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    thomasmeyer

    Explore "thomasmeyer" with insightful episodes like "«Erotische Flexibilität macht einen guten Partner aus.» Dr. Eliane Sarasin Ricklin, Gynäkologin", "«Das waren tränenreiche Abschiede» Prof. Dr. Mathias Schmid, Onkologe", "Freudsche Glaubenssäcke", "«Zu helfen ist für jeden etwas Sinnvolles» Prof. Dr. Martin Früh, Onkologe" and "«Man müsste den Menschen beibringen, wie sie gut mit sich umgehen» Barbara Denecke, Onkologin" from podcasts like ""Meyer trifft Mediziner", "Meyer trifft Mediziner", "inälosä", "Meyer trifft Mediziner" and "Meyer trifft Mediziner"" and more!

    Episodes (8)

    «Erotische Flexibilität macht einen guten Partner aus.» Dr. Eliane Sarasin Ricklin, Gynäkologin

    «Erotische Flexibilität macht einen guten Partner aus.» Dr. Eliane Sarasin Ricklin, Gynäkologin
    Menschen können sehr gut über Sex reden – bloss nicht über ihren eigenen. Da fehlen ihnen manchmal buchstäblich die Worte, wie die Gynäkologin Eliane Sarasin Ricklin immer wieder festgestellt hat. Vor allem, wenn der Körper einer Frau nach einer Brustkrebsoperation anders aussieht. Also absolvierte Eliane Sarasin Ricklin eine Zusatzausbildung in Sexualmedizin. Seither kommen Patientinnen mit ihren Partnern zu ihr, um offen miteinander über ihr Liebesleben zu reden – oft zum ersten Mal. Dabei hören sie vermeintlich banale Fragen wie: «Warum wollen Sie Sex?».

    «Das waren tränenreiche Abschiede» Prof. Dr. Mathias Schmid, Onkologe

    «Das waren tränenreiche Abschiede» Prof. Dr. Mathias Schmid, Onkologe
    Wie gestaltet sich Onkologie während einer Pandemie? Prof. Mathias Schmid vom Zürcher Triemli-Spital erzählt von der Einsamkeit seiner Patienten und Patientinnen, die während einer langwierigen Behandlung wochenlang keine Angehörige empfangen durften, von den emotionalen Szenen, die sich beim Eintritt ins Spital abspielten, und von den Nöten seiner eigenen Leute, deren Beziehungskompetenz noch stärker gefordert ist. Was hält er von all jenen, die auch ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie diese immer noch verharmlosen? «Die dürfen gern mal hier vorbeikommen», antwortet Prof. Schmid ohne jeden Hohn. Mit seiner ebenso sachlichen wie zugewandten Art wäre er in der Tat auch für solche Gespräche eine ideale Besetzung.

    Freudsche Glaubenssäcke

    Freudsche Glaubenssäcke
    🤓😎 «Wäre die Einsamkeit nicht so lehrreich, könnte man glatt daran verzweifeln» - Diese und weitere denkanstossende Quotes liefert Flo aus Thomas Meyers gleichnamigem Buch zum Start der Folge 56. Warum AI auch mit Abschaffung von Kunst einhergeht, erfahrt Ihr nur mit reinhören. Warum Pädi sich ein nachträgliches «Danke» von Flo ergattert 🎂 und weshalb der Art-Exkurs der Folge sich um die 10 neuzeitlichen Gebote, auf dem Weg von Zürich nach Bern drehen, kommentiert Flo nur mit «Verruckti Kerli»🤷🏼‍♂️ Mit trauriger Musik und Wolfsgeheul verabschiedet sich unsere Kolumnistin Christine T. aus B. aus dem Followus-Podcastleben und wird allerallerallerbestens verdankt und ins Aussteigen entlassen. Es war eine schöne Reise mit Hop on - Hop off Ticket und somit für immer offenbleibender Türe. The Crasher, aka Corinne L. aus R. macht sich lauthals bemerkbar, noch bevor die Beiden das grosse Feld des *Schlussmachens" und "Loslassens" abrackern. Die freudschen «Glaubenssäcke» führen vielfach zum sogenannten «Abschluss», der eigentlich eher als Opener als ein Closer gewertet werden kann: Wer dies nun nicht verstanden hat, höre doch die Folge ab Minute 30 🚀 Wenn "Nichts" die Antwort ist, was war dann die Frage❓Auf jeden Fall führt dieses "Nichts" zur Rubrik "Businessmodell" und zur Schlussmach-Website. Ein Milliardenbusiness, ich schwör 💸 Ein Abschluss finden Flo und Pädi mit einem weiteren Quote von T.M. aus Z. das besagt: Selbstzweifel erfordert ein gewisses Mass an Intelligenz 🙀 - aight? aight? aight? aight? Links: Thomas Meyer https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/thomas-meyer/waere-die-einsamkeit-nicht-so-lehrreich-koennte-man-glatt-daran-v/id/9783906195346 Neue Narrative https://www.neuenarrative.de/ Lernhaus Sole Glarus https://wemakeit.com/projects?utf8=%E2%9C%93&search[full_text]=lernhaus+sole Podcast - a Couple of https://open.spotify.com/show/0z1HroGBOHE9TFqDqU9rFg?si=oer1JRB0SoSvb_YjYyxrLw Werbeagentur Berlin von Iris Gavric und Matthias Renger https://www.arouse.de/

    «Zu helfen ist für jeden etwas Sinnvolles» Prof. Dr. Martin Früh, Onkologe

    «Zu helfen ist für jeden etwas Sinnvolles» Prof. Dr. Martin Früh, Onkologe
    Er hat sich erst überlegt, Anwalt zu werden, um Menschen zu helfen, aber der soziale Aspekt des Arztberufes überzeugte Martin Früh schliesslich mehr. Ausserdem hatte er grossen Respekt für seinen Vater, der in Nigeria geboren war und mit nichts in die USA auswanderte, um ein erfolgreicher Radioonkologe zu werden. Martin Früh hat selber in Übersee gearbeitet: «Dort gibt es einen regelrechten Ärztekonsum, hier hingegen kann man es sich leisten, sich Zeit für die Patienten zu nehmen. Das wird von diesen auch zurecht eingefordert.» Er hofft, dass der «Luxus, für die Patienten Zeit zu haben» der Schweiz noch lange erhalten bleiben wird.

    «Man müsste den Menschen beibringen, wie sie gut mit sich umgehen» Barbara Denecke, Onkologin

    «Man müsste den Menschen beibringen, wie sie gut mit sich umgehen» Barbara Denecke, Onkologin
    Barbara Denecke wäre gern Präventivmedizinerin geworden: «Die Menschen wissen viel zu wenig über ihren Körper. Ideal wäre es, den Arzt dort anzusetzen, wo es ihn noch nicht braucht.» Ihrer Meinung nach sollten Gesundheit und Bildung viel stärker ineinandergreifen: «Dann würden sich Diabetiker nicht darüber wundern, dass auch Apfelsaft Zucker enthält.» Onkologin wurde sie, weil die Begleitung von Menschen sie begeistert – und weil sie schon immer eine Optimistin war. Eine Eigenschaft, die in ihren Augen sehr hilfreich ist für ihre Arbeit: «Ich darf nicht im Tief stecken bleiben mit dem Patienten. Ich will ihm den nächsten Schritt aufzeigen und diesen zusammen mit ihm gehen.»

    «Als ich kam, war der Tod gerade gegangen» Dr. Raoul Pinter, Palliativmediziner

    «Als ich kam, war der Tod gerade gegangen» Dr. Raoul Pinter, Palliativmediziner
    Der Palliativmediziner Raoul Pinter hält sich berufsmässig an der Schwelle zwischen zwei Welten auf, die für ihn beide real sind. «Plötzlich war der Raum gefüllt» – so beschreibt er den Moment direkt nach dem Tod einer Patientin. Ein andermal spürte er beim morgendlichen Betreten der Station, dass soeben ein Patient gestorben war. An dem eindringlichen Empfinden solcher Vorgänge drohte Raoul Pinter zu zerbrechen. Er nahm sich vor, sich mehr mit dem Unerklärlichen zu beschäftigen – und landete bei sich selbst, beim eigenen Unerklärlichen und vor allem der Frage: Warum bin ich so sensibel? Die Antworten haben ihm im Umgang mit Sterbenden sehr geholfen.

    «Mit den Jahren lernt man zu schweigen.» Dr. Marie-Claire Flynn, Onkologin

    «Mit den Jahren lernt man zu schweigen.» Dr. Marie-Claire Flynn, Onkologin
    Marie-Claire Flynn, Oberärztin für Onkologie und Hämatologie am KSSG, hat sich schon als Kind für Anatomie interessiert. Als dann ihre Mutter an Darmkrebs erkrankte und ein sensibler Onkologe die Familie auf eindrückliche Weise begleitete, war ihr klar, dass auch sie den Menschen so helfen will: nahbar und einfühlsam. Diese Präsenz sei nicht nur für ihre Patientinnen und Patienten ein Gewinn, sondern auch für sie selbst: «In der Onkologie erlebt man viele schöne Emotionen, die man anderswo nie vorfinden würde.» Worte, findet sie, seien dabei oft hinderlich.
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