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    Episodes (10)

    Teil 4 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Teil 4 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Versorgung von Geflüchteten im (österreichischen) Gesundheitssystem
    Podiumsgespräch

    Im Kontext von Flucht wird das Gesundheitssystsem mit der Sicherstellung zur Versorgung von körperlicher und psychischer Gesundheit auf die Probe gestellt. Viele der Geflüchteten leiden unter besonderen psychischen Belastungen und Erkrankungen. Jedoch fehlt es an ausreichenden Therapieplätzen. Im Podiumsgespräch wird die aktuelle Situation in Österreich beleuchtet, werden Herausforderung erörtert und die Podiumsteilnehmer_innen überlegen, wie diese Herausforderungen konstruktiv genutzt werden können.

    am Podium:
    Christine Baur – Landesrätin für Soziales
    Wolfgang Dvorak – Case&Care Management Tiroler Soziale Dienste
    Thomas Fluckinger – ärztlicher Leiter Rotes Kreuz & Medcar(e)
    Matthias Haselbacher – Unfallchirug & Orthopäde, Klinik Innsbruck
    Matthias B. Lauer – Obfraustellvertreter FLUCHTpunkt
    Gabriele Mantl – Ankyra, Diakonie Flüchtlingsdienst

    Moderation:
    Verena Schlichtmeier

    Resumée zur Veranstaltungsreihe: Elisabeth Reiter, Irene Pilshofer, Ulrike Schüller

    Aufnahme: Irene Pilshofer
    Bearbeitung & Gestaltung der Sendung: Geli Kugler, FREIRAD

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    Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen ChancenEine Veranstaltungsreihe von Plattform Rechtsberatung, MCI, Haus der Begegnung, Diakonie Flüchtlingsdienst und obds

    Der Sozialstaat steht seit längerer Zeit vor großen Herausforderungen. Verteilungsthemen werden jedoch gerade dann am sichtbarsten, wenn neu ankommende Menschen in Österreich ihren Platz finden wollen. Neiddebatten entstehen zwischen verschiedenen sozial benachteiligten Gruppen – am Arbeitsmarkt, beim Wohnraum und im Gesundheitsbereich. Gerade in solchen herausfordernden Zeiten ist Lösungsorientierung angebracht. Angeleitet von der Frage, was können wir tun, damit alle Menschen in Österreich zu ihren sozialen Rechten kommen, bewegen wir uns durch die Themengebiete Arbeitsmarkt-, Wonhraum- und Gesundheitspolitik.

    14. März 2017
    Der Sozialstaat – neue Möglichkeiten für Verteilungsgerechtigkeit durch Fluchtmigration (Vortrag und Publikumsgespräch)

    25. April 2017
    Flucht und Einwanderung – eine Chance für den Arbeitsmarkt? (Podiumsgespräch)

    16. Mai 2017
    Wohnst du schon oder wartest du noch – auf eine leistbare Wohnung? (Podiumsgespräch)

    07. Juni 2017
    Versorgung von Geflüchteten im (österreichischen) Gesundheitssystem (Podiumsgespräch)

    Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe gibts auf der Homepage der Plattform Rechtsberatung

    Teil 3 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Teil 3 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Wohnst du schon oder wartest du noch – auf eine leistbare Wohnung?
    Podiumsgespräch

    Wohnraum in Tirol ist knapp. Seit Jahren steigen die Wohnungs- und Mietpreise. Spezielle Angebote für bestimmte Gruppen verschärfen zudem seit einigen Jahren den Konkurrenzdruck von sozial benachteiligten Gruppen am Wohnungsmarkt. Welche Auswege und Ideen könnten diese Situation entspannen.

    am Podium:
    Michael Hennermann, Verein für Obdachlose
    Simone Rabl, Wohnraumberatung Diakonie Flüchtlingsdienst
    Andreas Wanker, Stadtrat
    Natascha Chmelar, DOWAS für Frauen

    Moderation:
    Alexander Mayer-Rieckh

    Aufnahme, Bearbeitung:
    Geli Kugler, FREIRAD

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    Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Eine Veranstaltungsreihe von Plattform Rechtsberatung, MCI, Haus der Begegnung, Diakonie Flüchtlingsdienst und obds

    Der Sozialstaat steht seit längerer Zeit vor großen Herausforderungen. Verteilungsthemen werden jedoch gerade dann am sichtbarsten, wenn neu ankommende Menschen in Österreich ihren Platz finden wollen. Neiddebatten entstehen zwischen verschiedenen sozial benachteiligten Gruppen – am Arbeitsmarkt, beim Wohnraum und im Gesundheitsbereich. Gerade in solchen herausfordernden Zeiten ist Lösungsorientierung angebracht. Angeleitet von der Frage, was können wir tun, damit alle Menschen in Österreich zu ihren sozialen Rechten kommen, bewegen wir uns durch die Themengebiete Arbeitsmarkt-, Wonhraum- und Gesundheitspolitik.

    14. März 2017
    Der Sozialstaat – neue Möglichkeiten für Verteilungsgerechtigkeit durch Fluchtmigration (Vortrag und Publikumsgespräch)

    25. April 2017
    Flucht und Einwanderung – eine Chance für den Arbeitsmarkt? (Podiumsgespräch)

    16. Mai 2017
    Wohnst du schon oder wartest du noch – auf eine leistbare Wohnung? (Podiumsgespräch)

    07. Juni 2017
    Versorgung von Geflüchteten im (österreichischen) Gesundheitssystem (Podiumsgespräch)

    Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe gibts auf der Homepage der Plattform Rechtsberatung

    Teil 2 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Teil 2 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Flucht und Einwanderung – eine Chance für den Arbeitsmarkt?
    Podiumsgespräch, 25. April 2017, MCI, Innsbruck

    Der Arbeitsmarkt steht in Österreich vor großen Herausforderungen: es werden händeringend qualifizierte Arbeitskräfte in den sogenannten Mangelberufen gesucht. Anderseits gibt es viele Personen, die arbeitssuchend gemeldet sind und keine adäquate Anstellung finden. Die Situation von Geflüchteten ist dabei eine besondere: Erst nach positiv abgeschlossenem Asylverfahren, das oft mehrere Jahre dauert, stehen sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Bis dahin sind sie auf staatliche Hilfe angewiesen und können keinen Beitrag zum Sozialsystem leisten. Eine raschere Eingliederung in den Arbeitsmarkt könnte daher laut einigen Expert_innen eine Verbeserung für alle sein.

    am Podium:
    Berhard Höfler – PRO-GE-Sekretär und Vorstandsmitglied der AK Tirol
    Philipp Möller – Politikwissenschafter, Masterstudium Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management, Innovia Jugendcoaching
    Georg Kaltschnmid – Hotelier und Vorstand des Tourismusverband Kaiserwinkel
    Peter Wachter – GF Wirtschaftskammer Kufstein

    Moderation: Benedikt Sauer

    Aufnahme, Bearbeitung: Geli Kugler, FREIRAD

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    Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Eine Veranstaltungsreihe von Plattform Rechtsberatung, MCI, Haus der Begegnung, Diakonie Flüchtlingsdienst und obds

    Der Sozialstaat steht seit längerer Zeit vor großen Herausforderungen. Verteilngsthemen werden jedoch gerade dann am sichtbarsten, wenn neu ankommende Menschen in Österreich ihren Platz finden wollen. Neiddebatten entstehen zwischen verschiedenen sozial benachteiligten Gruppen – am Arbeitsmarkt, beim Wohnraum und im Gesundheitsbereich. Gerade in solchen herausfordernden Zeiten ist Lösungsorientierung angebracht. Angeleitet von der Frage, was können wir tun, damit alle Menschen in Österreich zu ihren sozialen Rechten kommen, bewegen wir uns durch die Themengebiete Arbeitsmarkt-, Wonhraum- und Gesundheitspolitik.

    14. März 2017
    Der Sozialstaat – neue Möglichkeiten für Verteilungsgerechtigkeit durch Fluchtmigration (Vortrag und Publikumsgespräch)

    25. April 2017
    Flucht und Einwanderung – eine Chance für den Arbeitsmarkt? (Podiumsgespräch)

    16. Mai 2017
    Wohnst du schon oder wartest du noch – auf eine leistbare Wohnung? (Podiumsgespräch)

    07. Juni 2017
    Versorgung von Geflüchteten im (österreichischen) Gesundheitssystem (Podiumsgespräch)

    Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe gibts auf der Homepage der Plattform Rechtsberatung

    Teil 1 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Teil 1 2017 – Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Der Sozialstaat – neue Möglichkeiten für Verteilungsgerechtigkeit durch Fluchtmigration
    Vortrag und Publikumsgespräch, 14. März 2017, Haus der Begegnung, Innsbruck

    Sozialstaatliche Modelle in Europa stehen durch Flucht- und Migrationsbewegungen vor großen Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Debatten um Armut, Reichtum und Verteilungsgerechtigkeit in Österreich. Man diskutiert zu selten über Chancen, die die Sichtbarkeit der Herausforderungen für den Sozialstaat bieten. Markus Marterbauer erläutert das Modell des Sozialstaates, seine Bedeutung für die Garantie sozialer Rechte und erläutert seine Einschätzung zum Beitrag von Fluchtmigration zur Aufrechterhaltung des Sozialstaatmodells.

    Vortragender: Markus Marterbauer, Leiter Abt. Wirtschaftswissenschaft und Statistik AK Wien und Lektor am Institut für Politikwissenschaften, Universität Wien

    Unterlagen zum Vortrag

    Moderation: Marco Uhl, Vorstandsmitglied obds-Österreichischer Berufsverband der sozialen Arbeit

    Aufnahme, Bearbeitung: Geli Kugler, Freies Radio Innsbruck – FREIRAD

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    Flucht verändert – Europäische Gesellschaften zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

    Eine Veranstaltungsreihe von Plattform Rechtsberatung, MCI, Haus der Begegnung, Diakonie Flüchtlingsdienst und obds

    Der Sozialstaat steht seit längerer Zeit vor großen Herausforderungen. Verteilngsthemen werden jedoch gerade dann am sichtbarsten, wenn neu ankommende Menschen in Österreich ihren Platz finden wollen. Neiddebatten entstehen zwischen verschiedenen sozial benachteiligten Gruppen – am Arbeitsmarkt, beim Wohnraum und im Gesundheitsbereich. Gerade in solchen herausfordernden Zeiten ist Lösungsorientierung angebracht. Angeleitet von der Frage, was können wir tun, damit alle Menschen in Österreich zu ihren sozialen Rechten kommen, bewegen wir uns durch die Themengebiete Arbeitsmarkt-, Wonhraum- und Gesundheitspolitik.

    14. März 2017
    Der Sozialstaat – neue Möglichkeiten für Verteilungsgerechtigkeit durch Fluchtmigration (Vortrag und Publikumsgespräch)

    25. April 2017
    Flucht und Einwanderung – eine Chance für den Arbeitsmarkt? (Podiumsgespräch)

    16. Mai 2017
    Wohnst du schon oder wartest du noch – auf eine leistbare Wohnung? (Podiumsgespräch)

    07. Juni 2017
    Versorgung von Geflüchteten im (österreichischen) Gesundheitssystem (Podiumsgespräch)

    Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe gibts auf der Homepage der Plattform Rechtsberatung

     

    Neuland.Tirol. Ankommen möglich machen.

    Neuland.Tirol. Ankommen möglich machen.

    FREIRAD-RadiomacherInnen stellen in Sieben Beiträgen ideenreiche, mutige, beherzte Initiativen vor, die Menschen das Ankommen in Tirol erleichtern und beweisen, dass es möglich ist:

    1. FC Sans Papiers – Fussball kennt keine Grenzen.
    2. Kama – bengalisch kochen lehren/lernen.
    3. Ertebat – Patenschaft für geflüchtete Jugendliche.
    4. Amina – ein Kurzfilm von und über geflüchtete Menschen.
    5. Refugees Learn – Sprache schenken.
    6. Willkommen – private Aufnahme geflüchteter Menschen.
    7. Rad ab & Lauftreff – gemeinsam mobil werden.

    1. Fussball kennt keine Grenzen – FC Sans Papiers Innsbruck

    Ein Gespräch mit Obfrau Angela Eberl und ein paar “ihrer” Kicker-Schützlinge

    In allen Ländern der Welt und quer durch alle sozialen Schichten erfreut das Fußball-Spielen und besonders das Fußball-Schauen die Massen. Dass Fußball auch erfolgreich politische und gesellschaftliche Themen transportieren und zur sogenannten Integration beitragen kann, zeigt der 2012 in Innsbruck gegründete FC Sans Papiers. Anna Greissing war bei einem Heimspiel am Besele in Innsbruck dabei und hat nach dem Spiel mit Vereinsleiterin Angie Eberl, aber auch mit den Spielern selbst gesprochen.

    Macherin: Anna Greissing

    Link: Fc Sans Papiers Innsbruck


    2. KAMA Kochkurse – bengalisch kochen lehren/lernen

    Kochen verbindet verschiedene Kulturen und Menschen an einem Tisch.

    Türker Kisa ist zu Besuch in der Bäckerei beim bengalischen Kochkurs, der dort jede Woche stattfindet. Das Ziel: Menschen aus verschiedener Ländern zusammenbringen, sozialen Kontakt aufnehmen, und gemeinsam kochen. Es treffen sich Menschen  aus  Pakistan, Bangladesch und Syrien, beim Bengalische Kochkurs. Koordinator und freier Mitarbeiter von der Oraganisation KAMA ist der 19 Jähriger Feraz ABDULAZEM. Türker sprach mit Feraz über dessen Ziele, seine Zukunft, das Leben in Innsbruck. Feraz verließ seine Heimat vor sechs Monaten, kam hier nach Innsbruck, weil er sich in seinem Land unsicher gefühlt hat. Sein Wunsch für die Zukunft: er will die Schule in Österreich abschließen und seine Zukunft sichern, ein besseres Leben aufbauen.

    Macher: Türker Kisa

    Link: KAMA Kochkurs


    3. Ertebat – Patenschaft für geflüchtete Jugendliche

    Seit 2016 gibt es das Projekt Ertebat. Es soll in diesem Jahr bis zu 30 in Tirol untergebrachte minderjährige Flüchtlinge unterstützen. Magdalena Ripfl hat mit Bettina Schmidt, Koordinatorin des Projekts, gesprochen.

    Interessierte können sich direkt an Bettina Schmidt wenden: b.schmidt@plattform-rechtsberatung.at

    Die „Plattform Rechtsberatung – Für Menschen Rechte“ ist ein unabhängig agierender Verein. Sie setzten sich für die Einhaltung der Rechte für Flüchtlinge ein. Dabei soll der öffentliche Raum genutzt werden, um ein stärkeres Bewusstsein für die Themen „Asyl“ und „Migration“ zu schaffen.

    Macherin: Magdalena Ripfl

    Link: ERTEBAT


    4. Amina, ein Kurzfilm von und über geflüchtete Menschen

    Die Künstlerinnengruppe SHAWarts hat es mit geringen Mitteln und engagierten Schauspielerinnen wie Musikern geschafft, einen berührenden Kurzfilm über Verzweiflung, Mut und Menschenrechte zu drehen. Drehort des Film war das Zentrum für Jugendarbeit z6, das kurzfristig in ein Flüchtlingsheim umfunktioniert wurde. Am vergangenen Donnerstag hat an diesem Ort auch die Filmpremiere mit anschließender Podiumsdiskussion mit dem Regisseur Shabanali Wafadar und dem Musiker Elia Husseini stattgefunden.

    Macherin: Sarah Von Karger

    Link: Amina


    5. Refugees Learn – Sprache schenken

    Ehrenamtliche Deutschkurse für Flüchtlinge.

    Menschen verschiedenster Länder kommen zusammen und lernen im Deutschkurs von und miteinander. Die sprachliche Barriere schrumpft genauso wie die Unsicherheit vor anderen Kulturen und lässt so Buntes entstehen. Und vor allem macht’s jede Menge Spaß!

    Macherin: Ramona Pohn

    Link: Refugees Learn


    6. Willkommen – private Unterbringung geflüchteter Menschen.

    Inzing, eine Gemeinde mit 4000 EinwohnerInnen, 20 km westlich von Innsbruck gelegen. Etwa 20 Flüchtlinge sind ausschließlich in privatem Wohnraum untergebracht, das sind 0,5 Prozent der Bevölkerung. Michael Haupt hat mit Gemeinderätin Renata Wieser gesprochen, die mit ihrem Mann seit letztem September ein Zimmer in ihrem Haus vermietet. Die dort eingezogene Frau, die aus dem Kongo flüchten musste, wollte aus Angst vor Verfolgung nicht selbst im Radio sprechen.

    Außerdem kommt Pfarrer Andreas Tausch zu Wort, der schon seit längerer Zeit immer wieder Flüchtlinge im Widum unterbringt und mit dem Freundeskreis Flüchtlinge Inzing eine private Initiative gegründet hat, die sich um gelungene Integration bemüht.

    Macher: Michael Haupt

    Link: Freundeskreis Flüchtlinge Inzing


    7. Rad ab & Lauftreff – gemeinsam mobil werden

    Flucht, das bedeutet vielfach auch ein vorübergehendes Ankommen im Nirgendwo, ein Stranden in der Monotonie. Matthias Domanig hat nach engagierten Menschen gesucht, die Ideen haben, wie man hier Abilfe schaffen kann, und zwei Tiroler Initiativen besucht, die sich zum Ziel gesetzt haben,
    unfreiwillige Isolation und Inaktivität in Unterkünften zu durchbrechen und Menschen zusammen- und gemeinsam in Bewegung zu bringen. Denn Mobilität bringt neue Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und Lebensfreude.

    Beitrag von Matthias Domanig über die Initiative „Rad ab im park in“ in Hall in Tirol und den von Alois Konrad gegründeten Lauftreff des Heimes in der Grassmayr-Straße im Innsbrucker Stadtteil Wilten.

    Macher: Matthias Domanig

     

    Moderation, Sendungsgestaltung: Mira Kugler

    Koordination: Hemma Übelhör, Klaus Schennach

    Musik im Abspann: Balkan Fratelli Band

    3. Ertebat – Patenschaft für geflüchtete Jugendliche

    3. Ertebat – Patenschaft für geflüchtete Jugendliche

    Seit 2016 gibt es das Projekt Ertebat. Es soll in diesem Jahr bis zu 30 in Tirol untergebrachte minderjährige Flüchtlinge unterstützen. Magdalena Ripfl hat mit Bettina Schmidt, Koordinatorin des Projekts, gesprochen.

    Interessierte können sich direkt an Bettina Schmidt wenden: b.schmidt@plattform-rechtsberatung.at

    Die „Plattform Rechtsberatung – Für Menschen Rechte“ ist ein unabhängig agierender Verein. Sie setzten sich für die Einhaltung der Rechte für Flüchtlinge ein. Dabei soll der öffentliche Raum genutzt werden, um ein stärkeres Bewusstsein für die Themen „Asyl“ und „Migration“ zu schaffen.

    Macherin: Magdalena Ripfl

    Link: ERTEBAT

    Freund oder Feind!? – Mediale Darstellung von Asylwerber_innen und Rassismus in den Medien

    Freund oder Feind!? – Mediale Darstellung von Asylwerber_innen und Rassismus in den Medien

    Am 20.04.2016 fand im Haus der Begegnung, in Innsbruck, eine
    Podiumsdiskussion zum Thema “Freund oder Feind!? – Mediale Darstellung
    von Asylwerber_innen und Rassismus in den Medien”, im Rahmen der
    Veranstaltungsreihe “Flucht bewegt. Flucht uns Asyl im öffentlichen
    Diskurs”, statt.

    Am Podium diskutierten unter der Leitung des freien Journalist und
    Lektor für Öffentlichkeitsarbeit Hannes Schlosser:

    Mandeep Lakhan – Vorstandsmitglied von TIGRA (Tiroler Gesellschaft für assismuskritische Arbeit)
    Ines Mahmoud– Bloggerin  (Mosaik-Blog) mit dem Fokos auf Flucht und Asyl
    Katharina Mittelstaedt –  Journalistin, Redaktion beim Standard – Tirol
    Robert Schuler – Journalist beim ORF Tirol

    Eröffnet wurde die Podiumsdiskussion von der Geschäftsführerin der Plattform Rechtsberatung, Irene Pilshofer.

    Eine Veranstaltung von der Plattform Rechtsberatung, dem Diakonie
    Flüchtlingsdienst, dem Management Center Innsbruck und dem Haus der
    Begegnung.

    Aufnahme: Markus Schennach, Bearbeitung und Moderation: Mira Kugler

    Flucht bewegt – Einfluss politischer Diskussionskultur auf die gesellschaftliche Meinungsbildung in Bezug auf Flucht und Asyl

    Flucht bewegt –  Einfluss politischer Diskussionskultur auf die gesellschaftliche Meinungsbildung in Bezug auf Flucht und Asyl

    Die Themen Flucht und Asyl sind ein zentraler Punkt in der politischen Diskussion. Vertreter_innen der unterschiedlichsten Parteien beziehen immer wieder Stellung für oder gegen Asylwerber_innen und Flüchtlinge.

    ‚Einfluss politischer Diskussionskultur auf die gesellschaftliche Meinungsbildung in Bezug auf Flucht und Asyl‚ war das Thema einer Podiumsdiskussion am 17. März 2016 im Haus der Begegung in Innsbruck, der Auftakt der Veranstaltungsreihe ‚Flucht bewegt. Flucht und Asyl im öffentlichen Diskurs.‘, eine Kooperation der Plattform Rechtsberatung, Diakonie Flüchtlingsdienst, Management Center Innsbruck und Haus der Begegnung.

    Eröffnung:

    Elisabeth Anker, Leiterin Haus der Begegnung

    Podium:

    Reinhold Gärtner, Politikwissenschafter
    Lisa Gensluckner, Geschäftsführerin Initiative Minderheiten, Mitarbeiterin AEP
    Georg Mackner, Öffentlichkeitsarbeit Tiroler Soziale Dienste
    Manuel Wenda, Sozialarbeiter

    Moderation:

    Benedikt Sauer, Freier Journalist und Buchautor
    Aufnahme, Bearbeitung und Moderation der Sendung:

    Geli Kugler, Freies Radio Innsbruck – FREIRAD

    Folder zur Veranstaltungsreihe ‚Flucht bewegt‘

    MacherIn: Freies Radio Innsbruck – FREIRAD

    Asylwerber_innen in Tirol – Lebensumstände und Unterstützungsmöglichkeiten

    Asylwerber_innen in Tirol – Lebensumstände und Unterstützungsmöglichkeiten

    Unter welchen Umständen leben AsylwerberInnen in Tirol? Wie geht es ihnen im Asylverfahren? Welchen Problemen sind sie ausgesetzt und welche Möglichkeiten zur Unterstützung gibt es? Fachexpert_innen und Flüchtlinge als Expert_innen ihrer Lebenssituation diskutierten am Podium diese Fragen.

    Derzeit befinden sich rund 2800 Asylwerber_innen in Tirol in Grundversorgung. Fast wöchentlich werden neue Asylheime eröffnet. Mit der Schaffung der ’Soziale Dienste GmbH‘ mit Januar 2015 sollen Zuständigkeiten geklärt und eine klare Personalstruktur eingeführt werden. Die tägliche Berichterstattung zum Thema Flucht & Asyl beschränkt sich meist auf Zahlen und Daten. Unter welchen Umständen Asylwerber_innen in Tirol leben, wie es ihnen im Asylverfahren geht, welchen Problemen sie ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten es für ihre Unterstützung in Tirol gibt, ist jedoch den meisten in Tirol lebenden Menschen unklar. Deshalb diskutierten Fachexpert_innen und Asylwerber_innen als Expert_innen ihrer Lebenswelt am Podium, um gemeinsam über die Lebensumstände, und etwaige Unterstützungsmöglichkeiten auslloten zu können.

    Am Podium diskutierten:

    -Angelika Schwarzmann, Bürgermeisterin Alberschwende
    -Lukas Falch, Heimleiter & Flüchtlingsbetreuer
    -Christoph Gruber, stv. Obmann des zivilgesellschaftlichen Vereins Freundeskreis Flüchtlingsheim Landhaus St. Gertraudi‘
    -Florentina Schiessendoppler, Vertretung der ’Soziale Dienste GmbH‘
    -Yamen Abdul
    -Naqib Azizi
    Moderiert wurde die Veranstaltung von Matthias B. LAUER, FluchtPUNKT.

    Die Veranstaltung fand am 28. April 2015 im Haus der Begegnung statt und ist hier in voller Länge zu hören.
    Organisator_innen der Veranstaltungsreihe „Flucht und Suche nach Schutz. Tiroler Perspektiven auf eine europäische Herausforderung“:
    Haus der Begegnung, Diakonie Flüchtlingsdienst und Plattform Rechtsberatung in Kooperation mit FluchtPUNKT und dem Management Center Innsbruck.

    Sprachen: Deutsch, Englisch
    Aufnahme: Sónia Melo
    Aufbereitung und Moderation der Sendung: Mira Kugler

    Flüchtlingsabwehr an den Außengrenzen der Europäischen Union

    Flüchtlingsabwehr an den Außengrenzen der Europäischen Union

    Geschichtliche Entwicklung und aktuelle Ereignisse

    Am 5. Februar 2015 fand in Rahmen der Reihe ‘Flucht und Suche nach Schutz. Tiroler Perspektiven auf eine europäische Herausforderung‘ ein Vortrag zu ‘Flüchtlingsabwehr an den Außengrenzen der europäischen Union‘ statt.

    Veranstaltet durch die Plattform Rechtsberatung sprach Bernd Kasperek über die geschichtliche Entwicklung und aktuelle Ereignisse. Im Anschluss gab es eine Diskussion.

    Die Schengener Verträge von 1985 und 1990 haben die Binnengrenzen innerhalb der EU aufgehoben und gleichzeitig eine gemeinsame Europäische Außengrenze geschaffen. 1997 wurde zusätzlich ein gemeinsames europäisches Asylsystem errichtet. Dieses zeichnet sich vor allem durch die Dublin-Verordnung aus. Diese bestimmt den für die Durchführung eines Asylverfahrens zuständigen Staat. Die gemeinsame Außengrenze und das Dublin-System sind die zentralen Elemente europäischer Flüchtlings- und Migrationspolitik.
    Die Auswirkungen dieser Abkommen kennen wir aus den Medien: Menschen versuchen über das Mittelmeer mit Booten nach Europa zu kommen, zu Fuß über den Landweg oder in die spanischen Enklaven in Marokko. Jene Staaten, in denen diese Menschen zur ersten Mal registriert sind, sind für ihre Asylanträge zuständig. Dadurch gibt es eine Ungleichverteilung von Asylwerber_innen in den europäischen Staaten und eine starke Rückschiebepraxis, die auf Kosten der Menschen geht.

    Berd Kasparek ist Kulturanthropologe, Gründungsmitglied des Netzwerks für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung – krinet. Er sitzt im Vorstand der Forschungsassoziation bordermonitoring.eu, ist Mitglied der Redaktion des Online-Journals ‘movements‘ und ist in der politischen Flüchtlingssolidarität aktiv.

    Moderiert wurde die Veranstaltung von Michael Kerber vom Diakonie-Flüchtlingsdienst.

    Weitere Infos: www.tki.at/fileadmin/dokumente/downloads/flucht_und_suche_folder_5_1.pdf

    Aufnahme: Maria Anegg, Moderation und Technik Mira Kugler

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