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    ökologische krise

    Explore "ökologische krise" with insightful episodes like "Die Sprache der Zuversicht – Inspirationen und Impulse für eine bessere Welt [Essay von Ulrich Grober]", ""Earth for all - Ein Survivalguide für unseren Planeten. Bericht an den Club of Rome."", "Nach dem Anthropozän: Fabulieren für eine nachhaltige Zukunft" and ""Schöpfung ohne Krone. Warum wir uns zurückziehen müssen, um die Artenvielfalt zu bewahren“ [Essay von Eileen Crist]" from podcasts like ""Der oekom podcast - Die guten Seiten der Zukunft", "Der oekom podcast - Die guten Seiten der Zukunft", "Dritte Klappe - Podcast für Film, Forschung und Wissenstransfer" and "Der oekom podcast - Die guten Seiten der Zukunft"" and more!

    Episodes (4)

    Die Sprache der Zuversicht – Inspirationen und Impulse für eine bessere Welt [Essay von Ulrich Grober]

    Die Sprache der Zuversicht – Inspirationen und Impulse für eine bessere Welt [Essay von Ulrich Grober]
    Angesichts zahlreicher Krisen droht sich ein dumpfes Gefühl von Resignation breitzumachen. Was wir jetzt brauchen, ist neue Kraft, positive Energie – und vor allem Zuversicht. Die Quelle dafür tragen wir in uns und teilen sie zugleich mit anderen: unsere Sprache. Es ist die Sprache, die mit ihren Bildern, Redewendungen und oftmals kulturell verschütteten Bedeutungen viele Inspirationen und Impulse für eine bessere Welt liefert. Sie hat die Macht, Dinge in Dunkelheit oder Licht zu kleiden, mit Beklemmung oder Hoffnung zu füllen. Sie kann unsere Vorstellungskraft in Gang setzen und der Zukunft eine neue Richtung zu geben. Sie kann der Zuversicht Raum geben – wie umgekehrt Zuversicht aus ihr schöpfen kann.

    "Earth for all - Ein Survivalguide für unseren Planeten. Bericht an den Club of Rome."

    "Earth for all - Ein Survivalguide für unseren Planeten. Bericht an den Club of Rome."
    1972 erschütterte ein Buch die Fortschrittsgläubigkeit der Welt: Die Grenzen des Wachstums machte Millionen Menschen mit aufrüttelnden Zukunftsszenarien auf die Überlastung unseres Planeten aufmerksam. 50 Jahre nach seinem Erscheinen blicken renommierte Wissenschaftler:innen des Club of Rome abermals in die Zukunft – und legen ein Genesungsprogramm für unsere krisengeschüttelte Welt vor.

    Nach dem Anthropozän: Fabulieren für eine nachhaltige Zukunft

    Nach dem Anthropozän: Fabulieren für eine nachhaltige Zukunft
    Was kommt nach dem Anthropozän? Spätestens die Pandemie hat die Logik des Anthropozäns, dem Zeitalters des Menschen, wie unter ein Brennglas gelegt und die Defizite des Konzepts freigelegt. Zwar dokumentiert das Anthropozän, in dem alles als durch den Menschen hervorgebracht erscheint, die Krise und hält deren menschengemachte Faktoren zuverlässig fest. Doch welche Zukunftszenarien sind denkbar, die über die Notlage des Planeten und die gegenwärtige Krise hinausreichen? Welche Modelle lassen sich mithilfe von Kunst und kritischem Posthumanismus entwickeln, die eine post-anthropozänische Weltsicht für eine nachhaltige Zukunft auf der Erde ermöglichen? Wie kann menschliche und nicht menschliche Ko-Existenz gedacht werden, wie sie bisher noch nicht bekannt ist? Die Filmuni Summmer School Masterclass Artistic Research „Fabulation for Future“ geht die aktuellen ethischen und ökologischen Herausforderungen mit künstlerischen, filmischen und philosophischen Mitteln an, einschließlich der neu entstehenden audiovisuellen Plattformen. In dieser Episode sprechen Masterclass-Leiterin Prof. Dr. Christine Reeh-Peters, Juniorprofessorin für Theorie und Praxis künstlerischer Forschung in digitalen Medien, die Künster:innen, Kurator:innen, Autor:innen, und Verleger:innen Katja Pratschke und Gusztáv Hámos, sowie Monika Richter, Kulturmanagerin und Leiterin der Filmuni Summer School, über das Programm und die Perspektiven der diesjährigen Masterclass.

    "Schöpfung ohne Krone. Warum wir uns zurückziehen müssen, um die Artenvielfalt zu bewahren“ [Essay von Eileen Crist]

    "Schöpfung ohne Krone. Warum wir uns zurückziehen müssen, um die Artenvielfalt zu bewahren“ [Essay von Eileen Crist]
    Der Erde stehen harte Zeiten bevor. Durch Eingriffe des Menschen in die Natur sind rund eine Million Arten vom Aussterben bedroht – von den zahllosen Pflanzen und Tieren, die von diesem Planeten bereits verschwunden sind, ganz zu schweigen. Die amerikanische Soziologin Eileen Crist analysiert in ihrem Buch »Schöpfung ohne Krone«, wie es so weit kommen konnte, und folgert: Um die ökologischen Krisen zu lösen, hilft nur der Rückzug der Spezies Mensch: »Nicht die Natur gehört ins Reservat, sondern der Mensch. Er muss realisieren, dass er nur ein Teil einer erhaltenswerten Fülle von Lebensformen ist«. Wie sähe eine neue Zivilisation aus, die ihrer natürlichen Mitwelt wieder den nötigen Platz einräumt, damit sie sich weiter entfalten kann?
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