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    urbanität

    Explore " urbanität" with insightful episodes like "#18 Laura Härle – Pop-Up Innenstadt (Stadt Ludwigsburg)", "#13 Dr. Jan Schlesinger – Forschung & Praxis (DVAG Zukunftswerkstatt)", "#07 Stefan Kutscheid – Impact Investing (FACO Immobilien)", "#04 Ariane Breuer – Kommunales Networking (Die Stadtretter)" and "#01 Yasemin Utku – Stadtplanerin" from podcasts like ""Warum Innenstadt?", "Warum Innenstadt?", "Warum Innenstadt?", "Warum Innenstadt?" and "Warum Innenstadt?"" and more!

    Episodes (11)

    #18 Laura Härle – Pop-Up Innenstadt (Stadt Ludwigsburg)

    #18 Laura Härle – Pop-Up Innenstadt (Stadt Ludwigsburg)
    Mit dem Projekt Pop-Up Innenstadt steigert Ludwigsburg durch temporäre Maßnahmen die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums in der City. Drei Jahre lang wurden unter Beteiligung der Ludwigsburger Bürgerschaft verschiedene Maßnahmen umgesetzt und erprobt, um die Innenstadt dauerhaft krisenfester und attraktiver zu machen. Vor wenigen Tagen, Mitte Dezember, wurden die Ergebnisse der verschiedenen Maßnahmen und die Ergebnisse einer Umfrage unter den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt, berichtet Projektleiterin Laura Härle von der Stadt Ludwigsburg.

    #13 Dr. Jan Schlesinger – Forschung & Praxis (DVAG Zukunftswerkstatt)

    #13 Dr. Jan Schlesinger – Forschung & Praxis (DVAG Zukunftswerkstatt)
    Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie e.V. (DVAG) ist die Plattform der Angewandten
    Geographie in Deutschland. Mit dem Beginn der Corona-Pandemie musste deren Networking ins Virtuelle übertragen werden. Daraus hat sich die DVAG-Zukunftswerkstatt: Stadt, Immobilie & Handel – Innenstadtentwicklung im Spannungsfeld von Strukturwandel und Corona entwickelt. Wir sprechen mit Dr. Jan Schlesinger, Mitinitiator der Zukunftswerkstatt und Wirtschaftsförderer der Stadt Frankfurt am Main über die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen der Veranstaltungsreihe. 

    #07 Stefan Kutscheid – Impact Investing (FACO Immobilien)

    #07 Stefan Kutscheid – Impact Investing (FACO Immobilien)
    Beim Bauen muss der Blickwinkel verändert werden, fordert Stefan Kutscheid, Gründer und Geschäftsführer von FACO Immobilien. Der gelernte Investmentbanker entwickelt seine Immobilien dabei nach dem Prinzip des Impact Investings. Er ist überzeugt: Der Mensch mit seinen Bedürfnissen ist die einzig adäquate Kompetenz in der Zukunftsbewertung von Investments.

    #04 Ariane Breuer – Kommunales Networking (Die Stadtretter)

    #04 Ariane Breuer – Kommunales Networking (Die Stadtretter)
    Im Sommer 2020 gründete die Unternehmerin Ariane Breuer, Geschäftsführerin von Clever Expandieren und Leerstandslotsen Ansiedlungsmanagement LLASM GmbH, gemeinsam mit Boris Hedde, Geschäftsführer IFH Köln, und den Geschäftsführern der immovativ GmbH, Stefan Müller-Schleipen und Bo Nintzel, die Initiative Die Stadtretter. Die Herausforderungen Innenstädte und Ortszentren in Deutschland hatten sich durch die Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie weiter verschärft. Städte und Gemeinden stampften Einzellösungen zur Stärkung der Innenstädte und Rettung des Einzelhandels aus dem Boden, wie etwa digitale Marktplätze. Viele Lösungen für ein und dasselbe Problem, die jede Kommune Zeit und Ressourcen kosten. Die Stadtretter bringen als Plattform die Akteurinnen und Akteure zusammen, um Wissen zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Sie richtet sich primär an Kommunen und Kommunalverwaltung, aber auch an Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Wissenschaft, Handel, Lösungsanbieter, Verbände, Architekturschaffende, Kulturschaffende, Projektentwickelnde oder Beratung. Im Mittelpunkt steht das Netzwerken und der Wissenstransfer. In Think tanks werden die Probleme angepackt, Tools erarbeitet und in Reallaboren Lösungen umgesetzt.
    So gehen auch die „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ auf die Initiative Stadtretter zurück. Über das Projekt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und gefördert wird und bei dem Ariane mit ihren Leerstandslotsen einer der Projektpartner ist, haben wir in Teil 1 unserer Doppelfolge mit der Stadtretterin gesprochen.

    Mehr Infos:
    Initiative Die Stadtretter: https://www.die-stadtretter.de/ 
     
    Stadtlabore für Deutschland – Leerstandsmanagement und Ansiedlung (gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz): https://www.stadtlabore-deutschland.de/
     
    Leerstandslotsen Ansiedlungsmanagement LLASM GmbH: https://www.llasm.de/
     
    Clever Expandieren: https://clever-expandieren.de/

    Städtebau im Dialog - Christine Hannemann

    Städtebau im Dialog - Christine Hannemann
    Unsere heutige Gesprächspartnerin heisst Christine Hannemann. Christine ist Soziologin und Professorin für Architektur- und Wohnsoziologie am Institut für Wohnen und Entwerfen der Universität Stuttgart. Hier beschäftigt Sie sich mit u.a. mit dem Wandel des Wohnens, Urbanität(en) als Lebensform und Kleinstadtforschung. Wir haben mit Christine darüber gesprochen, wieviel Raum wir zu leben benötigen und dass der Neubau aus ihrer Sicht allein schon aus ökologischen Gründen überflüssig sei. Und wir haben erfahren, das eigentlich noch viel zu wenig Wohnwissen existiert, um differenziert über Wohnen und Stadtentwicklung sprechen zu können. Also, hier kommt eine gute halbe Stunde mit Christine Hannemann, viel Spaß!

    Stadtoasen und der „Fall Aphrodite“

    Stadtoasen und der „Fall Aphrodite“

    Wie viel Grün braucht eine Stadt? Wo gibt es die interessantesten Plätze in Linz? Welche Geschichten gibt es über die städtischen Parks zu erzählen? Mit einem verhältnismäßig hohen Grünanteil bietet Linz vielfältige Flächen mit unterschiedlichstem Angebot: Man trifft sich zum Sporteln oder zum Plaudern, aber es tut sich – wie in Medien lanciert – auch so mancher Brennpunkt in Parks auf.

    Eine Ausstellung im NORDICO Stadtmuseum bietet Rück- und Einblicke in das Grün der Stadt und thematisiert auch Zukunftsfragen. Wir sprachen mit den Kuratorinnen der Ausstellung über das Anthropozän und darüber was wir, wenn wir Natur und Urbanität denken, nicht vergessen sollten.

    Außerdem begleitet ein wunderschönes Buch die Ausstellung, das unter gleichnamigen Ausstellungstitel: Stadtoasen, im Böhlau Verlag erschienen ist.

    Beteiligte KünstlerInnen und FotografInnen von Stadtoasen sind:

    Leo Adler • Hilary Allen • Werner Augustiner • Vanja Bucan • Helene Clodi-Titze • Pavlos Dionyssopoulos • Sepp Dreissinger • Rupert Falkner • Gregor Graf • Heinz Großkopf • Karl Hauk • Karl Hayd • Max Himsl • Myoung Ho Lee • Egon Hofmann • Franz Hubmann • Peter Huemer • Markus Jeschaunig • Anton Kehrer • Mathias Kessler • Andrea Klösch • Oskar Kokoschka • Maximilian Koller • Andrea Lehmann • Anton Lehmden • Erich Lessing • Anton Lutz • Josef Mayer • Franz Michalek • Johann Maria Monsorno • Ferdinand Nenning • Anton Franz Obojes • Erwin Rachbauer • Johann Baptist Reiter • László Révész • Adelheid Rumetshofer • Ludwig Schwarzer • Katja Seifert • Rudolf Steinbüchler • Jens Sundheim • Wilhelm Trübner • Georg Matthäus Vischer • Ferdinand Weeser-Krell • Hans Wöhrl • Hans Wunder

    Stop and Go – Korridore der Mobilität. Michael Zinganel im Interview über europäische Transitrouten zwischen Ost und West.

    Stop and Go – Korridore der Mobilität. Michael Zinganel im Interview über europäische Transitrouten zwischen Ost und West.

    Wien lag jahrzehntelang nahe am Eisernen Vorhang, zwischen dem kapitalistischen Westen und dem realsozialistischen Osten, und war somit ein wichtiger Anlauf- und Kontenpunkt für Mobilitätsströme aller Art. So hermetisch und scheinbar unüberwindbar die Grenze war, so einfallsreich waren die Bemühungen, sie zu überwinden oder Vorschriften zu umgehen. Während heute viele der ehemaligen Transitrouten und -knoten zwischen Ost und West aufgrund geänderter Rahmenbedingungen ihre Bedeutung eingebüßt haben, stehen andere aktuell wieder im Fokus. Wie etwa der jahrelang verwaiste österreichisch-ungarische Grenzübergang bei Nickelsdorf, der im Zuge der Flüchtlingsbewegungen im Jahr 2015 wieder zu einem Hotspot wurde.

    Die beiden Künstler, Kuratoren, Kulturwissenschafter und Architekturtheoretiker Michael Hieslmair und Michael Zinganel sind Gründer der Forschungsplattform „Tracing Spaces“ und beschäftigen sich in ihrem aktuellen Forschungsprojekt „Stop and Go – Nodes of Transformation and Transition“ mit Akteuren und Netzwerken transnationaler Mobilität und Migration. Wien ist dabei ein Punkt des Dreiecks, das neben Tallinn und der bulgarisch-türkischen Grenze den geografischen Raum für das Forschungsprojekt bildet.

    Für die 63. Ausgabe von dérive – Zeitschrift für Stadtforschung mit dem Fokus „Korridore der Mobilität – Knoten, Akteure, Netzwerke“ haben sie einen thematischen Schwerpunkt zusammengestellt. Elke Rauth und Christoph Laimer haben Michael Zinganel in der Forschungszentrale von „Tracing Spaces“ besucht, die passenderweise am Wiener Nordwestbahnhof liegt. Im Interview haben sie mit ihm über die Geschichte der Wiener Busbahnhöfe gesprochen, über die „Trickser“ entlang der Verkehrskorridore zwischen Ost und West als Avantgarde der europäischen Wiedervereinigung, über die Rolle von Handels- und Mobilitätsknotenpunkten für die Bildung urbaner Räume sowie über die Hürden beim Erwerb eines Kleintransporters. Die musikalische Untermalung stammt aus einem Werbe-Trailer der Firma SOMAT, einem bulgarischen Logistikunternehmen.

    Weitere Informationen:
    Stop and Go – Nodes of Transformation and Transition 

    dérive – Zeitschrift für Stadtforschung, Heft 63 (April bis Juni 2016), Schwerpunkt: Korridore der Mobilität – Knoten, Akteure, Netzwerke.
    Erhältlich ab 15. April 2016
    Online-Bestellung: order@derive.at

    Redaktion und Sendungsgestaltung: Christoph Laimer, Elke Rauth
    Produktion und Schnitt: Sandra Voser
    Signation: Bernhard Gal 
    Erstausstrahlung: Dienstag, 5. April 2016, 17:30 auf Radio Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream
    Sendung unbeschränkt nachhören: CBA-Radio derive Archiv 
    Sendung abonnieren: CBA Podcast 
    Information und Kontakt: radio(at)derive.at, www.derive.atdérive auf facebook

    Wichtiger Hinweis:

    Diese Sendung fällt – wie alle vergangenen und zukünftigen Sendungen von dérive-Radio für Stadtforschung – unter die Creative Commons-Lizenz (Version 3.0). Das bedeutet, dass diese Sendung unter folgenden Bedingungen weiterverwendet werden darf:
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