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Explore " regie" with insightful episodes like "Ariane Mnouchkine: Sonnenkönigin des Theaters", "Komödien", "FÉLIX KOCH – E Superheld am Regie féieren", "Erfolg und Herausforderungen in der Filmindustrie: Ein Einblick von Saralisa Volm" and "Regisseurin Margarethe von Trotta & Christian Schwochow — Folge 2" from podcasts like ""WDR Zeitzeichen", "Filmskript", "35M Elevator Pitch", "Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen" and "Close Up. Ein Podcast übers Filmemachen"" and more!
Episodes (68)
Komödien
In der neuen Folge von Filmskript haben Heide und Constantin Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Dani Levy zum Thema „Komödien“ zu Gast! Gemeinsam sprechen sie über das Besondere am komödiantischen Schreiben, ihre eigenen Lieblingskomödien, Selbstzweifel, Schreibblockaden und darüber, warum jüdischer und ostdeutscher Humor sich so gut vertragen. Dani Levy erzählt, warum er gerne Genregrenzen überschreitet und seine Komödien auch als „Dramen im anderen Gewand“ versteht. Außerdem sprechen die Drei darüber, wie schwer es ist eine wirklich gute Komödie zu schreiben und warum die emotionale Verbindung von Zuschauer:innen zur Figur so wichtig ist.
Präsentiert von der Deutschen Filmakademie
Podcast Homepage · Facebook · Instagram
Mehr zu den Hosts:
- Heide Schwochow Agenturseite
- Constantin Lieb Agenturseite und Instagram
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Links
Allgemein Kino & Komödie
Timeout „The 100 best comedy movies: the funniest films of all time“
Deutschlandfunk „Eine Meditation über das Clowneske“
epd-film „Witz, komm raus, du bist umzingelt – Die deutsche Komödie“
zeit.de „Humor hat immer mit Verzweiflung zu tun“
blackbox „Die deutsche Filmkomödie: Ein Problem mit zwei Wahrheiten!“
Interviews mit Dani Levy
taz „Den Zuschauer im Kino attackieren“
Morgenpost „Dani Levy: „Das Virus hat keinen Humor“
Deutsche Welle „Die Komödie ist eine Wundertüte“
Jörn Glasenapp, Claudia Gilge: Die Filmkomödie der Gegenwart
FÉLIX KOCH – E Superheld am Regie féieren
De Félix Koch ass deene meeschte Lëtzebuerger als d'Regietalent hannert dem Succès vum "Superjhemp Retörns" bekannt. Säi Kachkéis-gedriwwene Superhelden Epos huet 2018 fir vill gutt Stëmmung an de Lëtzebuerger Kino's Säll gesuergt.
Als Regieassistent vum Michael "Bully" Herbig ugefaangen, ass de Félix zënter 2007 an der Film & TV Branche aktiv. Nom Superjhemp, huet hie Regie fir d'ARD Serie "Großstadtrevier", an d'RTL Actionfilmer "Balko-Teneriffa" gefouert. Hie weess also wéi dat leeft, wann op engem Filmset geballert gëtt!
Wéi een effizient schafft, seng Visioun trotz Stress an Zäitdrock duerchsetzt – a wat ee mécht wann den Haaptschauspiller sech e Messer duerch d'Hand stécht – dat verréit eis de Félix eis an dëser Episod!
Hosts: Émile V. Schlesser & Fabien Colas
Instagram: @35mfilms
www.35mfilms.com
Erfolg und Herausforderungen in der Filmindustrie: Ein Einblick von Saralisa Volm
Saralisa Volm ist eine vielseitige Künstlerin, die als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin beeindruckt. Sie nimmt uns mit auf ihre kreative Reise, teilt ihre Einflüsse und Inspirationen und spricht über die Herausforderungen und Freuden des Schauspielberufs.
Einer der Höhepunkte unseres Gesprächs ist die Diskussion über das Regiehandwerk im Filmgeschäft und die oft unterschätzte Rolle, die die Regie bei der Gestaltung der Marke eines Films spielt. Saralisa gibt uns auch einen tieferen Einblick in ihr Buch "Das ewige Ungenügend", das sich mit Frauenbildern und der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Frauenkörpern befasst. Wir beleuchten verschiedene Aspekte wie Schauspiel, Kunst und Social Media und diskutieren, warum Frauenkörper in der Gesellschaft oft kritisch betrachtet werden.
Schließlich sprechen wir über eine Vielzahl von Themen rund um Frauenfragen und Ermächtigung. Saralisa teilt ihre Herausforderungen in der Unterhaltungsindustrie und die Bedeutung von Networking und der Pflege von Beziehungen. Wir sprechen auch über die Bedeutung von Networking und der Suche nach kreativen Verbündeten in der Filmindustrie. Lass' Dich von Saralisa Volms Geschichten und Erfahrungen inspirieren.
Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.
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Es lohnt sich reinzuhören.
Hier geht's zu den Shownotes
WOMEN IN FASHION MENTORING
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Regisseurin Margarethe von Trotta & Christian Schwochow — Folge 2
Aufwachsen bei freigeistiger Mutter, ohne Vater, wurde Margarethe von Trotta frühzeitig geprägt von der Haltung, als Frau alles sein zu können, wenn man es sich erkämpft. Sie erzählt von anfänglichen Schwierigkeiten als Frau in ihrem Metier akzeptiert und anerkannt zu werden, zu einer Zeit als in der BRD Frauen beruflich wenig zugestanden wurde. Diese Folge liefert einen Einblick in die warmherzige, scharfsinnige und engagierte Arbeitsweise von Margarethe von Trotta und veranschaulicht nebenbei, welchen Weg wir in der Emanzipation bereits zurückgelegt haben und wie wichtig dafür das Engagement einzelner unerschrockener Frauen wie z.B. Margarethe von Trottas war.
Sie erläutert, warum man viel freier in der Arbeit ist, wenn man einen Plan hat, den man dann bei Bedarf auch umschmeißen kann, wie wichtig es ist, einen angstfreien Raum zu schaffen, in dem alle gerne zum Set kommen und warum Trotta unterwürfige Figuren nur als Nebenrollen erträgt. Ein Gespräch über die Macht von Erziehung, die Filmgeschichte Deutschlands und das Portraits einer echten Filmikone.
Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.
Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
Podcast Homepage · Facebook · Instagram
Mehr zum Host:
- Christian Schwochow Facebook und Instagram
- Christian Schwochow Agentur
Foto:
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Pharos Studio München
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:01:04 Aufwachsen in Ruinen
00:10:23 Die Prägung einer freidenkenden Mutter und eines abwesenden Vaters
00:19:13 Paris
00:24:21 Freundeskreis von filmbegeisterten Philosophiestudierenden und Pariser Kinoerlebnisse der Nouvelle Vague
00:33:19 Einstieg in die deutsche Filmszene und Kontakt zu Volker Schlöndorff, erste Arbeit als Schauspielerin bei dem Film „Baal"
00:41:04 Buchentwicklung mit Volker Schlöndorff an gemeinsamen Projekten und Co- Regie bei „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“
00:52:15 Erste eigene Regiearbeit
01:02:27 Arbeitsweise: zwischen Intuition und Plan
01:10:40 Kamera mit Michael Ballhaus und Franz Rath
01:18:15 Umgang mit Kritik, Gegenwind von der Presse
01:29:15 Zusammenarbeit mit Barbara Sukowa
01:37:02 Balance zwischen Geschichtstreue und Fiktion bei der Entwicklung von historischen Figuren
01:43:15 Was würden Sie jungen Filmemacher:innen mit auf den Weg geben?
Dokumentarfilmregisseur Thomas Heise & Christian Schwochow — Folge 1
Thomas Heise nimmt uns mit in seine Kindheit im Intellektuellen-Millieu in Ost-Berlin, zu Gesprächen auf Augenhöhe mit Heiner Müller. Wir erfahren viel über das Leben und den Kulturbetrieb in der DDR, wie Heise als Kind des Bildungsbürgertums das Abitur und Studium zunächst verwehrt wird, Heiner Carow sich aber für ihn einsetzt und er am Ende doch zur DEFA kommt. Heise erzählt lebendig, bildhaft und ohne Bitterkeit von der Ambivalenz der damaligen Zeit, wie Klassenkamerad:innen und Studienkolleg:innen Stasi-Berichte über ihn geschrieben haben und beschreibt die Wichtigkeit und gleichzeitig den Gegenwind, wenn man in der Kunst Geschichten jenseits von Moral umsetzen will. Heises jüdischer Vater war im Arbeitslager, Heise hingegen dreht 1991 den ersten Teil seine Trilogie: „Stau. Jetzt geht‘s los.“ über Neonazis in Ostdeutschland und möchte die Menschen hinter der Bewegung kennen lernen. Eine Folge über das unvoreingenommene Beobachten als Dokumentarfilmer, anschaulich gemacht z.B. an einem seine bedeutendsten Filme „Heimat ist ein Raum aus Zeit“, nominiert für den Deutschen Filmpreis im Jahr 2019.
Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.
Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
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Mehr zum Gast:
Einige Filme von Thomas Heise sind online hier zugänglich:
- Imbiss Spezial
- Eisenzeit
- Stau- Jetzt geht's los
- Neustadt. Stau- Der Stand der Dinge
- Kinder. Wie die Zeit vergeht.
- Material
- Heimat ist ein Raum aus Zeit
Mehr zum Host:
- Christian Schwochow Facebook und Instagram
- Christian Schwochow Agentur
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:01:40 Kindheit zwischen Polit-Elite und Proletariat in Köpenick
00:15:45 Jugend in den '68er Jahren, zur Zeit des Prager Frühlings
00:19:52 Armeezeit und Ausbildung zum Drucker - die klassische Laufbahn der Intellektuellen - Kinder
00:32:40 Erste Filmversuche und Anfänge bei der DEFA
00:43:11 Arbeit mit Heiner Carow und der Impuls für Dokumentarfilm statt Spielfilm
00:52:25 Die Zeit an der Filmhochschule und wie und warum Heiner Carow Thomas Heises Aufnahme durchsetzt
01:05:00 Viele Filme wurden in der DDR nicht gezeigt
01:19:50 Exmatrikulation aus politischen Gründen und Arbeit als Regieassistent bei Thomas Harland
01:26:30 Stasi-Akte (operativer Vorgang im Rahmen der Biermannausweisung)
01:34:08 Wendezeit
01:44:00 „Stau - Jetzt geht’s los“ (Film über Neonazis) und „Heimat ist ein Raum aus Zeit“
02:07:25 Finanzierung vom zweiten Teil der Trilogie „Neustadt. Stau - Der Stand der Dinge“
02:14:20 Entstehung von „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ und „Vaterland“
02:29:12 Wichtigkeit und gleichzeitig Schwierigkeit in der Kunst Geschichten jenseits von Moral umgesetzt zu bekommen (Beispiel abgesagte Premiere von „STAU“ am BE)
02:32:55 Schnittprozess von „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ - wie hat er den Film gebaut?
JACQUES MOLITOR – Horror mat Häerz
(SPOILER!)
De Jacques Molitor huet net nëmmen e grousst Filmwëssen, mee mat zwee Feature Filmer och genuch Erfarung fir iwwer d'Handwierk vum Regieféieren an seng Schwieregkeeten ze schwätzen. Mat sengem neie Film "Kommunioun" (Wolfkin) liwwert de Jacques e spannende Genre-Mix: Horror, Coming-of-Age an Social Drama. Eppes, dat ee bis haut nach net am Lëtzebuergesche Kino ze gesi krut.
De Jacques erzielt eis wéi hien d'Erausfuerderung gemeeschtert huet, mat enger komplizéierter Diva ze schaffen – engem richtege Wollef.
Merci un Les Films Fauves fir d'Clips.
Hosts: Émile V. Schlesser & Fabien Colas
Instagram: @35mfilms
www.35mfilms.com
LOIC TANSON – Eng roueg Stëmm am wëlle Westen
(SPOILER!)
Mat engem Lëtzebuerger Western, dem spektakuläre Läif a Séil, liwwert de Regisseur Loic Tanson säin éischte Feature Film. Poetesch, brutal an eng immersiv Rees an eng vergaangen Epoch.
No jorelaanger Erfahrung als Filmkritiker huet de Loic de Sprong op déi aner Säit gewoot. Dräi Kuerzfilmer an e puer Dokumentairen hunn hien op dëse grousse Projet virbereed – déi opwännegst an deierste Lëtzebuerger Produktioun bis dato.
De Loic verréit eis wéi hie mat senge Schauspiller "schafft", wat ee mécht fir säin Team zesummenzeschweessen – a wéi ee bluddeg Szenen realistesch an effektiv ëmsetzt!
Merci u Samsa Film fir d'Clips.
Hosts: Émile V. Schlesser & Fabien Colas
Instagram: @35mfilms
www.35mfilms.com
Manuela Tomic: Schreiben und Identität
In der Sendung ist Romina Achatz im Gespräch mit der in Wien lebenden Autorin, Hörspielproduzentin und Journalistin Manuela Tomic.
Nach einem Dialog über das Schreiben, Erinnerung und Identität liest die Autorin ihren Text Blaupausen, ein Mosaikstück aus ihrem Roman, an dem sie gerade arbeitet. Manuela Tomic wurde 1988 in Sarajevo geboren, ist in Südkärnten, Völkermarkt, aufgewachsen und lebt seit 2006 in Wien. In den frühen 90er-Jahren floh sie mit ihrer Familie vor dem Bosnienkrieg. Die Themen ihrer literarischen Werke umfassen Familie, Migration, Introspektion, Identität, Kärnten, Bosnien und Politik.
Im zweiten Teil der Sendung liest die Autorin einen journalistischen Text namens Erinnerungen an Sarajevo: Die Tauben auf dem Sebilj über eine Kindheit im Konjunktiv, fragile Identitäten, Rückkehr und die Suche nach Erinnerungen. Nachzulesen unter: https://www.furche.at/feuilleton/zeitgeschichte/erinnerungen-an-sarajevo-die-tauben-auf-dem-sebilj-7415437
Die Sendung schließt mit eine Gedicht. Manuela Tomic ist auch Lyrikerin.
Mit ihrem Hörspiel „Lieber zerfranst es mich…“ erreichte Manuela Tomic 2021 den zweiten Platz beim Ö1-Kurzhörspielwettbewerb „Track 5’“. Mit ihrem Prosatext „Gartenland” erreichte sie 2019 den zweiten Platz in der Kategorie Publikumspreis beim Wiener Werkstattpreis für Literatur. Prosa-Veröffentlichungen in: „Neue Texte“ (Ö1), Lichtungen und FLUCH’T’RAUM.
Ihr neuestes Hörspiel erscheint am 25. November. Zu hören auf:
Regisseurin Marie Schleef über "Kim Jiyoung, geboren 1982"
#18 Nackt und schreiend auf der Bühne
Ein Bub mit verkrüppeltem Bein wird zum Krebskranken, und am Ende verlässt er die Bühne nicht geheilt, sondern er stirbt: So hat der norwegische Regisseur Stefan Herheim die Oper „Amahl und die nächtlichen Besucher" von Gian Carlo Menotti inszeniert und damit in einem Ausmaß verändert, dass die ursprüngliche Kernaussage verloren gegangen ist. Hier setzt die Kritik des Musik- und Theaterwissenschaftlers Edwin Baumgartner am Regietheater an, wenn er dieses im Gespräch mit Host Petra Tempfer als „einfach zu viel" bezeichnet.
Regie und Stück werden zu Konkurrenten. Mittlerweile gehe es sogar so weit, dass die Inszenierung über alles gestellt werde: Das Schauen ist Trumpf, der Text nur noch ein Beiwerk der Regie. Ohne nackte und schreiende Menschen auf der Bühne, die furzen, ihre Notdurft verrichten und/oder – zwecks Abwechslung – masturbieren, geht es schon gar nicht mehr, überspitzt ausgedrückt.
Es kann aber auch funktionieren. Und zwar dann, wenn die Ideen des Regisseurs oder der Regisseurin mit dem Grundgedanken des oder der Autor:in übereinstimmen, sagt Edwin Baumgartner. Dem Regisseur Patrice Chéreau sei das zum Beispiel mit Richard Wagners Oper „Der Ring des Nibelungen" gelungen. Warum? Nicht die Provokation stehe im Vordergrund, sondern die Interpretation.
Weiterführende Links:
Vom Regietheater wenig überzeugt war man schon vor fast 100 Jahren. Die Wiener Zeitung schrieb am 24. Juni 1930 über den 3. internationalen Schauspielkongress in Wien auf Seite 7:
Die letzten Jahre brachten der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger neue und schwere Aufgaben. War schon in den letzten vier Jahren eine Reihe von sogenannten Inflationstheatern nach und nach verschwunden, so griff die Abbaubewegung in den letzten beiden Spielzeiten bereits an traditionsverwurzelte Theaterbetriebe, um in den letzten Etatberatungen der Gemeinden und Länder die Fortführung fast aller Theater zumindest in ihrem bisherigen Umfang in Frage zu stellen. Die Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger bewies in fruchtbarer praktischer Arbeit, dass in erster Linie einer nachweislichen Unwirtschaftlichkeit in der Betriebsführung der Regietheater gesteuert werden müsse, bevor man zu anderen Maßnahmen schreitet [im damaligen Amtsdeutsch wurde das Verb steuern mit dem Genetiv verwendet, im heutigen Sinne grammatikalisch richtig heißt dieser Satz folgendermaßen: Die Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger bewies in fruchtbarer praktischer Arbeit, dass in erster Linie eine nachweisliche Unwirtschaftlichkeit in der Betriebsführung der Regietheater gesteuert werden müsse, bevor man zu anderen Maßnahmen schreitet, Anm.].
„Amahl und die nächtlichen Besucher"/Stefan Herheim
„Ring des Nibelungen“/Patrice Chéreau, daraus Schmiedeszene aus „Siegfried“
„Ring des Nibelungen“/Patrice Chéreau, daraus Finale der „Götterdämmerung“/Patrice Chéreau
„Faust“/Gustav Gründgens und Peter Gorski
„Angela (A Strange Loop)”/Susanne Kennedy und Markus Selg
„Entführung aus dem Serail“/Calixto Bieto
„König Ödipus" von Sophokles war auch Thema unseres Podcasts „#5 Warum es kaum lustige Komödien gibt" mit Edwin Baumgartner zu Gast bei Host Petra Tempfer.
Oper als Unterhaltung war auch Thema unseres Podcasts „#2 Spaß an der Oper” mit Edwin Baumgartner zu Gast bei Host Petra Tempfer.
Habt ihr Fragen oder Vorschläge für unsere nächsten Folgen? Dann schickt uns eine Sprachnachricht über WhatsApp. Die Nummer lautet: +43 664 834 8344. Unseren Podcast könnt ihr auf Spotify, Apple, Google und anderen Plattformen kostenlos abonnieren.
Theatermann ohne Plan B - Oliver Reese im Gespräch
Intermezzo - Sonderfolge mit Intendant Stefan Tilch
Unlocking Potential: Compelling Reasons to Embrace Regie.ai
7Matt Millen, Co-founder and president at Regie.ai, and Billy Bateman, Co-founder and VP of Operations at Signals, recognize four specific reasons companies should utilize AI in their work environment. These speakers from the AI Revenue Summit discuss the necessary needs of AI prompt engineers, workflow, sales output, and monitored dashboard activity to help your company grow. To stay current on our latest events, follow us on Linkedin.
Useful Timestamps:
2:53 - We were doing AI before AI was cool
5:40 - What are the best ways sales teams should be using AI?
6:40 - You don't have to prompt engineer when using Regie.ai
6:58 - Regie intuitively knows the workflow you're in
7:27 - Sales ready output
8:02 - Dashboard of rep activity
8:16 - Use vertically oriented AI instead of horizontally oriented AI
9:03 - Example of how Regie.ai works in real time
19:39 - How do you set your team up for success with a Regie.ai specific tool?
25:46 - What challenge do businesses typically face when trying to integrate an AI tool? How can they overcome them?
28:06 - Closing Remarks
Blue Beetle: Ein Millionengrab oder ein neuer DC-Hit?
Erst einmal nehmen wir den heiß diskutierten "Blue Beetle" genauer unter die Lupe - ist dieser Film das nächste große Ding oder steuert er auf ein Millionen-Debakel zu? Unsere Diskussion deckt Erwartungen, die Hintergrundgeschichte und mögliche Auswirkungen auf das DC Extended Universe auf.
Selbstverständlich halten wir euch auch auf dem Laufenden über die Filmstarts der Woche, darunter "Hypnotic", und teilen unsere Erwartungen und Prognosen.
Und da wir im Comic-Universum unterwegs sind, werfen wir einen Blick auf die neuesten Comic-Vorschauen von Panini und diskutieren kommende Highlights.
Eure Gastgeber, AJ und Gianmarco, führen euch mit Fachwissen, Enthusiasmus und einem Schuss Humor durch diese informative und unterhaltsame Episode.
Also lehnt euch zurück, schnappt euch eure Kopfhörer und taucht mit uns in die Welt der Comics, Filme und Nerdkultur ein. Wir garantieren euch eine spannende Zeit!
Hashtags: MovieCulturePodcast, BlueBeetle, Filmvorschau, Hypnotic, PaniniNeuheiten, ComicWelt, DCExtendedUniverse, Unterhaltung
Unmasked Truth: Secret Invasion - Der Buzz der fehlte & Kinoneustarts unter der Lupe!
Taucht ein in eine leidenschaftliche und ehrliche Diskussion, während die beiden die Stärken und Schwächen von "Secret Invasion" beleuchten. Sie gehen der Frage nach, warum diese hoch erwartete Serie nicht die gleiche Begeisterung wie andere Marvel-Produktionen auslöste, und teilen ihre eigenen Meinungen zur Story, den Charakteren und den beeindruckenden visuellen Effekten.
Aber das ist noch nicht alles! AJ und Gianmarco nehmen euch auch mit auf eine aufregende Kinoreise, auf der sie die neuesten Blockbuster-Neustarts - "Meg 2", "Geistervilla" und "Talk to me" - genauestens unter die Lupe nehmen. Mit einer Prise Sarkasmus und Humor werfen sie einen kritischen Blick auf diese Filme und teilen ihre persönlichen Highlights sowie kritischen Anmerkungen.
Also schnappt euch eure Lieblingspopcorns und lasst euch von AJ und Gianmarco durch eine vergnügliche Reise in die Welt der Filme und Comics begleiten. Freut euch auf ehrliche Kritik, überraschende Einsichten und jede Menge Spaß! Verpasst diese Episode nicht, die euch mit einem schelmischen Grinsen zurücklässt. Bis bald beim "Movie Culture Podcast"! 🍿🎙️
Helden im Halbschalen: Teenage Mutant Ninja Turtles Extravaganza
In dieser Episodenbeschreibung nehmen euch eure enthusiastischen Gastgeber mit auf eine Reise in die Vergangenheit, um die Wurzeln der Turtles in den Comics und ihre kometenhafte Reise durch die Popkultur zu entdecken. Von den Anfängen als kauzige Comicfiguren bis hin zu weltweit geliebten Actionhelden - wir beleuchten die einzigartige Entwicklung und den zeitlosen Reiz dieser mutierten Schildkröten.
Ihr werdet unsere Begeisterung für diese grünhäutigen Helden spüren, während wir die bemerkenswerte Entwicklung der Ninja Turtles nachzeichnen und uns auf die kommende Filmfreude vorbereiten. Von den witzigen Dialogen bis hin zu den kultigen Kampfszenen - alles, was das TMNT-Franchise zu einem Phänomen gemacht hat, wird in dieser unterhaltsamen Episode gebührend gefeiert.
#48 Die Filmemacherin Kurdwin Ayub am Murhoferweg 7
Ihre Eltern flüchteten aus dem Irak nach Wien, als sie ein Baby war. Heute ist sie eine gefeierte Regisseurin. Den größten Teil ihres Lebens wohnte Kurdwin Ayub im Gemeindebau am Muhrhoferweg 7 in Simmering. Genau dort, wo u.a. auch ihr Film "Sonne" gedreht wurde, hat sie Markus Egger getroffen. Ein Gespräch über die Jugend im Gemeindebau, blinde Katzen, Filmpreise und warum sie ihre Eltern gecastet hat, und vor ihrer Hochzeit aus dem Gemeindebau in Simmering abgeholt werden will.
Helgard Haug über Aufbrüche und Abschiede
CGI aus der Hölle oder wie ich lernte The Flash zu hassen!
In dieser Episode analysieren wir, warum der Film unserer Meinung nach nicht die Erwartungen erfüllt hat und insbesondere das CGI eine große Rolle dabei spielt. Wir gehen auf die visuellen Effekte ein und diskutieren, wie sie die Immersion beeinträchtigen und uns aus der Handlung herausreißen.
Doch damit nicht genug, wir möchten auch einen Moment nehmen, um dem verstorbenen John Romita Sr. zu gedenken. Als eine wahre Legende der Comicwelt hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen, und wir reflektieren über seinen Einfluss und sein Erbe.
AJ und Gianmarco führen durch diese kritische Episode und teilen ihre Gedanken und Analysen. Wir versprechen euch eine ehrliche und leidenschaftliche Diskussion über "The Flash" und eine respektvolle Anerkennung von John Romita Sr.
Also schnallt euch an, denn es wird kontrovers, aber auch reflektierend. Hört rein, um zu erfahren, warum wir den neuen "The Flash" Film so kritisch betrachten und um gemeinsam dem Vermächtnis von John Romita Sr. zu huldigen.
Hashtags: TheMovieCulture, Podcast, TheFlash, Filmkritik, CGI, JohnRomitaSr, Comiclegenden, KritischeAnalyse, Meinungen