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    Auf Buchfühlung Sommerfolge mit Büchern von Helena Adler, Anna Albinus, Kaśka Bryla, Elisabeth Klar, Gertraud Klemm, Robert Prosser, Sophie Reyer und Clemens J. Setz

    de-DEJuly 05, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    In den letzten knapp drei Jahren unseres Bestehens waren die Autor*innen, die bei uns zu Gast waren, enorm produktiv und viele von ihnen haben im vergangenen Jahr und heuer neue Bücher veröffentlicht. Diese Werke sind es, denen wir uns heute widmen wollen und die wir, Gerhard, Veronika, Irene und Victoria für euch kurz besprochen haben. Wer sich also auf der Suche nach spannender Sommerlektüre noch inspirieren lassen möchte, ist in dieser Folge goldrichtig aufgehoben. Helena Adler: Fretten Anna Albinus: Chałupki Kaska Bryla: Die Eistaucher Robert Prosser: Verschwinden in Lawinen Elisabeth Klar: Es gibt uns Clemens J. Setz: Monde vor der Landung Gertraud Klemm: Einzeller Sophie Reyer: Merlins Tochter Der Sommer hält jedoch noch eine weitere Erfreulichkeit für uns und vielleicht auch für euch parat, denn am Samstag, dem 08.07.2023 werden wir eine Live Podcast-Aufnahme beim Kultursommer Wien für – und eventuell ja auch mit euch – aufnehmen. Wir sprechen mit Kaska Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger von der feministischen Wiener Buchhandlung Chicklit über Queere Literatur. Bitte also unbedingt vormerken und vorbeikommen. Samstag, 08.07.2023, 18:30 Uhr im A S K Erlaa in der Meischlgasse im Rahmen des Kultursommers.

    Recent Episodes from Auf Buchfühlung

    Tiere und andere Menschen. Auf Buchfühlung zu Gast bei den Europäischen Literaturtagen 2023

    Tiere und andere Menschen. Auf Buchfühlung zu Gast bei den Europäischen Literaturtagen 2023
    In dieser Folge blicken Victoria und Irene auf die Europäischen Literaturtage zurück, die im November 2023 zum Thema „Menschen und andere Tiere“ in Krems stattgefunden haben. Ähnlich manchen Spezies im Tierreich haben auch wir heuer eine ausgedehnte Winterpause gemacht und melden uns mit dieser Episode voller Elan und mit vielen Plänen für die nächsten Monate zurück. Das Thema der Literaturtage, das Verhältnis von Tier und Mensch, ist höchst aktuell und die hochkarätig besetzte Veranstaltung verdient ein Resümee. Es ging dabei um die Frage, ob Vernunft, Sprache oder moralisches Verhalten dem Menschen vorbehaltene Fähigkeiten sind ebenso, wie darum, ob und wie der Blick der Tiere dem Menschen Helfen kann, die Erde zu retten. Die Fragen wurden aus dem Blickwinkel der Literatur, aber auch der Philosophie und Ethik gestellt. Unter anderem sind Michael Köhlmeier, Anne Sophie Meincke, Hilal Sezgin, Mara-Daria Cojocaru, Michal Hvorecký, Sophia Kimmig, Sibylle Grimbert, Antoine Jaccoud, Teresa Präauer, Bodo Hell und Philippe Sands der Einladung des künstlerischen Leiters der ELit, Walter Grond, nach Krems gefolgt. Sie alle und ihren Blick auf das Mensch-Tier-Verhältnis stellen wir euch in unserem Gespräch kurz vor, ganz speziell aber die vier Autorinnen, die wir im Rahmen eines „Booktalks“ am 18.11. im Klangraum Krems Minoritenkirche moderieren durften: Roberta Dapunt, Christina Walker, Tara June Winch und Kinga Tóth. Die Gespräche mit ihnen sind in der Podcastfolge zu hören.

    Im Gespräch mit Markus Köhle

    Im Gespräch mit Markus Köhle
    Unser heutiger Gast ist Markus Köhle, dessen Roman „Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nicht“ 2023 im Sonderzahl Verlag erschienen ist. Irene hat sich Anfang Oktober im mit ihm im Kulturzentrum Spittelberg im Amerlinghaus getroffen um sich mit Markus über seinen Roman, über’s Zugfahren, Humor, Poetry Slam, Literaturvermittlungsformate und vieles andere mehr zu unterhalten. Im Roman fährt der Protagonist Lukas – der gewisse Züge des Autors hat – im Speisewagen kreuz und quer durch Österreich. So lernt er nicht nur Tunja, die Speisewagenkellnerin und andere Fahrgäste kennen, sondern auch „Stadt, Land, Leute sowie Krisen und Probleme von heute“, wie es in einer Lesungsankündigung heißt. Neben dieser Erzählebene gibt es eine weitere, die uns mal mehr, mal weniger weit in die Vergangenheit von Lukas zurückführt. Und es gibt ein Ortsnamenslexikon der ganz besonderen Art – aber zu alledem hört ihr mehr im Verlauf des Gesprächs. Viel Spaß dabei!

    Mit Simone Hirth und Luna al Mousli bei der Literaturmeile Zieglergasse

    Mit Simone Hirth und Luna al Mousli bei der Literaturmeile Zieglergasse
    Ambitionierte österreichische Stimmen erzählen anders als noch vor wenigen Jahren. Sie erzählen aus dem Jetzt und Hier, sie erzählen von toxischer Männlichkeit, von Arbeitslosigkeit und rechnen mit dem patriarchalen Erbe unserer Gesellschaft ab. Sie erzählen aber auch über die alte und die neue Heimat, das Ankommen und das Wegmüssen, über Menschen und ihre Rechte. Wir, Irene und Victoria, waren vor wenigen Wochen bei der Literaturmeile Zieglergasse zu Gast und haben mit Simone Hirth und Luna Al-Mousli, zwei spannenden österreichischen Autorinnen, gesprochen, die es verstehen, ungewöhnlich und neu zu erzählen. Einmal im Jahr, heuer war es der 16.9.2023, verwandelt sich die Zieglergasse in die Literaturmeile Wiens. Im Mittelpunkt steht Literatur in jeglicher Form – von Lesungen, Workshops und Gesprächen bis hin zu Poetry-Slams. Abgerundet wird das ganze mit lässigen Musikdarbietungen sowie einem bunten Kinderprogramm. Dass es sich um die Aufnahme eines Live Podcasts handelt, kann man daran erkennen, dass wir einerseits von Lisa Höllerbauer anmoderiert wurden und andererseits an den leisen Hintergrundgeräuschen in der Konditorei Frömmel, deren großartige Süßspeisen wir an dieser Stelle sehr empfehlen können. Kuratiert wurde die Literaturmeile heuer übrigens von Peter Clar und Martin Peichl und wenn ihr euch erinnert, Martin Peichl war gemeinsam mit Raoul Eisele zum Thema Kreative Kollektive im Podcast zu Gast.
    Auf Buchfühlung
    de-DEOctober 06, 2023

    Mit Fabian Neidhardt über "Nur ein paar Nächte" und die Möglichkeit, dass alles auch ganz anders laufen kann.

    Mit Fabian Neidhardt über "Nur ein paar Nächte" und die Möglichkeit, dass alles auch ganz anders laufen kann.
    Fabian Neidhardt war bereits vor dem Sommer bei uns zu Gast. Um ganz genau zu sein, eine Woche vor der Frankfurter Buchmesse. Sein Buch “Nur ein paar Nächte”, das beim Haymon Verlag erschienen ist, hat unser Interesse geweckt und ganz spontan hat Fabian ja gesagt. “Ja” zu einem Gespräch und vor allem “ja” zu einem Gespräch in Wien. Und da wir es immer besonders schön finden, mit unseren Gästen auch unter sechs Augen zu sprechen, haben wir diesmal auch einen ganz besonderen Ort für unser Gespräch gewählt: Die Räumlichkeiten der bekannten und ehrenwerten Österreichischen Gesellschaft für Literatur im Palais Wilczek in der Herrengasse. Neben dem Buch von Fabian stellen wir euch in dieser Folge also auch die Österreichische Gesellschaft für Literatur vor. Im Abspann wird Irene ein paar Worte dazu sagen. Nun aber viel Spaß bei der Folge.

    Backstage: DAS GRAMM - Magazin für Kurzgeschichten

    Backstage: DAS GRAMM - Magazin für Kurzgeschichten
    Mit dieser Episode probieren wir ein neues Format erstmals aus. In der Reihe „Auf Buchfühlung Backstage“ hört ihr jeweils kurze Specials, in denen wir mit euch einen Blick hinter die Kulissen des Literaturbetriebs werfen wollen und euch in Gesprächen mit Akteurinnen und Akteuren interessante Verlage, spannende Projekte oder empfehlenswerte Veranstaltungsreihen vorstellen. Den Auftakt machen wir mit Patrick Sielemann, der 2021 das Magazin DAS GRAMM – Magazin für Kurzgeschichten gegründet hat und seither herausgibt. Das Konzept: Alle zwei Monate erscheint eine Ausgabe, die aus nichts weiter besteht als einer einzigen umwerfenden Kurzgeschichte. 16 Ausgaben sind bereits erschienen, darunter Kurzgeschichten von Clemens J. Setz, Lisa Krusche, Leon Engler, Judith Hermann Alexandra Stahl und Elias Hirschl. Die 17. Ausgabe mit der Erzählung „Liebe Grüße“ von Dmitrij Gawrisch erscheint Anfang September. Viel Spaß mit der Folge, in der wir euch ein Magazin vorstellen, das seine Abonnent*innen regelmäßig mit sorgfältig ausgewählten Geschichten überrascht und dessen Format so handlich und praktisch ist wie das Konzept – und noch dazu grafisch wunderschön gestaltet.

    Queer(es) Lesen in Wien: Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger

    Queer(es) Lesen in Wien: Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger
    In der Live-Podcast-Folge, die wir im Rahmen des Kultursommers Wien aufgenommen haben, sind wir der Frage nachgegangen, wie stark queeres Lesen und queeres Schreiben in der österreichischen, aber vor allem der Wiener Literaturszene verankert sind und auf welche Tradition(en) sie zurückgehen. Reicht es, über nicht-heterosexuelle Lebensweisen und Beziehungen zu schreiben, um als queere*r Autor*in zu gelten oder gibt es eine eigene Ästhetik, bestimmte literarische Formen, derer man sich als queere*r Schreibende*r bedient? Wie kann man die Welt mit einem queeren Blick erzählen? Wie Sichtbarkeit erzeugen? Und was bedeutet dieses Label heute für die eigene Positionierung im Literaturbetrieb? Wie haben sich feministisches Schreiben und feministische Arbeit im Literaturbetrieb in den letzten Jahren verändert? Was ist eigentlich queeres Schreiben? Wieviel Queeres wird gelesen? Und gibt es einen entsprechenden österreichischen Kanon? Zu Gast waren die Schriftstellerinnen Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und die Gründerin der Buchhandlung ChickLit Jenny Unger

    Auf Buchfühlung Sommerfolge mit Büchern von Helena Adler, Anna Albinus, Kaśka Bryla, Elisabeth Klar, Gertraud Klemm, Robert Prosser, Sophie Reyer und Clemens J. Setz

    Auf Buchfühlung Sommerfolge mit Büchern von Helena Adler, Anna Albinus, Kaśka Bryla, Elisabeth Klar, Gertraud Klemm, Robert Prosser, Sophie Reyer und Clemens J. Setz
    In den letzten knapp drei Jahren unseres Bestehens waren die Autor*innen, die bei uns zu Gast waren, enorm produktiv und viele von ihnen haben im vergangenen Jahr und heuer neue Bücher veröffentlicht. Diese Werke sind es, denen wir uns heute widmen wollen und die wir, Gerhard, Veronika, Irene und Victoria für euch kurz besprochen haben. Wer sich also auf der Suche nach spannender Sommerlektüre noch inspirieren lassen möchte, ist in dieser Folge goldrichtig aufgehoben. Helena Adler: Fretten Anna Albinus: Chałupki Kaska Bryla: Die Eistaucher Robert Prosser: Verschwinden in Lawinen Elisabeth Klar: Es gibt uns Clemens J. Setz: Monde vor der Landung Gertraud Klemm: Einzeller Sophie Reyer: Merlins Tochter Der Sommer hält jedoch noch eine weitere Erfreulichkeit für uns und vielleicht auch für euch parat, denn am Samstag, dem 08.07.2023 werden wir eine Live Podcast-Aufnahme beim Kultursommer Wien für – und eventuell ja auch mit euch – aufnehmen. Wir sprechen mit Kaska Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger von der feministischen Wiener Buchhandlung Chicklit über Queere Literatur. Bitte also unbedingt vormerken und vorbeikommen. Samstag, 08.07.2023, 18:30 Uhr im A S K Erlaa in der Meischlgasse im Rahmen des Kultursommers.

    Bülent Kacan gewinnt den Hohenemser Literaturpreis 2023

    Bülent Kacan gewinnt den Hohenemser Literaturpreis 2023
    Auf Buchfühlung zog es für diese Folge in den Westen Österreichs. Gemeinsam mit Studierenden der Uni Innsbruck begleitete Veronika Schuchter die Verleihung des diesjährigen Hohenemser Literaturpreises an Bülent Kacan am 17. Juni. Der Hohenemser Literaturpreis hebt sich aus der Vielzahl an Preisen auf mehrfache Weise hervor. Vergeben wird er an deutschsprachige Autor:innen nicht-deutscher Erstsprache und setzt damit ein Statement für kulturelle Vielfalt und dafür, Grenzen zu überschreiten und Einflüsse von außen als Bereicherung zu sehen. Aus rund 200 anonymisierten Texten wurde heuer von der dreiköpfigen Jury Bülent Kacans autofiktionaler Text über den Tod seiner Mutter, „Wir Rotköpfe“, als Siegertext ausgewählt. Mehr darüber und über den 1975 in Minden/Westfalen geborenen Autor, die Grundthemen seiner Arbeit und seinen schriftstellerischen Werdegang erfahrt ihr im Gespräch, das die drei Studentinnen Johanna Runggatscher, Valentina Reider und Theresa Lueger mit dem Preisträger geführt und uns für diese Folge zur Verfügung gestellt haben. Ganz herzlichen Dank dafür!

    Im Gespräch mit Barbara Hundegger

    Im Gespräch mit Barbara Hundegger
    Vor wenigen Tagen ist der neue Gedichtband von Barbara Hundegger, "[in jeder zelle des körpers wohnt ein gedächtnis]" erschienen, ebenfalls vor wenigen Tagen feierte die in Innsbruck lebende und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schriftstellerin ihren 60. Geburtstag. Ihr umfangreiches Werk wäre Grund genug für eine Folge von Auf Buchfühlung, doch die Präsentation des neuen Lyrikbandes und die Idee, gemeinsam mit dem Literaturhaus am Inn eine Art "Geburtstagsfolge" zu gestalten, boten noch zusätzliche Anlässe dafür. Entstanden ist ein Gespräch über die Freiheit beim Schreiben, das Verhältnis von Popmusik und Lyrik, von Kunst- und Alltagssprache, über das subversive Potenzial der Poesie, das Wiedererstarken des Patriarchats über den Umweg der Tradition, über den (Tiroler) Tourismus, aber auch über formale und strukturelle Besonderheiten ihrer Lyrik und vieles mehr. Angereichert ist die Folge um Wortbeiträge von Martin Fritz, Joachim Leitner, Irene Prugger, Anna Rottensteiner, Siljarosa Schletterer und Daniela Strigl. Barbara Hundegger - kurz: bahu - hat Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft in Innsbruck und Wien studiert, sich lange in der Autonomen Frauenbewegung engagiert und als Korrektorin, Lektorin und Redakteurin gearbeitet, bevor sie – v. a., aber nicht nur mit Lyrik – den Schritt in das Wagnis der freien Schriftstellerei gemacht hat. Barbara Hundegger, deren Werk ganz treffend mit den 3 P‘s - poetisch, persönlich, politisch - charakterisiert wird, hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt die Gedichtbände "rom sehen und" (2006), "schreibennichtschreiben" (2009), "wie ein mensch der umdreht geht. dantes läuterungen reloaded" (2014) und "[anich.atmosphären.atlas]" (2019), der von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zu den zehn besten deutschsprachigen Lyrikbänden 2020 gewählt wurde.