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    #18│ Papertalk: Können Smartwatches die VO2max-Messung ersetzten?

    deApril 01, 2022
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Smartwatches & VO2max-Messung: Worum geht's?

    Die Smart Watch Technologie entwickelt sich rasant und in vielen Geräten sind unterschiedliche Sensoren verbaut und immer ausgeklügelter Algorithmen verspricht wichtige Trainings- und Laborparameter erfassen zu können: so z.B. auch die Messung der maximalen Sauerstoffaufnahme häufig auch als VO2max abgekürzt. Die VO2max ist insbesondere für viele Ausdauersportler ein interessanter Parameter, weil er sowas wie der Hubraum im Auto darstellt. Je höher der Wert desto mehr Sauerstoff kann die Muskelzelle zur Energieumwandlung nutzen und je mehr Sauerstoff verwertet wird umso mehr Energie kommt aus dem aeroben Stoffwechsel.

    Traditionell wird die VO2max in komplizierten Labormessungen mit sehr teuren Geräten und spezialisiert Personal gemessen und benötigt sogenannten Rampentests bis zur körperlichen Erschöpfung.

    In der Praxis wäre es natürlich sehr hilfreich, wenn man recht unkompliziert mit relativ günstigen Smartwatches die VO2max messen könnte.

    Peter Düking ist Post-Doc am Lehrstuhl für integrative und experimentelle Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Universität Würzburg und hat zusammen mit Bas von Hooren von der Universität Maastricht eine sehr umfangreiche Validierungsstudie durchgeführt . Zusammen wollten sie schauen kann eine Smartwatch die im Labor gemessene VO2max tatsächlich widerspiegeln

    In the given group of runners as well as the applied testing procedures and within the VO2peak range of 45 and 55 ml/min/kg, the mean absolute percentage error when validating against the criterion measure is 4.1%. The criterion measure revealed a coefficient of variation of 3.5% in this range of VO2peak [1].

    In diesem Podcast sprechen wir über die Veröffentlichung [1], die dieses Frühjahr im Int J Sports Med veröffentlicht wurde. Wir sprechen zunächst einmal über die Technologie, die Algorithmik sowie die wesentlichen physiologischen Hintergründe in diesem Zusammenhang. Zudem diskutieren wir, ob dieser Parameter für Läufer auch wirklich engmaschig gemessen werden muss, beziehungsweise für welche Personengruppe eine solche Messung im Trainingsprozess sinnvoll erscheint.

    Wie immer sind alle Informationen in den Shownotes und auf www.sportsandscience.de zu finden.
    Hier der Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/Technologien_Trainer/

    Viel Spaß beim Zuhören.

     

    1. Duking, P., B. Van Hooren, and B. Sperlich, Assessment of Peak Oxygen Uptake with a Smartwatch and its Usefulness for Training of Runners. Int J Sports Med, 2022: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35094376

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    #19 │Menstruationszyklus - der unterschätzte Faktor für individuelles Training?!

    #19 │Menstruationszyklus - der unterschätzte Faktor für individuelles Training?!

    Menstruationsgesteuertes Training ist eine aktuell sehr stark diskutierte Methode den Trainingsprozess zu steuern um die Leistungsfähigkeit zu optimieren und Verletzungsrisiken zu minimieren. 

    Der Menstruationszyklus ist ein natürlicher Ablauf des weiblichen Körpers, der oft von Vorurteilen, Missverständnissen und Stigmatisierung begleitet wird. In TrainerInnenkreisen ist es nach wie vor ein Tabuthema. Indem man den eigenen Körper genau beobachtet und auf die unterschiedlichen Phasen des Menstruationszyklus eingeht, können in Trainingseinheiten die Intensität, Umfang und die Art des Trainings entsprechend angepasst werden. 

    Obwohl es einige Herausforderungen beim menstruationsgesteuerten Training gibt, ist das Wissen um den eigenen Körper und die Anpassung des Trainings an den Menstruationszyklus eine wertvolle Möglichkeit, um das Training zu optimieren und das Wohlbefinden zu steigern.

    Detailliertere Infos zur Biologie und Einfluss des Menstruationszyklus auf verschiedene körperliche und psychische Merkmale findet ihr in einem anderen Blog.  

    Zusammen mit Jana Strahler von der Universität Freiburg und meinem langjährigen Kollegen Christoph Zinner werfen wir einen Blick auf die Biologie und wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Menstruation und Leistungsfähigkeit und diskutieren ob bzw. wie menstruationsgesteuertes Training den Trainingsprozess optimieren kann. 

    Viel Spaß beim Zuhören! 

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    #18│ Papertalk: Können Smartwatches die VO2max-Messung ersetzten?

    #18│ Papertalk: Können Smartwatches die VO2max-Messung ersetzten?

    Smartwatches & VO2max-Messung: Worum geht's?

    Die Smart Watch Technologie entwickelt sich rasant und in vielen Geräten sind unterschiedliche Sensoren verbaut und immer ausgeklügelter Algorithmen verspricht wichtige Trainings- und Laborparameter erfassen zu können: so z.B. auch die Messung der maximalen Sauerstoffaufnahme häufig auch als VO2max abgekürzt. Die VO2max ist insbesondere für viele Ausdauersportler ein interessanter Parameter, weil er sowas wie der Hubraum im Auto darstellt. Je höher der Wert desto mehr Sauerstoff kann die Muskelzelle zur Energieumwandlung nutzen und je mehr Sauerstoff verwertet wird umso mehr Energie kommt aus dem aeroben Stoffwechsel.

    Traditionell wird die VO2max in komplizierten Labormessungen mit sehr teuren Geräten und spezialisiert Personal gemessen und benötigt sogenannten Rampentests bis zur körperlichen Erschöpfung.

    In der Praxis wäre es natürlich sehr hilfreich, wenn man recht unkompliziert mit relativ günstigen Smartwatches die VO2max messen könnte.

    Peter Düking ist Post-Doc am Lehrstuhl für integrative und experimentelle Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Universität Würzburg und hat zusammen mit Bas von Hooren von der Universität Maastricht eine sehr umfangreiche Validierungsstudie durchgeführt . Zusammen wollten sie schauen kann eine Smartwatch die im Labor gemessene VO2max tatsächlich widerspiegeln

    In the given group of runners as well as the applied testing procedures and within the VO2peak range of 45 and 55 ml/min/kg, the mean absolute percentage error when validating against the criterion measure is 4.1%. The criterion measure revealed a coefficient of variation of 3.5% in this range of VO2peak [1].

    In diesem Podcast sprechen wir über die Veröffentlichung [1], die dieses Frühjahr im Int J Sports Med veröffentlicht wurde. Wir sprechen zunächst einmal über die Technologie, die Algorithmik sowie die wesentlichen physiologischen Hintergründe in diesem Zusammenhang. Zudem diskutieren wir, ob dieser Parameter für Läufer auch wirklich engmaschig gemessen werden muss, beziehungsweise für welche Personengruppe eine solche Messung im Trainingsprozess sinnvoll erscheint.

    Wie immer sind alle Informationen in den Shownotes und auf www.sportsandscience.de zu finden.
    Hier der Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/Technologien_Trainer/

    Viel Spaß beim Zuhören.

     

    1. Duking, P., B. Van Hooren, and B. Sperlich, Assessment of Peak Oxygen Uptake with a Smartwatch and its Usefulness for Training of Runners. Int J Sports Med, 2022: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35094376

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    #17│ Papertalk - Polarisiert oder nicht polarisierte Trainingintensität im Ausdauersport

    #17│ Papertalk - Polarisiert oder nicht polarisierte Trainingintensität im Ausdauersport

    Sollten Ausdauersportler polarisiert Intensitätsverteilung trainieren?

    Gerade in Episode 16 haben wir im Papertalk über eine Trainingsstudie zu polarisiertem und pyramidalem Trainingsintensitätsverteilung gesprochen. Was polarisiertes Training ist  könnt ihr in diesem Blogbeitrag nachlesen.

    Nun haben gerade zwei bekannte Forschergruppen in der Fachzeitschrift „Medicine and Science and Sport and Exercise“ zwei konträre Standpunkte eingenommen. Die ein Gruppe ist der Meinung

    “Polarized Training is Not Optimal for Endurance Athletes“ [1]

    wohingegen die andere Gruppe annimmt:

    „Polarized Training is Optimal for Endurance Athletes“[2].

    Worum geht es in der Diskussion?

    Ausgangspunkt der Diskussion war sicherlich der seit Jahren sich entwickelnde Trend zu mehr Polarisierung, das heißt neben einem hohen Anteil niedrig-intensivem Ausdauertraining zusätzlich einen höheren Anteil (hoch)intensiver Trainingsintensität in den Trainingsprozess zu integrieren. Ein guten Überblick über die Datenlage in unterschiedlichen Sportarten liefert die Abbildung 1 einer älteren Veröffentlichung zur Intensitätsverteilung [3].

    Die wesentlichen Erkenntnisse der letzte Jahre zu der Thematik „Intensitätsverteilung“ sind in einem Twitter-Post übersichtlich zusammengefasst und zeigen die Komplexität der Thematik sowie die Problematik eine optimale Trainingsintensität zu identifizieren:

    https://twitter.com/BillySperlich/status/1480816839810859009?s=20&t=D1LLWSfQhAUAIXxh7i_x-Q

    Christoph Zinner und Billy Sperlich diskutieren in diesem Papertalk die unterschiedlichen Standpunkte der Autorengruppen und weisen vor allem darauf hin, dass die drei wichtigsten Faktoren 1) die Sportartspezifität, 2) die fehlende Integration von Krafttraining und die 3) 24h-Betrachtung [4] in der Diskussion über optimale oder nicht-optimale Trainingsintensitätsverteilung in den Ausdauersportarten fehlen.

    Wenn's Euch gefällt oder ihr Anmerkungen habt dann kommentiert auf unseren Social-Media Kanälen! - Viel Spaß beim Zuhören!

     

    1. Burnley, M., S.E. Bearden, and A.M. Jones, Polarized Training is Not Optimal for Endurance Athletes. Med Sci Sports Exerc, 2022: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35135998
    2. Foster, C., et al., Polarized Training is Optimal for Endurance Athletes. Med Sci Sports Exerc, 2022: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35136001
    3. Stoggl, T.L. and B. Sperlich, The training intensity distribution among well-trained and elite endurance athletes. Front Physiol, 2015. 6: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26578968
    4. Sperlich, B. and H.C. Holmberg, The Responses of Elite Athletes to Exercise: An All-Day, 24-h Integrative View Is Required! Front Physiol, 2017. 8: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28855871

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    #16│ Papertalk - Pyramidale oder polarisierte Intensitätsverteilung im Laufen?

    #16│ Papertalk - Pyramidale oder polarisierte Intensitätsverteilung im Laufen?

    Sollten Läufer nach pyramidaler oder polarisierter Intensitätsverteilung trainieren?

    Seit längerem wird über die optimale Verteilung von Trainingseinheiten mit höherer Intensität im Trainingsprozess vieler Ausdauersportarten diskutiert.

    TrainerInnen stellen sich vor allem die Frage wieviel Anteil intensives Training im Trainingsverlauf haben sollte. Gibt es sowas wie eine optimale Verteilung bzw. wie sollte die Verteilung über die Zeit angeordnet sein?

    Über dieses wichtige Trainingsthema spreche ich mit Luca Filipas im heutigen Papertalk. Er hat vor kurzem im Scandinavian Journal of Medicine and Science and Sports eine sehr umfangreiches Trainingsexperiment mit recht fitten Läufern veröffentlicht.

    In dieser relativ langen Trainingsstudie hat er zusammen mit seinen Wissenschaftskollegen über 16 Wochen hinweg viele Läufer mit einer sogenannten „polarisierten Intensitätsverteilung“ bzw. einer „pyramidalen Intensitätsverteilung“ trainieren lassen. Dabei wollte er herausfinden welche dieser beiden Intensitätsverteilungen die 5km Laufleistung mehr verbessert und zudem hat er auch untersucht ob es einen Unterschied macht wenn die beiden unterschiedlichen Intensitätsverteilungen zeitlich hintereinander gereiht werden werden.

    Diese Podcastfolge passt auch thematisch ganz zu unserer älteren Folge über die Intensitätsverteilung im Rudern!

    Literatur

    Filipas, L., et al., Effects of 16 weeks of pyramidal and polarized training intensity distributions in well-trained endurance runners. Scand J Med Sci Sports, 2021: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/34792817

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    #15│ Papertalk - Kann während einer Diät Muskelmasse & Kraft aufgebaut werden?

    #15│ Papertalk - Kann während einer Diät Muskelmasse & Kraft aufgebaut werden?

    Vor allem Anfänger möchten mit Krafttraining Muskelmasse und -kraft aufbauen und zeitgleich mit einem Energiedefizit, beispielsweise durch eine Diät, Unterhautfettgewebe abbauen.

    Doch geht das? Kann mit einem Energiedefizit Kraft und gleichzeitig Muskelmasse aufgebaut werden?

    Zusammen mit seinem Kollegen Chaise Murphy hat Karsten Köhler von der TU München eine sehr umfangreiche Metanalyse durchgeführt.

    In diesem Papertalk sprechen wir über den Aufbau der Studie, über den Studienaufbau und -qualität sowie über die jeweiligen Trainingsinhalte und wie das Energiedefizit in den Studien aussah.

    Die Auswertung von insgesamt 52 Studien ergab, dass der Aufbau von Muskelmasse durch ein Energiedefizit verhindert wurde. In nahezu allen Studien bauten die Teilnehmer/innen mit einem Energiedefizit weniger Muskelmasse auf als Teilnehmer/innen, die eine ausgeglichene Energiebilanz hatten, in der Regel nahmen die Teilnehmer/innen mit Energiedefizit sogar an Muskelmasse ab. Unabhängig vom Aufbau an Muskelmasse war es für die Kraftentwicklung egal, ob die Teilnehmer/innen in einem Energiedefizit waren oder nicht – hier kam es in beiden Gruppen zu ähnlichen Zuwächsen. 

    Was heißt das für die Praxis? 

    Wenn das Ziel im Krafttraining Muskelmasseaufbau ist, dann ist ein Energiedefizit von mehr al 500Kcal/Tag zu vermeiden. Wenn hingegen das Trainingsziel Kraftzuwachs ist, dann ist es für Anfänger/innen durchaus möglich, gleichzeitig eine Diät zu machen.

    "Finally, our meta-regression demonstrated that an energy deficit of ~500 kcal/day prevented gains in lean mass. Individuals performing resitstance training to build lean mass should avoid prolonged energy deficiency, and individuals performing resistance training to preserve lean mass during weight loss should avoid energy deficits >500 kcal/day" 


    Alle Infos zur Studie findet ihr hier: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/sms.14075

    In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch der Podcast "Energieverfügbarkeit" auch interessant:  https://sportsandscience.de/energieverfuegbarkeit/

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    #14│ Kompressionsbekleidung - Leistungs- & Regenerationsbooster? │Podcast mit Florian Engel

    #14│ Kompressionsbekleidung - Leistungs- & Regenerationsbooster? │Podcast mit Florian Engel

    Kompressionsbekleidung - Leistungs- & Regenerationsbooster?

    In vielen Sportarten tragen Sportler*innen eng anliegen Kompressstrümpfe, -Short, -Tights oder -Shirts.

    Die Gründe und Motive sind sehr unterschiedliche – manche tragen Kompressbekleidung weil sie sich unmittelbar Leistungssteigerung oder Regenerationsförderung erhoffen oder einfach weil es sich gut anfühlt oder gut aussieht.

    Zusammen mit Florian Engel sprechen wir über die aktelle Datenlage zur Leistungs- und Regenrationsförderung von Kompressionsbekleidung im Sport.

    Wir sprechen vor allem über seine und andere Metanalysen, die helfen den Effekt von Kompressionskleidung für Leistungs- und Regenerationsförderung im Sport besser zu verstehen und versuchen praktische Empfehlungen zu geben.

    Hier ist der Link zur Metaanlyse von Florian Engel:

    • Engel, F. A., Holmberg, H. C., & Sperlich, B. (2016). Is There Evidence that Runners can Benefit from Wearing Compression Clothing? [Review]. Sports Med, 46(12), 1939-1952. doi: 10.1007/s40279-016-0546-5 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27106555

    Ganz interessant könnte auch diese Videozusammenfassung zum Thema sein:

    https://www.youtube.com/watch?v=PAaqTcO2vIk

    Viel Spaß beim Zuhören!

    Wenn ihr kommentieren möchtet, dann nutzt bitte eine unserer Social-Media Kanäle ☝!

     Weitere interessante Studien zu dem Thema findet ihr hier: 

    • Born, D. P., Sperlich, B., & Holmberg, H. C. (2013). Bringing light into the dark: effects of compression clothing on performance and recovery. Int J Sports Physiol Perform, 8(1), 4-18. doi: 10.1123/ijspp.8.1.4 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23302134
    • Brophy-Williams, N., Driller, M. W., Kitic, C. M., Fell, J. W., & Halson, S. L. (2017). Effect of Compression Socks Worn Between Repeated Maximal Running Bouts. [Randomized Controlled Trial]. Int J Sports Physiol Perform, 12(5), 621-627. doi: 10.1123/ijspp.2016-0162 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27632195
    •  Born, D. P., Holmberg, H. C., Goernert, F., & Sperlich, B. (2014). A novel compression garment with adhesive silicone stripes improves repeated sprint performance - a multi-experimental approach on the underlying mechanisms. BMC Sports Sci Med Rehabil, 6, 21. doi: 10.1186/2052-1847-6-21 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24914412
    • Born, D. P., Zinner, C., Herlitz, B., Richter, K., Holmberg, H. C., & Sperlich, B. (2014). Muscle oxygenation asymmetry in ice speed skaters: not compensated by compression. Int J Sports Physiol Perform, 9(1), 58-67. doi: 10.1123/ijspp.2012-0210 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23239684
    • Engel, F. A., Sperlich, B., Stocker, U., Wolf, P., Schoffl, V., & Donath, L. (2018). Acute Responses to Forearm Compression of Blood Lactate Accumulation, Heart Rate, Perceived Exertion, and Muscle Pain in Elite Climbers. Front Physiol, 9, 605. doi: 10.3389/fphys.2018.00605 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29877508
    • Sperlich, B., Born, D. P., Haegele, M., Zinner, C., & Holmberg, H. C. (2011). [Effects of compression textiles on performance enhancement and recovery]. Sportverletz Sportschaden, 25(4), 227-234. doi: 10.1055/s-0031-1273337 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22161265

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    #13│ Trainingsintensität und Intensitästverteilung im Rudern │Podcast Gunnar Treff

    #13│ Trainingsintensität und Intensitästverteilung im Rudern │Podcast Gunnar Treff

    Trainingsintensität und Intensitästverteilung im Rudern

    Einzelne Trainingseinheiten aber auch mittel- und langfristige Trainingsprozesse können ganz unterschiedlich intensiv geplant und durchgeführt werden.

    In Sportarten wie Rudern, Radfahren, Laufen etc. wird die Trainingsintensität im Training verschieden definiert und auch im langfristigen Prozess wird die Anzahl der z.B. niedrig-, mittel- und hochintensiven Trainingseinheiten unterschiedlich über Wochen und Monate verteilt.

    In den letzten Jahren gab es eine Fülle an neuen Erkanntnissen vor allem über die Auswirkung von intensivem Training. Neue Technologie ermöglichen es Trainingsprozesse automatisiert aufzuzeichnen und dadurch bekommen wir neue Einblicke über die Verteilung der Intensität über die Zeit in unterschiedlichen Sportarten.

    Heute spreche ich in unserem Podcast mit meinem Gast Gunnar Treff, er ist Wissenschaftskoordinator im Deutschen Ruderveband und damit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Wir haben zusammen mehrere Projekte im Rudern durchgeführt und heute diskutieren wir über den wichtigen Themenkomplex "Intensität" vor allem am Beispiel Rudern.

    Wir sprechen auch über Themen wie,

    • Intensitätsverteilung im Training,
    • Unterschiede von Sportlerinnen und Sportler,
    • Steuerung im langfristigen Trainingsprozess,
    • polarisiertes und pyramidales Training und
    • diskutieren über die Stärken und Schwächen von Beobachtungsstudien.

     

    Viel Spaß beim Zuhören!

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    Hier noch weitere Links/Informationen zur Folge:

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    #12│ Schlafen - Tipps für mehr Power│Podcast mit Sabrina Forster

    #12│ Schlafen - Tipps für mehr Power│Podcast mit Sabrina Forster

    Schlaf für mehr Leistung 

     Wir allen kennen das Gefühl, wenn wir morgens aufstehen und schlecht geschlafen haben: Wir fühlen uns müde, schlapp und sind nicht Leistungsfähig. 

    Vor allem aber für LeistungssportlerInnen ist eine optimale Schlafqualität und -Schlafdauer wichtig um sich zwischen Trainingseinheiten und vor Wettkämpfen ausreichend zu erholen. Bei zu wenig und häufig schlechtem Schlaf steigt das Verletzungs- und Infektrisiko. 

    In den letzten Jahren hat die Schlafforschung im Sport stark zugenommen und es gibt viele neue Erkenntnisse die LeistungssportlerInnen im Training und für Wettkämpfe beachten sollten. 

    Heute ist Sabrina Forster von der Uni Saarbrücken als Schlaf-Expertin zu Gast. 

    In dieser Podcastfolge beantwortet sie uns einige Fragen zum Thema Schlaf und Regeneration

    •  Was ist Schlaf eigentlich und wofür?
    • Was verbirgt sich hinter dem Begriff Schlaf-Hygiene ?
    • u.v.m.

    Zudem gibt sie uns praktische Tipps für gute Schlafqualität damit SportlerInnen am nächsten Tag für Training und Wettkampf topfit sind. 

    Viel Spaß beim Zuhören 

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     Hier noch weitere Links zu Studien aus der Folge:

     

     

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    #11│ Sporternährung - die 5 häufigsten Fehler │Podcast mit Judith von Andrian

    #11│ Sporternährung - die 5 häufigsten Fehler │Podcast mit Judith von Andrian

    Sporternährung - die 5 häufigsten Fehler

    In vielen Sportarten spielt eine optimale Ernährung vor, während und nach dem Training oder Wettkampf eine wichtige Rolle zum Erhalt der Leistungsfähigkeit und Regeneration.

    Rund um das Thema Sporternährung gibt eine Fülle an Informationen, Hinweisen und Rezepten im Internet, in Büchern und Zeitschriften.

    Doch in der Praxis ergeben sich immer wieder bewusste oder unbewusste Fehler in der Sporternährung und über die 5 häufigsten Fehler möchte ich heute mit meinem Gast Judith von Andrian spreche

    Sie ist Ernährungsexpertin und wir werden über ihre Erfahrung in der täglichen Arbeit als Ernährungsberaterin mit LeistungsportlerInnen sprechen und sie wird uns Tipps geben wie wir diese fünf Fehler am besten vermeiden können!

    Viel Spaß beim Zuhören und wenn ihr kommentieren möchtet, dann nutzt bitte eine unserer Social-Media Kanäle!

    Hier noch weitere Informationen:

    http://www.ssns.ch/sportsnutrition/supplemente/supplementguide/

    https://www.mysportscience.com/

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    #10│ Bike Fitting │Podcast mit Uli Plaumann

    #10│ Bike Fitting │Podcast mit Uli Plaumann

    Die optimale Radposition für Komfort und Kraftübertragung

    In den meisten Sportarten hat der/die SportlerIn direkten Kontakt mit dem Sportgerät, z.B. der Fußkontakt im Laufschuh beim Laufen oder der Kontakt mit Pedalen, Sattel und Griffen im Radsport.

    Gerade beim Radfahren ist die Mensch-Maschine-Interaktion besonders spürbar. RadfahrerInnen klagen häufig über eingeschlafen Hände oder Füße, Muskelverspannungen oder Taubheitsgefühl im Genitalbereich . Wenn das Rad nicht an die besondere Anatomie angepasst ist fühlt sich das Radfahren unkomfortablen an oder im schlimmsten Fall kann es zu Überlastung oder gar Verletzungen kommen.

    Heute ist Uli Plaumann im Podcast zu Gast - sie ist Ergonomie-Expertin bzw. Bike-Fitterin und wir sprechen über das Zusammenspiel Mensch-Maschine, wie das Fahrrad am besten auf die eigene Anatomie eingestellt wird  und ob es eine perfekte Fahrradposition überhaupt gibt. 

    Viel Spaß beim Zuhören!

      

    Weitere Interessante Links zu dem Thema: 

    Millour G, Duc S, Puel F & Bertucci W. (2019). Comparison of static and dynamic methods based on knee kinematics to determine optimal saddle height in cycling. Acta of bioengineering and biomechanics 21, 93-99.

    Priego Quesada JI, Kerr ZY, Bertucci WM & Carpes FP. (2019). The association of bike fitting with injury, comfort, and pain during cycling: An international retrospective survey. European journal of sport science 19, 842-849.

    Swart J & Holliday W. (2019). Cycling Biomechanics Optimization-the (R) Evolution of Bicycle Fitting. Current sports medicine reports 18, 490-496.

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