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    regina pintar

    Explore " regina pintar" with insightful episodes like "„Resilienz und Widerstand“: Lesung und Gespräch mit Sabine Scholl", "Auf der Suche nach Orla", "Adalbert Stifter aktuell – zeitlos – visionär", "Pariser Bildpostpassagen" and "Die Rampe: Portrait Ludwig Laher" from podcasts like ""Anstifter", "Anstifter", "Anstifter", "Anstifter" and "Anstifter"" and more!

    Episodes (10)

    „Resilienz und Widerstand“: Lesung und Gespräch mit Sabine Scholl

    „Resilienz und Widerstand“: Lesung und Gespräch mit Sabine Scholl

    Adalbert Stifters Analysen und Lösungsansätze zu grundlegenden Fragen des Mensch-Seins und des menschlichen Zusammenlebens sind heute noch hochaktuell. Die Veranstaltungsreihe befragt die zeitgenössische Literatur zu vier zentralen „Stifter-Themen“.

    Zum Jahresthema aktuell – zeitlos – visionär findet am Donnerstag, 14. September 2023 um 19:30 im Literaturhaus eine Lesung und Gespräch mit Sabine Scholl statt: zur Frage des Gegenwartsbezugs Stifters Literaturen und Welthaltung.

    Sabine Scholl studierte Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien, Promotion 1987. Von 1988 bis 1990 Lektorin an der Universität Aveiro in Portugal, seit 1990 freie Schriftstellerin; Lehraufträge an diversen Hochschulen, lebte in Chicago, New York und Nagoya (Japan). Seit 2001 lehrt sie vor allem Literarisches Schreiben an diversen Universitäten, u.a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität der Künste Berlin. Von 2009 bis 2012 war sie Professorin für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Scholl verfasst Romane, Essays, Gedichte, Theaterstücke und Hörspiele. Buchveröffentlichungen, u. a. „Die Füchsin spricht“, Roman, 2016; „Das Gesetz des Dschungels“, Roman, 2018; „Erfundene Heimaten“, Essays, 2019; „O“, Roman, 2020; „Lebendiges Erinnern – Wie Geschichte in Literatur verwandelt wird“, Essay, 2021; „Die im Schatten, die im Licht“, Roman, 2022. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

    In der Sendung zudem ein Rückblick auf das Gespräch mit Ilja Trojanow zum Thema aktuell – zeitlos – visionär. Und ein Hinweis auf die aktuelle Franz Rieger-Ausstellung im Stifterhaus: Leben und Werk Franz Riegers kann in der Ausstellung in der StifterHaus-Galerie in 5 Stationen erkundet werden.

    Auf der Suche nach Orla

    Auf der Suche nach Orla

    oder Rossberg, Orla, Hul: Ortsnamen im Werk Adalbert Stifters im Rahmen der Tagung „Onomastik: Bestandsaufnahmen und Zukunftsperspektiven“ und ein Ausschnitt von der Veranstaltung mit Ilja Trojanow.

     

    Auf der Suche…

    Karl Hohensinner richtet seinen Blick aus der Perspektive der sprachwissenschaftlichen Namenforschung auf Stifters Werk und stellt eine Reihe von Fragen: Welche Ortsnamen sind zeitgenössisch üblich? Waren diese für die Leserschaft erkennbar und einer Gegend zuordenbar? Welche Namen sind Verfremdungen real existierender Namen? Welches Wortmaterial wurde von Stifter zur Bildung exotisch wirkender Namen herangezogen? Hat Stifter vielleicht bei Kutschenfahrten Wörter und Namenteile aufgesammelt, um daraus literarische Toponyme zu bilden? Lässt sich Stifters Erzählung „Das Heidedorf“ mit der gleichnamigen Zeichnung in einen beweiskräftigen Zusammenhang bringen? Was konnte Stifter über die historische Toponymie Südböhmens zu seiner Zeit tatsächlich in Erfahrung bringen? Wie hätte der historische „Witiko“ die Orte seines Lebensumfeldes tatsächlich genannt? Was wollte die Stifter-Rezeption an etymologischem und symbolischem Gehalt aus den Ortsnamen in Stifters Texten herauslesen? Zwischen der Suche nach real existierenden Orten einerseits und der Auffassung, alle Namen seien fiktional und nicht identifizierbar, andererseits, erstreckt sich ein weites Feld, das viel Raum für unterschiedliche Zugänge bietet.

    Radio Anstifter im Wordrap mit Dr. Hohensinner; der Historiker und Kulturwissenschaftler gibt auch Einblick in die aktuelle Forschung der Onomastik und was am 25. Mai im StifterHaus von ihm zu hören sein wird.

     

    Zudem noch ein Ausschnitt von der Veranstaltung mit Ilija Trojanow vom 20. April:

    aktuell – zeitlos – visionär. Die Weltanschauung des Adalbert Stifter

    Auszüge von der Einführung von Dr. Regina Pintar vom StifterHaus on Air im Anstifter.

    Adalbert Stifter aktuell – zeitlos – visionär

    Adalbert Stifter aktuell – zeitlos – visionär

    Der Versuch die Natur wiederzufinden, führt zur Natur des Menschen
    Die Veranstaltungsreihe 30 Jahre StifterHaus Neu hat am 16. Februar mit dem Thema „Wahrnehmung“ begonnen und hat mit Stifters grundsätzlichem und ganzheitlichem Denken zu tun. Ein besonderer Wesenszug Stifters, der sich nicht nur als Schriftsteller, Maler und Pädagoge, sondern auch als Natur- und Menschenforscher, als Wissenschaftler, verstand, war es, ihm begegnende Phänomene bis zu ihrem Ausgangspunkt zurückzudenken. Stets wollte er klären, warum etwas ist, warum es so ist und welches System ihm zugrunde liegt. Dementsprechend ging Stifter auch im Zusammenhang mit seinem weltanschaulichen Erkenntnisinteresse zurück bis zum Anfang jeglicher menschlichen Existenz und erkannte als Basis aller Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst und seiner Umwelt die „Wahrnehmung“, so erläuterte es Regina Pintar in ihrem Referat und erhellte damit die Welthaltung Adalbert Stifters.

    In der Sendung zu hören ist Dr. Regina Pintar, ihres Zeichens Leiterin des OÖ Literaturhauses im StifterHaus.

    Pariser Bildpostpassagen

    Pariser Bildpostpassagen

    Hans Eichhorn in Paris: eine Metropole, die der Autor und Künstler Eichhorn mit dem Philosphen Walter Benjamin und dem Künstler Wols gemeinsam durchstreift. Claudia Lehner, Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, im Interview.

    Im März 2010 verbringt Hans Eichhorn, unterstützt durch ein Stipendium der Stadt Linz, und auf den Spuren des deutschfranzösischen Malers WOLS (1913 –1951) vier Wochen in Paris. Er arbeitet intensiv an seinem Projekt „Pariser Bildpostpassagen“, der Verfertigung von 117 (erhaltenen), etwa 20 x 30 cm großen Bildpostkarten, die er aus weggeworfenen Kartons gewinnt, übermalt und beschreibt und sie in Form literarischer Notate an Regina Pintar / das StifterHaus richtet. In seinen Aufzeichnungen und Beobachtungen, Prosaminiaturen von Alltagssituationen, Straßenszenen und zu in Museen besichtigten Kunstwerken, finden sich Bezüge zu Walter Benjamins „Passagen-Werk“ (entstanden zwischen 1927 und 1940). Eichhorns überarbeitete Fundstücke erzählen in verdichteter und poetischer Form von einem Paris aus dem Blickwinkel des Flaneurs.

    Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation. Die Ausstellungseröffnung ist am 5. Juli 2022 um 19:30 Uhr.

    Projektbetreuung: Claudia Lehner, Petra-Maria Dallinger

    Gestaltung: Gerold Tagwerker

    Grafik: Gerhard Spring

    Die Rampe: Portrait Ludwig Laher

    Die Rampe: Portrait Ludwig Laher

    Einladung zum akustischen Streifzug durch Ludwig Lahers Literaturen.

    “Ja, ich wollte erschüttern, aber auch, dass Leserinnen und Leser trotz der herausfordernden Inhalte möglichst nicht ablassen von der Lektüre. Dem dient der Ansatz eines kollektiven Erzählers, der über den Überblick verfügt und dem das Publikum über die Schulter schaut. Sich ihm anzuschließen, der Verschüttetes freizulegen trachtet, bedeutet Erkenntnisgewinn, man darf als Leser mit dem Detektiv, dem Aufdecker zusammenarbeiten.”

    – ein Zitat von Ludwig Laher, das der Rampe beigefügt ist, jene letztes Jahr erschienene Rampe Nr. 3 widmet sich einem Portrait Ludwig Lahers und seinem Werk:

    Beiträge zu seinen teils zeitgeschichtlichen Romanen sowie seinen Gedichten, Essays, Filmen und Hörspielen – und seinem gesellschaftspolitischen Engagement fügen sich mit eigenen Texten Lahers und einem ausführlichen Interview durch den Rampe-Herausgeber Klaus Zeyringer zu einem Portrait des Landeskulturpreisträgers Ludwig Laher. Geplant war vom StifterHaus die Präsentation der Rampe – Portrait Ludwig Laher schon letzten Herbst, geplant ist auch, dass diese Veranstaltung im Stifterhaus im Frühjahr, genauer, im April stattfinden soll.

    In der Rampe-Publikation äußern sich Literaturwissenschaftlerinnen und Autoren zu Lahers Werk, zumindest spricht Karl-Markus Gauß in seinem Rampe-Beitrag vom „Werkcharakter“. Im Interview mit dem Rampe-Herausgeber Klaus Zeyringer ist vom „Schreiben als Zeugenaussage“ die Rede, und wenn wir hier im Anstifter nun einige Hör- und Leseproben zu Lahers Chroniken des NS-Terrors on Air bringen, ist es auch wichtig Lahers Lyrik zu erwähnen. Petra Ganglbauer spricht in ihrem Beitrag in der Rampe bei Lahers Lyrik von „verdichteten Denkansätzen“. Cordula Simon spannt einen Bogen zwischen Lahers „Sprachkunst, Sprachpolitik und Politiksprache“. Vorausgeschickt werden soll auch, dass Ludwig Laher nicht nur in unterschiedlichen literarischen Genres arbeitet, sondern auch andere Kunstformen aufgreift: Jaquline Vansant präsentiert Ludwig Laher als Filmemacher. Julia Danielszyk zeigt in ihrem Beitrag “Wo alles aufhört, fängt alles an” Grenzen zwischen Fake und Fiktion in Lahers Hörspielen und Features auf.

    Im Radio Anstifter laden wir zum akustischen Streifzug durch Ludwig Lahers Literaturen ein, wir stellen den StifterHaus-Podcast Im Arbeitszimmer vor. Zu Gast: Ludwig Laher.

    Weitere ausgewählte Hinweise und Informationen zu Ludwig Laher:

    StifterHaus Publikation „DER FALL FRANZ STELZHAMER“ – Antisemitismus im 19. Jahrhundert mit einem Text-Beitrag von Ludwig Laher mit dem Titel „Der bis jetzt unumbringbare Jude und sein zu gewinnender Kopf. Franz Stelzhamers Judenessay: Einmalige Entgleisung oder Spitze des Eisbergs?“

    Ludwig Laher im Wiener Cernin Verlag: Schauplatzwunden, 2021

    Grundbücher der österreichischen Gegenwartskultur nach 1945

    Grundbücher der österreichischen Gegenwartskultur nach 1945

    20 Jahre Premiere feiert das Format „Grundbücher“. Radio FRO spricht im Interview mit dem Literaturwissenschaftler Klaus Kastberger vom Literaturhaus Graz und Regina Pintar, ihres Zeichens stellvertretende Direktorin des StifterHaus Linz, über den Inhalt ausgewählter Literaturen.

    Mit Radio FRO auf einen akustischen Streifzug durch die Grundbücher der österreichischen Gegenwartskultur seit 1945:

    Als ein besonderes „Schlüsselwerk“ der österreichischen Nachkriegsliteratur kann Hans Leberts vielschichtiger Roman Wolfshaut (1960) gelten, der das Fortwirken des Faschismus in der österreichischen Provinz aufgrund der Nichtaufarbeitung von Verbrechen in der NS-Zeit thematisiert. Wie den Autor Michael Stavaric, der Parallelen zu Joseph Conrads Herz der Finsternis erkennt, hat Leberts Roman schon Autorinnen und Autoren wie Elfriede Jelinek in Kinder der Toten oder Christoph Ransmayr in Morbus Kitahara (beide 1995) nachhaltig beeindruckt. Für Lebert gilt, was Karl Wagner über Ransmayrs Roman sagt, dass nämlich in seinem Gedankenexperiment einer Umkehrung historischer Tatsachen „die Zeichen einer Topographie des Terrors“ (S. 196) freigelegt, mit einem Buchtitel Martin Pollacks durch Kriegsverbrechen Kontaminierte Landschaften (2014) sichtbar werden, zugleich eine Entmystifizierung der „habsburgische[n] Vergangenheit“ geleistet wird.

    In einem ihrer fünf „großen Erinnerungsromane“ in Haus der Kindheit (2000), greift Anna Mitgutsch die aktuelle Restitutionsproblematik auf, um die „Differenz zwischen Täter- und Opfergedächtnis, zwischen individueller Schmerzerinnerung und kollektiver Abwehr“ zu demonstrieren. Wichtig sind die Hinweise auf die Bedeutsamkeit der Topographie sowie die viel zu wenig beachtete strenge Komposition aller Romane Mitgutschs.

     

    Übersetzte Welten

    Übersetzte Welten

    Eine Veranstaltungsreihe, die sich Adalbert Stifters zeitgenössischen Schriftsteller-KollegInnen widmet. Im Jänner: Iwan Sergejewitsch Turgenjew.

    „Väter und Söhne“

    Die Veranstaltungsreihe „Übersetzte Welten“ wirft ein aufklärerisches Licht auf AutorInnen und Werke zu Stifters Zeiten, auf ihre philosophisch-politischen Diskurse, aber auch auf mögliche Querverweise zu unserer Zeit. Am 8. Jänner zu Gast im Stifterhaus ist die Übersetzerin Ganna-Maria Braungardt, die Iwan Sergejewitsch Turgenjews „Väter und Söhne“ neu übersetzt hat. Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl und dem Philosophen Dominik Harrer wird an dem Abend im Stifterhaus außer Turgenjews Werk auch der Zeitgeist reflektiert.

    In der Sendung ein Gespräch mit Daniela Strigl.

    Außerdem ist in der Sendung ein Ausschnitt von der Lesung von Michael Köhlmeier zu hören; er war bereits im Dezember zu Gast im Stifterhaus und hat sein neues Buch „Bruder und Schwester Lenobel“ vorgestellt.

    Walter Pilar: „Lebenssee IV – Wandelaltar“

    Walter Pilar: „Lebenssee IV – Wandelaltar“

    „Lebenssee IV – Wandelaltar“ ist der Titel von Walter Pilars vierter „Welle“ seines Lebensseeprojektes. Während Teil 1 (1996: „Lebenssee – Eine skurreale Entwicklungsromanesque“) und Teil 2 ( 2002: „Lebenssee – Gerade Regenbögen“) Walter Pilars Kinder- und Jugendjahre zum Inhalt haben und durch die Chronologie des Erzählens noch eine gewisse lineare Struktur aufweisen, hat Pilar im 3. (2015: „Lebenssee – Wandelalter“ ) und 4. Teil (2017: „Lebenssee – Wandelaltar“) das Verfahren geändert. Die Texte sind nun nach dem Bauplan eines Flügelaltars organisiert und zeichnen sich durch eine Vielfalt von Textsorten aus wie z.B. O-Ton-Transkriptionen, historische Dokumente, Interviews, Erzählungen, Gipfelbucheintragungen und  Lautgedichte. Im Interview erläutert Walter Pilar, wie sich der 3. und 4.Teil, die inhaltlich zusammenhängen, entwickelt haben und aufgebaut sind. Außerdem spricht er über die Bedeutung der Mundart in seinen Texten. Lesung am 23.1.2018, 19:30 Uhr.

    Im zweiten Teil informiert Regina Pintar, Leiterin des Literaturhauses im Stifterhaus, über die Veranstaltungen, die 2018 zum 25-jährigen Jubiläum von „Stifterhaus neu“ geplant sind.

    Veranstaltungstipps ab Min. 25:33

    www.stifter-haus.at

    Gestaltung der Sendung: Hannelore Leindecker

     

    Hofrat Dr. Johann Lachinger: (1939 – 2016): Ein Rückblick

    Hofrat Dr. Johann Lachinger: (1939 – 2016): Ein Rückblick

    Der am 16. Oktober 2016 verstorbene Hofrat Dr. Johann Lachinger leitete von 1978 bis 2004 das Adalbert Stifterinstitut des Landes Oberösterreich. Dr. Petra Maria Dallinger, die Direktorin des Stifterhauses, Dr. Regina Pintar, Leiterin des Literaturhauses im Stifterhaus, sowie Dr. Christian Schacherreiter, OÖN-Literaturkritiker und Autor, sprechen über ihre Erinnerungen an ihn.

    Im zweiten Teil der Sendung informiert Petra Maria Dallinger im Interview über die Ausstellung „Kunst und Kitsch im Archiv“, die am 13.12. eröffnet wird und bis 27.4.2017 täglich außer montags von 10:00-15:00 Uhr geöffnet sein wird.

    www.stifterhaus.at

    Sendungsgestaltung: Hannelore Leindecker

    Erinnerung an Eugenie Kain: 1960 – 2010

    Erinnerung an Eugenie Kain: 1960 – 2010

    Am 8.Jänner 2010 starb Eugenie Kain wenige Monate vor ihrem 50.Geburtstag. Im Gedenken an die Linzer Autorin ist die Microausstellung im Literaturmuseum ihr gewidmet. Warum Eugenie Kain so gut zu dem Motto der Ausstellung passt, erzählt Dr.Regina Pintar, Leiterin der Literaturabteilung im Stifterhaus und langjährige Freundin von Eugenie Kain.

    Karin Peschkas Roman „Watschenmann“ erzählt von Menschen, die, geprägt von den Kriegsereignissen, ihren Platz im Wien der Nachkriegszeit 1954 suchen. Da gibt es die Gelegenheitsprostituierte Lydia, die auf ihren im Krieg vermissten Verlobten wartet, den Serben Dragan und den 20-jährigen Heinrich, den Titelhelden. Und Heinrich, der Watschenmann, lässt sich verprügeln, kassiert Geld dafür und hilft damit den anderen, ihre Schuld und ihre Scham loszuwerden, den Krieg auszutreiben, den sie immer noch in sich tragen. Die Autorin hat diese Nachkriegsjahre nicht selbst erlebt, sie ist 1967 geboren und erzählt im Interview von ihren Beweggründen, den Roman in einer Zeit anzusiedeln, die sie selbst nicht erlebt hat.
    www.stifterhaus.at

    Musikbeiträge: Oceansea: Breathing; Feather Drug: Fin, Tilia’s Flower; djbouly-Urban Trecking: harbour park

    Textlesung aus dem Hörbuch „Aber ich bin ein Menschenfisch“: Textcollage aus Werken von Eugenie Kain,

    Land OÖ, StifterHaus

    Sendungsgestaltung: Hannelore Leindecker

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