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    ulmer münster

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    Episodes (15)

    Ulmer Musiker Tommy Reichle und das Ulmer Weihnachtssingen

    Ulmer Musiker Tommy Reichle und das Ulmer Weihnachtssingen
    Das 5. "Ulmer Weihnachtssingen" von und mit dem Ulmer Musiker Tommy Reichle hat auch im 7. Jahr nichts von seinem Zauber verloren und findet dieses Jahr zum ersten Mal unter besonderen Umständen statt. Da der Weihnachtsmarkt bis zum 23.12. geht, ist dieser am 24.12. noch nicht abgebaut und so treffen sich die Singenden im Windschutz der Stände ab 16:30 Uhr am zentralem Platz, nämlich bei der Krippe direkt am Christbaum, um gemeinsam zu singen und zu musizieren. Über dieses wunderbare Gesangstreffen zum alljährlichen Heiligabend vor dem Ulmer Münster spricht der Musiker Tommy Reichle mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco - und gibt auch ein paar wunderbare Lieder zum Besten.

    Barbie-Predigt: Neuer Münster-Dekan jetzt auch im geistlichen Amt

    Barbie-Predigt: Neuer Münster-Dekan jetzt auch im geistlichen Amt
    Es ist eines der bekanntesten Gebäude in Schwaben, wenn nicht sogar auf der ganzen Welt! Ungefähr eine Million Menschen kommen jedes Jahr um es zu sehen…das Ulmer Münster. Und das hat jetzt einen neuen Chef: Dr. Torsten Krannich ist der neue Münsterdekan. Im März wurde Dr. Torsten Krannich gewählt, er ist der Nachfolger von Ernst-Wilhelm Gohl, der letzten Sommer das Amt des württembergischen Landesbischofs übernommen hat. Ein Jahr lang war das Amt des Ulmer Münsterdekans also vakant.  Historischer Tag für Ulm Am 1. September 2023 hat Krannich dann seine neue Stelle offiziell angetreten - und am Sonntag, den 17. September um 16 Uhr wurde im Ulmer Münster seine Investitur gefeiert, also ein Gottesdienst mit seiner Erhebung ins geistliche Amt. Das Ulmer Münster war sehr gut besucht, neben dem bisher stellvertretenden Dekan Pfarrer Peter Heiter war natürlich auch Prälatin Gabriele Wulz und viel geistlicher Besuch vor Ort. Der Ulmer Gemeinderat, Ulms Alt-OB Ivo Gönner und natürlich Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch gaben sich ebenfalls die Ehre, an diesem historischen Tag den evangelischen Gottesdienst zu besuchen. Es wurde auch entsprechend feierlich aufgefahren mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters des Stadt Ulm zusammen mit dem Motettenchor unter der Leitung des Münsterkantors Friedemann Johannes Wieland, obendrauf spielte noch der Ulmer Posaunenchor auf. Popkultur statt Bergpredigt Neuen Schwung hat man dann auch gleich in der ersten Predigt von Krannich gehört: es ging nämlich um Barbie! Krannich griff den Erfolgskinofilm auf, in dem es neben Oberflächlichkeiten auch um Ängste und Sorgen geht. Seine Predigt war überraschend, kam aber sehr gut an. Und frischen Wind braucht auch die evangelische Kirche.

    Neuer Ulmer Münsterdekan Krannich tritt Dienst an

    Neuer Ulmer Münsterdekan Krannich tritt Dienst an
    Ulm hat einen neuen Münsterdekan – er heißt Dr. Torsten Krannich, wurde Ende März gewählt und tritt jetzt im September seine neue Stelle an. Er folgt auf Ernst-Wilhelm Gohl, der letzten Sommer das Amt des württembergischen Landesbischofs übernommen hat. Davor war Krannich stellvertretender Dekan im Kirchenbezirk Aalen und geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinden Essingen und Lauterburg im Ostalbkreis. Der 51-Jährige ist in Thüringen geboren, seit 20 Jahren in der Württembergischen Landeskirche tätig. Krannich ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Offiziell ins Amt eingeführt wird Krannich am 17.9.2023 zum Sonntagsgottesdienst um 16 Uhr im Ulmer Münster. Danach wird es noch einen Empfang im Haus der Begegnung geben. Das Ulmer Münster hat also einen neuen Dekan, und damit auch der gesamte evangelische Kirchenbezirk Ulm. Wie fühlt sich das für ihn an? Welche Schwerpunkte will er setzen? Was kann Kirche eigentlich? Was weiß ein Doktor der Kirchengeschichte über das Ulmer Münster, das ein Ulmer vielleicht so noch nicht weiß - und wie war das Ankommen? Mit Münster-Dekan Krannich hat sich DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco darüber unterhalten.

    Ernst-Wilhelm Gohl: Wird Ulms Münster-Dekan der neue Landesbischof?

    Ernst-Wilhelm Gohl: Wird Ulms Münster-Dekan der neue Landesbischof?
    Ulms Münster-Dekan Ernst-Wilhelm Gohl kandidiert für die Wahl des Landesbischofs der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Am 17. März wird gewählt. Die Amtseinführung ist am 24. Juli. Der jetzige Landesbischof Frank Otfried July geht dann in den Ruhestand. Neben dem Ulmer Münster-Dekan Ernst-Wilhelm Gohl stehen noch die Tübinger Studieninspektorin am Evangelischen Stift, Pfarrerin Dr. Viola Schrenk, und der Vorstandsvorsitzende der Zieglerschen in Wilhelmsdorf, Pfarrer Gottfried Heinzmann, zur Wahl. Württembergs Evangelische Kirche wählt also einen neuen Landesbischof. Warum unser Ulmer Münster Dekan kandidiert, was Kirche für ihn bedeutet, wo der 58-Jährige herkommt und wohin er mit der Kirche noch gehen will, darüber, und über vieles mehr, unterhält sich Ernst-Wilhelm Gohl mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco.

    Ulmer Münster: neue Chororgel fertig - Einweihung am 1. Advent

    Ulmer Münster: neue Chororgel fertig - Einweihung am 1. Advent
    Das Ulmer Münster hat eine neue Chororgel bekommen. Jetzt ist sie fertiggestellt. Am 1. Advent wird die neue Chororgel des Ulmer Münsters eingeweiht. Fertiggestellt ist sie bereits und auch einwandfrei an die Ulmer Münstergemeinde übergeben worden. Das mächtige Instrument fügt sich elegant und modern in den Chorraum des historischen Kirchengebäudes. In einer Rekordzeit von nur drei Jahren wurde die neue Chororgel entworfen und gebaut. Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland hat das Projekt federführend begleitet. Die Kosten liegen bei 632.000 Euro. Zur Re-Finanzierung kann man Klang-Pate werden - und sich hier einfach "seine Pfeife" aussuchen: http://www.meine-pfeife.de

    Ulmer Münster: Rassistischer Melchior wandert ins Museum Ulm

    Ulmer Münster: Rassistischer Melchior wandert ins Museum Ulm
    Nicht der Heilige Melchior an sich, sondern diese eine spezielle Figur des Melchior bediene rassistische Klischees – und wandert deshalb vom Ulmer Münster ins Museum: Jetzt sollen die Heiligen Drei Könige aus der Weihnachtskrippe des Ulmer Münsters eine eigene Ausstellung erhalten.  Das Ulmer Münster will eine als rassistisch empfundene Krippenfigur nicht mehr zeigen: Den Melchior in einer speziellen Ausarbeitung des Künstlers Martin Scheible. Er bediene rassistische Klischees. Die Entscheidung hat nicht nur in der Region, sondern deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Jetzt gibt es einen neuen Ort für die Weihnachtskrippe. Die Heiligen Drei Könige aus der Weihnachtskrippe des Ulmer Münsters sollen eine eigene Ausstellung erhalten. Diese soll zur Adventszeit im Museum Ulm beginnen und neben den vieldiskutierten Krippenfiguren auch weitere Werke des Künstlers Martin Scheible umfassen, wie ein Sprecher des Museums sagte. Figuren kunsthistorisch und gesellschaftspolitisch einordnen Die Initiative zur Ausstellung der Krippenfiguren sei vom Museum Ulm gekommen und werde von der evangelischen Münstergemeinde wie auch der Stifterfamilie, der die Figuren gehören, begrüßt, sagte Dekan Ernst-Wilhelm Gohl. Das Museum sei ein geeigneter Ort, die Kunstwerke kunsthistorisch und gesellschaftspolitisch einzuordnen, sagte ein Sprecher. Die Planung der Ausstellung läuft noch und soll demnach auch von einem externen Diversitätsbeauftragten unterstützt werden. Zudem gebe es einen Austausch mit dem Spielzeugmuseum in Nürnberg, hieß es. Dort hatte im Juli eine Ausstellung zu rassistischem Spielzeug begonnen. Zuerst hatte die Südwest Presse berichtet. Im Oktober 2020 war bekannt geworden, dass die Ulmer Münstergemeinde die Krippenfiguren wegen einer aus heutiger Sicht rassistischen Darstellung des Melchior nicht mehr zeigen möchte. Diese eine Figur zeigt einen schwarzen Mann mit dicken Lippen, krummen Beinen und einer Fußfessel. Und genau das solle rassistische Klischees bedienen. Die Entscheidung hatte bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt und vielfach Kritik hervorgerufen. Die Münstergemeinde hatte bereits im vorigen Jahr angekündigt, einen neuen Umgang mit den Krippenfiguren finden zu wollen.

    Ulmer Münster: Höchster Kirchturm der Welt ist gesperrt

    Ulmer Münster: Höchster Kirchturm der Welt ist gesperrt
    Nicht ganz so gute Nachrichten vom Ulmer Münster: DIE Hauptattraktion der Stadt ist bis auf weiteres gesperrt. Der Grund: Der höchste Kirchturm der Welt wird derzeit genau überprüft. Abnutzung und Vandalismus machen dem Turm zu schaffen. So wird von rausgerissenen Fenstergittern, wackligen Handläufen und abgenutzten Treppenstufen berichtet. Sanierung aller Verkehrsflächen Ausgerechnet jetzt zur Hauptsaison wird der Turm geschlossen. Im Jahr hat das Ulmer Münster etwa 250.000 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Da ist die Abnutzung für den Turm keine kleine Sache. Dadurch sind nun insgesamt sieben Treppenhäuser in den Fokus gerückt sowie auch alle anderen Verkehrsflächen, die von den Besucherinnen und Besuchern und auch den Turmwärtern benutzt werden. Wann genau der Münster-TÜV abgeschlossen sein soll, ist derzeit noch völlig offen. Das sagt der Münsterdekan Münsterdekan Ernst-Wilhelm Gohl hat mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco über den Stand der Dinge gesprochen.

    Warme Farben: Neue Fenster für das Ulmer Münster

    Warme Farben: Neue Fenster für das Ulmer Münster
    Ulms Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt bekommt neue Fenster.  Das Ulmer Münster bekommt eine warme Farbe: Acht Kirchenfenster im nördlichen Seitenschiff sollen neu verglast werden. Dafür werden seit einiger Zeit auch Spenden gesammelt. Zwei davon bekommen jetzt ihre neue Farbverglasung. Das macht eine großzügige Spende des Ehepaars Karl und Rose Kässbohrer möglich. Großzügig, denn alleine eins dieser großen Kirchenfenster im Ulmer Münster kostet rund 250.000 Euro. Historischer Moment Fast alle Kirchenfenster im Ulmer Münster sind im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Die schlichte und auch helle Notverglasung wird seither schrittweise ausgetauscht. Viele Fenster sind schon erneuert, zuletzt das „Friedensfenster“ im Jahr 2018. Für Dekan Ernst-Wilhelm Gohl ein historischer Schritt. Spender Karl Kässbohrer bleibt bescheiden, er sieht in seiner Spende den Anstoß zu etwas noch Größerem. Ulm und das Münster haben für seine Frau Rose Kässbohrer und für ihn eine besondere Bedeutung. „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“ Thomas Kuzio, Glaskünstler aus Sommersdorf in Mecklenburg-Vorpommern, entwirft und realisiert die Kirchenfenster. Er hat neben der theoretischen Planung, vor dem Einbau seiner Kunstwerke auch jede Menge praktische Arbeit. Kuzio malt auch keine mittelalterlichen Fenster nach, sondern setzt seine eigenen künstlerischen Akzente. Die beiden ersten beiden der acht neuen Fenster heißen „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“. Im Oktober sollen die beiden neuen Fenster eingebaut werden. Das ist ein großer Schritt für die Ulmer Münstergemeinde und auch für die Stadt Ulm selbst. Weitere sechs Fenster sollen noch folgen. Dafür sammelt die Münstergemeinde weiterhin Spenden.

    News vom 12.10.2020

    News vom 12.10.2020
    Wieder gibt es Streiks in Ulm und Neu-Ulm: Unter anderem in Kitas und dem öffentlichen Nahverkehr. Die Deutsche Bischofskonferenz unterstützt die Münstergemeinde. Münsterdekan Ernst-Wilhelm Gohl erklärt nochmal die Hintergründe der Diskussion - und in Neu-Ulm und Memmingen gelten ab morgen schärfere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus.

    Münster-Dekan Ernst Wilhelm Gohl

    Münster-Dekan Ernst Wilhelm Gohl
    Corona - eine Belastung für uns alle. Aber dem Dekan machen vor allem die alten Menschen bei uns Sorge und nicht nur dort sieht er Bedarf an Lockerungen. Ob Telefonseelsorge oder das einfache Gespräch auf der Straße, wichtig ist die Menschlichkeit in diesen Zeiten. Er verrät auch, warum er heimlich auf den Münster Turm gestiegen ist und was er dort oben entdeckt hat...

    Die 786 Stufen

    Die 786 Stufen
    In Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Und sogar oben drauf. Im Juni 2016 war ich in Ulm und bin auf das Ulmer Münster gestiegen. Ganz oben angelangt gab es eine schöne Aussicht über die Stadt, die Alb und auf die Donau. Die Schritte werden immer langsamer und ganz oben mischen sich die Geräusche der Stadt mit dem Wind und ein paar Vögeln und auch ein paar wenigen anderen Besuchern.
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