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    schwäbische zeitung

    Explore "schwäbische zeitung" with insightful episodes like "Die Folge mit der Nachrichtenmoderatorin", "Der BaWü-Check: Krisenmanagement in den Schulen", "#06 mit Steffi Dobmeier: Wie verändert sich Journalismus?", "Über niedrige Infektionszahlen, Lockerungen an der Grenze und Sport während Corona" and "Was sollten Politik und Wirtschaft jetzt tun, damit das Alltagsleben wieder anläuft?" from podcasts like ""Sag’s Pauly – der Interview-Podcast", "Die Leitung steht – der Chefredakteurs-Podcast", "Verändern – Zukunft made in Baden-Württemberg", "Der Lindau Podcast" and "Die Leitung steht – der Chefredakteurs-Podcast"" and more!

    Episodes (64)

    Die Folge mit der Nachrichtenmoderatorin

    Die Folge mit der Nachrichtenmoderatorin
    Sie ist als Gesicht von "heute Xpress" regelmäßig im ZDF zu sehen und moderiert die Kurznachrichten: Maja Weber. Die Moderatorin, die mit ihrer Familie in Hamburg lebt, ist in Ehingen und Biberach aufgewachsen - als Maja Radulović. Sie erzählt aus ihrer Kindheit, von den Unterschieden in der Schule und warum sie sich als privilegiertes Gastarbeiterkind sieht. Im Podcast lässt sie uns hinter die Kulissen der ZDF-Nachrichtenredaktion blicken und berichtet, wie ein Tag im Sender läuft. Sie verrät, woher die Kleidung für die Moderatorinnen und Moderatoren kommt, was mit Kleidung geschieht, die vor der Kamera nicht mehr erwünscht ist, und was das Studio für sie ganz persönlich mit dem Schützentheater gemein hat. Sie spricht über Journalismus und angebliche "Staatsmedien" und darüber, wie sie mit unvorhergesehenen Situationen vor der Kamera umgeht. Und Maja Weber erinnert sich an einen spektakulären Platz, auf den so mancher Biberacher neidisch sein dürfte.

    Der BaWü-Check: Krisenmanagement in den Schulen

    Der BaWü-Check: Krisenmanagement in den Schulen
    Wie zufrieden sind die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg mit dem Krisenmanagement in Corona-Zeiten? Dazu liegt den Chefredakteuren Hendrik Groth von der Schwäbischen Zeitung und Ulrich Becker von der SWP eine exklusive Umfrage vor. In dieser Folge sprechen sie über die Ergebnisse der Umfrage zum Thema Krisenmanagement in den Schulen - und kommen zum Ergebnis: Die Politik muss nachsitzen.

    #06 mit Steffi Dobmeier: Wie verändert sich Journalismus?

    #06 mit Steffi Dobmeier: Wie verändert sich Journalismus?
    Steffi Dobmeier ist stellvertretende Chefredakteurin und Leiterin der Abteilung „Digitale Inhalte und Strategie“ der Schwäbischen Zeitung. In dieser Podcastfolge reden wir mit ihr darüber, wie sich der Journalismus durch Digitalisierung verändert, welche digitalen Geschäftsmodelle sich durchsetzen werden und wie die Medienlandschaft der Zukunft aussehen wird. Außerdem testen wir die Schwäbischkenntnisse der gebürtigen Bayerin („Frau Dobmeier, was heißt eigentlich Bräschdlengsgsälz?“) und fragen sie, wie sie sich nach Zwischenstationen in Leipzig, Paris und Berlin im beschaulichen Ravensburg eingelebt hat.

    Über niedrige Infektionszahlen, Lockerungen an der Grenze und Sport während Corona

    Über niedrige Infektionszahlen, Lockerungen an der Grenze und Sport während Corona
    In dieser Folge sprechen Yvonne Roither, Julia Baumann und Dirk Augustin über die dauerhaft niedrigen Infektionszahlen in Lindau - und deren Auswirkungen. Denn weil die Infektionszahlen auch in Österreich und der Schweiz niedrig sind, gibt es bereits ab dem Wochenende Lockerungen an den Grenzen. Die dürften vor allem Lindauer mit Partner in der Schweiz freuen. Warum trotz der niedrigen Zahlen die Infektionszahlen die Intensivstation der Asklepios-Klinik ausgelastet war, erklärt Redaktionsleiter Dirk Augustin. Und Yvonne Roither erzählt, wie Sport und Corona derzeit funktionieren können - oder eben nicht.

    Was sollten Politik und Wirtschaft jetzt tun, damit das Alltagsleben wieder anläuft?

    Was sollten Politik und Wirtschaft jetzt tun, damit das Alltagsleben wieder anläuft?
    Die Corona-Krise verändert die Arbeitswelt, das merken auch die beiden Chefredakteure Hendrik Groth von der Schwäbischen Zeitung und Ulrich Becker von der SWP in Ulm. Sie tauschen sich über das neue Alltagsleben in den Redaktionen aus. Aber wie kann das Alltagsleben in der Wirtschaft und in der Politik wieder anlaufen? Was machen die Politiker gerade richtig - und was nicht? Das besprechen sie in der neuen Folge.

    Our Job To be Done: Digitale Brücke mit Patrick Majerle

    Our Job To be Done: Digitale Brücke mit Patrick Majerle
    Wie es gelingt in Zeiten von Corona individuelle Bedürfnisse und passende Lösungen zusammenzubringen berichtet Patrick Majerle Die Durchsetzung der Ausgangssperre und die damit einhergehende Schließung vieler Betriebe war für alle Menschen erst einmal ein großer Schock. Viele Betriebe, vor allem lokale Händler und Dienstleister hat diese Zäsur bitter getroffen. Andere wiederum waren mehr denn je angewiesen auf die Hilfe von Außen. Für Patrick Majerle, Leiter der Agentur Bitzilla aus dem Verlag Schwäbisch Media, war dies Anlass, umgehend aktiv zu werden und eine digitale Brücke zu bauen, um Menschen schnell und unkompliziert zusammen zu bringen. Mit Hilfe der Plattform „Care local“, ein digitaler Marktplatz, der Menschen zusammenbringt, die Unterstützung benötigen mit jenen, die Hilfe oder ganz konkrete Dienstleistungen anbieten ist binnen 10 Tagen eine Gemeinschaft mit über 20.000 aktiven Suchenden, Helfern und Anbietern entstanden. Wie hier gegenseitig Nutzen gestiftet wird und was man darüber hinaus für die Regionen tun kann beschreibt dieser Podcast. Dieser Podcast wird als Take Over von Tanja Knob moderiert. Nach 25 erfolgreichen Jahren in der Medien- und Kommunikationsbranche hat Tanja Knob vor 2 Jahren „echt JETZT“ gegründet um Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter als Coach in Veränderungsprozessen sowie als Beraterin für Kommunikation zu begleiten. In diesem Podcast werden folgende Fragen behandelt: - Warum ist es so wichtig in Zeiten von Corona individuelle Bedürfnisse und passende Lösungen zusammenzubringen? Wie kann dies gelingen? - Was macht den Erfolg von Care Local aus? Was kann aus dieser Initiative von anderen Initiativen, die Menschen zusammenbringen gelernt werden?

    Bildung wird die Demokratie nicht retten!

    Bildung wird die Demokratie nicht retten!
    Nazipropaganda im WhatsApp-Klassenchat, islamistische Thesen auf dem Schulhof: Was tun, wenn so etwas an einer Schule passiert? Und wie lässt sich verhindern, dass Jugendliche sich radikalisieren? Mathieu Coquelin hat dazu eine steile These: Bildung wird die Demokratie nicht retten! Und er streitet sich darüber mit Sebastian Heinrich. Coquelin ist Leiter der Fachstelle Extremismusdistanzierung am Demokratiezentrum Baden-Württemberg. Er geht selbst an Schulen, wenn es dort extremistische Vorfälle gibt - und er organisiert Seminare und Workshops, um vor den Gefahren von Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus zu warnen. Doch Coquelin sagt: Es braucht viel mehr als Bildung, damit Jugendliche nicht radikalen Ideologien verfallen. Sebastian Heinrich hält dagegen - und argumentiert damit, dass Bildung viel mehr ist als politische Seminare und Wissensvermittlung. Es entspinnt sich ein Streit, in dem Hörerinnen und Zuhörer viel erfahren darüber, was politische Bildung in politisch aufgeregten Zeiten ausmacht, wo ihre Grenzen liegen - und wo ihre großen Chancen. Für alle Menschen, die sich Sorgen machen um Mitmenschen, die sich zu radikalisieren drohen, gibt es eine kostenlose Hotline der Fachstelle Extremismusdistanzierung in Baden-Württemberg. Sie ist zu erreichen unter der Nummer: 0800 2016 112.

    Wie kommen wir durch die Corona-Krise - und was lernen wir daraus?

    Wie kommen wir durch die Corona-Krise - und was lernen wir daraus?
    Die Corona-Krise bringt momentan Tag für Tag beängstigende Nachrichten mit sich. Wir wollen aber auch nach vorne schauen - und sprechen in einer Sonderfolge von "Steile These" darüber, wie wir durch die Corona-Krise kommen und was wir daraus für die Zukunft lernen. "Gast" von Sebastian Heinrich ist diesmal Axel Olaf Kern, Professor für Gesundheitsökonomie an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. "Gast" in Anführungszeichen, weil die Folge im Home Office und per Skype-Gespräch aufgenommen worden ist - und nicht wie üblich im Podcast-Studio. Sebastian und Axel Olaf Kern sprechen darüber, wie das Gesundheitssystem fit gemacht werden kann für künftige Krisen, was passieren muss, damit die Unternehmer und Arbeitnehmer gut durch diese schwere Zeit kommen, was wir gerade über Einzelverantwortung und die Rolle des Staats lernen - und warum diese Tage vielleicht den Durchbruch für eine moderne Arbeitswelt bedeuten.

    Corona und das Sushi-Buffet für Ravensburger Ratten

    Corona und das Sushi-Buffet für Ravensburger Ratten
    Was für eine Woche! Wie eine Vielzahl an Berufszweigen herrscht auch in der Ravensburger Lokalredaktion der Ausnahmezustand. Tagtäglich gibt es neue Entwicklungen zum Coronavirus, über die die meisten Redakteure aus dem Homeoffice schreiben. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Knallerkiste gibt. Allerdings muss die Sendung erstmals wegen den aktuellen Entwicklungen zu Corona unterbrochen werden. Nur so viel: Es hat etwas mit dem Weingartener Krankenhaus 14 Nothelfer zu tun. Intensiv sprechen Lukas Bruns, Fabian Bingenheimer und Oli Linsenmaier über die Auswirkungen von Corona auf die Region rund um Ravensburg: Vom öffentlichen Nahverkehr über Wochenmarkt und Kirchengemeinderatswahlen bis hin zu geschlossenen Schulen und Kindergarten. Doch gab es außer Corona auch noch andere Geschichten in der vergangenen Woche über die es sich zu sprechen lohnt: Tractor Pulling, Gehaltskontrollen bei Sozialwohnungen und ein windiger oberschwäbischer Geschäftsmann. Außerdem erklärt Redakteur Oli Linsenmaier, warum die Einführung der Biotonne einen negativen Effekt auf die Rattenpopulation in Ravensburg hat. Und wenn es schon um Tiere geht: Die obligatorische Storchengeschichte darf natürlich auch nicht fehlen.

    Wie fühlt man sich unter Corona-Quarantäne?

    Wie fühlt man sich unter Corona-Quarantäne?
    SWP-Chefredakteur Uli Becker war in Südtirol Skifahren. Er hat keine Symptome, wird aber von seinem Arbeitgeber aus Vorsicht nach Hause geschickt. Becker erzählt dem Schwäbische-Chefredakteur in seinem Podcast Die Leitung steht, wie es ihm geht, wie sein Tagesablauf nun aussieht und was er von den Anti-Corona-Maßnahmen in Baden-Württemberg und der Bundesrepublik hält.

    Die frittierten Schaben zu Ravensburg

    Die frittierten Schaben zu Ravensburg
    "Bäh", sagt Lukas Bruns und meint damit ausnahmsweise nicht sein Gegenüber Oli Linsenmaier. Doch bei dieser Geschichte vergeht sogar dem wetterfesten Friesen, mit seinem Fischmagen, der Appetit. Denn was in der Küche eines Ravensburger Restaurants gefunden wurde packen nicht einmal die Norddeutschen in ihren Kartoffelsalat. Doch hilft kein Bitten und Betteln. Der Teller muss dennoch aufgegessen werden. Das gilt aber nicht für riesige südamerikanische Vögel, welche die deutsche Bürokratie in Oberschwaben zu spüren bekommen. Und das obwohl sie eigentlich ganz friedlich sind. Das hätte sich die Polizei auch bei einem Raser gewünscht, der ihnen letztlich eine spektakuläre Verfolgungsjagd bescherte. Offensichtlich hatte er zu viel das Computerspiel GTA gespielt. Oder wer fährt sonst über ein Nagelbrett und danach einfach weiter? Ohnehin war die Polizei in den vergangenen beiden Wochen scheinbar im Dauereinsatz. Andernfalls würden wohl kaum mehrere Kilogramm Marihuana oder aber Schüsse aus einem fahrenden Auto in der Knallerkiste aufschlagen.

    Die große Biberplage auf Neuschwanstein.

    Die große Biberplage auf Neuschwanstein.
    Oli ist zurück. Der Podcastmoderator der Herzen überzeugt in dieser Folge mit jeglichem Wissen über die Region Ravensburg und Weingarten. Jedes Dorf wird nach guten Geschichten durchleuchtet und keine spannende Geschichte bleibt unentdeckt. Biber, schlechte Autofahrer, lokale Popstars, Geburten bei Hochzeiten und vieles mehr erwarten dich. Die beste Podcast seit es Lokalpodcast gibt. Jetzt reinhören oder zu Obi gehen.

    Silvesterfeuerwerk verbieten? Ja, bitte!

    Silvesterfeuerwerk verbieten? Ja, bitte!
    Das Silvesterfeuerwerk ist seit Jahrzehnten der teuerste - und am stärksten umstrittene – Brauch der Deutschen zum Jahreswechsel. 137 Millionen Euro haben sie dafür im Jahr 2017 ausgegeben. Aber immer mehr Städte in Süddeutschland – von Stuttgart über Konstanz bis Nürnberg - schränken Feuerwerke teils drastisch ein. Sebastian Heinrich sagt, das Silvesterfeuerwerk sollte verboten werden: weil es die Luft mit Feinstaub verpestet, Tiere bedroht, Jahr für Jahr schwere Verletzungen verursacht – und all das viel schwerer wiegt als der Spaß, den manche Menschen dabei für eine halbe Stunde pro Jahr haben. Sein Streitpartner ist diesmal Schwäbische-Volontär Jan Scharpenberg – der entgegnet: Ja, das Böllern einzuschränken ist eine gute Idee – aber es zu verbieten, geht viel zu weit. Er sagt: Menschen, die Freude am Feuerwerk haben, darf man diesen Spaß nicht nehmen, der Staat sollte sich bei diesem Thema heraushalten.

    Knallerkiste-Spezial: Das Weihnachtsgeschenk

    Knallerkiste-Spezial: Das Weihnachtsgeschenk
    Wenig bis gar nichts halten Lukas Bruns, Fabian Bingenheimer und Oli Linsenmaier von klassischen Jahresrückblicken. Und doch sitzen die Drei bei Kaffee und Plätzchen beisammen und lassen die lustigsten Geschichten aus der Region Ravensburg von 2019 noch einmal Revue passieren. Dabei machen sie es sich besonders einfach und hören immer wieder in einige exquisite Ausschnitte der 35 Knallerkisten des vergangenen Jahres rein. Eines schon vorweg: Es geht ziemlich heiter zu. So kurz vor Weihnachten ist die Knallerkiste nicht das richtige Format für traurige Geschichten. Vielmehr soll das Weihnachtsspezial alle traurigen oder einsamen Menschen aufheitern. Quasi ein etwas anderes Weihnachtsgeschenk, das schon vor dem Fest ausgepackt und sogar mehrfach konsumiert werden kann. Wenn die Fahrt nach Hause zu lange dauert oder die Familie schon am 1. Weihnachtsfeiertag nervt: Das Weihnachtspezial bringt Besserung. So geht es unter anderem um eine Handgranate in der Schussen, Diebstähle aller Art und Störche. Und natürlich dürfen auch betrunkene Autofahrer und der abgelassene Weiher nicht fehlen. Garniert wird die Folge mit einem Quiz sowie persönlichen Anekdoten und Wünschen der drei Knallköpfe passend zu Weihnachten. Kurzum: Das Rundum-sorglos-Weihnachtspaket.

    Axel Müller, die Union kriegt die AfD nicht klein!

    Axel Müller, die Union kriegt die AfD nicht klein!
    Seit die AfD sich etabliert hat, tun sich CDU und CSU schwer im Umgang mit ihr. Erklärtes Ziel vieler Unionspolitiker: Die AfD wieder kleinkriegen. Sebastian Heinrich sagt: Die Union schafft das nicht! Er streitet darüber mit Axel Müller, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Ravensburg - der sich seit Monaten als AfD-Gegner präsentiert. Müller sagt: CDU und CSU können Wähler von der AfD zurückgewinnen: wenn sie sich klar abgrenzen, wenn ihre Politiker mit enttäuschten konservativen Wählern sprechen - und wenn sie ihnen Lösungen anbieten für ihre Ängste in einer Welt im Umbruch. Sebastian Heinrich entgegnet: Viele Menschen wählen die AfD inzwischen aus Überzeugung, viele hat der Wandel der Unionsparteien verschreckt - und diese Leute zurückzugewinnen, klappt einfach nicht. Ein Streitgespräch über Rechtspopulismus, die Grenzen des Dialogs - und die Frage, ob Linke und AfD für die Union wirklich gleich weit entfernt sind.

    Wir brauchen kein Tempolimit!

    Wir brauchen kein Tempolimit!
    Brauchen wir ein Tempolimit? Die Diskussion läuft regelmäßig heiß – und Sebastian Heinrich ficht sie in dieser Folge aus mit Julian Grünke, FDP-Politiker aus Tübingen. Grünke sagt: Nein, wir brauchen keine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen, das würde die Freiheit der Menschen zu stark einschränken. Sebastian entgegnet: Doch, das Tempolimit muss her – weil es Leben retten kann und weil das diese Einschränkung rechtfertigt. Der Streit wird leidenschaftlich, aber sachlich – und dreht sich um Bremswege, Unfallstatistik, Sicherheitsgefühl, CO2-Ausstoß – und über die Zukunft der Mobilität und die Frage, ob die Realität den Tempolimit-Streit nicht ohnehin bald überholt.

    Keine Neuwahlen in 2019

    Keine Neuwahlen in 2019
    Groth und Becker analysieren den CDU Parteitag in Leipzig und diskutieren, wer die Führung der CDU und der SPD übernehmen wird. Laut Informanten, die tief in den beiden Parteien verwurzelt sind, wird weder SPD noch CDU eine Neuwahl forcieren - zu groß sei die Angst nach einer vorgezogenen Bundestagswahl in der Opposition zu landen. Und dass eine Partei in der Opposition "gesunden" kann, halten die beiden Chefredakteure für Unfug. "Die Leitung steht" zwischen Ravensburg und Ulm. Zwischen Ulrich Becker und Hendrik Groth. Die Chefredakteure der Südwestpresse und der Schwäbischen Zeitung im Gespräch über Politik und Journalismus.

    Machtspielchen

    Machtspielchen
    Endlich sitzen sie wieder gemeinsam im Podcast-Studio der "Schwäbischen Zeitung". Lukas Bruns und Oli Linsenmaier sind zurück. Und weil Oli die Aufzeichnung in der vergangenen Woche hat sausen lassen, muss er zurecht jede Menge Hohn und Spott über sich ergehen lassen. Doch spätestens als Oli von seiner Berlin-Reportage im Bundestag erzählt, merken auch Lukas und sein Kompagnon Fabian Bingenheimer, dass sie solche Einblicke auch noch nicht bekommen haben. Das gilt für sie auch in Bezug auf die wiedereröffnete Marienplatztiefgarage. Da Fabian und Lukas notorische Aufzugfahrer sind, haben sie nun ein Problem. Das hatte auch eine Autofahrerin in der vergangenen Woche, die ihr Auto inmitten einer riesigen Pfütze abstellen musste. Oder aber einem Raser, der die Polizei unfreiwillig auf seine Spur brachte. All das hört sich eigentlich nach einem klaren Sieg für SZ-Redakteur Oli Linsenmaier an. Wenn da nicht die von Lukas spontan eingeführten neuen Spielregeln wären.

    Meinungsfreiheit

    Meinungsfreiheit
    Das ganze Land diskutiert darüber, ob die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird oder nicht. Ob Menschen überhaupt noch sagen dürfen, was sie denken? Die Frage, die sich dabei stellt und über die die beiden Chefredakteure miteinander diskutieren, lautet: Was ist eigentlich eine Meinungsäußerung? Ist zum Beispiel eine Morddrohung eine Meinungsäußerung oder nicht eher eine Straftat? Wie viel müssen wir aushalten und was ist lange schon keine Meinungsäußerung mehr? "Die Leitung steht" zwischen Ravensburg und Ulm. Zwischen Ulrich Becker und Hendrik Groth. Die Chefredakteure der Südwestpresse und der Schwäbischen Zeitung im Gespräch über Politik und Journalismus.