekidnappt wird – zu zahlen. Die Arbeit als freie Journalistin wird damit zum teuren Steckenpferd – als Brotberuf geht sich das nicht mehr aus. Aber was heißt das, wenn renommierte Journalisten und Journalistinnen ihre Arbeit nicht mehr so ausüben können, dass sie ihre Qualitätsansprüche halten und auch davon leben können? Woher bekommen wir dann noch gut recherchierte und sorgfältig geprüfte Informationen – gerade, wenn es sich um schwer zugängliche Gebiete oder unübersichtliche Konflikte handelt? Was heißt das für die Zukunft des Journalismus – und für die Medienkonsumenten? Wir diskutieren diese Fragen mit einer krisengestählten und unerschrockenen Frau: der Kriegsberichterstatterin, Autorin und soon-to-be Traumatherapeutin Petra Ramsauer.

    9vor9 am 15.12.: Gespräch mit Andreas Lenz, CEO & Founder t3n

    9vor9 am 15.12.: Gespräch mit Andreas Lenz, CEO & Founder t3n
    In der vorletzten Ausgabe dieses verrückten Jahres geht es bei 9vor9 um die Medien im allgemeinen und ein besonderes Medium im Besonderen: Stefan und Lars sprechen mit Andreas Lenz, Gründer und Chef von t3n, über die frühen Jahre des Magazins, darüber, wie t3n sich über die Jahre entwickelt hat, wie das Jahr 2020 war und auf was sich Andreas mit seinem Team in Zukunft fokussieren möchte. Anlass war übrigens eine IBM Bustour vor 10,5 Jahren, bei der wir auch die t3n Redaktion besucht haben. Und einen kleinen Ausblick auf die Medienbranche insgesamt wagen wir auch in Zeiten, wo Ausblicke noch schwieriger sind als sonst schon. Viel Spaß beim Hören.

    DATUM Kosmos #21: Corona – wie Medien und Demokratien in die Krise schlittern

    DATUM Kosmos #21: Corona – wie Medien und Demokratien in die Krise schlittern

    Der Podcast aus dem Home-Office der DATUM-Redaktion. 

    Die Coronakrise führt zur Wirtschaftskrise. Die Wirtschaftskrise führt zur Medienkrise. Und die könnte zur Krise des Journalismus und damit unserer Öffentlichkeit führen. Harald Fidler ist als langjähriger Medienredakteur der Tageszeitung Der Standard und Betreiber von www.diemedien.at einer der fachkundigsten Journalisten Österreichs. Im Gespräch mit Stefan Apfl erklärt er, welche Auswirkungen die Wirtschaftskrise auf die heimische Medienbranche hat, wie Medienunternehmen darauf reagieren und was das mit uns Konsumentinnen und Konsumenten zu tun hat.

    Die Coronakrise bringt auch Gewinner hervor: Autokraten. Von Ungarn über Serbien nach Israel, von Moskau nach Washington – autokratisch regierende Regierungschefs inszenieren sich als "strong men" und nutzen die multiple Coronakrise für ihr Zwecke. Was Trump, Putin und Vučić gemein haben, was sie in ihrem Handeln unterscheidet und wie es insbesondere um unser Nachbarland Ungarn bestellt ist, wo sich Viktor Orbán ein Ermächtigungsgesetz geschenkt hat, erklärt die Journalistin, Buchautorin und stellvertretende Chefredakteurin der letzten beiden DATUM-Ausgaben Franziska Tschinderle.

    Viel Vergnügen mit dem Podcast! Wir freuen uns über Feedback, bitte an studio@datum.at.

    Danke an Peter Kollreider und hoerwinkel, die auch den ›DATUM Studio Sound‹ kreiert haben.

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