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Episodes (17)
Neonazi-Terror im sächsischen Colditz
Linksextremismus: Lina E. - ein Urteil mit Folgen
"Stern" gibt VÖ der "Hitlertagebücher" bekannt (am 25.04.1983)
Zu wenig Essen und Tierkadaver am Baum – Das Erstaufnahmezentrum St. Andrä | Pogrome gegen Geflüchtete 1992 in Quedlinburg Sendetermin 22.03.2023 17:00 bis 17:30
Zu wenig Essen und Tierkadaver am Baum – Das Erstaufnahmezentrum St. Andrä
Menschen, die nach Österreich flüchten, werden zuerst in sog. Erstaufnahmezentren gebracht um zu klären, ob sie Recht auf ein Asylverfahren haben. Danach sollten sie in die Asylzentren der Länder verteilt werden. Das Erstaufnahmezentrum in Spielfeld war im vergangenen Winter öfter in den Medien, da Menschen bei Minusgraden in schlecht- bis überhaupt nicht beheizten Zelten, ohne ausreichend Essen, Kleidung oder Decken festgehalten wurden.
Die mediale Aufmerksamkeit ist mittlerweile verflogen, die Zustände in den Zentren sind trotzdem noch katastrophal. Es gibt in einigen dieser Lager kein warmes Wasser und nicht ausreichend Nahrung. Die Menschen haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung und werden mit körperlichen und psychischen Erkrankungen allein gelassen. Im Lager in St. Andrä wurde der Kadaver eines Rehs direkt an den Baum vor die Fenster der Unterkunft gehängt.
Eine Gruppe von Menschen fährt seit Monaten in die Camps, um die Zustände zu dokumentieren. Wir haben mit einer Person der Gruppe darüber gesprochen, was sie bei den Besuchen dieser Zentren erlebt haben.
Pogrome gegen Geflüchtete 1992 in Quedlinburg, Deutschland – Ein Beitrag von Radio Corax
Im Jahr 1992 fanden vom 5. bis zum 14. September in der Oeringer Straße in Quedlinburg Angriffe von Neonazis auf eine Unterkunft für Geflüchtete statt. Es gibt weder eine Gedenktafel noch eine andere Form von Öffentlichkeitsarbeit, die an die Gewaltexzesse erinnern. Deshalb haben Tucké und Thai-Tai vergangenes Jahr die Initiative „Gedenken an das Pogrom in der Oeringerstraße in Quedlinburg 1992“ gegründet.
Ihr hört dazu Ausschnitte eines Beitrags von Radio Corax (Halle), in dem beschrieben wird, was die Woche über passiert ist, bevor die Menschen aus Quedlinburg verlegt und die Unterkunft für Geflüchtete geschlossen wurde. Hier könnt ihr den gesamten Beitrag nachhören, in dem Tucké und Thai-Tai auch von ihrer Recherche erzählen.
Auf Instagram findet ihr Informationen zur Gedenkinitiative.
Bildquelle: Infoladen Schwarze Raupe
„I ran away and it doesn’t feel good“ | Franco A.: Leerstellen im Prozess gegen rechtsextremen Soldaten | Reichsbürgerprozess
„I ran away and it didn’t feel good“ – Mira von Anarchist Black Cross Kiev
Heute spricht Mira vom Anarchist Black Cross Kiev darüber, wieso Anarchist:innen im Ukraine-Krieg kämpfen.
Mira ist seit Beginn des Krieges in vielen unterschiedlichen Städten Europas unterwegs, um Geld für in Krieg kämpfende Anarchist:innen zu sammeln. Die Tatsache, dass sie Geld für Kriegsgerät sammelt, stößt in vielen Städten auf Kritik.
Wir haben Mira gefragt, wie es ihr im Exil gehtwelchen unterschiedlichen Zwecken das Geld zugutekommt und wie sie mit der Kritik umgeht, Anarchist:innen würden Seite an Seite mit Nazis kämpfen.
Franco Albrecht: Leerstellen im Prozess gegen rechtsextremen Soldaten
Im Jahr 2017 wurde der rechtsextreme deutsche Soldat Franco Albrecht mit einer Waffe am Flughafen in Wien Schwechat festgenommen. Die Justiz hat nach seinem Prozess viele Fragen offen gelassen. Wie stand es um seine Kontakte nach Wien? Und woher hatte er seine Waffe? Mahriah Zimmermann (ProzessReport) und Robert Andreasch beschäftigen sich auf einem Stadtspaziergang mit den Fragen. Den gesamten Stadtspaziergang hört ihr am 27. März bei VON UNTEN im Gespräch, heute senden wir ein Interview mit Robert Andreasch.
Reichsbürgerprozess in Österreich – Kommentar der Redaktion
Der Staat Österreich eine GmbH? Eine Präsidentin auf Lebenszeit? Fantasieprozess im Strafgericht Graz? Was sich wie die Skizze eines schlechten Filmplots anhört, waren Auszüge aus dem Drehbuch für den geplanten Umsturz durch die Reichsbürger:innen-Bewegung „Staatenbund Österreich“. Radio Helsinki und ProzessReport haben kürzlich einen Gerichtsprozess beobachtet, bei dem ein ehemaliges Mitglied dieser Bewegung auf der Anklagebank saß. Wir berichten darüber.
Die besten und lustigsten Witze des Jahres zum Brüllen EP 123
Jung, rechts, gewaltbereit
Ausländerfeindliche Gewalttaten in Rostock (am 22.08.1992)
Das Drogenkartell der Neonazis
90. Green Room (feat. Al Grigg)
We're joined once again by Al Grigg to chat touring America in a van, playing to skinheads, and why Green Room is extra Spooko due to its authenticity.
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Der "Wunderheiler" (Der Fall Ryke Geerd Hamer)
Geschlossene Gesellschaft. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in der DDR und in (Ost-)Deutschland
Rechtsextreme überfallen KOMintern-Veranstaltung in ATIGF-Räumen im EKH (27. Oktober 2013)
Am 27. Oktober am Nachmittag überfielen rechtsextreme Hooligans eine Veranstaltung der kommunistischen Gewerkschaftsinitiative International, KOMIntern, in den Räumen der ATIGF, Föderation der Arbeiter_innen und Student_innen aus der Türkei in Österreich, im EKH in Wien 10.
Ein Aktivist der KOMintern, der anwesend war, berichtet darüber im Gespräch mit ORANGE 94.0.
Rassismus und Anti-Pluralismus im geteilten und vereinigten Deutschland
Polit-Film-Festival 12 – Eröffnung: Interview mit Peter Ohlendorf
Michael Haupt interviewte bei der Eröffnung des Polit-Film-Festivals 12 den Regisseur des Eröffnungsfilms Peter Ohlendorf und sprach mit ihm über seinen Film „Blut muss fließen“, die Undercover-Tätigkeit von Thomas Kuban und die Neonazi-Szene.
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Die Politik im Spannungsfeld zwischen Umbruch und Status Quo
Die Politik und ihre VertreterInnen stehen in einem permanenten Spannungsfeld zwischen dem notwendigen und geforderten Reagieren auf gesellschaftliche Umbrüche und der Angst vor Veränderungen beziehungsweise dem Verlangen nach dem Status Quo.
Dieses Spannungsfeld zwischen Umbruch und Status Quo Tarnen und Täuschen lotet die zwölfte Ausgabe des Polit-Film-Festivals im Innsbrucker Leokino aus. Mit einer Reihe von hochkarätigen Filmen, Vorträgen und Diskussionen werden nationale, internationale und historische Aspekte, Hintergründe und Konstanten des Themas beleuchtet.
ZARA TALK – Abseits des Verbotsgesetzes – Neonazi-Propaganda im Internet
Das Internet ist auch für Neonazis und Rechtsextreme zum zentralen Kommunikationsmedium geworden. Wie verbreiten Neonazis und Rechtsextreme ihre Propaganda im Netz? Ist diese immer sofort als solche erkennbar? Wie kann man Jugendliche dafür sensibilisieren?
Unter der Moderation von derStandard.at-Redakteurin Maria Sterkl diskutieren Willi Lasek vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands und Hans Zeger von der Arge Daten über diese Fragen.
Wann? Am 24. November 2009 ab 19 Uhr
Wo? Wiener Hauptbibliothek, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien